ASRock 970 Extreme4 + AMD FX 8350 - cpu wird zu heiss - Grafik ruckelt

kosar

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Hi Leute ,
ich habe folgendes Problem ;

Nachdem ich mein neues MB eingebaut habe (ASROCK 970 Extreme4)
lief alles Super. Am nächsten Tag nicht mehr, Graphik bei Spielen ruckelt, CPU wird 60-65 Grad warm. (im Leerlauf)
Am Tag vorher nur ca. 30 Grad und wie gesagt es lief alles Super.
Das seltsame ist, ich habe auf meinem PC 2 Betriebssysteme, (win 7 32 bit und win 7 64 bit.)
Wenn ich die 32 bit Variante starte läuft alles alles normal. Grafik ok, CPU wird nur ca. 30 Grad warm. (im Leerlauf)

An was könnte das liegen ?

Mein System :

Win 7 Ultimate
AMD FX 8350
ASROCK 970 Extreme4
GTX 660
ARCTIC Freezer
Arbeitsspeicher : 16 Gb

Danke schon mal für Eure Antworten
Grüsse Rainer
 
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Anzeigefehler wenn im Leerlauf unter 32 bit 30 Grad und im Leerlauf unter 64 bit verschiedene (60 Grad) Temperaturen angezeigt werden. Falls doch nicht im Leerlauf unter 64 bit evt. einen Bitcoin Troyaner eingefangen.
 
Problem gelöst - Prime 95 lief im Hintergrund

Grüsse Rainer
 
Das ASRock 970 Extreme4 unterstützt nicht den FX 8350, 8320.

Temperaturangaben bei AMD CPUs sind nur glaubhaft, wenn man mindestens einen Temperaturfühler auf der CPU liegen hat. Alles andere sind irgendwelche Erfindungen, weil AMD es seit Jahren nicht gebacken bekommt, eine souveräne Temperaturausgabe zu fertigen.
 
Der 8350 läuft schon auf dem Board, jedoch hat Asrock die CPU aus der Liste gestrichen.
Kumpel von mir hat den 8350 auf dem Board laufen, ohne Probleme.
Hier die CPU-Liste.
ASRock > 970 Extreme4
 
Der TE hat das Problem doch schon beseitigt. ;) Prime im Hintergrund laufen zu lassen, dürfte bei jeder CPU von AMD und Intel die Leistung einbrechen lassen. :d
 
Japp, immerhin ist nichts abgestürzt und er weiß, dass alles stable ist ^^ Prime kann da schon fies sein, hatte selbst schon 1,2x dass prime im autostart war ^^
 
Das ASRock 970 Extreme4 unterstützt nicht den FX 8350, 8320.

Temperaturangaben bei AMD CPUs sind nur glaubhaft, wenn man mindestens einen Temperaturfühler auf der CPU liegen hat. Alles andere sind irgendwelche Erfindungen, weil AMD es seit Jahren nicht gebacken bekommt, eine souveräne Temperaturausgabe zu fertigen.

Ui, das ist ja schon fast eine politische Aussage. Dem muss ich widersprechen. Woher weißst du denn, dass AMD es nicht hinbekommt eine souveräne Temperaturausgabe zu bekommen? Kennst du die eigentlichen Kern-Temperaturen? Mit solchen Aussagen / Parolen wäre ich vorsichtig!
Die Kern-Temperaturen werden bei AMD errechnet. Diese werden nicht physisch gemessen. Ab ca. 45° sollen die laut AMD aber genau arbeiten. Die idle-Temperaturen sind somit unbrauchbar.
Dazu gibt es noch die Sockel-Temperatur. Die wird gemessen und somit hat man hier auch brauchbare idle-Werte!
 
digitalbath
Insbesondere bei den AMD-Modellen fällt immer wieder auf, dass die Werte oft ungenau sind, respektive schlichtweg nicht stimmen können und oberflächlich mit dem Thermometer nachgemessen werden müssen. Die wirkliche Kerntemperatur dürfte bei allen AMD-Modellen deshalb deutlich höher liegen, weshalb man dieser Analyse keine allzu hohe Aussagekraft beimessen sollte.
AMD FX-9590 Prozessor im Test (Seite 8) - ComputerBase

Mario2002
Ich finde deine Meinung dazu ziemlich verharmlosend. Ich lese aus dem Beitrag vom TE, dass er diese Kombination noch nicht lange hat.
Die Spannungswandler sind einfach unterdimensioniert. Leistungsverlust ist mit Sicherheit das kleinste Übel, auch wenn dies wohl ständig sein wird. Die Lebensdauer wird erheblich eingeschränkt und man muss sich nicht wundern, wenn das Brett innerhalb eines Jahres flöten geht. Zudem ist es auch noch wichtig, mit was für einem Kühler das ganze gekühlt wird. ASRock hat nicht umsonst den CPU Support still und heimlich einfach für gewisse CPUs gestrichen. Ich hatte mir damal mein ASRock 970 Extreme3 deswegen gekauft, weil ich wusste, dass mir mein X3 440 bald nicht mehr reichen wird. Dann war es endlich soweit und ich wollte auf einen FX 6350 oder FX 8320 aufrüsten. Doch plötzlich war der Support gestrichen.
Naja, jetzt habe ich einen 4670, weniger Leistungsaufnahme bei deutlich höherer Leistung für mein Nutzerprofil.

So ein billig Spawa Board mit einer CPU zu betreiben die nicht unterstützt wird, ist für mich eine Zeitbombe.
 
digitalbath
Insbesondere bei den AMD-Modellen fällt immer wieder auf, dass die Werte oft ungenau sind, respektive schlichtweg nicht stimmen können und oberflächlich mit dem Thermometer nachgemessen werden müssen. Die wirkliche Kerntemperatur dürfte bei allen AMD-Modellen deshalb deutlich höher liegen, weshalb man dieser Analyse keine allzu hohe Aussagekraft beimessen sollte.
AMD FX-9590 Prozessor im Test (Seite 8) - ComputerBase

Zugegeben, ich empfinde die Temperaturen auch als zu gering. Aber die Temperatur habe ich nie kontrolliert. Wie auch? Selbst wenn man von außen misst, muss man etwas dazurechnen.
Ich denke, wenn man anhand der Temperatur eine gewisse Sicherheit (z.B. 20°) dazurechnet ist man auf der sicheren Seite.
 
Nur welchen Sinn hat eine Temperaturausgabe, wo man eine geratene Zusatz-Temperatur zurechnen muss? Zumal das bei AMD massiv schwankt, ich hab bei AMD schon Kerntemps von unter 10 Grad und mitte 30 Grad im Idle gesehen - ersteres ist definitiv Blödsinn, nur woher weiß man dann das zweiteres es auch ist oder eben nicht? ;) AMDs-Temp-Ausgabe ist schlicht scheiße und das schon seit sehr langer Zeit und man schickt sich auch nicht an, das zu bessern. Man denkt sich wahrscheinlich, dass der Spaß ja intern funktioniert und auf die Werte eh nur eine Minorität guckt.
 
Kann ich bestätigen. Mein X6 jongliert auch sehr gerne mit den Temps, bzw. die Programme, mit denen man diese ausliest.
Das Board selbst (per UEFI) sagt im Idle etwa 50°C, CPU-Fan um die 45°C, CoreTemp um die 25-30°C,... jetzt kann ich natürlich noch hingehen und die Temperatur am Sockel + X ausmessen.
Gewissheit findet man nie so wirklich...
 
Ich verstehe ehrlich gesagt eure Probleme nicht. Die Temperatur soll doch nur signalisieren, ob da ein Problem vorliegt, sprich Prozessor zu heiß, oder nicht. Für den Otto-Normalverbraucher ist die Prozessor-Temperatur egal. Ob diese unter Volllast 50°C oder 60°C anzeigt, ist dem Prozessor doch egal. Dem Endanwender doch auch. Sollte die CPU zu heiß werden, wird die CPU getrottelt.
Ich will damit nicht sagen, dass alles toll ist, aber so schlimm, wie es hier signalisiert wird, ist es nicht. Bei meinem System habe ich im idle ca. 30°C Sockel-Temperatur und ca. 10° Kern-Temperatur. Unter Prime-Last habe ich ca. 50°C Sockel-Temperatur und ca. 39°C Kern-Temperatur. Was ich daraus lese, ist, dass alles i.O. ist.

@Mick
Nicht alles durcheinander schmeißen. Die 10° im idle sind die Kern-Temperaturen, die wie geschrieben, errechnet werden. Unter Last soll die Errechnete Temperatur genauer werden. Das Verhalten haben soweit ich weiß alle FX-Prozessoren. Die Sockeldiode gibt Werte an, die auch gemessen werden, also im Normalfall ca. 30° im idle. Es werden beide Temperaturen angezeigt.
 
Ich schmeiß nichts durcheinander, mir ist klar, dass der Krempel berechnet wird. Trotzdem ist das was nach außen ausgegeben wird einfach Müll und das nicht erst seit der Bulldozer Architektur. Das war schon bei meinem 1055t so und das der Spaß nach oben hin präziser werden soll ist ja eine tolle Aussage von AMD, nur weiß ich dann immer noch nicht wie präzise es wann ist. Intern funktioniert der Kram ja, das Ding throttlet wann es soll und schaltet sich ab, wann es soll - das ändert aber nichts an der geringen Brauchbarkeit der ausgelesenen Werte. ;) Und, dass man sich helfen kann ist richt, aber auch nicht der Sinn hinter einem kaufbaren Produkt.
 
AMD hat doch andere größere Probleme als die Temperaturen der CPUs. Aber in einer Sache gebe ich dir recht: das Auslesen der Kern-Temperaturen könnte AMD mal verbessern.

@TE
Lass mal bei deinem board das primeln sein. Das ist für die Spannungswandler bei schlecher Kühlung ungesund.
 
Ich Frage mich nur, wie ich dann meine Taktraten in Abhängigkeit der Temps effizient auslesen soll, wenn die Temperatursensoren/Progs 20-30°C Differenz aufweisen.
Wie soll ich da noch sichergehen können, dass meine CPU nicht viel zu heiß wird?

Erproben kann ich das höchstens, in dem ich alles so hoch ausreize, bis das System abstürzt.
Das ist dann wohl der einzigste Indikator, auf den man sich verlassen kann.
 
Ich Frage mich nur, wie ich dann meine Taktraten in Abhängigkeit der Temps effizient auslesen soll, wenn die Temperatursensoren/Progs 20-30°C Differenz aufweisen.
Wie soll ich da noch sichergehen können, dass meine CPU nicht viel zu heiß wird?

Erproben kann ich das höchstens, in dem ich alles so hoch ausreize, bis das System abstürzt.
Das ist dann wohl der einzigste Indikator, auf den man sich verlassen kann.

Core-Temp liest die Kern-Temperatur aus. AMD's overdrive Programm auch. Die meisten board-tools lesen die Sockel-Diode aus. Vergleiche am besten beide Temperaturen. Sollten je nach Prozessor/maiboard ca. 10° differenz haben.

Das hwinfo64 Programm z.B. liest beides aus.

Ich würde aber den Prozessor nicht bis zum Abschalten aufheizen.
 
digitalbath
Insbesondere bei den AMD-Modellen fällt immer wieder auf, dass die Werte oft ungenau sind, respektive schlichtweg nicht stimmen können und oberflächlich mit dem Thermometer nachgemessen werden müssen. Die wirkliche Kerntemperatur dürfte bei allen AMD-Modellen deshalb deutlich höher liegen, weshalb man dieser Analyse keine allzu hohe Aussagekraft beimessen sollte.
AMD FX-9590 Prozessor im Test (Seite 8) - ComputerBase

Mario2002
Ich finde deine Meinung dazu ziemlich verharmlosend. Ich lese aus dem Beitrag vom TE, dass er diese Kombination noch nicht lange hat.
Die Spannungswandler sind einfach unterdimensioniert. Leistungsverlust ist mit Sicherheit das kleinste Übel, auch wenn dies wohl ständig sein wird. Die Lebensdauer wird erheblich eingeschränkt und man muss sich nicht wundern, wenn das Brett innerhalb eines Jahres flöten geht. Zudem ist es auch noch wichtig, mit was für einem Kühler das ganze gekühlt wird. ASRock hat nicht umsonst den CPU Support still und heimlich einfach für gewisse CPUs gestrichen. Ich hatte mir damal mein ASRock 970 Extreme3 deswegen gekauft, weil ich wusste, dass mir mein X3 440 bald nicht mehr reichen wird. Dann war es endlich soweit und ich wollte auf einen FX 6350 oder FX 8320 aufrüsten. Doch plötzlich war der Support gestrichen.
Naja, jetzt habe ich einen 4670, weniger Leistungsaufnahme bei deutlich höherer Leistung für mein Nutzerprofil.

So ein billig Spawa Board mit einer CPU zu betreiben die nicht unterstützt wird, ist für mich eine Zeitbombe.

Das stimmt.
Habe meinen Kumpel auch schon vorgewarnt, ich weiss, dass die Spannungswandler nicht das beste sind, auf dem Board.
Aber er meint halt, so lang es läuft.
Nicht umsonst, hat Asrock die CPU´s aus der Liste gestrichen.
 
Und kann mir mal bitte einer verzapfen warum der FX8350 wieder in der Liste steht?. Habe auch das Ars..Rock und den FX8350, eine Katastrophe. Der 8350 läuft jetzt nur mit 6 Cores weil die Games mit 8 Cores heftig ruckeln. Beim surfen kriege ich manchmal 1 Minuten freeze wenn zu viele Tabs mit Javainhalten laufen.

ASRock > 970 Extreme4
 
SpaWas kühlen... mehr kannste nicht machen.

Lg

Marti
 
Ich habe nicht bemerkt das er bei mir mit 8 Cores irgendwas runtertaktet. Im Ressourcennmonitor war keiner der Cores während dem zocken bei Max. Außerdem wird das auch wohl kaum das Problem mit den 1 Minuten Freezes beheben. Nie wieder Ars..Rock genau so wie Asus, Blacklistet. Hätte ich bloß zu Gigabyte gegriffen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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