[Sammelthread] ASRock Z77 Pro3, Pro4(-M), Extreme3, Extreme4(-M), Extreme6, Extreme9, Extreme11

Coolsys · 07.08.2012

CPU Load-Line Calibration Level 5: Auto
IGPU Voltage 1.500: Auto
IGPU Load-Line Calibration Level 5: Auto
DRAM Voltage 1.500: Auto
PCH Voltage 1.059v: Auto
CPU PLL Voltage 1.832v: Auto
VCCSA Voltage 0.925v: Auto

Sowas ist ganz böse.
Außerdem kann man Screenshots vom UEFI speichern, indem man einen USB Stick einsteckt und einmal F12 antippt (kurzen Moment warten, das Bild wird als bmp gespeichert).

Hums hat es schon erkannt, VTT hast du nicht angegeben. @Hums: "Standard"

Mein Vorschlag:

CPU Load-Line Calibration Level 5: Level 5
IGPU Voltage 1.500: Offset / +0.005 V
IGPU Load-Line Calibration Level 5: Level 5
DRAM Voltage 1.500: 1.550 V (keine Ahnung, was du für nen Ram verbaut hast. Wenn 1.65 V draufsteht, dann stell hier auch 1.65 V ein!)
PCH Voltage 1.059v: 1.059 V
CPU PLL Voltage 1.832v: 1.832 V
VCCSA Voltage 0.925v: 0.925 V
VTT Voltage 1.072v: 1.072 V

@Kiddinx

Leider habe ich keine PCIe 3.0 karte oder eine CPU die PCIe 3.0 Lanes zur Verfügung stellen könnte. Geplant ist sowas schon noch, aber ich weiß nicht wann ich das verwirkliche.

Hums · 07.08.2012

Hums hat es schon erkannt, VTT hast du nicht angegeben. @Hums: "Standard"

Die Rechtschreibfee ist und war unterwegs

DRAM Voltage 1.500: 1.550 V (keine Ahnung, was du für nen Ram verbaut hast. Wenn 1.65 V draufsteht, dann stell hier auch 1.65 V ein!)

Nicht zwingend notwendig!

Wozu PLL und VTT so hoch !? VTT brauchste doch nur bei hohen Ramtakt

ReWi · 07.08.2012

Hums schrieb:
Internal PLL Overvoltage: Disabled / ENABLED

Diese eine Option wars tatsächlich, dankeschön für den Tipp! Zum ersten Mal hat das Booten mit 4,5 Ghz geklappt :banana:

Coolsys · 07.08.2012

Hums schrieb:
Die Rechtschreibfee ist und war unterwegs

Nicht zwingend notwendig!

Wozu PLL und VTT so hoch !? VTT brauchste doch nur bei hohen Ramtakt

Das sind die Standardwerte, die bei zumindest bei mir immer schon so vorgegeben waren. Sie werden verringert vorgegeben, wenn man die Energiesparoption einschaltet. Welchen Wert hat VTT/vPLL denn bei dir?

Hums · 07.08.2012

Welchen Wert hat VTT/vPLL denn bei dir?

VTT => 1,057
PLL => 1,742

Ist auch abhängig von Takt CPU/RAM Takt

Coolsys · 07.08.2012

Du hast aber auch einen Ivy-Bridge

- Ich hab Sandy, vielleicht weht daher der Wind

Mazooka · 08.08.2012

Hallo,
wie kann ich denn beim Asrock Z77 Extreme4 dieses Virtu MVP aktivieren?
Soll doch die fps erhöhen. :confused:

Coolsys · 08.08.2012

Dafür gibts son kleines Zettelchen in der Box wo das Mainboard drin war. Lesen - ausführen - und sich über Virtu MVP ärgern.

Prodigy78 · 08.08.2012

Wieso ärgern^^? Läuft es nicht richtig?

Glaube bei Tomshardware hatten sie es doch getestet und recht positiv berichtet, wenn ich mich recht erinner.

machiavelli1986 · 08.08.2012

Zum gamen läuft das doch nicht richtig, ist ja klar wenn von unterschiedlichen GPU welche total andere Leistungen haben berechnet wird und das ganze über Software zusammen gesetzt wird.

celemine1Gig · 08.08.2012

machiavelli1986 schrieb:
Zum gamen läuft das doch nicht richtig, ist ja klar wenn von unterschiedlichen GPU welche total andere Leistungen haben berechnet wird und das ganze über Software zusammen gesetzt wird.

Nix für ungut, aber wie kann dann zum Beispiel der Level2- und Level3-Cache deiner CPU im Gesamtblick aufs Speichermanagement mit deinem RAM zusammenarbeiten, der auch weit langsamer ist? Hoffe du verstehst den Vergleich.
Der Trick ist, dass unterschiedliche Dinge von den beiden GPUs berechnet werden. Und ja, je nach bisheriger Unterstützung für das gewünschte Spiel/die gewünschte Anwendung, kann Virtu durchaus ganz nette Ergebnisse liefern.
Wen es nicht interessiert, der ist sicher nicht gezwungen es zu nutzen. Aber einfach mal auf Grund von Unverständnis negativ drüber zu reden ist nicht sonderlich schlau.

Und ein kleiner Tip: Wenn es keiner nutzt kann es nur langsam besser werden. Ihr müsst es nutzen und Probleme zurück an LucidLogix melden, dann kann daraus sicher noch was richtig brauchbares werden. Wenn ihr dazu aber zu faul seid, dann kann man halt nur warten, bis LucidLogix die Probleme selbst findet und behebt.

machiavelli1986 · 08.08.2012

@celemine1Gig

Naja beim Speichermanagement zwischen cpu cache und ram gibt es nicht noch x unterschiedliche treiber usw und ist halt einfach ausgereift. ich sage nicht das es total unnützlich ist, aber rein fürs zocken ist es meiner meinung nach noch zuwenig ausgereift um wirklich extrem davon zu profitieren, sprich so für mich nur ärgerlich.manchmal ist es langsamer als nur mit der dedizierten karte, manchmal sinds paar wenige fps mehr, aber wohl kaum soviel das es das spieleerlebnis extrem verbessert. und dann kommen jenachdem noch bildfehler usw. ich habe leider keine überflüssige zeit um mich mit zusätzlichen fehlern rumzuschlagen, wenn ich zocken möchte möchte ich zocken, da ist mir die zeit zu schade. Fehler gibt es auch schon ohne LucidLogix bei nvidia, amd und games genügend.

celemine1Gig · 09.08.2012

Da hast du nicht ganz unrecht. Ich behaupte bei Leibe nicht, dass die Lösung von LucidLogix super wäre. Aber man muss ihnen zusprechen, dass es einen gewissen Grad an Innovation aufweist und auch Vorteile bietet, wenn es optimal läuft. Wie du schon sagtest gibt es leider allerhand potenzielle Probleme. Von verschiedensten Treiberversionen, über Bugs in der Virtu-Software selbst, und und und...

Ich hatte das "Vergnügen" Virtu-Green die letzten Monate ausgiebig testen zu "dürfen". Ich weiß also nur zu gut, wie nervig es sein kann, wenn es nicht läuft. ABER, eins habe ich gelernt: Wenn man Lucid die Fehler mitteilt, so werden diese auch meist zeitnah behoben.

Ist man also an dem ein oder anderen Feature interessiert, dass MVP zu bieten hat, gewillt ein wenig zu testen, und wechselt nicht ständig die Spiele/Anwendungen, dann kann es schon was für sich haben.
Ein Muss für den Zocker ist es sicher (noch?) nicht. Es ist ganz interessant, nicht mehr und nicht weniger.
Mir war deine ursprüngliche Aussage nur ein bisschen zu allgemein negativ.

Prodigy78 · 09.08.2012

Die Idee von Virtu MVP ist doch grundlegend erstmal nicht verkehrt und gut. Es scheint eben nur noch nicht so richtig zu laufen. Stimme Dir celemine1Gig^^ zu und mit deiner genaueren Erläuterung machiavelli1986 hast du natürlich auch recht. Wenn es viel Zeit kostet und der Nutzen kaum einen Mehrwert hat, kann man getrost drauf verzichten.

Es könnte eine gute Sache werden, wenn noch einige Fehler behoben bzw. die Kompatibilität verbessert und eventuell sinvolle Funktionen ergänzt würden.
Würde mir z.B. wünschen, dass sich die dedizierte Grafikkarte weitestgehend abschaltet, also ähnlich AMDs ZeroCore oder NVIDIAs Optimus bei Laptops, aber schon, wenn sie im Idle ist und für weniger grafiklastige Anwendungen nur die iGPU verwendet würde z.B. auch beim DVD oder Blu-Ray schauen. Dann müsste aber auch "egal" sein, an welchem Anschluss der Monitor angeschlossen ist.
Perfekt wäre, dass man selbst festlegt, welche GPU wann was macht (je nach Qualität oder Leistung) und so die Effizenz mit geringerem Stromverbauch zu verbessern. Kann ja sein, dass bei Blu-Ray, die dedizierte GPU ein besseres Bild macht und man dann doch lieber diese nutzen möchte, bei DVD aber die iGPU ausreicht (ist nur ein Beispiel).
Virtu ist für die Nutzung von Intels Quick Sync bei Video Transcodierung, doch schon mal eine gute Sache und es beeinflusst, wenn es installiert ist, zumindest die Performance nicht negativ, wie zu Begin beim Z68.

Hier noch der Link zum Kurztest bei TH.
Auf der danachfolgenden Seite werden auch die Probleme geschildert. Hatte das etwas vergessen. Aber der Test zeigt, dass es etwas bringen kann, wenn es denn richtig läuft.

Alternative wäre natürlich, dass die iGPU wieder verschwindet, die CPU dadurch sparsamer bzw. besser übertacktbar und leistungsfähiger wird und die Grafikkarten weiter im Stromverbauch je nach Anwendung optimiert werden. Dann kann man sich das auch alles sparen. :fresse2:

Daher bleibt die Frage: Spielerei oder sinnvolle Innovation?

celemine1Gig · 09.08.2012

Prodigy78 schrieb:
...
Würde mir z.B. wünschen, dass sich die dedizierte Grafikkarte weitestgehend abschaltet, also ähnlich AMDs ZeroCore oder NVIDIAs Optimus bei Laptops, aber schon, wenn sie im Idle ist und für weniger grafiklastige Anwendungen nur die iGPU verwendet würde z.B. auch beim DVD oder Blu-Ray schauen.

Hab ich schon in Action gesehen und ist recht beeindruckend.

Hängt aber von der Hardware ab. Das heißt, die Mainboard- und/oder Grafikkartenhersteller müssen hier die passenden Lösungen liefern. Mit der Software alleine ist es hier leider nicht getan.

Prodigy78 schrieb:
Dann müsste aber auch "egal" sein, an welchem Anschluss der Monitor angeschlossen ist.
Perfekt wäre, dass man selbst festlegt, welche GPU wann was macht (je nach Qualität oder Leistung) und so die Effizenz mit geringerem Stromverbauch zu verbessern. Kann ja sein, dass bei Blu-Ray, die dedizierte GPU ein besseres Bild macht und man dann doch lieber diese nutzen möchte, bei DVD aber die iGPU ausreicht (ist nur ein Beispiel).
Virtu ist für die Nutzung von Intels Quick Sync bei Video Transcodierung, doch schon mal eine gute Sache und es beeinflusst, wenn es installiert ist, zumindest die Performance nicht negativ, wie zu Begin beim Z68.

Stimmt, das Umgestecke der Anschlüsse kann recht nervig sein. Zum Thema Auswahl: Geht halt momentan nur über die Anwendungsliste und nicht genauer. Da müsste man mal schauen wie praktikabel eine andere Lösung wäre. Bis dahin kann man ja selbst seine Liste pflegen.

Prodigy78 schrieb:
Hier noch der Link zum Kurztest bei TH.
Auf der danachfolgenden Seite werden auch die Probleme geschildert. Hatte das etwas vergessen. Aber der Test zeigt, dass es etwas bringen kann, wenn es denn richtig läuft.

Alternative wäre natürlich, dass die iGPU wieder verschwindet, die CPU dadurch sparsamer bzw. besser übertacktbar und leistungsfähiger wird und die Grafikkarten weiter im Stromverbauch je nach Anwendung optimiert werden. Dann kann man sich das auch alles sparen.
Daher bleibt die Frage: Spielerei oder sinnvolle Innovation?

Halte ich für weniger sinnvoll. Was Intel (jetzt mal als Paradebeispiel) hier kreiert hat (vor allem was den Stromverbrauch angeht) ist wirklich nicht übel. Die iGPU hat also meiner Meinung nach sehr wohl eine Darseinberechtigung. CPUs ohne iGPU kannst du auch heute schon kaufen, bzw. sie abschalten, wenn sie dich stört. Und die Grafikkartenhersteller optimieren eh dauerhaft weiter was den Leerlaufverbrauch angeht.
Vor allem geht es ja mit Lucid nicht nur um den Stromverbauch, sondern mit MVP mehr um die Kombination der Vor- und Nachteile beider Lösungen.
Die Hersteller dedizierter Grafikkarten werden vermutlich auch noch ne Zeit brauchen, bis sie die Idle-Werte erreichen, die eine Intel iGPU heute hat. Ist einfach eine "elegante" Lösung mit der Grafikeinheit direkt auf dem CPU-Die. Schnelle Kommunikation, sehr effiziente Stromversorgung etc. .

Prodigy78 · 09.08.2012

^^ zu deinem letzten Absatz:

Das war von mir auch etwas nostalgisch gemeint, weil ja viele Gamer oder OCer schreien, wir brauchen keine iGPU und so.
Aber eine Intel IB ohne iGPU und als "K" Model mit freiem Multi gibt es eben leider nicht bzw. noch nicht.

Stimm dir auch zu, die Effizienz ist schon top, Leistung im vergleich zu SandyB gesteigert und trotzdem weniger stromhunrig. Für Leute, die nicht wirklich den PC zum Gamen von High End Games nutzen und nur mal zwischendurch bissel AngryBirds oder sowas spielen reicht die iGPU ja vollkommen aus. Videoqualität wurde auch verbessert. Zudem braucht es auch keine extra Kühlung der iGPU, das spart Platz und erzeugt weniger Lärm. Klar hat die iGPU auch Ihre Vorteile und wenn die weiter verbessert und in Ihrer Leistung auch noch weiter zulegen wird, ist es auch ne feine Sache (auch jetzt schon). Nicht ohne Grund hat sich Intel und AMD zu solchen Architekturen entschieden. Gerade für Office, Email, Chatten und Internet reicht eine iGPU der Masse aus.

Bin gespannt was noch so kommt. Wir verstehen uns!

Sorry für etwas OffTopic!

Progears · 09.08.2012

Habe mir vor 2 Tagen das ASROCK Z77 Pro4 gekauft.
Soweit läuft das Board anständig und bootet auch extrem schnell.

Aber die Lüftersteuerung will einfach nicht, i5 3570K + boxed Kühler (PWM 4 polig an CPU FAN_1), an CPU FAN_2 Gehäuselüfter.
Lüfter läuft immer auf 100%, egal was ich im BIOS einstelle ?
Regel ich über das ASRock Utility und setze den Lüfter z.B. auf Level 3, regelt er runter, aber sobald der Grenzwert überschritten wird, regelt er auch nicht mehr hoch ?

Was stimmt hier nicht ?

Ansonsten prima Board und läuft stabil mit Corsair 8GB XMS3 DDR 1600MHz

sualk027 · 09.08.2012

öhm
bei meinem Gerät gehört ein 4pin-PWM Lüfter an den CPU1 Anschluss und nen 3pin an den CPU2.
Im bios auf "automatic mode" gestellt und die Zieltemperatur eingegeben, dann regelt das sehr wohl rauf und runter.

Sepp vom woid · 10.08.2012

Hi,

gerstern ist endlich mein Asrock Extreme 6 und mein Ivy 3770K angekommen. Gestern habe ich dann nur den PC zusammengebaut und Windows neu aufgesetzt. Heute wollte ich mich dann ans Übertakten machen.
Mein Ziel: 4.5 Ghz mit Noctua NH U12P, am besten mit Stromsparfunktionen aktiviert (geringer Verbrauch im Idle)
Problem: Prime bekomm ich nicht stabil bzw. er braucht meiner Meinung nach zu viel Spannung für läppische 4.5 GHz (1.272V) [EDIT: Nach 18 min Prime abgestürzt]

So siehts bei mir momentan im Bios aus:

Die meistens 3770K's brauchen ja nur zw. 1.200V und 1.250V und da kommen mir meine 1.272 etwas viel vor (Prime95 läuft erst seit 15 min ohne Fehler).
Habt ihr irgendwelche Tips für mich wie ich die VCore noch weiter drücken kann (evlt. paar Energiesparoptionen disablen) und ob soweit alles korrekt eingestellt ist?

LG

Sepp

Coolsys · 10.08.2012

Sieht alles gut aus. Power Limits kannst du alle auf Auto belassen. Additional Turbo Voltage sollte eigentlich nicht vorhanden sein, da ja bei einem eingestellten Multi von 45 sowieso kein Turbo mehr möglich ist. Zauberoptionen zum Drücken der VCore gibt es allerdings nicht, vermutlich hat deine CPU nur eine wirklich schlechte Güte. Dafür sollte er aber relativ kühl bleiben.

Sepp vom woid · 10.08.2012

Coolsys schrieb:
Sieht alles gut aus. Power Limits kannst du alle auf Auto belassen. Additional Turbo Voltage sollte eigentlich nicht vorhanden sein, da ja bei einem eingestellten Multi von 45 sowieso kein Turbo mehr möglich ist. Zauberoptionen zum Drücken der VCore gibt es allerdings nicht, vermutlich hat deine CPU nur eine wirklich schlechte Güte. Dafür sollte er aber relativ kühl bleiben.

Kühl ist was anderes. VID ist glaub ich 1.1508V (Stock Prime mit ausgeschaltetem Turbo und Energiesparoptionen in CoreTemp ausgelesen). Max. Temp. bisher 85°C, meist immer so um 82°C, Ivy-Bridge spar WLP sei Dank.

Hums · 10.08.2012

- Long sowie Short brauchste nich kannste Du auf Auto lassen
- Additional kannste auch auf Auto lassen
- C3 / C6 kannste auch disabled machen

Dann versuchen Prime Custom 960 um erstmal die Vc auszuloten, später PLL und VTT ...

Sepp vom woid · 10.08.2012

Was für nen Prime Run nimmt man denn am besten her, um PLL ordentlich einzustellen?

celemine1Gig · 10.08.2012

Gegen Linpack ist Prime pillepalle.

Ich persönlich nehm Prime nur noch dazu die kleinen Lastpausen zwischen den Linpack runs zu füllen, damit Dauerhaft wirklich Vollast beim Testen anliegt.
Wer eine Intel CPU wirklich testen will, der nutzt Linpack. As simple as that.

Prodigy78 · 10.08.2012

@^^ über mir
Wie äußert sich der Test mit Linpack? Werden instabilitäten schneller aufgedeckt? Kann man z.B. den Testzeitraum damit verkürzen und trotzdem ein aussagekräftigeres Ergebnis erziehlen als mit 8 Stunden Prime und länger. Das wäre auch mal sinnvoll, dass würde weniger Stromkosten fressen und man hätte die optimalen Werte schneller raus.

celemine1Gig · 10.08.2012

Naja, das ist alles relativ, denn was ist schon 100%ig stabil?

Sorry, Fangfrage.

Meiner Erfahrung nach ist Linpack tatsächlich effizienter was das Testen angeht. Es erzeugt mehr Verlustleistung als Prime und die CPU wird noch wärmer. Und für gewöhnlich spuckt es noch schneller Fehler aus als Prime das im Vergleich tut, sofern etwas nicht wirklich stabil läuft. Und über die zu testende Speichergröße kann man schön beeinflussen, ob man mehr CPU oder RAM und CPU testen will. Und da die Library von Intel verwaltet wird, kann man sich sicher sein, dass sie auch wirklich die vorhandenen Resourcen der CPU auslastet.

Ein System dass eine längere Testperiode Linpack überlebt, sollte im Normalfall nicht so schnell instabil werden.

Prodigy78 · 11.08.2012

Alles klar, danke für die Erklärung und deine Erfahrung! Dann werde ich das auch mal vergleichen/testen.

Coolsys · 11.08.2012

Meine Erfahrung ist tatsächlich gegenteilig, aber es soll ja jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

celemine1Gig · 11.08.2012

Coolsys schrieb:
Meine Erfahrung ist tatsächlich gegenteilig, aber es soll ja jeder seine eigenen Erfahrungen machen.

Dürfte ich nach Details fragen? Mich interessiert's schlichtweg. Es mag ja durchaus Fälle geben in denen Prime vielleicht sinnvoller ist. Würde nur gerne wissen, welche das wohl wären.
Man muss aber auch wissen, dass die etwas älteren Linpack Versionen dazu neigen unter aktuellen Win7 Configs überhaupt keine Last zu erzeugen. Da gibt es wohl einen Bug, den man erst behebt, indem man auf die neueste

Versionen wechselt. Wenn man versucht damit zu testen ist logischerweise Prime besser. Alles schon gelesen.

Braineater · 11.08.2012

Hey, ich will mir das Asrock Z77 Extreme 6 oder Extreme 9 holen. Nun hab ich auf den Produktbildern einen 4-Pin IDE Anschluss mitten auf den Boards entdeckt. Ist es nötig das man diesen Anschluss anschließt oder liefert der nur zusatzstrom oder spannung wenn man sli nutzt? Weil ich hätte ungern Lust ein Kabel durch den ganzen Rechner zu legen, ich mags gerne aufgeräumt

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