[User-Review] Asrock Q1900DC + Coolcube Mini

black83

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31.12.2010
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Hallo,

habe in einigen Kommentaren ein kleines Review zu dem Asrock Q1900DC versprochen.
Ohne viel Geschwätz, Bilder im Anhang, hier die Fakten:

Hardware:
  • Asrock Q1900DC
  • 4GB Crucial Ballistix Sport DDR3-1600 SO-DIMM CL9 Single
  • Adata 120GB SSD (alt)
  • Coolcube Mini
  • Leicke Netzteil 19 V-/6,32 A 120W (ASIN B00288DAAO) ~ 23,59€
  • LENOGE 19V 3,42A 65W (ASIN B00HLYP0WQ) 11,59€

Infos:
  • Der Kühler der CPU ist nicht höher als die Blende
  • Wird etwa 40-50°C warm (23° Raumtemp)
  • Mitgeliefert sind 2 SATA Kabel, 2x Stromanschluss mit jeweils 2 SATA Enden (4 Platten maximal ohne Adapter)
  • Der Coolcube Mini kann einen 3,5 Zoll Festplattenkäfig mit 4 Platten aufnehmen, dieser kann leicht an die rausnehmbare Bodenplatte geschraubt werden (Bohren nötig)
  • Der Festplattenkäfig kann max. ~20x12cm groß sein.
  • Gehäuse fasst 1x 3.5 oder 2x 2.5 (Doppelseitiges Tape tuts auch fürs erste, Mod später)

Aufbau:
  • Linux Mint 17 Cinnamon (+updates, +TLP mit max tuning) -> rund 0.8 Watt weniger als in Windows !
  • Bios update 1.1
  • Bios tweaks, Serielle Ports abgeschaltet, Good Night LED und sonstiges unnütze Zeug
  • LAN für Internet Anschluss
  • DVI für Monitor
  • 1 alte ADATA 128GB SSD (zieht 1-2 Watt mehr als die Aktuellen!)
  • KEINE Tastatur oder Maus, das wird über ein Tablet gesteuert (XBMC)
  • XBMC mit maxminimalism Theme (Confluence rund 4-5 Watt mehr im Standbild !)

Ergebnisse:

Lenoge:
  • Netzteil ohne Hardwareanbindung: 0,3 Watt
  • Netzteil mit ausgeschalteter Hardware: 2,6 Watt
  • IDLE Desktop: 8,5 Watt
  • IDLE XBMC: 8,7 Watt
  • XBMC MKV: 13,3 Watt

Leicke:
  • Netzteil ohne Hardwareanbindung: 0,3 Watt
  • Netzteil mit ausgeschalteter Hardware: 2,9 Watt
  • IDLE Desktop: 8,7 Watt
  • IDLE XBMC: 9,4 Watt
  • XBMC MKV: 13,7 Watt

Das Leicke Netzteil ist leider nicht so gut wie das billige Teil welches halb so viel kostet.
Aber die Netzteilgröße / Leistung ist auch unterschiedlich.

Maus + Tastatur = +3 Watt. Performance mäßig ist alles flüssig. Braucht ein Media PC / Server aber nicht.
Gut finde ich das maxmimimalism XBMC Theme, so kann der Server eigentlich permanent an bleiben ohne wegen XBMC mehr zu ziehen.

Sobald ich ein 4er Festplattenkäfig für 3.5 Zoll habe, werde ich modden (dauert aber paar Wochen, hab Uni Klausuren).
Der alte 3er Käfig aus dem NZXT Phantom passt jedenfalls problemlos rein. Das Gehäuse ist innen praktisch hohl ;)

Keine üble Kombo für eine Wollmilichsau - man muss aber noch etwas Hand anlegen.

PS:
Full Load Tests vergessen, kommt dann mit dem SSD update (evntl. heute noch)
 

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Mint 17 läuft out of the box, man sollte nur wegen dem Stromverbrauch TLP installieren und die /etc/default/tlp editieren. Powertop zeigt dann ob man alles erwischt hat.
Ubuntu hat Werbung drauf und die GUI ist ätzend. Aber bisher ist keine Distro so richtig toll, da alle PulseAudio nutzen, d.h. kein "bit perfect" Sound zum Verstärker.

Der Vorteil der mir mit Linux auffällt, es lässt die 3.5er Platte im Schlaf ! Unter Windows wird die ständig aufgeweckt obwohl man es nie wollte.
Man hat halt volle Kontrolle über jedes Stück Hardware - Windows ist aufdringlich und mischt sich bei Admin Entscheidungen ein.

Habe nun eine Lösung für das "bit perfect" Problem:
http://www.linuxplanet.com/linuxplanet/tutorials/7130/2
Damit kann man PulseAudio vor XBMC Start abschießen, dann gibts in XBMC 1:1 Sound ohne Verfälschung über die ALSA Treiber.

/edit
Geht auch einfacher:
http://wiki.xbmc.org/index.php?title=PulseAudio#Passthrough_Mode
Dann in XBMC während der Film läuft in die Film Audio Optionen!! und Passthrough anschalten. Sonst gibt es nur 2.0 Sound.
2.0 im Desktop braucht man wieder damit bei Stereo Sound (mp3) der Subwoofer funzt, also außerhalb XBMC.
Soll auch in Windows so sein.

XBMC Installation:
http://wiki.xbmc.org/index.php?title=HOW-TO:Install_XBMC_for_Linux

Alles recht problemlos bisher, für eine Linux install :P

/Edit
Mint 17 64 Cinnamon ignoriert den Standby Timer.
Mint 17 64 Mate funktioniert einwandfrei, der Kasten fährt runter und wacht auch wieder auf.
 
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Mint basiert auf Ubuntu wie auch etliche andere distris: kubuntu, xubuntu, ...
 
Der Vorteil der mir mit Linux auffällt, es lässt die 3.5er Platte im Schlaf ! Unter Windows wird die ständig aufgeweckt obwohl man es nie wollte.
Man hat halt volle Kontrolle über jedes Stück Hardware

Das hat mich auch immer genervt, dass Windows die Platten ständig grundlos aufweckt.
Ich habe dann aber eine Lösung gefunden, mit der ich sogar über mein Smartphone (Android oder iOS) meine Festplatten gezielt schlafen legen/aufwecken kann :)
Siehe hier:
http://www.hardwareluxx.de/communit...ausschalten-hotswap-1006368.html#post22176929



Achja, könntest du deine Messergebnisse bitte noch in meinem "Die sparsamsten Systeme"-Thread posten? (Siehe 2. Link in meiner Signatur)
Danke :)
 
Zuletzt bearbeitet:
Kurzanleitung für Leute mit AV Reciever um Bit Perfect Sound zu bekommen, hat mich einige Nerven gekostet:

Wenn der HTPC nur als Mediaserver dient (ALSA fähige Player, aber immer nur einer gleichzeitig), lest gleich den ALSA Teil.
Mit ALSA dekodiert der Receiver allein, der PC manipuliert nichts (schont CPU Leistung)
Wenn Desktop Sound während Filmen wichtig ist (Skype etc.), dann nehmt Pulse. Hier mischt der PC alles zusammen, passthrough (nicht mischen) ist limitiert, genauer: DTS-HD, TrueHD geht nicht.
Nehmt auch Pulse wenn euer AV-Receiver nicht die Formate beherrscht in dem eure Filme sind.
Habt ihr gar keinen Receiver, bzw. externen Dekoder, dann stellt PulseAudio in Linux auf "HDMI 5.1", Berechnungen macht dann der PC.

Mit PulseAudio (Mischbetrieb möglich, also Desktop Sounds während Filme laufen etc.):
1. In den Soundoptionen HDMI Stereo auswählen, gibt zwei einer für HDMI einer für DVI, testen welcher geht.
2. sudo apt-get install pavucontrol
3. sudo pavocontrol
4. Dort HDMI Stereo auswählen, "advanced" anklicken und dann was durchgeschliffen werden soll (PCM, DTS, AC3 etc.)
5. Der Receiver macht den Rest.
6. In XBMC in den Audio Einstellungen links unten auf Expert Ansicht wechseln, dann passthrough und alle Audio Formate anhaken die der Receiver kann.
7. Mit PulseAudio geht kein DTS-HD Bitstream, daher muss ALSA her.

ALSA:
1. XBMC starten mit shell Befehl: AE_SINK=ALSA xbmc
2. In Audio Optionen auf Expert Ansicht
2. Gerät auswählen (z.B. "HDMI...Receiver Name"), sowohl oben als auch unten bei passthrough
4. Passthrough checkbox markieren, oben die option von "optimized" auf "fixed" und 192 einstellen (optimized rauscht bei mir)
5. Unten alles anticken was der Receiver an Formaten kann
6. Läuft, Receiver zeigt alle Kanäle für die er eingestellt ist

Wer keinen Desktop Sound braucht, der kann PulseAudio komplett abschießen damit es nicht dazwischen funkt:
http://www.linuxplanet.com/linuxplanet/tutorials/7130/2
Dann XBMC starten, man bekommt die gleichen Optionen wie bei ALSA abzüglich Pulseaudio

/edit
Intel Treiber: https://01.org/linuxgraphics/
Um es installieren zu können (Mint 17 !):

/etc/lsb-release

bearbeiten zu:
DISTRIB_ID=Ubuntu
DISTRIB_RELEASE=14.04
DISTRIB_CODENAME=trusty
DISTRIB_DESCRIPTION="egal was"

Nun habt ihr im Startmenü den Installer der die eigentliche Installation macht.
Danach wieder /etc/lsb-release zurück ändern.
 
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3 Bildschirme am J1900 möglich?

Hast Du evtl. die Möglichkeit die drei Grafikausgänge vom Asrock Q1900DC gleichzeitig zu testen...laut Intel sollen nur 2 gehen. Ist Multi Monitor Betrieb unter Linux unkompliziert möglich?
 
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;) schon richtig...Hidden Features/Easter Eggs (MB spezifisch) sind aber trotzdem nicht unwahrscheinlich und falsche/unvollständige/strategische/???? Angaben im Datenblatt bei einem neuen Produkt sind auch nicht selten...



'1xVGA + 2xDDI'...für mich sind das 2 unabhängige DDI + 1x analog RGB Ausgänge...aber leider nur 2 Pipes...dann geht es wohl doch nicht...:(
 
Zuletzt bearbeitet:
@Black 83
DANKE für das Review und bin schon neugierig auf ein Bild mit dem Festplattenkäfig.

LG Most Wanted
 
Zuletzt bearbeitet:
@Black 83
DANKE für das Review und bin schon neugierig auf ein Bild mit dem Festplattenkäfig.

LG Most Wanted

Habe leider keinen im Internet gefunden der passen würde. Muss das Teil wohl selbst zusammenbiegen. Der den ich habe fasst nur 3 Platten, was verschwedet ist.

Die Biliglösung für 5-6 x3.5er Slots wäre das hier mit 130mm (Platten ragen bischen raus) oder 140mm:
Edelstahl Lochblech Streifen V2A RV 3-5 Länge 500 mm 1,0 mm Stärke b.300 mm Brei | eBay

Platte ist ~102mm breit und 148mm lang, 2.5 hoch. Dann hätte man einen Käfig mit Seitenhöhe 199mm und Boden 102mm, leider bischen zu viel.
Könnten allerdings bei den Biegeradien verschwinden, oder man macht noch Gummi rein als Spacer / Vibrationsdämpfer und hat dann ~108 Breite.

Da das Blech eh überall Löcher hat, kann man es praktisch überall festmachen und Plattenabstände mehr oder weniger frei wählen.
Die Bodenplatte vom Gehäuse hat lauter Löcher, glaube Bohren wäre auch überflüssig mit dem Blech.

Sollte eigentlich hinhauen, wenn man es gescheit gebogen bekommt.
Das Ergebnis ist halt eine HTPC / NAS Kombi mit 5-6 3.5er Slots auf engstem Raum.

Wer will kann noch auf die Hinterseite wo das SFX Netzteil rausragt noch mal 1 SSD montieren.
Der Mini hat da so ein Blech dabei welches das SFX Loch verkleidet, an der Unterseite ist so ein 90° Winkel gebogen.
Zwischen Ausschnitt und den Winkel passt eine SSD auf 1mm genau rein. Die könnte man also auf das Abedeckblech schrauben.
------

Ach ja, hab Spotify connect auf Linux zum laufen bekommen.
Wine + Spotiamp (kann connect, erfordert Premium) und man kann mit der Tablet Spotify App Spotiamp steuern und Sachen drauf abspielen !
Die XBMC Plugins sind dagegen der reinste Schrott. Nicht mal die Desktop Clients von Spotify können connect *g*

2.1 Sound (ohne Verstärker Mix) bekommt man durch das editieren der extra-hdmi.conf, dort einfach bei HDMI Stereo bei channel mapping in left,right,lfe,lfe abändern und schon gehts nach reboot Systemweit.
Alternativ in den Playern selbst einstellen.

------

Multi Monitor, keine Ahnung, habe den Kasten nur am TV angeschlossen. Üblicherweise kann man mit Linux alles technisch mögliche umsetzen, die Frage ist nur ob man das Know-How hat.
Bisher habe ich alles geregelt bekommen, über Freigaben, XBMC, Sound, Spotify, Remote Steuerung, Standby, WakeUp etc.
Läuft sogar besser als in Windows, hatte da Ärger mit dem Win8.1 update, was der Grund war dass es geflogen ist.
Und für so ein Beta Massaker will Microsoft auch noch Geld :/
 
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Messgerät ist Profitec KD 302, beim Glühbirnen Test zeigt es ziemlich exakt 60 Watt mit 60 Watt Birne.

3D benutze ich nicht.

Was ich aber sagen kann, FINGER weg von Mint 17 Cinnamon. Das ist buggy wie sau. Standby geht nicht, ALSA in XBMC geht nicht...
MATE hat funktioniert. Teste nun doch Ubuntu, keine Lust mehr auf diese Hack-Distros.

/edit
Ubuntu taugt. ALSA und Standby funktionieren.
 
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Welches Ubuntu genau hast du genommen? Das normale mit dem Unity Desktop?
Das KD302 muss man glaube ich nicht mehr messen, das sollte ziemlich genau und brauchbar sein.
 
Welches Ubuntu genau hast du genommen? Das normale mit dem Unity Desktop?
Das KD302 muss man glaube ich nicht mehr messen, das sollte ziemlich genau und brauchbar sein.

Ja das normale. Und ich dachte Win8 wäre eine Katastrophe, Unity überbietet es noch mal dicke ;)
 
Bezüglich RAM würde mich interessieren ob man einen oder zwei Riegel verbauen sollte. Macht es vom Stromverbrauch oder von der Geschwindigkeit einen Unterschied?
 
Habe nur einen RAM drinne und bemerke absolut nichts negatives.
Auf den Stromverbrauch hat es definitiv Auswirkungen, schätze mal um die 1-2 Watt.

Der Nachteil des Systems ist dass man absolut gar nix im Bios tunen kann.
Das RAM hätte sich unter Garantie untervolten lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja das normale. Und ich dachte Win8 wäre eine Katastrophe, Unity überbietet es noch mal dicke ;)

Ach, man gewöhnt sich an alles, und bei x-buntu hat man ja die Wahl welche GUI man lieber nutzen will, falls
man überhaupt eine andere als XBMC alleine braucht auf dem HTPC.

- - - Updated - - -

Bezüglich RAM würde mich interessieren ob man einen oder zwei Riegel verbauen sollte. Macht es vom Stromverbrauch oder von der Geschwindigkeit einen Unterschied?

Ja und Ja. Beim Strom sind das aber glaube ich max 1W, bei der Geschwindigkeit braucht man Anwendungen die davon
profitieren, bei der iGPU z.B. Spiele.
 
Habe nur einen RAM drinne und bemerke absolut nichts negatives.
Auf den Stromverbrauch hat es definitiv Auswirkungen, schätze mal um die 1-2 Watt..
:rolleyes:
Wikipedia schrieb:
Bei Systemen mit CPU-Internen Speichercontrollern (Athlon 64 usw.) liegt die praktische Leistungssteigerung durch die „tatsächliche“ Verdoppelung der Bandbreite im Bereich von bis zu 20 %, bei intensiv vom Speicherdurchsatz abhängigen Anwendungen (zum Beispiel Datenkompression) auch wesentlich mehr und bei synthetischen Speicher-Benchmarks entsprechend annähernd 100 %. Systeme mit integrierter Grafik profitieren ebenfalls stark, da sich die CPU und die GPU die Speicherbandbreite teilen müssen.
..wenn es geht, würde ich immer Dual Channel bestücken. Der höhere Stromverbrauch ist <1W (2x4GB vs 1x8GB) / nicht messbar und der Preisunterschied ist zu vernachlässigen/preiswerter..
Build Your Own HTPC schrieb:

NFC

--
KarlHeinz Karius schrieb:
Deprimierend, wie kläglich man immer wieder beim Bemühen um Objektivität scheitert. Tröstlich, daß es viele andere nicht einmal schaffen, subjektiv zu urteilen.
 
Zuletzt bearbeitet:
So, der Kasten ist soweit konfiguriert.
Habe viele Linux Distros getestet und auch Windows.

Windows machte nur Ärger, wollte endlose updates, 8.1 update schlug fehl, ständige Gängelung und Nerverei mit Popus (Wollen sie das wirklich tun? ALS eingeloggter ADMIN ! :( )
Ubuntu ist die Hölle, sowohl GUI mäßig (träge, unübersichtlich) als auch durch andere Nerv Faktoren (undurchdacht), sonst läuft aber alles.
Debian ist zu veraltet, Debian testing endet in einer Katastrophe nach Update ^^
Mint 17 Cinnamon ist verbuggt.

Gewinner ist Mint 17 Mate. Da läuft alles perfekt, Treiber installieren ist unnötig, alles wird erkannt.

Der HTPC kann momentan:
- Downloads tätigen, aller Art die ich brauche, entpacken und sortieren
- XBMC laufen lassen
- Per Spotify connect vom Tablet aus Befehle bekommen (Wine + Spotiamp)
- Ausgabe vom Sound als "bit perfect" an den AV Receiver, sowohl über HDMI als auch Optisch (2 Programme im exclusive mode)
- GIT Server
- Sync Server (Unison)
- wacht nicht spontan aus dem Standby auf (Win8 -> NSA Zugriffe? Trotz Einstellung: "nur bei magic packet")
- Die Platten im Standby halten, nur Zugriff, Reboot und Aufwachen aus Standby holt sie raus (Windows holt die gerne raus um sonst was damit zu tun was nie gewollt war)
- Exakt das tun was er soll. Leider mit Windows nicht selbstverständlich :)
- Per "Remote Launcher" (Android) Programme starten / beenden per Tablet. Man hat Shortcuts auf dem Tablet/Smartphone und startet alles mit 1 Klick.

Habe drin:

3.5er 2TB Seagate HHD
2.5er 1TB Samsung HDD
1 SSD

Stromverbrauch auf Desktop, alle Platten aktiv: 14.4 Watt
Stromverbrauch mit 2.5 + 3.5 Platte standby: 8.8 Watt
PC Standby: 3 Watt
TLP installieren + konfigurieren brachte gut 3 Watt Ersparnis.

Mehr ist da nicht zu machen.

Morgen kommen die Lochplatten für den HDD Käfig, denke werde mich dann am Abend ans biegen machen :)
3 Versuche habe ich, dann müsste der Kasten endlich fertig sein - mit Platz für 5-6 3.5er HDDs.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein NAS / HTPC Projekt ist damit abgeschlossen, mit dem Coolcube Mini maximale Bestückung auf engstem Raum :)

So, nach dem Fehlversuch mit dem biegen hier eine akzeptable Version.
Habe leider keinerlei Werkzeug außer einer Stichsäge. Mit einem Bosch Metallblatt konnte ich grade einmal längs und mit Glutspuren noch quer schneiden.
1mm dicker Stahl ist kräftiger als man denkt - deshalb habe ich auch nicht versucht 90° Winkel zu biegen, das geht nur mit Abkantgerät.

Platz für 6 3.5er Platten mit großen Abständen, 7 mit Kleinen (19,0 cm hoch)

Leider bietet kein Hersteller mini Tower mit Platz für 5+ Platten, aber egal, der Mod hier ist super einfach und kostet keine 5€.
Die Höhe des Käfigs hat mir mit reiner Bodenbefestigung Sorgen gemacht, aber da wackelt absolut nichts, schon gar nicht mit Bestückung.
Ein Lüfter würde noch reinpassen, falls wer seine Platten besser kühlen will. Die Direktverbindung mit Stahlkäfig und dieser an das Gehäuse sollte aber reichen.
Hinter dem Käfig hin zum CPU Kühler sind geschätzt 4-5cm Freiraum.

/PS
Keine Vibrationsgeräusche. Habe sogar das Gefühl die Platten sind mit Käfig leiser geworden.
An die Hersteller da draußen, baut doch mal mini Gehäuse für DC Boards mit 5+ Platten !
 

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@black83

DANKE nochmals für die Bilder!!!
Ich würde gerne so eine Zusammenstellung als Nas verwenden also Gehäuse Mainboard und 4 3,5ZollPlatten Software würde ich Xpenology verwenden.
Muss mich aber noch etwas schlauer machen ob das so in Verbindung laufen würde.

LG Most Wanted
 
Wieso sollte es nicht laufen ? Ist doch auch nur ein normaler PC ;)
Allerdings kannst du alle tools die DSM / Synology bietet auch direkt als Linux oder gar Windows Version benutzen.

Meistens ist der Kram der auf Synology läuft nur portierte PC Software, bzw kann mit dieser ersetzt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Noch ein Update bezüglich der Temperaturen, komplett ohne Lüfter.
Der PC ist seit 2 Tagen dauer up, habe heute 8 Folgen einer Serie gesehen, Daten kopiert und entpackt.
Waren also 10 Stunden Dauerbelastung. Der Käfig leitet die Wärme ganz gut auf den Tower über, dieser wird lauwarm.
Vibrieren tut auch nichts, man hört nur die Platten selbst.

Raumtemperatur: 25.3°C
CPU: ~45-50°C im Schnitt (Filme)

$ sudo hddtemp /dev/...
/dev/sda: ST1000LM024 HN-M101MBB: 44°C (entpacken ziel, Film schauen) 2.5 HDD
/dev/sdb: ADATA SSD S510 120GB: 42°C (Download + entpacken) SSD
/dev/sdc: ST2000DL003-9VT166: 39°C (Selbstdiagnose SMART) 3.5 HDD

Nicht anders als im Big Tower in dem sie mal waren. Habe nichts mehr an dem Kasten zu meckern.
Mit Lüfter geht unter Garantie eine Vollbestückung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

Hab mir auch das selbe Board zugelegt. Ich habe bei mir das Problem das beim Einschalten weder am HDMI, noch am DVI port ein signal ausgegeben wird. Kann es sein dass dies erst im BIOS aktiviert werden muss?

Oder wie kann man sonst das ganze am Besten troubleshooten?

Danke,

Stefan
 
Hallo,

Hab mir auch das selbe Board zugelegt. Ich habe bei mir das Problem das beim Einschalten weder am HDMI, noch am DVI port ein signal ausgegeben wird. Kann es sein dass dies erst im BIOS aktiviert werden muss?

Oder wie kann man sonst das ganze am Besten troubleshooten?

Danke,

Stefan

Hatte ich auch, war das RAM. Man muss es ungewöhnlich heftig reindrücken.
 
@black83
Hast du jetzt 4 x 3,5" Platten eingebaut?
Sieht nicht so aus. Ich sehe nur 2,5", 3,5" und SSD, aber warum hast du dann den großen Selbstbaukäfig erstellt und eingebaut?
Mit welchem Netzteil betreibst du es?
Vielleicht wäre nochmals eine komplette Auflistung deiner aktuellen Hardware sinnvoll.

Ich suche eine lauffähige Lösung für 4 x 3,5" Platten (4 x WD Red 4TB) und einem Pico-PSU (welche Stärke?) bzw. DC-Board + Notebook-NT. Das Problem ist ja der Anlaufstrom. Bisher habe ich nichts im Internet gefunden. Die meisten Aussagen laufen sich auf ein BeQuiet System Power 7 300 W hinaus. Auf technikaffe ist eine schöne Anleitung mit einem solchem NT inkl. Verbrauchsangaben.
 
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