ASUS PQ22UC im Test: Sündhaft teures OLED-Display für unterwegs

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Der ASUS PQ22U ist ein gänzlich extremes Display. Als 22 Zoll großer OLED-Monitor ist er nicht nur für den mobilen Einsatz ausgelegt, sondern soll noch dazu mit einer vollständigen Abdeckung des DCI-P3-Farbraums und einer Farbkalibrierung ab Werk aufwarten können. Das lässt sich ASUS allerdings einiges kosten.In der Regel befassen sich unsere Tests von Luxus-Monitoren mit sündhaft teuren Gaming-Geräten, wie beispielsweise dem ASUS PG27UQ. Der Testkandidat, um den es sich...

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Bekommt man nicht für weniger Geld ein deutlich besseres Eizo OLED Gerät?
 
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Zeig mir doch mal von Eizo ein OLED welches man so gut transportieren kann...
Der Preis ist natürlich derbe überzogen, ist aber auch wirklich eher ein ziemlich spezielles Anwendungsgebiet.
Eizo hat btw keinen OLED sondern nur IPS, VA und TN. VA nur 2 Monitore und TN ist nicht für Grafiken und Bildbearbeitung gedacht.
bleiben eben noch die IPS und da gibt es 4 Monitore mit UHD und die kosten 900-4300€ und 2 davon in 31 Zoll...

Das ist alles also überhaupt nicht vergleichbar.
 
Ist da echt ein mattes Coating drauf????
Oder sieht das nur so aus..?

Wenn ja wieso macht man sowas??
Bei oled TVs klappts doch auch..
 
Ob es Probleme mit Einbrenneffekten gibt, können wir nicht sagen, dazu lief der Monitor nicht lange genug. Prinzipiell gilt aber, dass dies die Achillesferse der OLED-Displays ist, mit der immer gerechnet werden muss.

Das ist (neben dem Preis) so ein Grund, die Dinger noch zu meiden. Irgendwann ist die Taskleiste dann immer da.
Glaube nicht, dass Asus dieses allgemeine, OLED-spezifische Problem lösen konnte, sonst würden sie es lauthals verkünden.
 
Ist da echt ein mattes Coating drauf????
Oder sieht das nur so aus..?

Wenn ja wieso macht man sowas??
Bei oled TVs klappts doch auch..
Weil es für den Mobilen Gebrauch gedacht ist und da kann man Lichteinstrahlung nicht so vermeiden wie zuhause beim Standgerät.
Bei Notebooks wird darum auch oft auf mattes Coating Wert gelegt.
 
Das ist von Luxx das Teil testet ist genial :d

Sinn- oder Unsinn :haha:
Für 1500 € würde ich es einem kreativen Designer - der es für die Beschäftigung nutzt um Einkommen zu erzielen, oder fürs Hobby, wo Geld keine Rolle spielt - empfehlen. Das ist auch der einzige Einsatzzweck den ich mir erdenken kann, wo Portabilität und gute Farbwiedergabe erforderlich sind.
Aber selbst in diesem Preisbereich hat es das Gerät, für den Einsatzbereich schwer. Hier bekommt man ein wacom Cintiq 22HD was wirklich dafür ausgelegt ist und Funktionen bietet, oder gleich ein Wacom MobileStudio Pro 16 für 3500 €; hier braucht man auch nicht extra ein Notebook mittragen und spart obendrein noch 1500 € Tacken.
 
Mit OLED scheint es im PC-Bereich so viele unüberwindbare Probleme zu geben... Wahrscheinlich wäre es sinnvoller gleich gemeinsam mit allen Herstellern eine neue Technologie zu entwickeln, anstatt ein halbes Vermögen für ewige Nischenprodukte auszugeben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche unüberwindbaren Probleme im Desktopbreich? Dann müssten diese im Smartphone-/Fernseherbereich auch da sein.
Nur sieht man hier bereits Milliarden von oleds, welche funktionieren, selbst aus China. Schlussfolgerung also nicht richtig.
Meinst doch bestimmt den einzigen Schwachpunkt burn-in.
Ist heute kein Thema mehr; jendefalls bei bei den neueren Smartphone-panels oder Fernsehern der 2018/2019er Generation.
Wäre mal Zeit dass das ständige Wiederholen damit zu neige geht.

Der Grund warum es keine brauchbaren oled-Bildschirme und bereits breite Marktdurchdringung im Desktopbereich gibt ist einfach ökonomischer und politischer Natur.
Gab halt jahrelang Absprachen, Arbeitsplätze wollen erhalten werden (so wie in Deutschland die Automonilbranche) und Produktsegmentierung.
Hätten koreanische und taiwanesicher Unternehmen zu dem Zeitpunkt entschieden, vor vielen Jahren, oleds auch für den Desktopmarkt einzusetzen, hätte ich längst einen 27 Zoll oled zu Hause stehen; nicht für 5000 € sondern für 1000 €.
Aber dann wäre halt der lcd-Zweig schon vor Jahren am Ende. Arbeitsplätze futsch.
So läuft halt Beschäftigungspolitik und Wirtschaft.
 
Ist wohl so ähnlich wie beim Auto, wiso sollte man unnötig Geld für die Entwicklung neue Technologien ausgeben wenn die alte weiter ohne Investitionskosten Geld reinspühlt, gekauft wird ja trotzdem :d
 
Zuletzt bearbeitet:
Finde ich schon okay, das aus politischen und ökonomischen Gründen im Dekstopmarkt für die lcd-Branche entschieden wurde.
1) Was ich nicht okay finde dass dies, z.B. bei Spielemonitoren viel zu spät geschehen ist und zu wenig investiert wurde; erst seit ~ 2015.
120 Hz Geräte gab es auch schon 2 - 3 Jahre vorher waren aber nicht wirklch das gelbe vom Ei.
2012 habe ich dehalb auch zu einem 60 Hz Bildschirm ips-panel gegriffen.
Darunter leidet auch heute die Qualität der Geräte (danke AOC) und Größen wie LG sind viel zu spät eingestiegen.
Und erst als die Chineses anfingen im oled-Bereich Dampf zu machen, so vor 2 - 3 Jahren, fing die ganze lcd-Branche erst an sich so richtig ins Zeug zu legen.
Und 2) im Preisbereich für 1500 - 2000 € sollten oled Standard sein. Keine fald-Bildschirme mit nur 380 Zonen.
Sind halt mMn. die 2 großen Nachteile der ganzen Entwicklung.
 
Mit OLED scheint es im PC-Bereich so viele unüberwindbare Probleme zu geben... Wahrscheinlich wäre es sinnvoller gleich gemeinsam mit allen Herstellern eine neue Technologie zu entwickeln, anstatt ein halbes Vermögen für ewige Nischenprodukte auszugeben.

Es wird bereits entwickelt. Nennt sich Micro LED. Ist nur noch nicht komplett Marktreif.

https://video.golem.de/audio-video/22304/samsung-micro-led-tv-angesehen-ces-2019.html

https://www.notebookcheck.com/24-Millionen-LEDs-TCL-zeigt-132-Zoll-MicroLED-TV.434803.0.html

Es ist also in Entwicklung und es gibt Prototypen. Das wird natürlich dann auch erstmal wahnsinnig teuer, genau wie OLED am Anfang.
Ein 27 Zoll Monitor sollte aber auch bei OLED nicht 1500-2000€ kosten, wenn man UHD OLED TVs in 55Zoll ab 1000€ bekommt.
 
Lustigerweise stammt das Panel von JOLED und die wollen bald mit diesen Paneln den Massenmarkt versorgen. Nun muss man auch Kosten für die einige Mrd. Euro teure FAB wieder reinholen. Nur ist das Display für Grafiker ungeeignet. Hat doch Linus getestet. Kann mir kaum vorstellen, dass ein solches Display häufig gekauft wird. Da werden Grafiker wohl bei den Tablets bleiben.
 
Welche unüberwindbaren Probleme im Desktopbreich? Dann müssten diese im Smartphone-/Fernseherbereich auch da sein.
Nur sieht man hier bereits Milliarden von oleds, welche funktionieren, selbst aus China. Schlussfolgerung also nicht richtig.
Meinst doch bestimmt den einzigen Schwachpunkt burn-in.
Ist heute kein Thema mehr; jendefalls bei bei den neueren Smartphone-panels oder Fernsehern der 2018/2019er Generation.
Wäre mal Zeit dass das ständige Wiederholen damit zu neige geht.

Der Grund warum es keine brauchbaren oled-Bildschirme und bereits breite Marktdurchdringung im Desktopbereich gibt ist einfach ökonomischer und politischer Natur.
Gab halt jahrelang Absprachen, Arbeitsplätze wollen erhalten werden (so wie in Deutschland die Automonilbranche) und Produktsegmentierung.
Hätten koreanische und taiwanesicher Unternehmen zu dem Zeitpunkt entschieden, vor vielen Jahren, oleds auch für den Desktopmarkt einzusetzen, hätte ich längst einen 27 Zoll oled zu Hause stehen; nicht für 5000 € sondern für 1000 €.
Aber dann wäre halt der lcd-Zweig schon vor Jahren am Ende. Arbeitsplätze futsch.
So läuft halt Beschäftigungspolitik und Wirtschaft.

Burn-in ist nach wie vor auch bei aktuellen Panels ein starkes Problem und auch der Hauptgrund warum es nicht im Computer Markt ankommt. Es gibt bis dato kein Oled Gerät welches gefeit ist vor Burn-in. Wird es auch nie geben. Man kann die Probleme minimieren aber nicht aus der Welt schaffen. Erst Mikro LED mit diesem Problem komplett aus der Welt schaffen
 
Burn-in ist nach wie vor auch bei aktuellen Panels ein starkes Problem und auch der Hauptgrund warum es nicht im Computer Markt ankommt. Es gibt bis dato kein Oled Gerät welches gefeit ist vor Burn-in. Wird es auch nie geben. Man kann die Probleme minimieren aber nicht aus der Welt schaffen. Erst Mikro LED mit diesem Problem komplett aus der Welt schaffen

Von den Endbenutzern hört man aber oft was anderes, nämlich das die neueren OLEDs fernab von den realitätsfremden Dauertests keine nennenswerten Probleme mit Burn-in haben.
Also alles nur eine Sache des Nutzungsverhaltens?
Kann man sich jetzt aussuchen was man glaubt, oder man macht das Beste, nämlich sich selbst ein Bild :d
 
Habe selber ein highend OLED. Schau mal ins Hififorum da gibt es einige welche burn-in haben... z.b. Senderlogos! 😉

OLED ohne burn in ist bis dato nicht machbar! Bei statischen Inhalten, wie am PC üblich sind, sind Probleme vorprogrammiert!
 
Naja da muss man aber schon 10H ab stück die Kiste laufen haben mit immer dem selben Logo mit maximaler Nits und dann am besten gleich de Steckeleiste aus damit sich das ja nicht reinigen kann..

Ich wette 90% liegt wie oben gesagt am Nutzungsverhalten...

Bei Plasma wurde auch immer geheult,ich hatte da nie Prob. mit.

Ich nutze seit dem S2 nur OLEDs und bis auf eine Ausnahme es S5 hatte ich null Prob. mit einbrennen,mein S8 hab ich fast 3Jahre und da ist null nada und ich nutze das täglich paar stunden.
 
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@Romsky

Deswegen kostet der OLED von Asus wohl auch u.a. so viel. Damit man genug Marge bei 3 Jahre Garantie hat :d .
 
Weil es für den Mobilen Gebrauch gedacht ist und da kann man Lichteinstrahlung nicht so vermeiden wie zuhause beim Standgerät.
Bei Notebooks wird darum auch oft auf mattes Coating Wert gelegt.

Mein letzter Stand ist aber das NB jetzt wieder mehr auf glossy legen.
Aber mal ehrlich klatsch mal auf dein OLED ne matte Folie drauf also da kann ich gleich beim LCD bleiben.

Total Banane zerstört alles.
 
Glossy bei Notebooks suckt. Ich habe hier noch eines rumstehen welches glossy ist. Das kann ich mir wirklich nur im nahezu dunklen Raum antun. Ich kann schon verstehen, dass das Panel matte ist. Die Grafiker werden wohl nur selten im Dunkeln arbeiten.
 
Genug Marge?
Denke bei 5000 € finanziert man als Kunde die Geräte für die nächsten drei Generationen mit :d

Da das panel von joled ist; nicht inkjet printed?
Einfach nur ein stinknormales oled ohne irgendwelche angepasste Software, z.B. fürs Abdunkeln bestimmter heller Bereiche, Pixelverschiebung, des Säuberns (war das der Begriff?) nach dem Ausschalten?
 
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Ja, sind die Panel aus dem Drucker, die ab 2020 auch in den Billigmonitoren verwendet werden :d.

Ich habe vor kurzem eine Apple Watch 5 bei jemandem gesehen. Der hatte weißen Text auf schwarzem Hintergrund darauf. Das Schwarz sah dann alles andere als Schwarz aus. Sah aus wie einem billigen, alten TN aus der tiefsten Vergangenheit. Dagegen ist ja IPS noch göttlich. Diese Art Glow habe ich auch schon bei OLED Fernsehern gesehen.

Frage mich warum einige OLED so sehr feiern, wenn nicht mal das hoch gelobte Schwarz immer Schwarz bleibt.
 
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Weil du keine Ahnung hast
 
Sag mal für wie blöd hälst Du die Community eigentlich , asus 1889 aka Norbie 61 aka Metalucifer.
Mach doch einen Thread mit Dir selbst auf und tob Dich da aus, so ganz für Dich.
 
Er wurde gebannt!
 
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