Asus Router hinter Fritzbox 7530

yukoner

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Ich habe eine Fritzbox 7530 und möchte nun dahinter einen Asus Router betreiben. Die Fritzbox dient somit nur noch als Telefonanlage und als DSL-Modem. Aller Geräte werden per LAN und WLAN an den Asus angeschlossen. Ich möchte den ASUS nicht als Access Point betreiben, sondern als Wireless Router. Da die Fritzbox keinen Bridge Modus besitzt benötige ich einen Anleitung, wie ich die erforderlichen Einstellungen vornehme, damit der ASUS Router ohne Probleme hinter der Fritzbox läuft. Ein VPN benötige ich nicht! Reicht es aus, wenn ich in der Fritzbox den Asus als "Exposed Host" einrichte, damit er im Router Modus laufen kann?
 
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Was soll der Asus denn dahinter machen, was die FB nicht kann?
 
Smart Connect/Band Steering funktioniert im Gegensatz zur FB besser mit meinen Geräten. Vor allem iPad und Notebook zicken mit der FB. Das Wlan reicht weiter und ist dabei stärker. Die Prioriesierung von Spielen und Streaming klappt auch reibungslos, das lässt sich bei der FB nur bedingt steuern und wenn, dann ist es eher unharmonisch.
 
Ich habe es nun folgendermaßen eingestellt:

-Fritzbox Wlan aus
-In der Fritzbox den Asus als "Exposed Host"
-Asus als Wireless Router in DHCP Betrieb über WAN an die Fritzbox angeschlossen

Vorteil gegenüber AP Mode ist, dass ich die ASUS eigenen Dinge wie Firewall und QoS nutzen kann, was sonst nicht möglich ist.
Vorher hatte ich ihn angeschlossen und so wie er war betrieben. Da kam es natürlich zu einem doppelten NAT.

Jetzt als "Exposed Host" kein doppeltes NAT! Ich habe also mein Ziel erreicht. Wlan ist mit dem ASUS ist nicht vergleichbar mit der Fritzbox, leider. Aber mir war es wichtig, dass ich überall und ohne Abbrüche schnelles Internet bekomme.

Zum Thema doppeltes NAT kann man zum Beispiel mit einer Xbox One testen:

Vorher hatte ich doppeltes NAT als Meldung bekommen
Jetzt ist ein offenes NAT gemeldet. Geräte hängen alle am ASUS und dort ist eine aktive Firewall. Ich nehme jetzt auch mal an, dass diese bedeutet, alle Geräte sind somit abgesichert. DoS Schutz habe ich auch aktiviert.
 
Vorteil gegenüber AP Mode ist, dass ich die ASUS eigenen Dinge wie Firewall und QoS nutzen kann, was sonst nicht möglich ist.
Vorher hatte ich ihn angeschlossen und so wie er war betrieben. Da kam es natürlich zu einem doppelten NAT.


QoS funktioniert auch im AP Betrieb...
Doppeltes NAT kann man auch mit Traceroute testen, gehört ein bisschen zu den Netzwerkgrundlagen.
 
Würde mich jetzt auch wunder nehmen.
Ein Doppel-NAT ist nicht zu empfehlen!


ja okay, Doppel Nat hatte ich nicht auf dem Zettel.

@yukoner
warum hast du die Fritzbox überhaupt im Betrieb? wäre da nicht ein Asus Router mit Modem besser gewesen?
 
Oder halt ein separates DSL Modem.
Einen Asus Router mit Modem hatte ich schon getestet. Das Ding konnte kein Band Steering/Smart Connect. Wenn dann möchte ich, dass der Router alles übernimmt und ich mir keine Birne machen muss, welches Netz ich nun nehme.

Die Fritzbox ist nunmal schon vorhanden und ich kann damit meine Telefonie erledigen. Ein separates DSL Modem mit Supervectoring kostet mich wieviel? Und was ist dann mit der Telefonie?

Die aktuelle Lösung schien mir die sinnvollste. Und mir brauch niemand mit Repeater kommen. Erstens hat damit Band Steering auch nicht so gut funktioniert und zweitens hat sich mein TV im Wohnzimmer mit dem Repater verbunden, obwohl die Fritzbox 3m von ihm wegsteht. Muss man nicht verstehen. Außerdem hat sich mein TV immer im 2,4 GHz Netz angemeldet bzw. die FB hat ihn dort angemeldet. Nun läuft er auch im 5 GHz Netz. Kurzum ich bin mit dem ASUS zufrieden.

Welche Vorteile hätte ich nun, wenn ich nochmal Geld für ein extra DSL Modem ausgebe, und wie telefoniere ich damit?
 
Ich frag mal als Unwissender... Was spricht gegen Doppel-NAT?

Dienste gegen aussen verfügbar machen ist schwer und IMGP, UPnP und ähnliches ist unmöglich.
Wer gerne Schmerzen mag, kann schon mit Doppel-NAT arbeiten. :P
 
  • Danke
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