Hallo liebes HardwareLuxx Forum!
Ich bin seit ein paar Monaten stolzer Besitzer eines echt schicken Asus Crosshair VIII Formula. Dieses habe ich gebraucht mit Rechnung gekauft, das Board hat noch Garantie.
Ich bin eigentlich sehr versiert darin, Hardware Probleme bei mir und Freunden zu lösen und habe einiges erlebt - doch hier bin ich echt ratlos...
Mein restliches System setzt sich wie folgt zusammen:
Ryzen 3700X
32GB HyperX Fury 3200 RAM (2x Kingston Speicher, 2x Hynix Speicher, CL18).
Asus RTX 2080 Super Strix
Samsung 970 EVO Plus 256GB (Windows)
Samsung 970 EVO 1000GB (Daten und Games)
bequiet Straight Power 11 650W 80+ Gold
Phanteks P600S
Ich betreibe den RAM innerhalb seiner Spezifikationen über das DOCP-Profil des Boards
Vor 5 Monaten:
Ich hatte vorher ein MSI X570 Gaming Carbon Mainboard und bekam das Formula günstig angeboten. Da ich, seitdem ich mit dem Schrauben als Bengel angefangen habe, immer schon ein teures Asus Board besitzen wollte und vorher nie Geld da war, entschied ich mich nun das Board zu kaufen (jaja bewerft mich ruhig mit faulem Obst).
Ich baute das neue Board ein, setzte Windows neu auf und alles lief perfekt. Irgendwann während ich Battlefield V spielte, drehten auf einmal die am Board über einen Anschluss und mit dem Fan-Hub meines Gehäuses verbundenen Gehäuselüfter voll auf und regelten sich selbst im idle nicht mehr runter.
Ich entschied mich zum Neustart und staunte, als ich kein Bild, sondern verschiedene Error Codes auf dem OLED Display des Boards bekam. Es gelang mir partout nicht, den Computer zu starten. Irgendwann fand ich heraus, dass das Betätigen des "Reset" Knopfes auf dem Board während des Boot-Vorgangs die Kiste einwandfrei zum Starten brachte und alles lief wieder.
Ab diesem Zeitpunkt war es mir auch nicht mehr möglich, den Rechner überhaupt normal zu starten. Selbst ein CMOS Reset oder das langfristige Trennen vom Strom vor dem Einschalten brachten keinen Erfolg - der Reset-Knopf Trick funktionierte weiterhin.
vor 4 Monaten:
Da ich langsam die Nase voll hatte und außerdem etwas Zeit, entschied ich mich dem Problem auf den Grund zu gehen: Ich machte Bios Updates, Treiber Updates etc - Das Problem bestand weiterhin.
vor 3 Monaten:
Irgendwann hatte ich ganz selten freezes auf dem desktop während ich afk war. Auch Spiele froren zwei mal ein und der Computer ließ sich nur noch über das Trennen vom Strom abschalten, da nicht einmal mehr die Knöpfe auf dem Board Abhilfe schafften. Ich hatte an dieser Stelle den RAM im Verdacht und probierte jeden Stick einzeln aus. Dabei fiel mir auf, dass das System mit den HyperX Sticks mit dem Kingston Speicher lief - die mit den Hynix jedoch nicht. Da ich wenig Zeit hatte und die Kiste mit den 2x8GB Sticks einwandfrei lief, beließ ich es dabei.
Gegenwart:
Die beiden RAM Sticks mit dem Hynix Speicher gab ich zwei Freunden zum Testen (3700X@B450 & 2600X@X470). Bei beiden liefen die sticks einwandfrei. Ich nahm nun ein 32GB 3200er CL16 G.Skill Ripjaws Kit (4 Sticks) vom Freund mit dem 2600X System und baute diese bei mir zum Testen ein: Der Rechner startete und lief stabil bei 32GB 3200 CL16. Bei einem Neustart für Windows Updates fuhr er jedoch nicht mehr hoch. Ich bekam einen Bios recovery Screen und drückte abermals die Reset-Taste am Board und der Rechner bootete. Ich konnte den Neustart auch danach nie durchführen und bekam jedes mal den Error Corde 22 "Detect HDD" angezeigt, der Recovery Screen erschien nie wieder. Der Rechner lässt sich aber normal runter- und hochfahren - nur bei einem Neustart tritt das Problem auf. Auch hier nahm ich wieder zwei Sticks der Ripjaws raus und die Kiste lief einwandfrei. Wenn ich alle 4 Sticks verbaut habe und im Bios die Standardeinstellungen lade (also kein DOCP z.B. also RAM@2400), tritt das Problem mit dem Neustart nicht mehr auf
Da ich ausschließen kann, das die verschiedenen RAM Sticks das Problem beherbergen fällt, liegt das Problem ja scheinbar am Board (defekt), den DOCP Einstellungen (Ich lese häfiger davon, dass das wohl nicht so gut läuft) oder sogar dem IMC des Ryzen 3700X.
Da ich der 2. Besitzer des Boards bin und ich echt keine Lust habe eine RMA bei Asus anzustoßen (würde die problemlos ablaufen? Ich habe die Rechnung), möchte ich zuerst sicherstellen, alles probiert zu haben. Ich bin auf den Rechner leider stark angewiesen und mir bereiten die Umstände auch einfach große Unzufriedenheit. Wenn der Fehler bei mir und meinen Settings liegt oder DOCP einfach nur Mist ist und man es auch anders zum Laufen kriegt, dann würde ich das Board gern hier behalten und einen langen Ausfall meines Rechners verhindern (meine letzte RMA dauerte 7 Wochen...). Wenn das Board defekt ist, dann gehts natürlich zu Asus. Aber dafür muss ich ja irgendwie sicherstellen, dass es einen Defekt hat.
Deshalb bitte ich euch inständig mir zu helfen! Meinungen, Fragen, Input aller Art und Lösungsansätze nehme ich dankend entgegen!
Bitte helft uns HardwareLuxx, Ihr seid unsere letzte Hoffnung
Ich bin seit ein paar Monaten stolzer Besitzer eines echt schicken Asus Crosshair VIII Formula. Dieses habe ich gebraucht mit Rechnung gekauft, das Board hat noch Garantie.
Ich bin eigentlich sehr versiert darin, Hardware Probleme bei mir und Freunden zu lösen und habe einiges erlebt - doch hier bin ich echt ratlos...
Mein restliches System setzt sich wie folgt zusammen:
Ryzen 3700X
32GB HyperX Fury 3200 RAM (2x Kingston Speicher, 2x Hynix Speicher, CL18).
Asus RTX 2080 Super Strix
Samsung 970 EVO Plus 256GB (Windows)
Samsung 970 EVO 1000GB (Daten und Games)
bequiet Straight Power 11 650W 80+ Gold
Phanteks P600S
Ich betreibe den RAM innerhalb seiner Spezifikationen über das DOCP-Profil des Boards
Vor 5 Monaten:
Ich hatte vorher ein MSI X570 Gaming Carbon Mainboard und bekam das Formula günstig angeboten. Da ich, seitdem ich mit dem Schrauben als Bengel angefangen habe, immer schon ein teures Asus Board besitzen wollte und vorher nie Geld da war, entschied ich mich nun das Board zu kaufen (jaja bewerft mich ruhig mit faulem Obst).
Ich baute das neue Board ein, setzte Windows neu auf und alles lief perfekt. Irgendwann während ich Battlefield V spielte, drehten auf einmal die am Board über einen Anschluss und mit dem Fan-Hub meines Gehäuses verbundenen Gehäuselüfter voll auf und regelten sich selbst im idle nicht mehr runter.
Ich entschied mich zum Neustart und staunte, als ich kein Bild, sondern verschiedene Error Codes auf dem OLED Display des Boards bekam. Es gelang mir partout nicht, den Computer zu starten. Irgendwann fand ich heraus, dass das Betätigen des "Reset" Knopfes auf dem Board während des Boot-Vorgangs die Kiste einwandfrei zum Starten brachte und alles lief wieder.
Ab diesem Zeitpunkt war es mir auch nicht mehr möglich, den Rechner überhaupt normal zu starten. Selbst ein CMOS Reset oder das langfristige Trennen vom Strom vor dem Einschalten brachten keinen Erfolg - der Reset-Knopf Trick funktionierte weiterhin.
vor 4 Monaten:
Da ich langsam die Nase voll hatte und außerdem etwas Zeit, entschied ich mich dem Problem auf den Grund zu gehen: Ich machte Bios Updates, Treiber Updates etc - Das Problem bestand weiterhin.
vor 3 Monaten:
Irgendwann hatte ich ganz selten freezes auf dem desktop während ich afk war. Auch Spiele froren zwei mal ein und der Computer ließ sich nur noch über das Trennen vom Strom abschalten, da nicht einmal mehr die Knöpfe auf dem Board Abhilfe schafften. Ich hatte an dieser Stelle den RAM im Verdacht und probierte jeden Stick einzeln aus. Dabei fiel mir auf, dass das System mit den HyperX Sticks mit dem Kingston Speicher lief - die mit den Hynix jedoch nicht. Da ich wenig Zeit hatte und die Kiste mit den 2x8GB Sticks einwandfrei lief, beließ ich es dabei.
Gegenwart:
Die beiden RAM Sticks mit dem Hynix Speicher gab ich zwei Freunden zum Testen (3700X@B450 & 2600X@X470). Bei beiden liefen die sticks einwandfrei. Ich nahm nun ein 32GB 3200er CL16 G.Skill Ripjaws Kit (4 Sticks) vom Freund mit dem 2600X System und baute diese bei mir zum Testen ein: Der Rechner startete und lief stabil bei 32GB 3200 CL16. Bei einem Neustart für Windows Updates fuhr er jedoch nicht mehr hoch. Ich bekam einen Bios recovery Screen und drückte abermals die Reset-Taste am Board und der Rechner bootete. Ich konnte den Neustart auch danach nie durchführen und bekam jedes mal den Error Corde 22 "Detect HDD" angezeigt, der Recovery Screen erschien nie wieder. Der Rechner lässt sich aber normal runter- und hochfahren - nur bei einem Neustart tritt das Problem auf. Auch hier nahm ich wieder zwei Sticks der Ripjaws raus und die Kiste lief einwandfrei. Wenn ich alle 4 Sticks verbaut habe und im Bios die Standardeinstellungen lade (also kein DOCP z.B. also RAM@2400), tritt das Problem mit dem Neustart nicht mehr auf
Da ich ausschließen kann, das die verschiedenen RAM Sticks das Problem beherbergen fällt, liegt das Problem ja scheinbar am Board (defekt), den DOCP Einstellungen (Ich lese häfiger davon, dass das wohl nicht so gut läuft) oder sogar dem IMC des Ryzen 3700X.
Da ich der 2. Besitzer des Boards bin und ich echt keine Lust habe eine RMA bei Asus anzustoßen (würde die problemlos ablaufen? Ich habe die Rechnung), möchte ich zuerst sicherstellen, alles probiert zu haben. Ich bin auf den Rechner leider stark angewiesen und mir bereiten die Umstände auch einfach große Unzufriedenheit. Wenn der Fehler bei mir und meinen Settings liegt oder DOCP einfach nur Mist ist und man es auch anders zum Laufen kriegt, dann würde ich das Board gern hier behalten und einen langen Ausfall meines Rechners verhindern (meine letzte RMA dauerte 7 Wochen...). Wenn das Board defekt ist, dann gehts natürlich zu Asus. Aber dafür muss ich ja irgendwie sicherstellen, dass es einen Defekt hat.
Deshalb bitte ich euch inständig mir zu helfen! Meinungen, Fragen, Input aller Art und Lösungsansätze nehme ich dankend entgegen!
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