Hallo,
Heute werde ich euch mal meinen Accelero Xtreme 2900 etwas näher bringen.
Mir ist bekannt, dass es schon einen Test zum AC AX8800 gibt. Doch für
2900xt/pro Besitzer ist dieser Test wahrscheinlich nicht sooo aussagekräftig
!!Achtung: Last-Werte folgen erst im Laufe der Woche!!
_________________
Verpackung und Lieferumfang:
Der Kühler wird in einer durchsichtigen (Blister-) Verpackung geliefert. Dadurch kann man das „Monster“ schon in der Verpackung erblicken.
Alle übrigen Teile (Wärmeleitpads etc.) sind in mehreren Plastiktütchen verpackt und liegen unter dem Kühler.
Zum Lieferumfang gehören außerdem:
-Wärmeleitpads für die Speicherchips und die Spannungswandler
-Voraufgetragene MX-2 Wärmeleitpaste
-Eine Slotblende, für den dritten Slot, der durch die Karte/den Kühler belegt wird
-Anleitung
-AC Sticker
Technische Angaben:
Erster Eindruck:
Der erste Eindruck ist vollkommen positiv. Der Kühler ist tadellos verarbeitet und er wirkt ungewöhnlich leicht, zumindest viel leichter als der Stockkühler.
Die 107 Finnen sind in 2 Kühlkörper aufgeteilt, die mit je 2 oder 3 Heatpipes verbunden sind. Unter dem größeren Kühlkörper ist eine sehr große Bodenplatte angebracht, mit der die Karte verschraubt wird. Die Platte dient außerdem zur Kühler der Speicherchips. Der Lamellenabstand beträgt ca. 2mm. Die drei 80mm Lüfter sind in eine Plastikverkleidung eingelassen, die den Luftstrom verbessern soll. Die Lüfter werden direkt an die Grafikkarte angeschlossen.
Die Platikverkleidung wird mit 4 Clips an die Kühlkörper angebracht.
Zusammenbau:
Als erstes müssen alle Schrauben des alten Kühlers entfernt werden. Dann sollte sich der Kühler kinderleicht entfernen lassen. Bei mir jedoch hat die Wärmeleitpaste etwas geklebt, das heißt, ich musste mit etwas mehr Gefühl arbeiten. Nun muss man den Chip, die Speicherbausteine sowie die Spawas reinigen. Beim Chip reicht ein leicht feuchtes Tuch, für die extrem fettigen Speicherbausteine und die Spawas muss man, wie in der Anleitung beschreiben, einen Radiergummi nehmen.
Nach dem Reinigen werden die selbstklebenden Wärmeleitpads auf die Speicherchips gelegt. Das gleiche macht man dann auch mit einem Spannungswandler, der zwischen den Speicherbausteinen liegt. Der große Spannungswander wird mit einem eigenen Kühlkörper verschraubt. Nachdem das alles erledigt wurde, wird mit 8 Schrauben die Backplate befestigt. Auf diese wird dann von der anderen Seite der Kühlkörper geschraubt.
Achtung: In der Anleitung wird beschrieben, dass man die PWM- Lüfter als Letzes an die Karte anschließen soll. Dies ist jedoch unmöglich, da der Abstand zwischen Karte und Kühler gerade mal so groß ist, wie der Stecker groß ist. Also sollte man, bevor man den Kühler aufschraubt, die Lüfter anschließen.
Der Einbau:
Der Einbau dieses Kühlers war, wie man schon vermuten kann, nicht reibungslos. Der Kühler ist so gewaltig, dass alle S-Ata Stecker verdeckt waren, bis auf den des zusätzlichen Controllers. Also entweder Festplatte oder Laufwerk ran. Logischerweise entschied ich mich für die Festplatte, doch diese konnte nicht booten an dem Controller. Ohne diese Plastikabdeckung der Lüfter wäre es kein Problem gewesen. Also hab ich die Lüfter abmontiert. Zu den passiven Temperaturen komme ich später . Bei dem abmontieren der Lüfter schnitt ich mir ca. 10 Mal den Daumen, da die Eckfinnen wirklich sehr scharf sind. Außerdem sind nun die Finnen verbogen, an denen der Lüfter abgemacht wurde. Vielleicht war ich etwas zu ruppig zu dem Kühler.
Nachdem ich nun abgewinkelte S-Ata Stecker bei mir zu liegen hatte, konnte ich den Kühler ohne Probleme einbauen.
Außerdem belegt der Kühler 3 Slots, für Crossfire Betrieb könnte das etwas knapp werden!
Leider scheint der Kühler das Pcb etwas zu verbiegen.
Zur Plastikabdeckung:
Zum Verbogenen:
Mein System:
MSI P35 Neo 2-FR
Intel Core 2 Quad
Sapphire HD 2900XT
2x1Gb 800er G.e.I.L Dragon Series Cl-4
Samsung HD303LJ 400Gb
Enermax Liberty 500W
Chieftec DX @4x80mm+120mm Lüfter
Grafikkarte:
Grafikkarte ist eine Sapphire HD2900XT. (Ohne "TempBug", wenn es ihn den wirklich geben sollte) Stockkühler hatte 3 Heatpipes.
Die Karte in Betrieb:
Bei 25% fangen die Lüfter noch nicht automatisch an zu laufen, sie ruckeln nur etwas. Deswegen sollte man den Lüfter unbedingt regeln!
Im Idle:
passiv:
Passiv @ 307/314 @ =0.9 V
25%
Bei 25% @ 307/314 @ =0.9 V
31%
Bei 31% @ 307/314 @ =0.9 V
38%
Bei 38% @ 307/314 @ =0.9 V
100%
Bei 100% @ 307/314 @ =0.9 V
Unter Last
31%
100%
Lüfter:
Die Lüfter sind bis 31% wirklich silent. Erst bei 38% hört man ein leichtes rauschen. Die 100% des Lüfters sind ungefähr so laut wie die 31% des Stockkühlers. In Anbetracht auf die Kühlung der Karte ist die Lautstärke meines Erachtens vollkommen akzeptabel!
Zusammenfassung:
Der Arctic Cooling Accelero Xtreme 2900 hat mich vollkommen überzeugt und ist 100%ig sein Geld wert! Ich wäre jeder Zeit wieder bereit 30€ für diesen Kühler auszugeben. Verarbeitung ist, wie von AC gewohnt, ausgezeichnet.
Die Karte ist wirklich sehr leise und bleibt dazu noch sehr kühl. Auch für OC sollen noch genügend Reserven übrig bleiben. Zusammen- und Einbau waren bis auf meine Missgeschicke sehr einfach. Deswegen spreche ich eine klare Empfehlung für diesen Kühler aus
Edit: Bilder hinzugefügt
Edit: Idle Werte bei 307/314 @ 0.9 V
Edit: 2 Lastwerte hinzugefügt
Heute werde ich euch mal meinen Accelero Xtreme 2900 etwas näher bringen.
Mir ist bekannt, dass es schon einen Test zum AC AX8800 gibt. Doch für
2900xt/pro Besitzer ist dieser Test wahrscheinlich nicht sooo aussagekräftig
!!Achtung: Last-Werte folgen erst im Laufe der Woche!!
_________________
Verpackung und Lieferumfang:
Der Kühler wird in einer durchsichtigen (Blister-) Verpackung geliefert. Dadurch kann man das „Monster“ schon in der Verpackung erblicken.
Alle übrigen Teile (Wärmeleitpads etc.) sind in mehreren Plastiktütchen verpackt und liegen unter dem Kühler.
Zum Lieferumfang gehören außerdem:
-Wärmeleitpads für die Speicherchips und die Spannungswandler
-Voraufgetragene MX-2 Wärmeleitpaste
-Eine Slotblende, für den dritten Slot, der durch die Karte/den Kühler belegt wird
-Anleitung
-AC Sticker
Technische Angaben:
Kühlkörper 256 L x 88 B x 21 H (mm)
Gewicht 440 g
Zubehör (ATI) Spannungswandlerkühler, RAM Kühler, Wärmeleitpads,
Slot-Blech
Lüfter 252 L x 100 B x 32 H (mm)
Lüftergeschwindigkeit 900 - 2000 UPM, PWM-geregelt
Luftdurchsatz 63 CFM / 107 m^3 /h
Lüfterlager Fluid Dynamic Bearing
Lebensdauer MTTF bei 40C: 400,000 h
Thermischer Widerstand: 0.14 C/W
Erster Eindruck:
Der erste Eindruck ist vollkommen positiv. Der Kühler ist tadellos verarbeitet und er wirkt ungewöhnlich leicht, zumindest viel leichter als der Stockkühler.
Die 107 Finnen sind in 2 Kühlkörper aufgeteilt, die mit je 2 oder 3 Heatpipes verbunden sind. Unter dem größeren Kühlkörper ist eine sehr große Bodenplatte angebracht, mit der die Karte verschraubt wird. Die Platte dient außerdem zur Kühler der Speicherchips. Der Lamellenabstand beträgt ca. 2mm. Die drei 80mm Lüfter sind in eine Plastikverkleidung eingelassen, die den Luftstrom verbessern soll. Die Lüfter werden direkt an die Grafikkarte angeschlossen.
Die Platikverkleidung wird mit 4 Clips an die Kühlkörper angebracht.
Zusammenbau:
Als erstes müssen alle Schrauben des alten Kühlers entfernt werden. Dann sollte sich der Kühler kinderleicht entfernen lassen. Bei mir jedoch hat die Wärmeleitpaste etwas geklebt, das heißt, ich musste mit etwas mehr Gefühl arbeiten. Nun muss man den Chip, die Speicherbausteine sowie die Spawas reinigen. Beim Chip reicht ein leicht feuchtes Tuch, für die extrem fettigen Speicherbausteine und die Spawas muss man, wie in der Anleitung beschreiben, einen Radiergummi nehmen.
Nach dem Reinigen werden die selbstklebenden Wärmeleitpads auf die Speicherchips gelegt. Das gleiche macht man dann auch mit einem Spannungswandler, der zwischen den Speicherbausteinen liegt. Der große Spannungswander wird mit einem eigenen Kühlkörper verschraubt. Nachdem das alles erledigt wurde, wird mit 8 Schrauben die Backplate befestigt. Auf diese wird dann von der anderen Seite der Kühlkörper geschraubt.
Achtung: In der Anleitung wird beschrieben, dass man die PWM- Lüfter als Letzes an die Karte anschließen soll. Dies ist jedoch unmöglich, da der Abstand zwischen Karte und Kühler gerade mal so groß ist, wie der Stecker groß ist. Also sollte man, bevor man den Kühler aufschraubt, die Lüfter anschließen.
Der Einbau:
Der Einbau dieses Kühlers war, wie man schon vermuten kann, nicht reibungslos. Der Kühler ist so gewaltig, dass alle S-Ata Stecker verdeckt waren, bis auf den des zusätzlichen Controllers. Also entweder Festplatte oder Laufwerk ran. Logischerweise entschied ich mich für die Festplatte, doch diese konnte nicht booten an dem Controller. Ohne diese Plastikabdeckung der Lüfter wäre es kein Problem gewesen. Also hab ich die Lüfter abmontiert. Zu den passiven Temperaturen komme ich später . Bei dem abmontieren der Lüfter schnitt ich mir ca. 10 Mal den Daumen, da die Eckfinnen wirklich sehr scharf sind. Außerdem sind nun die Finnen verbogen, an denen der Lüfter abgemacht wurde. Vielleicht war ich etwas zu ruppig zu dem Kühler.
Nachdem ich nun abgewinkelte S-Ata Stecker bei mir zu liegen hatte, konnte ich den Kühler ohne Probleme einbauen.
Außerdem belegt der Kühler 3 Slots, für Crossfire Betrieb könnte das etwas knapp werden!
Leider scheint der Kühler das Pcb etwas zu verbiegen.
Zur Plastikabdeckung:
Zum Verbogenen:
Mein System:
MSI P35 Neo 2-FR
Intel Core 2 Quad
Sapphire HD 2900XT
2x1Gb 800er G.e.I.L Dragon Series Cl-4
Samsung HD303LJ 400Gb
Enermax Liberty 500W
Chieftec DX @4x80mm+120mm Lüfter
Grafikkarte:
Grafikkarte ist eine Sapphire HD2900XT. (Ohne "TempBug", wenn es ihn den wirklich geben sollte) Stockkühler hatte 3 Heatpipes.
Die Karte in Betrieb:
Bei 25% fangen die Lüfter noch nicht automatisch an zu laufen, sie ruckeln nur etwas. Deswegen sollte man den Lüfter unbedingt regeln!
Im Idle:
passiv:
Passiv @ 307/314 @ =0.9 V
25%
Bei 25% @ 307/314 @ =0.9 V
31%
Bei 31% @ 307/314 @ =0.9 V
38%
Bei 38% @ 307/314 @ =0.9 V
100%
Bei 100% @ 307/314 @ =0.9 V
Unter Last
31%
100%
Lüfter:
Die Lüfter sind bis 31% wirklich silent. Erst bei 38% hört man ein leichtes rauschen. Die 100% des Lüfters sind ungefähr so laut wie die 31% des Stockkühlers. In Anbetracht auf die Kühlung der Karte ist die Lautstärke meines Erachtens vollkommen akzeptabel!
Zusammenfassung:
Der Arctic Cooling Accelero Xtreme 2900 hat mich vollkommen überzeugt und ist 100%ig sein Geld wert! Ich wäre jeder Zeit wieder bereit 30€ für diesen Kühler auszugeben. Verarbeitung ist, wie von AC gewohnt, ausgezeichnet.
Die Karte ist wirklich sehr leise und bleibt dazu noch sehr kühl. Auch für OC sollen noch genügend Reserven übrig bleiben. Zusammen- und Einbau waren bis auf meine Missgeschicke sehr einfach. Deswegen spreche ich eine klare Empfehlung für diesen Kühler aus
Edit: Bilder hinzugefügt
Edit: Idle Werte bei 307/314 @ 0.9 V
Edit: 2 Lastwerte hinzugefügt
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