[User-Review] Asus DSL-AC87VG

StylusDark

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Willkommen zu meinem zu meinem kleinen Review zum Asus DSL-AC87VG und Asus USB-AC68.
Zunächst einmal möchte ich mich für die Möglichkeit bei hardwareLUXX und ASUS herzlich bedanken.
Was erwartet euch nun in folgendem Review? Ich habe versucht gerade die so angepriesene Wlan Leistung zu testen. Hier wird ein Vergleich zum aktuell verwendeten Speedlink 5501 angestellt. Außerdem gehe ich auf den Lieferumfang, die Einrichtung und verschiedene Funktionen etwas genauer ein. Ihr dürft also gespannt sein ;)

Zunächst einmal zu den Technischen Daten der Konkurrenten:

Asus DSL-AC87VG

Empfohlene WLAN Geräte bis zu 25
WLAN Abdeckung ● ● ● ● ● ● ●
Empfohlen für eine WLAN-Versorgungsfläche
(im Gebäude)*
180m²
Maximale WLAN Geschwindigkeit 2.4 GHz 600 Mbit/s
Maximale WLAN Geschwindigkeit 5 GHz 1733 Mbit/s
Dual-Band Art Simultan
2.4 GHz Streams 4T4R
5 GHz Streams 4T4R
DFS Unterstützung √
Übertragungstechnik MU-MIMO
Beamforming AiRadar Technik √
TurboQAM (256QAM) Technik √
Modem ADSL2/2+ / VDSL2
Annex Unterstützung B & J
Vectoring Unterstützung √
T-Entertain Unterstützung √
DSL-Port RJ45
IP-Telefonie √
Ports für analoge Telefoniegeräte 2x TAE / 2x RJ11
Anrufbeantworter √
DECT Basis √ - Bis zu 5 Mobilteile
CAT-iq 2.0 √
Telefoniefunktionen (Halten, Weiterleiten, Konferenz, u.v.m.) √
Haupt-CPU Broadcom
CPU Geschwindigkeit 1 GHz Dual-Core
RAM 512 MB
Flash 256 MB
WAN / LAN Ports (RJ45) 1x / 4x Gigabit
Asus Router App Steuerung -
AiProtection (Professioneller Trend-Micro-Schutz) ab Q1‘2017
Kindersicherung √
Adaptives QoS / Standard QoS ab Q1‘2017 / √
Datenvolumen-Manager √
IPV6 Unterstützung √
Firewall √
Asus Roaming Assistent √
AiCloud 2.0 √
Strom An/Aus Schalter √
WLAN An/Aus Schalter √
LED An/Aus Schalter √ (über WPS-Taste)
USB 3.0 Ports 1x
USB 2.0 Ports 1x
USB Multifunktions-Ports (Print / Storage / 4G Stick) √
VPN Server OpenVPN / PPTP
VPN Client OpenVPN / PPTP / L2TP
VPN Server Pass-Through IPSec, PPTP, L2TP
Betriebsmodus
DSL Modem-Router √
Router (hinter Modem) √
Accesspoint -
Repeater -
Media-Bridge (Client) -
zusätzliche Gast WLAN-SSIDs Bis zu 6
Abmessungen (mm) 320 x 90 x 195
Netzteil
AC Eingang 110V~240V (50~60Hz)
DC Ausgang 12V / 3A
Strombedarf (WLAN-Module & DECT aktiv - kein Transfer) ~12 Watt
Strombedarf je m² WLAN-Abdeckung ~67mW

Asus liefert hier eine Ellenlange Liste an Features, wobei als erstes die Punkte zum Wlan ins Auge stechen. Hier spiegelt sich der Hauptfokus, eine gute WLAN Abdeckung, wieder.


ZyXEL Speedlink 5501

VDSL2-Schnittstelle

Übertragung: VDSL2 ITU-T G.993.2
Kompatibilität: ADSL, ADSL2, ADSL2+
Annex B und J, U-R2, T-Com 1TR112
Frequenzplan: 998 (997), Profile 8 MHz…30 MHz
VDSL2-Datenübertragungsrate im Up- und Downsstream bis zu 100.000 kbit/s
Abwärtskompatibel zu ADSL, ADSL2, ADSL2+
Vectoring support (G.vector/G.993.5)

WANoE-Schnittstelle

Gigabit Ethernet zum Anschluss externer Modems

Telefonie-Schnittstellen

2 x a/b (TAE und zusätzliche Klemmleiste)
1 x ISDN-S0 (RJ45 und zusätzliche Klemmleiste)

Lokales Netzwerk (LAN)

4-port Ethernet-Anschluss mit
2 x 100 Base-T und 2 x 1000 Base-T
MDI/MDIX, Autonegotiation

Drahtloses Netzwerk (WLAN)

802.11 a/b/g/n bis 300 Mbit/s (brutto)
2,4 und 5 GHz concurrent mode
2 externe Antennen (MIMO 2x2)
Getrennte WLAN- und WPS-Taster

USB (Universal Serial Bus)

2 x USB-Host 2.0-Schnittstelle

Networking
Routing

802.1q VLAN, Port-basiertes VLAN
NAT/NATP
PPPoE nach RFC 2516
Internet Control Message Protocol
Host Extensions für IP Multicasting
PPP Internet Protocol Control Protocol (IPCP)
IGMP V1/V2 Hardware-Unterstützung

Anwendungen

DHCP Server/Client
Network Time Protocol (NTP)
DNS Server/Proxy, Dynamic DNS

IP-Quality of Service

Queuing, Rate Limiting
DiffServ/ToS und 802.1p/q Unterstützung

IPv6-Features

IPv6 over PPP (DSL/FTTB) as Dual-Stack
ICMPv6 [RFC4443]
DHCPv6 Prefix Delegation [RFC3633]
WAN-side interface configuration via SLAAC [RFC4862]Advertisement of received or static configured prefix
(DHCPv6) via SLAAC [RFC4862] to LAN clients
Neighbor Discovery [RFC4861]
Migration support: SixXs
IPv6 Basic Specification [RFC2460]
IPv6 Addressing Architecture basic [RFC4291]
Default Address Selection [RFC3484]
Path MTU Discovery [RFC1981]
Classless Inter-domain routing [RFC4632]
Stateful DHCP Client WAN (IA-PD,IA-NA,DNS server)

Telefonie

SIP-konform nach RFC 3261 V2.0
Verwalten von bis zu 10 Internet-SIP-Accounts
Bis zu 4 Verbindungen gleichzeitig (providerabhängig)
Unterstützung von Dienstmerkmalen (CLIP, CLIR, CFx, CW, CH, 3PTY, 64k clear channel)
PBX-Funktionalität (interne Rufe, Wahlregeln, Wahlsperren, Ruflisten)
Codecs: G.711 alaw/ulaw, G.726-32, Clearmode
Voice Activity Detection, Comfort Noise Generation
Fax: G.711 pass-through, T.38
Echokompensation: G.168-kompatibel
DTMF: in-band, out-band und SIP-Info

Sicherheit

Integrierte SPI-Firewall
PAP/CHAP Authentication
WLAN: WPA- und WPA2-Verschlüsselung
SSH/SSL Client für Management-Unterstützung

Management

Web Server mit HTTP Version 1.0 und 1.1
Web-basierendes Gerätemanagement
TR-069/TR-104 remote management, Telnet/TFTP Server
TR-069 und Web-basierendes Firmware-Upgrade

Allgemeine Daten

Abmessungen (B x T x H): 232 x 158 x 41 mm
Steckernetzteil 12VDC/2A
Tischgerät, Wandmontage möglich
LED-Anzeigen/Buchsen sind TR-068 konform

Der Speedlink hat vergleichbare Werte nur das hier die technischen Daten weit aus nüchterner beschrieben sind. Dies liegt wohl am Fokus auf Business Kunden. Auch hat der Speedlink weit aus "schlechtere" Werte was das Wlan anbelangt, was wiederum die Hoffnungen auf eine gute WLAN Abdeckung des Asus steigert.

Angesichts der Möglichkeiten, welche beide Router bieten, stellte ich fest, ich besaß kein Endgerät welches mit solchen Übertragungsraten zurecht kam. Um also einen fairen Vergleich ziehen zu können musste ein neuer WLAN Stick her. Da ein interner Adapter nicht in frage kam (ITX Board) musste ein WLAN Stick her. Da der Router von Asus war, dachte ich mir es soll der Asus USB-AC68 werden. Gesagt getan, ein Tag später lieferte Amazon mir den passenden Stick. Deshalb hier kurz die technischen Daten:

Network Standard IEEE 802.11 a/b/g/n/ac
Product Segment AC1900 ultimate AC performance : 600+1300 Mbps
Interface USB 3.0
Antenna Internal antenna x 2, External antenna x 2
Transmit/Receive 2.4 GHz 3 x 4, 5 GHz 3 x 4
Operating Frequency 2.4 GHz / 5 GHz
Security 64-bit WEP, 128-bit WEP, WPA2-PSK, WPA-PSK, WPA-Enterprise , WPA2-Enterprise
Dimensions 115 x 30 x 17.5 ~ mm (WxDxH)
Weight 44 g (Device Only)

Der Stick erreicht zwar nicht ganz die Bandbreite des Routers, er ist aber so ziemlich der beste Stick den man kaufen kann und somit denke ich für den Vergleich mehr als ausreichend.

Unboxing / Erster Eindruck

Der Router kommt in einer mit Informationen beladenen Verpackung. Neben dem Router desen Abbild die Front schmückt, fällt der erste Blick auf die Versprechen des ultimate Wi-Fi. Auch die Rückseite führt zunächst einmal die unbeatable Wi-Fi coverage an. Daneben wird auf Network Map, Parental Control Total flesibility und AiCloud eingegangen. Öffnet man nun die Box ist der erste Gedanke: Wow ist das ein riesen Teil. Der nächste Eindruck gilt dem inneren der Verpackung und ist eigentlich ziemlich ernüchternd. So sehr sich Asus bei der Gestaltung der Außenhülle mühe gegeben hat, so billig wirkt das Innenleben. Hier hätte es gern etwas teurerer oder evtl. in schwarz gehaltener Karton sein dürfen. Die Verpackung ist in zwei Abtei gegliedert: Der Router im oberen und darunter jegliches Zubehör und Beizettel. Die VIP Member Warranty Notice ist wieder schön gestaltet und kommt eigentlich erst so richtig zur Geltung wenn die Verpackung außer sicht ist. Neben dieser und dem Router sind ein Netzteil, ein TAE Anschluss-Kabel, die vier Antennen, ein Netzwerkkabel, die Schnellstartanleitung und die Support CD dabei. Einzig Halterungen für eine Wandmontage sucht man vergeblich. Mit angeschraubten Antennen wirkt der Router schlicht und gefällt mir sehr gut vom Design. Auf der Rückseite befinden sich alle Anschlüsse wie DSL, USB, LAN, E-WAN, Telefon usw. Im angeschaltenen Zustand imponieren die blauen LEDs, welche nicht zu hell sind und somit nicht zu aufdringlich.

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Nun zum WLAN Stick. Hier wird das oben beschriebene Bild wiederholt: Verpackung außen hui, innen pfui. Neben dem Stick liegt ein Stand mit USB Kabel bei und die üblichen Beipackzettel, sowie einer Installations CD. Der Stick an sich wirkt etwas verspielt und ist mit einer schönen aber anfälligen hochglanz Oberfläche versehen. Der Stand ist dem Design und der Form des Sticks angepasst und fügt sich somit super ins Gesamtbild. Auf dem Stick wurde ein Aufkleber angebracht, welcher auf die Installation hinweist. Hier muss zunächst die Software installiert werden und erst danach darf der Stick an den PC angeschlossen werden. Mit entfernen der Schutzfolie geht auch dieser Aufdruck verloren. Sollte der Stick also mal umziehen, muss selbst an die Reihenfolge gedacht werden, oder die Anleitung zur Hilfe genommen werden.

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Geht es weiter? Ansonsten kein wirklicher Test
 
Installation

Für den Router war schnell ein Plätzchen gefunden. Er konnte zwar leider nicht an der Wand zu allen anderen Geräten geschraubt werden, aber gleich daneben steht jetzt ein kleines Tischchen auf dem der Router seinen Platz gefunden hat.
Beim ersten einschalten fängt alles wunderschön blau zu leuchten an und die Installation kann los gehen. Ich habe einfach mein Laptop per WLAN verbunden und die IP im Browser eingegeben. Schon empfängt einen die Asus Oberfläche und es muss zunächst ein Passwort eingegeben werden.
Danach werden Schritt für Schritt alle Grundlegenden Einstellungen vorgenommen: Internet, WLAN und Telefon. Die Installation geht sehr einfach von der Hand. Vorallem hat mir gut gefallen, dass der Router selbst erkennt welche Art von Verbindung anliegt. In unserem Fall Telekom mit IPTV. Beim nächsten Anmelden begrüßt einen dann die Anmeldung und man ist schon mitten im Geschehen.

Schritt 2.JPGSchritt 3.JPGSchritt 4.JPGSchritt 5.JPGSchritt 6.JPGSchritt 7.JPGSchritt 8.JPG

Asus Anmeldung.jpg

Hier mal die Übersichtsfenster aller drei Router im Vergleich. (Asus, Speedlink, TP-Link)

Asus Übersicht.jpgSpeedlink Übersicht.jpgTP-Link Übersicht.jpg

Persönlich finde ich die Übersicht des Speedlinks am schönsten. Sie wirkt einfach aufgeräumt und übersichtlicher. Beim TP-Link gefällt mir die Menüführung nicht und der Asus ist mir doch etwas zu verspielt. Grundsätzlich lassen sich aber alle Einstellungen schnell finden und es geht alles doch recht intuitiv von der Hand.


Funktionen

Über die Übersicht gelangt man in die einzelnen Funktionen des Routers. Direkt auf der Startseite können die Wi-Fi Einstellungen angesehen und verändert werden. Außerdem sind hier auch die beiden USB Geräte platziert. Unter dem Allgemeinen Reiter verbergen sich ansonsten: Gästenetzwerk, Kindersicherung, Datenvolumen-Manager, USB-Anwendung, AiCloud 2.0 und die Telefonie. Unter Erweiterete Einstellungen findet man dann erneut Wireless und zusätzlich LAN, WAN, IPv6, VPN, Firewall, Administration, Systemprotokoll und Netzwerkwerkzeuge.

Asus Administrator.jpgAsus AiCloud 2.jpgAsus Firewall.jpgAsus Gästenetzwerk.JPGAsus IPv6.JPGAsus LAN.JPGAsus USB-Anwendungen.jpgAsus Wireless Professionell.jpgAsus Wireless.jpg

Der Unterreiter Wireless gliedert sich in vier Tabs: Allgemein, WPS, Wireless-MAC-Filter und Professionell. Allgemein umfasst die gleichen Einstellungen wie auf der Übersichtsseite, WPS und Wireless-MAC-Filter sind denke ich selbsterklärend und unter Professionell verbergen sich dann Einstellungen wie Frequenz, Funkmodul aktivieren, WLAN-Planer aktivieren, AP isoliert festlegen usw. Diese habe ich nicht angerührt, da ich ja z.B. die Sendeleistung nicht verringern will, sondern auf etwas mehr Abdeckung hoffe ^^

Unter USB-Anwendungen findet man alle Möglichkeiten die der Router neben den Standardfunktionen bietet. Hier hat man den Eindruck man hat es mit einer kleinen NAS zu tun. Mit AiDisk liefert der Router einen Speicher im Internet. USB-Stick angeschlossen, die Installation durchlaufen und schon hat man eine Art Webspace. Servers Center gibt Medien über den USB Stick an Geräte wie eine PS 3 usw. frei. Netzwerkdrucker-Server liefert die Möglichkeit einen Standard USB-Drucker in einen Netzwerkdrucker um zu funktionieren. 3G/4G kann per Dongle das standard Internet erweitern. Download Master ist ein einfacher download manager und Ai-Cloud 2.0 ist eine einfache Cloud.

Persönlich habe ich mir die Cloud, das Netzlaufwerk und den Netzwerkdrucker angesehen und die Installation war genau so einfach wie die Erstinstallation. Hier also absolut kein Problem.

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Geht es weiter? Ansonsten kein wirklicher Test

In der Ruhe liegt die Kraft ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Und hiermit der für mich wichtigste und somit ausführlichste Part: Der WLAN Test.

Da mir die Abdeckung zunächst einmal wichtiger ist als die Geschwindigkeit habe ich eine Heatmap folgende Szenarien erstellt:
- Intel Chip meines Notebooks mit dem Speedlink
- Intel Chip meines Notebooks mit dem AsusRouter
- Asus Stick mit dem Speedlink
- Asus Stick mit dem Asus Router

Die Bilder der Auswertung sind auch immer in genau dieser Reihenfolge angeordnet.

Unser Haus umfasst drei Stockwerke, welche ich somit jeweils vier mal abgelaufen bin. Hier nun die Ergebnisse:

Keller
UntergeschossGrob_Intel.pngUntergeschossGrob_Intel_Asus.pngUntergeschossGrob_Asus.pngUntergeschossGrob_Asus_Asus.png

EG
MitteGrob_Intel.pngMitteGrob_Intel_Asus.pngMitteGrob_Asus.pngMitteGrob_Asus_Asus.png

1. Stock
DachgeschossGrob_Intel.pngDachgeschossGrob_Intel_Asus.pngDachgeschossGrob_Asus.pngDachgeschossGrob_Asus_Asus.png

Über das Ergebnis war ich dann doch sehr überrascht. Wärend durch den Router ein Abdeckungsgewinn zu verzeichnen war, brachte der Stick verhältnismäßig unbrauchbare Ergebnisse.
Asus hält also mit seinem Router das Versprechen eine sehr gute Abdeckung zu liefern. Nur kann die eigene Hardware damit nichts anfangen.


Übertragungsgeschwindigkeit

Ein weiterer Test betrifft die Bandbreite welche aufgebaut werden kann. Hierfür habe ich einfach ein Image mehrmals über das Netzwerk hin und her geschoben. Dabei war der PC am LAN und das Notebook auf dem schlussendlich gemessen wurde ans WLAN 5 GHz angeschlossen.
Hier kann die Kombination Stick und Router überzeugen. Trotz vier massiver Wände wurde trotzdem eine Übertragungsrate von durchschnittlich 3 MB/S erreicht. Die Kombination Intel Chip und Speedlink hat hier leider mit Verbindungsabbrüchen zu kämpfen. Die direkte LAN Geschwindigkeit habe ich zur Validierung dazu gehängt. Hier ist das RAID der limitierende Faktor.

LAN.JPGAsus_Asus.JPG

Außerdem habe ich NetStress bemüht und den WLAN Stick im 5 GHz mit dem Asus und dem Speedlink verbunden. Hier zeigt sich eindeutig die große Bandbreite des Asus Routers. Die 3560 KBps die der Speedlink erreicht wirken gegen die 11200 KBps des Asus Routers fast schon lächerlich.

NetStress_Asus_Asus.jpgNetStress_Asus_Speedlink.jpg

Anschließend habe ich mir das USB Laufwerk angesehen und einfach mit einem USB-Stick gefüttert. Für einen USB 2.0 Stick erhalte ich akzeptable Werte um das ein oder andere Dokument zwischen verschiedenen Geräten auszutauschen. Der Flaschenhals ist hier definitiv der USB Stick und nicht der Router.

Schreiben_Netzlaufwerk_Speedlink.JPG


Fazit

Abschließend lässt sich für mich festhalten. Der Router hat eindeutig Power. Diese Power reicht dazu aus um sich einen Repeater und einen Router ein zu sparen. Für eine komplette Abdeckung unseres Hauses müssten wir aber einen besseren Platz für den Router finden, oder wie bisher einen weiteren Router als AccessPoint im Obergeschoss platzieren. Alle Funktionen die der Asus bietet sind rund um gut implementiert, es gab weder Verbindungsabbrüche, noch sonstige Störungen. Auch der parallele Betrieb neben unserem Speedlink machte keine Probleme. Die Verbindung von den einzelnen Geräten wie Laptop, Smartphone oder Photovoltaik war absolut kein Problem. Auch das Telefonieren stellte kein Hindernis da und wir konnten unsere Telefone wie gewohnt weiter benutzen. Der Router ist somit ein rund um gelungenes Produkt.

Pro
- Einsteigerfreundliche Einrichtung
- Übersichtliche Oberfläche
- WLAN Reichweite
- Übertragungsgeschwindigkeiten
- Zusatzfunktionen
- Stabiler Betrieb
- Einstellungsmöglichkeiten
- vier GB LAN Ports

Contra
- Etwas verspielte Optik der WebOberfläche
- Hoher Preis
- keine Wandmontage möglich
- Optik der Verpackung
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für den Test, StylusDark!
 
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