[Kaufberatung] ASRock EPYC3251D4I-2T Homeserver und OCuLink auf SATA

raiden87

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18.06.2016
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Servus,

bin derzeit am Zusammenstellen eines neuen Heimservers. Ich bin dabei auf folgendes SoC von ASRock gestoßen: ASRock EPYC3251D4I-2T. Von den Specs ließt es sich perfekt für meine Ansprüche:
  • Mini-ITX
  • min. 8 Kerne
  • min. 64GB RAM Unterstützung
  • 4 SATA HDDs anschließbar
Beim letzten Punkt bin ich aber etwas stutzig geworden. Laut Manual werden 4 Ports via OCuLink bereitgestellt. Soweit kein Problem. Was allerdings ein Problem ist, ist so ein verdammtes Kabel zu bekommen. Laut Geizhals gibts nur einen einzigen Händler in Europa, der das Ding hat. Bin ich einfach nur zu doof das Richtige (OCuLink auf 4x SATA) zu finden? Ich kann keine SAS-Karte einbauen, da ich den Slot für ne GPU brauche. In der Anleitung steht das so ein Kabel wohl optional dabei ist... was auch immer das heißt!?
Hat zufällig einer hier das Ding und kann ein bisschen mehr dazu erzählen? Im Internet sind die Infos doch ziemlich rar...

Alternativ: Ich habe zwei Boards gefunden die auch Spaß machen könnten.
  • Supermicro X11SDV-8C+-TLN2F
  • ASRock D1541D4I-2L2T
Das Supermicro ist halt die aktuelle Intel Embedded Generation. Hätte 4 SATA-Ports plus den ominösen OCuLink und deutlich teurer als das Epyc bzw D1541. Das ASRock wäre von der Kompatibilität her das Beste. 4x SATA plus SAS-Port und als Zusatz 2x 10GBit Netzwerkanschlüsse. Allerdings alte Intel Generation. Laut STH ist der Performanceunterschied zwischen dem Epyc und dem D1541 nicht soooo gewaltig. Es hinterlässt trotzdem einen faden Beigeschmack jetzt alte Hardware zu kaufen :/ Wie ist eure Meinung dazu?

Gedacht ist das Ganze als Homeserver für ein paar Virtualisierungen und Dockercontainer (Plex, Minecraft, Teamspeak, Splunk, Fileserver, Firewall) via Proxmox.

Als Gehäuse hätte ich sehr gerne das inWin IW MS04. Allerdings nirgends lieferbar oder nur für einen unverschämten Preis. Alternativ wären das Supermicro 721TQ-250B oder das U-NAS NSC 400 (401, 410) interessant. Jemand noch andere Vorschläge? Ich will unbedingt in dem kleinen Formfaktor bleiben (sprich mini-ITX).

Vielen Dank schon mal im Voraus.
 
Zuletzt bearbeitet:
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OCuLink müsste ein Standard sein für den massig Kabel gibt.
Wenn 8x 3,5" interessant sind wäre das Silverstone CS381 Gehäuse etwas (achtung teuer!) und damit müsstst du auf den Stecker der HDD Trays noch gehen.
 
Oculink kenn ich i.W. als Verbinder für PCIE/U.2 und SAS-Backplanes.

Ich weiss, Du hast geschrieben "unbedingt Mini-ITX", aber ich würde die Überlegung hinterfragen. Dieses Format erwzingt viel zu viel Kompromisse bzw. Einschränkungen. Und in dem Moment, wo man ein bissl mehr will oder umbauen, merkt man, das alles oder vieles an der Verfügbarkeit von PCIe-Slots scheitert.
Die Kistchen mögen damit schick und schnuckelig aussehen, aber man verbaut sich soviel damit. µATX ist nicht ganz so schnuckelig, hat aber dann je nach Board massiv mehr Möglichkeiten.
 
Hat die Anschaffung noch etwas Zeit? Aktuellen Gerüchten zufolge soll das ASRock Rack X570D4I-2T im Mai verfügbar werden, damit hättest Du die Wahl, bei Bedarf deutlich schnellere CPUs zu verbauen - oder geht es um >128 GB RAM?

Mit dem Silverstone CS381 wäre auch mATX möglich und Boards gäbe es mit dem ASRock X470D4U-2T bereits, nur wichtig, die Lüfter für die HDD-Kühlung auszutauschen oder mit Klebeband o. ä. einen Lüftungsschacht zwischen Gehäuselüftern und HDD-Käfigen zu basteln.
 
OCuLink müsste ein Standard sein für den massig Kabel gibt.
Wenn 8x 3,5" interessant sind wäre das Silverstone CS381 Gehäuse etwas (achtung teuer!) und damit müsstst du auf den Stecker der HDD Trays noch gehen.
Also ich finde keine OCuLink auf 4x SATA Kabel außer eines von Supermicro :/ das cs381 würde gerade so in den Schrank reinpassen. nach oben ist dann aber nicht wirklich luft. Das wäre µATX wenn ich es richtig sehe oder? Was wären denn da gute Kombinationen? Richtung µATX hab ich noch gar nicht geschaut...

Oculink kenn ich i.W. als Verbinder für PCIE/U.2 und SAS-Backplanes.

Ich weiss, Du hast geschrieben "unbedingt Mini-ITX", aber ich würde die Überlegung hinterfragen. Dieses Format erwzingt viel zu viel Kompromisse bzw. Einschränkungen. Und in dem Moment, wo man ein bissl mehr will oder umbauen, merkt man, das alles oder vieles an der Verfügbarkeit von PCIe-Slots scheitert.
Die Kistchen mögen damit schick und schnuckelig aussehen, aber man verbaut sich soviel damit. µATX ist nicht ganz so schnuckelig, hat aber dann je nach Board massiv mehr Möglichkeiten.
Naja das Problem ist der Platz im Schrank. In der Breite habe ich ca. 50cm und Tiefe ist mit 40cm auch ok. Die Höhe ist das Schwierige... da hab ich gerade mal 24cm und auch keine Möglichkeit das irgendwie zu ändern :/

Hat die Anschaffung noch etwas Zeit? Aktuellen Gerüchten zufolge soll das ASRock Rack X570D4I-2T im Mai verfügbar werden, damit hättest Du die Wahl, bei Bedarf deutlich schnellere CPUs zu verbauen - oder geht es um >128 GB RAM?

Mit dem Silverstone CS381 wäre auch mATX möglich und Boards gäbe es mit dem ASRock X470D4U-2T bereits, nur wichtig, die Lüfter für die HDD-Kühlung auszutauschen oder mit Klebeband o. ä. einen Lüftungsschacht zwischen Gehäuselüftern und HDD-Käfigen zu basteln.
Mai ist leider zu spät :/ aber die Idee mit dem ASRock X470D4U-2T find ich gar nicht mal so schlecht. Ich würde dann meinen alten Ryzen 2700x da reinhauen und mir nen dicken 3950x gönnen :d Weiß einer wie die Ryzen im 24/7 Betrieb sind?
 
Also ich finde keine OCuLink auf 4x SATA Kabel außer eines von Supermicro :/ das cs381 würde gerade so in den Schrank reinpassen. nach oben ist dann aber nicht wirklich luft. Das wäre µATX wenn ich es richtig sehe oder? Was wären denn da gute Kombinationen? Richtung µATX hab ich noch gar nicht geschaut...

Hast recht, sieht echt mau aus. Für das CS381 gäb es ein Kabel: https://www.reichelt.de/kabel-oculi...delock-85210-p199673.html?&trstct=pos_6&nbc=1
CS381 ist mATX, jo. Ich selber nutze aber auch nur ITX da drin mit nem Supermicro SOC und Atom CPU (reicht auch für VMs).
 
4 HDD und moderate CPU-Leistung, wo ein niedriger Kühler reicht? Silverstone Sugo SG11/12 und dann quer reinstellen. Erlaubt µATX und reguläres ATX-NT.
Nachteil: Kühler-Höhe limitiert und man sollte keine lauten HDDs drin haben.
 
bin derzeit am Zusammenstellen eines neuen Heimservers. Ich bin dabei auf folgendes SoC von ASRock gestoßen: ASRock EPYC3251D4I-2T.
Was willst Du denn mit dem Server machen? Wenn da Virtualisierung gemacht werden soll, dann vergiss AMD besser, die EPYC 3000 sind für Embedded, steht auch im Namen der Modellreihe und da spielt Virtualisierung für gewöhnlich keine Rolle.

Als Alternative würde ich auch noch das Supermicro X10SDV-TLN4F in den Raum werfen.
Das Supermicro ist halt die aktuelle Intel Embedded Generation.
Die Xeon-D sind nicht embedded, sondern Server CPUs:


Hätte 4 SATA-Ports plus den ominösen OCuLink
OCuLink ist eigentlich für PCIe, aber da die Chipsätze immer öfter die Option haben die Lanes entweder als SATA oder PCIe zu schalten, gibt es auch die Option über den OCuLink entweder 4 SATA Ports oder 4 PCIe Lanes (für eine U.2 SSD) zu führen und entsprechend braucht man entweder so ein Kabel für SATA oder so eines für eine U.2 SSD. Wenn das Gehäuse eine Backplane mit einem anderen Anschluss hat, dann ist ggf. eben wie von v3nom geschrieben, auch ein anderes Kabel nötig.
Laut STH ist der Performanceunterschied zwischen dem Epyc und dem D1541 nicht soooo gewaltig. Es hinterlässt trotzdem einen faden Beigeschmack jetzt alte Hardware zu kaufen :/ Wie ist eure Meinung dazu?
Dies trifft aber auf beide zu, die AMD Epyc Embedded 3000 sind Zen und nicht Zen+ oder Zen2, also in dem Sinne auch veraltet. Aber in dem Marktsegment geht es weniger um die neuste als vielmehr um ausgereifte und langlebige Technik.
 
Die U-NAS 40x sehen ja ganz nett aus, aber zwei Dinge: für 4xHDD zu teuer. Und KEIN PCIe-Slot nach außen geführt. Also auch nix GPU.
Die Epyc3xxx laufen grds recht gut, zumindest meines. Allerdings bislang mit keiner Windows-Version. Proxmox allerdings problemlos.
OcuLink findet man unter der Nomenklatur SF-8611 wesentlich besser. Das Kabel bei ASRock ist "optional" im Handbuch angegeben, in meiner Bestellung kürzlich war das nicht dabei.
Leistung im Vergleich zum Xeon-D kann ich nichts sagen. Mein ASRock 3101 läuft mit Proxmox und zwei idle-VMs (opnsense, windows10) bei 25,6W. Allein das ist aus meiner Sicht schon ein wenig besser als beim Xeon.
Der PCIe-Port lässt sich auf x8/x8 oder 4x4 splitten, so dass bei geeignetem Gehäuse auch SAS + GPU passt (x8/x8 reicht für beides!).
 
Was willst Du denn mit dem Server machen? Wenn da Virtualisierung gemacht werden soll, dann vergiss AMD besser, die EPYC 3000 sind für Embedded, steht auch im Namen der Modellreihe und da spielt Virtualisierung für gewöhnlich keine Rolle.
Jop hauptsächlich virtualisieren und Container. Laut chipwiki ist ein Unterschied zwischen epyc embedded und epyc zumindest was die Virtualisierungsfeatures angeht nicht vorhanden. Wie kommst du drauf das die dafür nicht geeignet sind?

Als Alternative würde ich auch noch das Supermicro X10SDV-TLN4F in den Raum werfen. Die Xeon-D sind nicht embedded, sondern Server CPUs:
Jo das hab ich mir auch angeschaut. Was sind da die Vorteile gegenüber dem von mir geposteten ASRock?

OCuLink ist eigentlich für PCIe, aber da die Chipsätze immer öfter die Option haben die Lanes entweder als SATA oder PCIe zu schalten, gibt es auch die Option über den OCuLink entweder 4 SATA Ports oder 4 PCIe Lanes (für eine U.2 SSD) zu führen und entsprechend braucht man entweder so ein Kabel für SATA oder so eines für eine U.2 SSD. Wenn das Gehäuse eine Backplane mit einem anderen Anschluss hat, dann ist ggf. eben wie von v3nom geschrieben, auch ein anderes Kabel nötig.
Dies trifft aber auf beide zu, die AMD Epyc Embedded 3000 sind Zen und nicht Zen+ oder Zen2, also in dem Sinne auch veraltet. Aber in dem Marktsegment geht es weniger um die neuste als vielmehr um ausgereifte und langlebige Technik.
Schon klar, die Gehäuse die ich mir ausgesucht hatte, haben aber alle 4 SATA-Anschlüsse und das Supermicro-Kabel gibts in Europa leider nicht :(
 
Aber ehrlich: Gehäuse für 140€ ohne Slotöffnung? Keinerlei Erweiterung denkbar? TV-Karte für SAToIP? GPU? FC für Backup-Tape? ... Das Silverstone DS380 oder das Fractal Design 304 sind deutlich flexibler.
Es müsste in einem der letztjährigen "NAS-Guides" ("sticky", oben im Serverforum) eine große Liste von Hotswap-Gehäusen geben, da ist U-NAS auch enthalten.
 
Wie kommst du drauf das die dafür nicht geeignet sind?
Von nicht geeignet habe ich nicht gesprochen, aber davon das es damit mehr Probleme z.B. Einschränkungen beim Durchreichen von Geräten an die VM gibt.
das Supermicro-Kabel gibts in Europa leider nicht
Womit auch die Frage nach dem Vorteil des Supermicro X10SDV beantwortet sein dürfte, dann dies besitzt normale SATA Ports. Oder meinst Du im Vergleich zum ASRock Rack D1541D4I-2L2T? Supermicro vs. ASRock Rack, da weiß ich was ich nehmen, schon alleine Intel 350 statt der billigen 210er. Dazu hat das Supermicro einen Lüfter bzw. es gibt sie in Versionen mit Lüfter und wenn Du das Board nicht in ein normales Servergehäuse mit zentralen Lüftern verbaust, dann ist dies echt empfehlenswert um eine ordentliche Kühlung der CPU zu gewährleisten, denn diese passiven Kühler brauchen einen gewissen Luftstrom und Gehäuse wie ein DS380 oder CS381 können diese nicht unbedingt gewährleisten.

Im Supermicro SuperServer 5028D-TN4T ist inzwischen auch das Super X10SDV-TLN4F Board mit dem Xeon-D 1541 verbaut, die Daten bei Geizhals stimmen da auch mal wieder nicht. Da hast Du dann gleich einen fertig zusammengebauten Server in den Du nur noch RAM und Laufwerke einbauen musst.

Beachte bei den Supermicro X10SDV das man dort nur einen der beiden Stromstecker anschließen darf, also entweder den 24 Poligen ATX oder den 4 poligen, aber nicht beide gleichzeitig, wie es ja sonst bei den Mainboards üblich ist!

Übrigens bieten die Xeon-D eine Unterstützung für RDIMM, die 2000er auch für LRDIMM und RDIMM ist derzeit billiger als UDIMM.
 
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Ich werf als Gehäuse mal das Silverstone CS350 in den Ring: gefällt mir persönlich sehr gut, naja, keine Schönheit aber sehr wertig (ganz was anderes als der CS380 wabbel-Plastikbomber) und praktisch. Steckt aktuell mein Xeon-3647-System drin (ATX Board + Netzteil). 5x 3,5“ Bays plus 1x5,25“ für Erweiterungsgedöns, intern Platz für 2x2,5“.

 
Von nicht geeignet habe ich nicht gesprochen, aber davon das es damit mehr Probleme z.B. Einschränkungen beim Durchreichen von Geräten an die VM gibt.
Womit auch die Frage nach dem Vorteil des Supermicro X10SDV beantwortet sein dürfte, dann dies besitzt normale SATA Ports. Oder meinst Du im Vergleich zum ASRock Rack D1541D4I-2L2T? Supermicro vs. ASRock Rack, da weiß ich was ich nehmen, schon alleine Intel 350 statt der billigen 210er. Dazu hat das Supermicro einen Lüfter bzw. es gibt sie in Versionen mit Lüfter und wenn Du das Board nicht in ein normales Servergehäuse mit zentralen Lüftern verbaust, dann ist dies echt empfehlenswert um eine ordentliche Kühlung der CPU zu gewährleisten, denn diese passiven Kühler brauchen einen gewissen Luftstrom und Gehäuse wie ein DS380 oder CS381 können diese nicht unbedingt gewährleisten.

Mh ok, klingt einleuchtend. Das ASRock mit D1541 hat übrigends auch nen Lüfter drauf. Ich hab glaub jetzt das richtige Gehäuse gefunden. CFI A7879. Hat da wer Erfahrungen mit? Zumindest liest man nix schlechtes im Internet.

Ich werf als Gehäuse mal das Silverstone CS350 in den Ring: gefällt mir persönlich sehr gut, naja, keine Schönheit aber sehr wertig (ganz was anderes als der CS380 wabbel-Plastikbomber) und praktisch. Steckt aktuell mein Xeon-3647-System drin (ATX Board + Netzteil). 5x 3,5“ Bays plus 1x5,25“ für Erweiterungsgedöns, intern Platz für 2x2,5“.

Passt leider nicht in meinen Schrank :/
 
Mh ok, klingt einleuchtend. Das ASRock mit D1541 hat übrigends auch nen Lüfter drauf. Ich hab glaub jetzt das richtige Gehäuse gefunden. CFI A7879. Hat da wer Erfahrungen mit? Zumindest liest man nix schlechtes im Internet.

Was soll daran auch schlecht sein. Wenn dir 4 Bays reichen und mini ITX, ist das dein Gehäuse. :)

Hier noch ein paar Alternativen.
 
Guten Abend.
Ich hätte nicht gedacht, noch jemand eine ähnliche Konfiguration im Kopf hat wie ich.
Das ASRock Rack Epyc3251, aber in einem U-NAS810-Gehäuse, mit 6 aktiven Festplatten und evtl. zwei zusätzlichen Festplatten für den Austausch im Ausfall.

Meine Anwendungszweck ist nicht dieselbe wie des Themenerstellers, bei mir steht die NAS-Funktion von OpenMediaVault auf erhöhtem Sicherheitsniveau im Vordergrund, wird aber erweitert durch eine eigene Nextcloud-Anwendung (plus Kalender-Addon und evtl. noch ein paar weiteren Nextcloud-Erweiterungen), und ein paar private Webserver-Anwendungen (nur innerhalb des eigenen Netzwerkes, nicht im Internet).

Was ich wirklich merkwürdig finde, ist, daß das U-NAS810 das einzige Gehäuse zu sein scheint, daß mindestens 6 hotswapfähige Laufwerkshalterungen enthält! Ich finde sonst keines mit der Eigenschaft. Außerdem ist es schön klein.

Warum ich das AsRock Rack Epyc3251 möchte, liegt daran, daß ich gern ein AMD-basiertes, sparsames Mini-ITX-NAS-Board hätte, welches von Hause aus mindestens 6 HDDs ansprechen kann. Etwas ähnliches gibt es zwar auch aus der Prä-Zen-Ära, aber die ECC-Unterstützung ist total unklar, da offiziell nicht unterstützt. Und außerdem ich wollte mindestens auf ein Zen-basiertes System setzen. Ich brauche im Grunde auch keine PCIe-Steckplätze oder Onboardgrafik oder sonstigen Schnickschnack, da es wie gesagt ein Eigenbau-NAS werden soll. Natürlich ist der Preis relativ hoch, klar. Und das schreckt mich auch ein bisschen ab....
 
Hallo liebe Mitleidende,

Thema Gehäuse, ich nutze das hier DIY Gehäuse. Bin sehr zufrieden. 7x 3,5" Bays ist nirgends sonst zu finden (es gäbe externe Bay Lösungen---> naja). Das Mainboard sticht mir auch ins Auge und ich werde es wohl für meinen Anwendungsfall kaufen, falls ihr keine bessere Idee habt.
Anwendungsfall:
- Windows Storage Server (aktuell 32 TB auf 6 Bays + 128GB BootSSD) lt. ASrock wird Windows Server unterstützt
- Webserver für Intranet Visualisierungen auf 2 Panels (Smarthome)
- eine Echtzeitkritische VM mit Debian und ioBroker (Smarthome)

Aktuell läuft das ganze auf einem ASrock J3455... ist aber mit dem kleinen 4x 1,5 GHz etwas unter Stress (außerdem kein ECC Ram usw.) würde ich aber so jedem Empfehlen für reine Storage Server mit Windows (oder Linux). Außerdem wird die 1Gbit Schnittstelle für einen Anwender jetzt schon knapp, deswegen das Board für 10Gbit Netzwerk Uplink.
PCIe Schnittstellen benötige ich dann eigentlich keine weitere (Oculink splitter Kabel) hab aber im moment eine PCIe --> Sata Karte mit denen ich die restlichen Anschlüsse abdecke.
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@raiden87 / @Wolfsrabe habt ihr die Lösung mit dem Epyc embedded umgesetzt? Wenn ja, wie sieht eure finale Konfiguration aus und was für einen idle-Verbrauch haben eure Server damit?
Ich hänge nämlich aktuell ebenfalls an einer ähnlichen Entscheidung fest (EPYC3251D4I-2T vs X570D4I-2T/Ryzen 3 Pro 4350G (allerdings hat AsrockRack die Renoir nicht explizit als kompatibel gelistet)) - Intel kommt für mich nach den ganzen Schwachstellen nicht mehr in Frage und es sollte schon eine sehr effiziente Kombination sein, wobei der Preis dann nur eine nachgeordnete Rolle spielt.
 
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