Helios1969
Neuling
Mit der ASUS "ARES" Dual Radeon 5870 4GB erreicht uns eine Grafikkarte der Superlative, die in Sachen Rohleistung nicht zu übertreffen sein sollte. Als Basis dieser in limitierter Stückzahl produzierten ASUS-Eigenkreation dienen zwei mit 850 MHz getaktete Radeon HD 5870 Grafikchips. Für dieses Gespann stehen 4 GByte GDDR5-Videospeicher (2 GByte pro GPU, 1'200 MHz) mit einem Speichertakt von 4'800 MHz, 2x 1'600 Shader Units (Stream Processors), 2x 32 ROPs (Raster Operations Pipelines) und zwei 256 Bit-Speicher-Interfaces zur Seite. Insgesamt werden 2x 2'154 Millionen Transistoren verbaut.
Die Grafikkarte:
Die 2.2 Kilo schwere und 29 cm lange Grafikkarte wird in einem eleganten Aluminiumkoffer geliefert. Zum Lieferumfang gehören eine ROG Laser-Maus, ein 6-Pin auf 8-Pin-PCI-Express Stromadapter, eine CrossFire-Bridge sowie ein DVI-HDMI-Adapter.
Für die Kühlung sorgt ein mächtiges Triple-Slot-Kühlsystem. Jeder Grafikchip verfügt über einen Kupfer-Kühlblock mit 4 Kupferheatpipes (1), welche von einem einzigen 95 mm grossen, zentral eingebauten Lüfter (2) mit frischer Luft versorgt werden.
Für die auf der Kartenrückseite verbauten Speicher-Chips sorgt eine Metallplatte (3) für Kühlung. Beide Spannungswandler werden durch einen eigenen Kupferblock ohne Heatpipes (4) gekühlt. Wie bei dem ASUS 5870 Matrix Modell gibt es auf der ARES Ausleseanschlüsse der GPU-Spannungen für ein Multimeter (5).
Weiter verfügt die ARES über einen DVI- und einen HDMI-Ausgang sowie einen DisplayPort-Anschluss (6). Die Stromversorgung liefern zwei 8-Pin und ein 6-Pin Anschluss (7) und sorgen damit (in Kombination mit dem PCIe Slot) für eine maximale Leistungsaufnahme von 450 Watt!!!
Testsystem:
CPU: Intel Core i7-860 @ 3.5GHz
CPU-Kühler: Corsair H-50 (Wasserkühlung)
Mainboard: Gigabyte GA-P55A-UD6
Speicher: 2x2 GB Corsair Dominator DDR3-1600
Festplatte: Samsung 500 GB F3 Festplatte
Netzteil: Corsair 850 Watt
Bench-Table: Cooler Master CL-001-KKN1-GP
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate, 64-Bit-Variante
Treiber ATi: ATI Catalyst 9.12 & 10.4 (HD 5xxx), 10.7 (ARES)
Treiber nVidia: nVidia GeForce 258.96
Synthetische Benchmarks: 3DMark Vantage 1.02
DX9 und DX10 Benchmarks: F.E.A.R, Far Cry 2, Crysis, Stalker Clear Sky
DX11 und Tessellation Benchmarks: Stalker Call of Pripyat, Unigine Heaven 2.0
Alle Spiele-Benchmarks haben wir in drei Auflösungen mit verschiedenen Settings und maximalen Detaileinstellungen durchgeführt.
Testresultate:
Bildern pro Sekunden:
20 bis 30 FPS: Kaum Spielbar
30 bis 40 FPS: Durchschnittlich spielbar
40 bis 60 FPS: Gut spielbar
ab 60 FPS: Bestmögliche Spielbarkeit
DirectX11 & Tessellation Benchmarks:
Für die DirectX11- und Tessellation-Benchmarks benützen wir das Stalker Call of Pripyat Benchmark-Tool sowie Unigine Heaven 2.0. Unigine Heaven 2.0 bietet drei Tessellationmodi (moderater, normaler, extremer) sowie DirectX-11-, DirectX-10-, DirectX-9- und OpenGL-Benchmarks. Wir benchen mit einer Auflösung von 1920x1080, 4xAA, 16xAF in zwei Tessellationsstufen (ohne und normaler).
Leistungsaufnahme:
Die Leistungsaufnahme wird auf das gesamte System kalkuliert.
Overclocking:
Das Übertaktungspotential der ASUS ARES ist hoch. Dank des MSI AfterBurner Tools lässt sie die Karte bis auf folgende Werte steigern: Grafikchip: 1'016 MHz (Standard 850 MHz), Videospeicher: 1'251 MHz (effektiv 5'004 MHz, Standard 4'800 MHz). Dies entspricht folgendem Zuwachs von: Grafikchip: + 19.5%, Videospeicher: + 4.25%. Um solche Ergebnisse zu erreichen haben wir die Core Voltage auf 1'299 mV erhöht. Alle oben aufgeführten Benchmarks wurden ohne Pixelfehler durchlaufen. Die Temperatur des Grafikchips konnten wir wegen der Metallplatte auf der Kartenrückseite, welche die Speicherchips kühlt, mittels Infrarot-Thermometer nicht messen.
Fazit:
Da die ASUS ARES ein Sammlerstück für Performanceliebhaber, Extrem-Overclocker und/oder Technik-Enthusiasten ist, fällt es uns schwer, ein objektives Fazit zu schreiben. Alles bei diesem Pixelbeschleuniger ist anders... Performance, Design, Gewicht. Eines ist aber sicher... der Spassfaktor. Und dieser lässt sich teuer bezahlen, genauer gesagt mit rund CHF 1449.-- (ca. EUR 1100.--). Für diesen Betrag besitzt man schliesslich ein besonderes und seltenes (1'000 Exemplare weltweit limitiert) Stück extravaganter Hardware, welches in vielen Bereichen neue Massstäbe setzt. Wir vergeben der ASUS ARES unseren 8WARE Top Hardware Award.
Pro:
+ Exklusivität
+ Sehr hohe Leistung
+ Ausstattung
Contra:
- Hohe Leistungsaufnahme
- Preis
Autor: Jean-Luc Hadey, jlhadey@8ware.ch
Redigiert durch: Uwe Ruch, uweruch@gmx.net
Quelle: www.8ware.ch
Die Grafikkarte:
Die 2.2 Kilo schwere und 29 cm lange Grafikkarte wird in einem eleganten Aluminiumkoffer geliefert. Zum Lieferumfang gehören eine ROG Laser-Maus, ein 6-Pin auf 8-Pin-PCI-Express Stromadapter, eine CrossFire-Bridge sowie ein DVI-HDMI-Adapter.
Für die Kühlung sorgt ein mächtiges Triple-Slot-Kühlsystem. Jeder Grafikchip verfügt über einen Kupfer-Kühlblock mit 4 Kupferheatpipes (1), welche von einem einzigen 95 mm grossen, zentral eingebauten Lüfter (2) mit frischer Luft versorgt werden.
Für die auf der Kartenrückseite verbauten Speicher-Chips sorgt eine Metallplatte (3) für Kühlung. Beide Spannungswandler werden durch einen eigenen Kupferblock ohne Heatpipes (4) gekühlt. Wie bei dem ASUS 5870 Matrix Modell gibt es auf der ARES Ausleseanschlüsse der GPU-Spannungen für ein Multimeter (5).
Weiter verfügt die ARES über einen DVI- und einen HDMI-Ausgang sowie einen DisplayPort-Anschluss (6). Die Stromversorgung liefern zwei 8-Pin und ein 6-Pin Anschluss (7) und sorgen damit (in Kombination mit dem PCIe Slot) für eine maximale Leistungsaufnahme von 450 Watt!!!
Testsystem:
CPU: Intel Core i7-860 @ 3.5GHz
CPU-Kühler: Corsair H-50 (Wasserkühlung)
Mainboard: Gigabyte GA-P55A-UD6
Speicher: 2x2 GB Corsair Dominator DDR3-1600
Festplatte: Samsung 500 GB F3 Festplatte
Netzteil: Corsair 850 Watt
Bench-Table: Cooler Master CL-001-KKN1-GP
Betriebssystem: Windows 7 Ultimate, 64-Bit-Variante
Treiber ATi: ATI Catalyst 9.12 & 10.4 (HD 5xxx), 10.7 (ARES)
Treiber nVidia: nVidia GeForce 258.96
Synthetische Benchmarks: 3DMark Vantage 1.02
DX9 und DX10 Benchmarks: F.E.A.R, Far Cry 2, Crysis, Stalker Clear Sky
DX11 und Tessellation Benchmarks: Stalker Call of Pripyat, Unigine Heaven 2.0
Alle Spiele-Benchmarks haben wir in drei Auflösungen mit verschiedenen Settings und maximalen Detaileinstellungen durchgeführt.
Testresultate:
Bildern pro Sekunden:
20 bis 30 FPS: Kaum Spielbar
30 bis 40 FPS: Durchschnittlich spielbar
40 bis 60 FPS: Gut spielbar
ab 60 FPS: Bestmögliche Spielbarkeit
DirectX11 & Tessellation Benchmarks:
Für die DirectX11- und Tessellation-Benchmarks benützen wir das Stalker Call of Pripyat Benchmark-Tool sowie Unigine Heaven 2.0. Unigine Heaven 2.0 bietet drei Tessellationmodi (moderater, normaler, extremer) sowie DirectX-11-, DirectX-10-, DirectX-9- und OpenGL-Benchmarks. Wir benchen mit einer Auflösung von 1920x1080, 4xAA, 16xAF in zwei Tessellationsstufen (ohne und normaler).
Leistungsaufnahme:
Die Leistungsaufnahme wird auf das gesamte System kalkuliert.
Overclocking:
Das Übertaktungspotential der ASUS ARES ist hoch. Dank des MSI AfterBurner Tools lässt sie die Karte bis auf folgende Werte steigern: Grafikchip: 1'016 MHz (Standard 850 MHz), Videospeicher: 1'251 MHz (effektiv 5'004 MHz, Standard 4'800 MHz). Dies entspricht folgendem Zuwachs von: Grafikchip: + 19.5%, Videospeicher: + 4.25%. Um solche Ergebnisse zu erreichen haben wir die Core Voltage auf 1'299 mV erhöht. Alle oben aufgeführten Benchmarks wurden ohne Pixelfehler durchlaufen. Die Temperatur des Grafikchips konnten wir wegen der Metallplatte auf der Kartenrückseite, welche die Speicherchips kühlt, mittels Infrarot-Thermometer nicht messen.
Fazit:
Da die ASUS ARES ein Sammlerstück für Performanceliebhaber, Extrem-Overclocker und/oder Technik-Enthusiasten ist, fällt es uns schwer, ein objektives Fazit zu schreiben. Alles bei diesem Pixelbeschleuniger ist anders... Performance, Design, Gewicht. Eines ist aber sicher... der Spassfaktor. Und dieser lässt sich teuer bezahlen, genauer gesagt mit rund CHF 1449.-- (ca. EUR 1100.--). Für diesen Betrag besitzt man schliesslich ein besonderes und seltenes (1'000 Exemplare weltweit limitiert) Stück extravaganter Hardware, welches in vielen Bereichen neue Massstäbe setzt. Wir vergeben der ASUS ARES unseren 8WARE Top Hardware Award.
Pro:
+ Exklusivität
+ Sehr hohe Leistung
+ Ausstattung
Contra:
- Hohe Leistungsaufnahme
- Preis
Autor: Jean-Luc Hadey, jlhadey@8ware.ch
Redigiert durch: Uwe Ruch, uweruch@gmx.net
Quelle: www.8ware.ch
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