ECH11
Profi
Seit Februar 2020 betreibe ich ein ASUS Prime B450M-K mit einem Ryzen 3 3200G und bin damit eigentlich sehr zufrieden. Nur jetzt ist ein Problem massiv aufgetaucht. Für die Datensicherung wöchentlich und monatlich habe ich neue externe HD für USB gekauft. Die sind von Core by CnMemory und haben HD von WD drin mit 300 bzw. 500 GB. Das Problem beginnt schon, wenn diese HD an einem USB3-Port stecken und ich den PC dann einschalte - er bootet nicht. Stecke ich die HD erst nach dem Booten des PC ein, gibt es keine Probleme unter Win10. Aber die Datensicherung realisiere ich mit Clonezilla Live gebootet. Boote ich nun der PC von dem USB-Stick und die genannten HD hängen am USB3-Port, sieht Clonezilla diese externen HD gar nicht. Stecken diese HD an einem USB2-Port des Boards, denn sieht Clonezilla zwar diese HD, aber bricht entweder das Sichern ab oder meldet massive Defekte bei der Prüfung der Datensicherung. Das komische: die Probleme mit diesen HD haben ich nur am ASUS B450M-K , nicht aber an einer Asrock Beebox von 2016, Notebooks von Fujitsu (von 2012) und Acer (von 2013) und auch nicht an einem nagelneun ASUS Prime B550M-K ! Und ältere externe HD (darunter auch welche von der Marke) machen auch keine Probleme am B450M-K. Wobei das Problem am ASUS B450M-K erst mit den letzten 3 BIOS-Update aufgetaucht ist. Kann mir hier jemand helfen oder soll ich mal ASUS fragen? Wobei das Board älter als 2 Jahre ist. Nur hier laufen auch noch sehr alte Boards (z.B. eins mit BIOS vom November 1992) ohne Probleme, inklusive 6 ASUS P5A/P5A-B.
Da die Funktion Datensicherung für mich lebenswichtig ist, brüte ich schon über den Ersatz durch ein billiges ASUS Prime B450M-K II - was aber eine andere Ausstattung hat (HDMI-Port und nur einmal PS/2).
Danke vorab für Eure Bemühungen und wünsche ein schönes Wochenende
Da die Funktion Datensicherung für mich lebenswichtig ist, brüte ich schon über den Ersatz durch ein billiges ASUS Prime B450M-K II - was aber eine andere Ausstattung hat (HDMI-Port und nur einmal PS/2).
Danke vorab für Eure Bemühungen und wünsche ein schönes Wochenende
. Habe mir die Ursachensuche selber kompliziert gemacht. Denn würde das Mainboard heute noch immer in dem Thermaltake Versa H22 stecken, dann wäre das Mainboard noch immer ganz und das Problem nie aufgetaucht. Habe damals gleichzeitig mit dem Kauf der neuen externen HD das B450M-K in ein PC-Gehäuse der Marke Shaarkoon eingebaut. Das stand seit 2014 als Neuware hier rum und war noch nie benutzt worden. Und ich habe nicht nur Euch um Rat gefragt, sondern auch bei ASUS ein Ticket aufgemacht. Die konnten keine Ursache finden ! Und so kaufte ich vergnatzt ein neues B450M-K II, das ich umgehend auch wieder in das Shaarkoon einbaute. Mit dem Ergebnis das nach dem Einbau beim ersten Test fast alles funktionierte --- und am nächsten Tag beim gründlichen Test ein ähnliches Fehlerbild wie vorher auftauchte. Als ich dann aber grübelnd in Gedanken nebenbei unter Windows einen USB-Speicherstick nacheinander in alle 4 Buchsen auf der Frontseite des Shaarkonn einsteckte, da machte es endlich "klick". Klartext: das eine dicke Kabel von der Frontblende des Shaarkoon mit den 2 Soundbuchsen, den 2 Buchsen für USB2 und 2 Buchsen für USB3 endet auf einem 9/10 poligen kleinen Stecker für USB2 und dem üblichen dicken Stecker für USB3. Und nun der Hammer: bei meinem Exemplar des Towers genügt es den kleinen USB2-Stecker allein auf das Board zu stecken - und schon funktionieren alle 4 USB-Buchsen auf der Frontseite. Umgekehrt genügt es auch nur den dicken Stecker für USB3 auf das Mainboard zu stecken. Also verbindet in der Buchsenplatte irgend etwas die USB2- mit den USB3-Buchsen und das ist nicht nur der Massedraht! Ob nun dadurch mein ASUS B450M-K und auch das nagelneue B450M-K II Folgeschäden an den USB-Ports haben, das habe ich aus Zeitmangel noch nicht im Detail ermitteln können. Der nette Herr bei der Hotline von shaarkoon hält sowieso so seinen Fehler für unwahrscheinlich, Ich selbst habe so etwas auch noch nie erlebt - und meine ersten Schritte in der DV habe ich 1974 an einem Großrechner getan. Man lernt halt nie aus: USB-Probleme können also auch die Kabel im gekauften PC-Gehäuse erzeugen (früher war das verständlich: damals endeten die Drähte nicht in einem 9/10 poligem Stecker, sondern in 8 einzelnen - aber heute?) .
