Arctic Liquid Freezer III Pro 360 A-RGB im Test: Wie groß fällt das Performanceplus wirklich aus?

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Arctics Liquid Freezer III-Serie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis. Mit den neuen Pro-Modellen möchte Arctic die Performance noch einmal deutlich steigern. Wir klären anhand der Liquid Freezer III Pro 360 A-RGB, mit welchen Maßnahmen und in welchem Umfang das gelingt.
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Verstehe ich den Artikel richtig, dass hier einfach nur andere Lüfter dabei sind und Pumpe + Radiator der gleiche ist wie bei dem regulären Liquid Freezer III? Falls nicht hätte ich mir noch ein Vergleich mit dem normalen Liquid Freezer III mit Referenzlüftern gewünscht.
 
so hab ich das auch verstanden. Kann man also getrost drauf verzichten.
Vor allem, wenn man eh eigene Lüfter draufschnallen will.
 
Verstehe ich den Artikel richtig, dass hier einfach nur andere Lüfter dabei sind und Pumpe + Radiator der gleiche ist wie bei dem regulären Liquid Freezer III?
Neue Lüfter und für Intel der Offset Contact Frame ab Werk, Pumpe und Radiator sind offenbar unverändert. Ansonsten wäre es sicher gleich eine Liquid Freezer IV geworden.
 
Danke für den Test und interessant zu sehen, dass man bei Arctic n neues Lüfterdesign eingeführt hat. Sind jetzt 7 statt der üblichen 5 Lüfterblätter, die Nabe sieht gegenüber den non Pro 12 riesig aus und der Rahmen hat ein paar zusätzliche Verstrebungen.

Was die lautstärkenormierte Kühlleistung angeht sieht es nach eurem Test ja eher nur nach nem Sidegrade mit höherer maximaler Kühlleistung aus.

Sind dir im Test aktustisch irgendwelche Unterschiede zu den non Pro P12 ARGB aufgefallen?
 
Ich denke mal, bei diesen Designupgrade geht es auch primär eher darum, der ganzen Luftkühlung einen höheren statischen Druck bei identischer Drehzahl zur Vorgängerrevision zu verabreichen.

Steht auch so bei Arctic:

P12 PST A-RGB: 200—2000 rpm / Statischer Druck 1,85 mmH2O
P12 Pro A-RGB: 600–3000 rpm / Statischer Druck 6,90 mmH2O

Lager sind die gleichen hydrodynamischen Gleitlager, Stromstärke Ampere hat sich quasi verdreifacht von 0,11 auf 0,33 Ampere.

ps: Schade finde ich eigentlich, dass AC nicht mal diese VRM Plastehutze nachbearbeitet hat. Die kommt extrem billig herüber und birgt Potential zur Verbesserung.
 
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Danke für den Test @Redphil

Dass die Pro im Vergleich zur herkömmlichen LFIII jetzt nicht eklatant anders performt, liegt ja auf der Hand: Pumpe, Radi, alles bekannt; was sich verändert hat sind halt eben "nur" die Lüfter auf dem Radi, die nun deutlich schneller drehen können und dementsprechend bei Vollgas auch besser kühlen.

Wobei ich jetzt bei einem ΔTmax von gerade mal 3°K nur dem Grunde nach von "besser" sprechen würde - die 3° erkauft man sich mit einem Plus von nahezu 15 (in Worten: Fünfzehn!) dB(A).
 
Hehe ja für die Performance Fraktion wichtig. Bin aber mit der normalen sehr zufrieden. Meine Lüfter drehen halt auch nur mit 400rpm im idle
 
Steht auch so bei Arctic:

P12 PST A-RGB: 200—2000 rpm / Statischer Druck 1,85 mmH2O
P12 Pro A-RGB: 600–3000 rpm / Statischer Druck 6,90 mmH2O

Wobei der Druck bei beiden sicherlich mit max Drehzahl gemessen wird. Weiß nicht ob das jetzt gleich Welten an Unterschied sind. Dazu haben die Lüfter auf der non RGB mit weniger Drehzahl bei dem höheren Druck als die RGB- Lüfter.
 
Wobei der Druck bei beiden sicherlich mit max Drehzahl gemessen wird. Weiß nicht ob das jetzt gleich Welten an Unterschied sind.
Welten sicherlich nicht aber durch die Erhöhung der Rotorenflügel und dessen Beschaffenheit (Aerodynamik) dann halt auch mehr Druck.
Außerdem weiß niemand, wie Arctic den AP-Wert nun einmisst - auf freier Fläche oder am Radiator?
Die Messungen sind genauso schwammig wie die (bisher) nicht genormten dbA Angaben der einzelnen Lüfterhersteller.
Da klingen in der Praxis manchmal angegebene 15dbA wie ein Tornado in 5mtr. Entfernung und 40dbA wiederum wie wenn ein Floh im Nebenzimmer pfurzt.

Dazu haben die Lüfter auf der non RGB mit weniger Drehzahl bei dem höheren Druck als die RGB- Lüfter.
Ja, weil du auch dort irgendwann drehzahlabhängig mal einen Totpunkt erreichst, wo die Luftverwirbelungen sich dann kontraproduktiv auf den Schallkörper (Radiator) auswirken und der effektive Druck dann abnimmt.
Kann man mit zwei Methoden entgegenwirken: Lamellenabstand der Radiatorfinnen erhöhen und/oder einen Lüftershroud (20mm.) zwischen Lüfter und Radiator pappen, dann verschiebt sich der Totpunkt nach hinten und der Druck nimmt bestenfalls mit höherer Drehzahl weiter zu.
 
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Ich sehe bei der Pro-Ausführung irgendwie nur Nachteile, da man die bekannt leisen P12 PST aRGB durch ein lauteres Modell ersetzt hat. Genau diese Lüfter gehen bei Arctic weg wie warme Semmeln, weil sie leise, nebengeräuschfrei und noch erschwinglich sind. Habe selbst meine BQ LightWings durch die Arctic ersetzt und es ist in allen Szenarien leiser geworden. Werden mMn nur noch von den Noctua NF-A12x25 übertroffen, und nun ersetzt man sie durch ein lautes Modell mit 600 rpm Mindestdrehzahl?
Va braucht man das bei nur 38mm Radi-Dicke?
 
Verglichen mit den P12 Max ist bei den P12 Pro laut den Specs der statische Druck trotz 300rpm deutlich größer und beim maximalen Luftdurchsatz liegt er nicht allzu viel hinter dem P12 Max. Würde mich nur n Vergleich der P-Q-Kurven der beiden Lüfter interessieren, dann könnte man sie etwas besser vergleichen und sehen ob der P12 Pro tatsächlich deutlich besser als die normalen P12 ARGB/Max ist.

@Silberfan wo bleibt dein obligatorischer Kommentar zum Alu-Radiator?

Weck ihn nicht auf, das ist nicht gut für seinen Blutdruck, wenn er sich wieder über den bösen Alu-Radiator aufregen muss :fresse:
 
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Ich habe die 420er non Pro white im Einsatz und bin super zufrieden ich kann Pumpe auf 70% und Lüfter auf unhörbare 50% unter Vollast mit dem 9800x3d laufen lassen, und das bei max 60c, was ich viel mehr gefeiert hätte als eine Pro Version wären verschiedene oder andere Pumpen Kopf Aufsätze z.B mit einem Diplay oder andere Muster und Designs für 50-200 Euro.
 
Pro hin oder her, angesichts solcher Angebote, verzichte ich liebend gern auf das Pro.

Arctic Liquid Freezer III 360 All-in-One (mindstar) 59€ (Versand inbegriffen)

Das Problem bei Arctic ist, dass nach der Angebotsphase die Produkte auf Grund des Preisanstiegs keinen nennenswerten Vorteil mehr bieten, wie es z. B beim Arctic Freezer 36 der Fall ist, der anfänglich für 20 Tacken (inkl. Versand) die Runde machte und mittlerweile fast so viel wie ein Thermalright Peerless Assassin 120 SE kostet.

Zudem hätte ich persönlich die Überschrift sachlicher gestaltet,um dem Ganzen etwas unvoreingenommen zu begegnen:

Arctics Liquid Freezer III-Serie bietet ein hervorragendes Preis-Leistungs-Verhältnis und mit den neuen Pro-Modellen möchte Arctic die Performance noch einmal deutlich steigern.

Anmerkung:

Lieber admin,

warum ist es mir nicht vergönnt, die Fotos nach dem ausgiebigen Betrachten der Bildstrecke wieder zu verkleinern? Sprich, ich vermisse schlicht rechts oben oder wo auch immer einen entsprechenden Hinweis (Mozilla, aktuelle Version, Desktop). Bzw. verflüchtigt sich der Hinweis nach einem erneuten Betrachten.
 
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