Asus P4T-E startet nicht

s9michi

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Hallo

habe ein Asus P4T-E Mainboard inkl. Pentium 4 2,8Ghz bekommen.

Ich habe bis dato keine Erfahrung mit RD-Ram und bringe das Board nicht zum Laufen.

Verbaut sind 2x 256MB RAM (Bank A1 und B1) und 2x C-Rimm. Andere Speicher (4x128MB) bereits getestet - funktioniert ebenso nicht.
Grafikkarte ist eine ATI Radeon 9250

Alle Lüfter drehen, es kommt weder ein Boot noch ein Pip-Code.
Ich bin mit meinem Latein am Ende - hat irgendwer noch einen Tip für mich?

danke
 
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Hört sich nach einem Fehler in Board oder CPU an, sofern das Netzteil funktioniert und alle Stecker richtig sitzen. Wäre es ein Speicherfehler sollte das Board ja einen Code abgeben.
Check mal die BIOS-Batterie. Manche Boards sind da zickig. Das BIOS zu resetten wäre auch ein Ansatz.
Was bei mir auch häufig funktioniert hat: PC an, mit der Power-Taste abschalten (wenn er nicht reagiert 5 Sekunden gedrückt halten), Hauptschalter am Netzteil abschalten (PC stromlos schalten) direkt im Anschluss den Power-Taster drücken (dadurch werden Restspannungen abgebaut), dann einen Moment warten, Hautschalter an, PC einschalten.
 
BIOS resett geht scheinbar nur über die Batterie - diese hat 3,1V

Andere CPU, Netzteil getestet - bringt auch keine Besserung

Debug Karte hab ich leider keine zur Hand...
 
Soweit ich das sehe hat das Board keinen Onboard-Speaker. Da kann also ohne angesteckten Speaker kein Beep kommen. Das würde ich als erstes mal testen! Speaker dran und ohne RAM einschalten, da sollte das Board Alarm machen. Wenn nicht, sieht es schon nicht so gut aus. Mit einer Debug-Karte für PCI siehst du, ob beim Bootvorgang überhaupt was passiert. Wenn er Post-Codes anzeigt und bei irgendeinem stehen bleibt, kannst du herausfinden, welche Komponente Probleme macht. Wenn er dort keinen Code anzeigt, ist es eher ein elektrisches Problem (Kurzschluss oder defektes Bauteil).
 
Ruhig auch mal alle steckbaren Bauteile öfters einstecken oder mehrmals seitlich hin und her bewegen. Was ich bei alten Komponenten immer mal wieder habe ist, dass die Kontakte "belegt" waren und das mehrfache Stecken oder das hin und her bewegen hat diese wieder "freigekratzt".

Und ich kanns nur bestätigen, die Diagnosekarte ist manchmal Gold wert. Früher dachte ich immer, das Bauteil ist defekt, derweil kann ich mit der Diagnosekarte herausfinden, dass es doch nicht ganz defekt war.
 
Auch ein Starten ohne RAM bringt nichts über den Lautsprecher

Werd mir eine Diagnosekarte besorgen und dann nochmals probieren

danke!
 
Ach, das P4T-E, hatte ich auch mal. Gutes Board, bis es dann mit unerklärlichen Fehlern gestorben ist (PCI Karten mal erkannt, mal nicht) und daher einem C2D weichen musste.
Du schreibst ein P4 2.8GHz. Welches Modell?
Das P4T-E unterstützt wenn ich mich recht erinnere nur FSB 400 und nur den Northwood. Den 2.8er gabs aber glaub mit 400, 533 und 800 jeweils als Northwood und als Prescott.
Nicht dass da einfach ein Prozessor auf ein Board montiert wurde, welches per Zufall den selben Sockel hatte...

Edit sagt: wenn ich mich recht erinnere sollte glaub ein 533er auch mit FSB 400 laufen, halt einfach langsamer. Aber der Prescott läuft glaub nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ach, das P4T-E, hatte ich auch mal. Gutes Board, bis es dann mit unerklärlichen Fehlern gestorben ist (PCI Karten mal erkannt, mal nicht) und daher einem C2D weichen musste.
Du schreibst ein P4 2.8GHz. Welches Modell?
Das P4T-E unterstützt wenn ich mich recht erinnere nur FSB 400 und nur den Northwood. Den 2.8er gabs aber glaub mit 400, 533 und 800 jeweils als Northwood und als Prescott.
Nicht dass da einfach ein Prozessor auf ein Board montiert wurde, welches per Zufall den selben Sockel hatte...

Edit sagt: wenn ich mich recht erinnere sollte glaub ein 533er auch mit FSB 400 laufen, halt einfach langsamer. Aber der Prescott läuft glaub nicht.

Montiert ist ein Pentium 4 2,80Ghz/1M/800 SL79K - CPU war bereits auf dem Board, als ich es bekam
Bin normalerweise bei AMD zuhause, bei Intel fehlt mir das Wissen...

Die Diagnosekarte zeigt mir leider nur folgendes: "-- --" keine Zahlen...
 
1M heißt Prescott, der läuft ziemlich sicher nicht auf dem Board.
Guck dass du nen P4 mit Northwood Kern bekommst, am sichersten werden die mit 400mhz fsb funktionieren.
 
Wenn die Diagnosekarte nur"- -" anzeigt, dürfte das BIOS hin sein. Die Symptome sprechen dafür.

BIOS-Programmer zur Hand und ab gehts. Mit Glück ist der Chip noch fit.
 
Danke für die Info

Werde mal eine andere CPU suchen...

Bios programmieren...kann man was machen, wenn das Bios NICHT gesockelt ist?
 
Wenns nur zum Testen sein soll, kann ich mal gucken was ich noch so an P4 da hab. Sind auf jeden Fall ein paar CPUs, nur sicher nix super interessantes.
 
Bios programmieren...kann man was machen, wenn das Bios NICHT gesockelt ist?
Die BIOS-Chips von damals waren echt besch.... und dann auch noch verlötet... :(

Da macht es mehr Sinn, wenn du dich mit dem Multimeter über den Widerstand auf die Suche begibst. Evtl. ist das BIOS noch ok, aber eine Diode oder Widerstand vor dem BIOS verreckt...

Ansonsten Chip auslöten und neuen Chip bei eBay ordern. Aber dafür musst du den toten BIOS-Chip mittels Multimeter verifizieren.
 
Montiert ist ein Pentium 4 2,80Ghz/1M/800 SL79K - CPU war bereits auf dem Board, als ich es bekam
Wie bereits von @tyrannus erwähnt ist das gemäss Wikipedia ein FSB 800er Prescott, der läuft definitiv nicht auf dem Board.
Bevor du etwas am BIOS rumbastelst: organsiere dir ein Northwood (Willamette würde zur Not auch gehen) mit FSB 400 und schau noch mal. Der 2.0 GHz war recht verbreitet und sollte eigentlich erhältlich sein. Könnte durchaus sein dass das Board auf Grund der inkompatiblen CPU keinen POST macht und daher auch nur -- auf der Diagnosekarte ausgegeben wird.
 
Danke, Danke, Danke

Der Tipp mit dem Prozessor war richtig - habe endlich eine andere CPU gefunden... FSB 533Mhz Cpus booten, jedoch zeigt er falsche Werte an
 
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