ASRock H110M-HDS startet immer automatisch UEFI

Qizzy

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So ich hab für meine Eltern folgendes System zusammengebaut:
ASRock H110M-HDS Intel H110 So.1151 Dual Channel DDR4 mATX
Intel Pentium G4500 2x 3.50GHz So.1151 BOX
8GB (1x 8192MB) G.Skill Value 4 DDR4-2133 DIMM CL15-15-15-35 Single
SanDisk Plus 120GB SSD
Corsair NT 400W Vengeance ATX 2.4

Nun wollte ich per USB3-Stick Windows 10 installieren, doch ich lande immer wieder bei jedem Neustart im UEFI auch wenn ich den Strom trenne. Alle installierten Bauteile werden vom UEFI korrekt erkannt. Bios-Update habe ich gemacht.

Den USB-Stick kann ich auch über F11 auswählen, lande dann aber trotzdem wieder im UEFI:mad:

Bei Bootprioritäten kann ich z.B. nur deaktiviert oder den Stick auswählen. Ich weiß echt nicht weiter:(.
 
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Versuche einen anderen USB Stick, oder versuche ein ODD.
 
Ein ODD hab ich nicht hier! Anderer USB-Stick wird zwar erkannt, aber immer noch dasselbe Problem. Es erscheint mittlerweile jedesmal die Aufforderung zum drücken von F2 UEFI Setup oder F11 für Bootmenu. Mir gehen die Ideen aus :(
 
So ich konnte noch testweise einen SATA-DVD-Brenner auftreiben, damit ging dann komischerweise die Installation:confused: Was neu für mich ist, da bisher jeder PC der letzten Jahre, der mir unter gekommen ist, vom USB-Stick bootete. So jetzt gibt es ein neues Problem...

Bei mir war das Board via HDMI (integrierte Grafikeinheit) am Monitor angeschlossen, ging wunderbar. Meine Eltern haben aber noch ältere LCD-Monitore Baujahr 2004 und 2006, die ich dort nur via DVI-D anschließen konnte, mit dem Resultat das ich bei beiden Monitoren kein Bild bekomme.Bei einen älteren PC laufen beide noch. Kann das sein das dieses aktuelle Board nicht mehr mit den Signalen der alten Monitore klarkommt? Wenn ja könnte da ein DVI zu HDMI-Adapter abhilfe schaffen?

Derartige Problem hatte ich bei noch keinen Board, wenn dann ist es das Erste und Letzte Asrock-Board was ich je gekauft habe:eek:!
 
Qizzy schrieb:
Bei mir war das Board via HDMI (integrierte Grafikeinheit) am Monitor angeschlossen, ging wunderbar. Meine Eltern haben aber noch ältere LCD-Monitore Baujahr 2004 und 2006, die ich dort nur via DVI-D anschließen konnte, mit dem Resultat das ich bei beiden Monitoren kein Bild bekomme.Bei einen älteren PC laufen beide noch. Kann das sein das dieses aktuelle Board nicht mehr mit den Signalen der alten Monitore klarkommt?
DVI-D = Standard, und da gibts nur zwei Ausführungen: DVI-D Dual-Link = voll beschaltet mit 24+1 Kondakten (hat das H110M-HDS, max. Auflösung 2560x1600 Pixel) sowie DVI-D Single-Link mit 18+1 Kontakten (max. 1920x1200 Pixel). Wenn die Monitore nun - gleiche Anschlußkabel vorausgesetzt - an nem älteren PC laufen, kanns (eigentlich) nicht am Kabel liegen. Vllt ist da im Bios des H110M-HDS etwas verbogen - mal nen Bios-Reset versucht?
 
Nein CMOS Clear hat nicht geholfen. Man kann ja bei diesem Board nur die Batterie rausnehmen, keinerlei Jumper vorhanden:eek: Ich habe sowohl 2 verschiedene Dual-Link-Kabel getestet und ein Single-Link ohne Erfolg.
 
UEFI:
Im UEFI kannst du nur von einem FAT32-MBR-USB-Stick aus booten und installieren. Diese ganzen Microsoft USB-Stick-Tools formatieren aber die Sticks in NTFS - die werden von UEFI nicht erkannt. Also entweder im BIOS das "Secure Boot" deaktivieren bzw. den Boot-Modus auf "Custom" stellen. Das heißt bei jedem Hersteller anders. Dann bootest du aber auch nur im MBR-Modus und nicht im sichereren & schnelleren GPT-UEFI-Modus.
USB-Sticks bereitet man am besten per "Rufus" vor (bitte Googlen).

alte Bildschirmausgänge:
Skylake kann keine analogen Signale mehr über DVI senden. Skylake sendet nur noch rein digital. Analoge Bildschirme schauen damit in die Röhre.

Entweder eine Platine mit VGA-Ausgang kaufen (extra-Chip auf der Platine wandelt digital in analog um) oder einen externen aktiven DVI-VGA-Wandler kaufen. Die bisherigen Module, die bei Grafikkarte für die DVI-Anschlüsse beilagen, sind alle passiv und funktionieren nicht.
 
Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat der TE die Monitore direkt per DVI-D angeschlossen (ohne passivem VGA-Adapter).

Gerade mal einen Blick ins Handbuch des H110M-HDS geworfen ... obwohl ne DVI-D Buchse mit 24+1 Kontakten verlötet ist, kann das Board nur eine max. Resolution von 1920x1200 Pixeln ausgeben. Da die vorh. Monitore von 2004 / 2006 sind, werden die wahrscheinlich nicht darüber liegen - oder etwa doch?

Zum CLR CMOS steht da übrigens folgendes: To clear CMOS, take out the CMOS battery and short the Clear CMOS Pad.

EDIT: Hab @ Firma vor kurzem ebenfalls auf Skylake umgesattelt und älteren NEC-Monitor (1680 x 1050 Pixel) direkt per DVI-D angeschlossen - null Problemo!
 
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Ja, silverline hat recht. Der eine Monitor hat wohl ne Auflösung von 1280x1024 und der Neuere auch 1680x1050. Habs noch mal meinen FullHD-Monitor über DVI angeschlossen und da klappts komischerweise???

P.S.: Rufus nutze ich schon ewig, damit hatte ich nur bei diesem Board kein Erfolg. Wie geschrieben ist jetzt Windows per DVD installiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und die älteren Monitore hattest du auch direkt (ohne VGA-Adapter) per DVI-D angebunden? Wenn JA, dann verstehe ich nicht, warum die net funzen. Haste mal die genauen Typ-Bezeichnungen der Monitore zur Hand?
 
Ein "Iiyama ProLite E481S" und "Samsung Syncmaster 205BW" Ja direkt ohne Umwege. Der Samsung erkennt normalerweise automatisch das anliegende Eingangssignal und beim Anderen kann man manuell zwischen analog und digital schalten.Meine Eltern sind mittlerweile so weit sich einen Neuen kaufen zu wollen. Ich denke einfach das Board ist ein bisschen zickig- Asrock hatte ja nicht ohne Grund einen schlechten Ruf:wall:
 
UEFI:
Im UEFI kannst du nur von einem FAT32-MBR-USB-Stick aus booten und installieren. Diese ganzen Microsoft USB-Stick-Tools formatieren aber die Sticks in NTFS - die werden von UEFI nicht erkannt. Also entweder im BIOS das "Secure Boot" deaktivieren bzw. den Boot-Modus auf "Custom" stellen. Das heißt bei jedem Hersteller anders. Dann bootest du aber auch nur im MBR-Modus und nicht im sichereren & schnelleren GPT-UEFI-Modus.
USB-Sticks bereitet man am besten per "Rufus" vor (bitte Googlen).

Warum konnte ich dann auf einem ASRock Z170 Extreme4 Win10 über USB-Stick (mit dem Win7 USB Tool erstellt) im UEFI Mode installieren?
 
Qizzy schrieb:
Ein "Iiyama ProLite E481S" und "Samsung Syncmaster 205BW" Ja direkt ohne Umwege. Der Samsung erkennt normalerweise automatisch das anliegende Eingangssignal und beim Anderen kann man manuell zwischen analog und digital schalten.Meine Eltern sind mittlerweile so weit sich einen Neuen kaufen zu wollen. Ich denke einfach das Board ist ein bisschen zickig- Asrock hatte ja nicht ohne Grund einen schlechten Ruf:wall:
ASRock hatte einen schlechten Ruf, die Zeiten sind aber vorbei. Mittlerweile kann man die Bretter ruhigen Gewissens kaufen, auch wenn ich persönlich eher MSI oder Gigabyte bevorzuge (steht hier jedoch nicht zur Debatte). Laß uns das Thema nicht vertiefen, mit jedem Hersteller bzw. Board kann man Pech haben. Das H110M-HDS wird hier im übrigen sehr oft für Office-PCs empfohlen und Klagen hab ich hier noch keine gelesen.

Samsung Syncmaster 205BW ... kenn ich doch, liegt bei mir im Schrank herum - Kondensatoren platt! Der hat 1x VGA und 1x DVI-D als Videoeingänge, KA weshalb der bei dir @ DVI-D nicht "mucken" will. Die Auflösung von 1680 x 1050 Pixeln ist nämlich noch durchaus brauchbar. Den 19-Zöller ProLite E481S mit 1280 x 1024 Pixeln würde ich nicht mehr nutzen wollen. Fall Neuanschaffung: 23-/24-Zöller @ Full-HD mit IPS-Panel sind eine gute Wahl (z. B. von LG oder Dell).
 
Warum konnte ich dann auf einem ASRock Z170 Extreme4 Win10 über USB-Stick (mit dem Win7 USB Tool erstellt) im UEFI Mode installieren?
Einige Mainboardherstellern spendieren ihren BIOS einen "Compatibility Mode", um non-UEFI-Datenträger für die UEFI-Installation einzubinden.

UEFI-konform ist das aber nicht - denn mit Windows Server 2012 sagt Microsoft jetzt "so nicht" und verlangt zwingend einen sauberen UEFI-Stick:
UEFI-Boot vom USB-Stick funktioniert nicht - Eine Lösungunsortiertes – Fotografie, Wissenswertes & IT
 
Aha, gut zu wissen. Hatte mich schon gewundert warum die UEFI Installation überhaupt möglich war.
 
Warum konnte ich dann auf einem ASRock Z170 Extreme4 Win10 über USB-Stick (mit dem Win7 USB Tool erstellt) im UEFI Mode installieren?

Diese ganze UEFI Sache hat mich auch schon einige graue Haare gekostet.. das Windows Tool erstellt auch UEFi fähige USB Medien (FAT32) aber nur wenn der USB Stick < 4GB ist. Nimmt man einen Stick über 4GB, formatiert es ungefragt in NTFS (egal ob das ISO kleiner als 4GB ist) und damit geht dann keine UEFI Installation.
Problematisch wird das ganze dann auch, wenn man z.b. in ein Windows Installationmedium die ganzen Updates einpflegt und die boot.wim dann auf einmal größer als 4GB wird, dann wirds wieder nix mit UEFI. Man kann die boot.wim zwar splitten aber wesentlich komfortabler geht das seit einiger Zeit mit "Rufus". Damit sind selbst große wim Dateien kein Problem mehr, weil Rufus den Stick mit einer bootfähigen FAT32 UEFI Partition formatiert und den Rest dann in eine NTFS Partition schreibt.
Beim booten von so einem USB Medium brauch man dann nur UEFI partition 1 wählen.
Umschalten kann man das in Rufus mit "alt-e".
 
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