Und ein Leseexperte biste auch nicht, wa?
Warte, wo gukt man (unter anderem) Streams? Genau, auf dem Fernseher
Edit:
Boahr... was hier schon wieder für Einsiedler-Flatearthler-Pfeiffen rumheulen...
Ihr seid nicht die einzigen Deutschen ... eure Präferenzen entsprechen nicht der der Mehrheit ... wollt ihr Zustände wie in den USA oder Russland, wo so gut wie keine unparteiische Presse mehr existiert, weil entweder das Mediengesetz alles verbietet oder der Sender nur durch Werbung und parteiischen Journalismus ausgerichtet auf das eigene Klientel existieren kann?...
Aber am liebsten schreit man "Lügenpresse" und "Zwangsgebühr" ... dann hat man es "denen da Oben" aber gegeben. B R A V O!
Edit2:
achja ich vergaß:
LINKSGRÜN VERSIFFT
1. Im Text steht explizit, dass diverse Inhalte NUR für die Mediathek kommen sollen.
"[...] dass es in Zukunft auch
exklusive Inhalte für die Streamingplattform der ARD geben wird"
Darüber hinaus steht im Text ebenso, dass man das Angebot in Konkurrenz zu Netflix oder Joyn sieht.
Der öffentliche Rundfunk hat NICHT die Aufgabe, in Konkurrenz mit privatwirtschaftlichen On-Demand-Anbietern zu treten. Diese dienen einzig der Unterhaltung haben absolut nichts mit der Informationspflicht zu tun.
Es steht der ARD selbstverständlich frei, dafür eine GmbH zu gründen und sich am Markt zu versuchen, allerdings ohne Einmischung über Rundfunkgebühren.
Dazu bleibe ich dabei, dass der Rundfunk frei empfangbar sein muss, also passiv ohne ein weiteres kostenpflichtiges Abo. Solange der Staat keine kostenlosen Internetanschlüsse für alle Haushalte bereitstellt, spielt es keine Rolle ob der Stream auf dem Laptop, dem Handy oder dem TV geguckt wird - ein Internetanschluss, und damit Folgekosten sind Pflicht.
Der ÖR hat dagegen die Pflicht, die technischen Mittel zu nutzen, die frei empfangbar bleiben, OHNE einen Vertrag mit weiteren Kosten abzuschließen - hier SAT, UKW, DVB-T2. Die Bereitstellung darüber erfordert nur ein Empfangsgerät, dessen Bereithaltung die Grundlage für die Erhebung eines Rundfunkbeitrages ist.
Darüber hinaus habe ich nichts gegen den Rundfunkbeitrag und einen öffentlich rechtlichen Rundfunk - ich finde ihn grundsätzlich sinnvoll. Allerdings möchte ich, dass die Gelder auch sinnvoll eingesetzt werden. Und da gehört die reine On-Demand-Unterhaltung mit Serien, Quizshows und Musiksendungen im Internet NICHT dazu.
Ansonsten sehe ich das ganze Konstrukt als Überholungsbedürftig.
Man sollte sich die gesamte Gebühreneinzugszentrale mit ihren 1000 Mitarbeitern schenken und einführen, dass 0,05% vom Gehalt jeden Monat für den öffentlichen Rundfunk eingezogen werden. Ohne Bemessungsgrenze.
Bei 0,05% und einem durchschnittlichen Einkommen von 3800€ und 45 Millionen erwerbstätigen Bürgern (Mittelwerte) kommt man im Jahr auf über 10 Milliarden Euro Einnahme. Das nur mal als Beispielrechnung.
Kein Hickhack mit Anmeldungen für Firmenfahrzeuge, Ferienwohnung, Ummeldungen bei Umzug, Befreiungen, kein Abgleich mehr mit Meldeämtern... wer wenig Einkommen hat zahlt auch wenig. Es wäre nur gerecht.
Eine Reform der öffentlich rechtlichen Sendanstalten wäre trotzdem weiter nötig. Der Betrag kann dann entsprechend runter korrigiert werden.
), ausserdem solltest du dir nach so viel Studienzeit auch schon genug Wissen angeeignet haben, um mehr als 375€ im Monat zu bekommen. En plus entbindet dich ein niedriges Einkommen nicht von deinen finanziellen Pflichten.
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