Asus X470 pro kein UEFI mehr

mike03

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Hallo, betreibe obiges Board mit W10 seit einem knappen Jahr mit einer 970evo plus an M2-1 ( Systemplatte ), einer 970EVO an M2-2. Es war immer der UEFI-Modus eingeschaltet, die Bootpartition 100MB efi. Die Einstellungen im BIOS: CSM aus. Nach Booten einer SATA-SSD ( kein Bild in einem anderen PC ) über USB dort der gleiche Fehler ( Kein Bild ). Hartes Ausschalten!!!, Neustart des X470 mit im BIOS wieder auf Standard gestellten Bootreihenfolge: Rechner bootet nur noch ins BIOS. Nach einigen Versuchen stellte ich fest, das bei der Bootplatte 970evoplus die efi-Bootpartion ( 100MB ) jetzt NTFS war. Im BIOS auf CSM gestellt, W10 läuft wieder. Alle Versuche, das X470 im UEFI-Modus zu starten, schlugen fehl. Habe zwar mehrere PC´s, aber nur einen mit M2-Schnittstelle. Könnte es sein, daß entweder der Controller der SSD oder die Schnittstelle des Board´s Schaden durch den Hardreset genommen haben? Auch eine Neuinstallation von W10 scheiterte im UEFI-Modus, im mbr ging es dann. Kurios: Diskpart quittiert den convert-Befehl zu GPT mit erfolgreich, die Platte ist aber hinterher immer noch im MBR-Modus.
MfG Mike
 
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Mir ist nicht klar, wann und warum du ins Legacy BIOS gegangen bist. Auch SATA SSDs funktionieren im UEFI. CSM ist zu deaktivieren.

Dann kannst du generell mal schauen, ob es bei dir im Bios den „Windows Boot Manager„ gibt.

Wie installierst du Windows, per USB Stick? Falls ja:
Wie erstellst du den Stick?
Ka was mit deiner Bootpartition passiert ist, ich würde vorschlagen die NVMe komplett platt zu machen (diskpart), damit die SSD neu als GPT initialisiert wird.
Und entferne mal alle SSDs außer die NVMe und auch alle anderen USB Geräte, außer die Maus/Tastatur und dem Stick.
Hast du alles mal ausprobiert, bitte ein Feedback geben...
 
Hallo, alles schon gemacht, aber kein Erfolg, deshalb schreibe ich hier. Ein User im Netz hatte den gleichen Fehler: E/A-Fehler bei der 970evoplus.
Ich bin ins Legacy gegangen, weil sonst Windows nicht gestartet ist ( 100MB in MBR ) Wenn ich die Platte zu GPT konvertiere, erscheint auch der gewohnte Windows Bootmanager, aber es wird eben nicht gebootet.( s.o.) Ich habe zu Beginn auf die jungfreuliche 970evo plus mit einem USB-Stick ( UEFI ) W10 installiert, keine anderer Datenträger war angeschlossen. Seit einem knappen Jahr gab es nie Probleme. Erst nach dem erwähnten Hardreset. Aber um das zu klären, müßte man wohl absoluter Hardwareprofi mit den entsprechenden Werkzeugen sein. Im übrigen: meine anderen PC´s laufen alle in UEFI, bin nicht ganz unerfahren im Umgang mit PC´s.:-)
 
Bin ziemlich sicher, daß der Fehler beim Board liegt. Ein USB-Stick für UEFI bootet an 2 anderen UEFI-Systemen. Am ASUS-x470-Board wird der UEFI-Stick zwar als solcher erkannt, aber er bootet nicht. Egal, was ich einstelle: CSM Legacy und UEFI, CSM only UEFI, oder CSM aus, kein Booten.
 
Ich schließe mich dem mal an! Hab das gleiche Problem schon im Asus Prime 470PRO Sammelthread gepostet, falls du dieses Board meinst. Ansonsten ist die Ausstattung ähnlich. Bisher habe ich noch keine zufriedenstellende Lösung parat.

Probier ein Biosdowngrade auf eine Version bevor das eingetreten ist. Bei mir läuft es erstmal auch nur mit CSM enabled in MBR-Modus. Viel findet man dazu nicht im Netz. Hattest du vorher ein Inplace Upgrade auf die Win10 Build 2004 oder 2009 Build gemacht? Wenn ja, hat MS irgendwas verkorkst und/oder Asus mit den letzten Biosversionen!?!
 
Hallo, danke, das ist interessant. Ich wurde ja in Foren beschimpft, ich wäre zu blöd, die Booteinstellungen zu setzen. Mit dem AM4-Board X470 habe ich die 19042.541 als Inplace über die 19041 gestartet. Aber ich konnte seitdem auch alte Images ( AOMEI ) zurückspielen, die definitiv die 100MB als FAT32 enthielten. AOMEI hat dann die inzwischen auf MBR-M2-SSD formatierte angepaßt. Letztlich konnte ich keinen Datenträger im GPT-Modus mehr booten, auch keine UEFI-USB-Sticks, die auf anderen UEFI-Systemen liefen. Entstanden ist der Schaden durch das Booten einer externen UEFI-SATA-SSD, die nach dem Wilkommensbildschirm einen schwarzen Bildschirm produzierte. Dann hartes Ausschalten,:sneaky: ins BIOS, die Standardplatte als Bootmedium ausgewählt (UEFI wie immer ), und kein Booten mehr möglich. Erst mit CSM startete das System, wo ich dann den ominösen Wechsel der Bootpartition bei meiner M2-NVMe-SSD von efi auf mbr feststellte. Habe dann alle Platten abgezogen, mit diskpart die Platte clean gemacht und zu GPT konvertiert. Egal, W10 weigert sich auf dieser Platte im UEFI-Mode zu installieren. Leider nur ein System mit M2-SSD vorhanden, sonst könnte ich die 970evoplus überprüfen. Habe den ASUS-Support angeschrieben.
MfG Mike
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Habe nochmal auf die 5406 zurück geflasht, keine Änderung, UEFI-Stick wird als solcher angezeigt, aber er bootet nicht. Denke mal, das Board hat ein Ding weg, ob das zu reparieren geht??? ASUS hüllt sich erstmal in Schweigen, so fern dort ein kompetenter Techniker das überhaupt liest. Das BIOS vom X470pro ist auch nicht eben nutzerfreundlich. Schon die Tatsache, daß bei Änderung des Bootlaufwerk´s beim Abspeichern die Meldung kommt: "Nichts geändert",das BIOS aber diese Änderung berücksichtigt, ist fragwürdig. Alles mit der heißen Nadel genäht...Im übrigen: alle Versuche wurden mit secure boot auf "other os" durchgeführt.
Schöne Grüße Mike
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei mir ist es eine Intel M2 760p 128GB. Vielleicht rückt ASUS noch ein Bios raus , wo die Problematik behoben ist. Zufall ist das jedenfalls nicht! Mal sehen ob der ASUS Support der Sache nach geht oder auch nicht:unsure:. Meinste das ist ein Hardwaredefekt? Ich denke eher das es ein Bug auf UEFI-Ebene ist. Allein weil bei deskmodder einer das Problem bei einem anderen ASUS-Board hat.
 
Mir fehlt das nötige Wissen um die UEFI-Interner, da ich ja ein knappes Jahr immer im UEFI-Modus gearbeitet habe, die Hardwarekonfiguration sich nicht geändert hat, bleibt eigentlich nur Deine Deutung einer Verkopplung der BETA-Version von W10 und dem UEFI-BIOS des X470pro, oder wirklich ein Hardwarefehler. Zum Glück bleibt CSM, nur muß ich nun immer 2 Rettungsmedien vorhalten: UEFI und Legacy, die anderen Systeme laufen alle in UEFI.
 
Antwort vom ASUS-Support: " In diesem Fall bitte versuchen Sie M.2 SSD zu löschen, bitte nicht formatieren.
Dafür brauchen Sie andere Rechner, bitte löschen Sie M.2 SSD mit Diskpart von CMD, bitte beachten Sie, dass CSM sollte ausgeschaltet sein und das Windows sollte die aktuelle 2004 Build Version sein.
Falls es sollte nicht klappen, dann Festplatte hat ein Problem."
Ich glaub es nicht, dann müßten doch UEFI-USB-Sticks booten, auch wenn die M2-SSD es nicht kann.Oder kann die M2-SSD den UEFI-Teil des BIOS blockieren?
 
Die M2 kann definitiv nicht das Problem sein, dann könnte das System auch nicht fehlerfrei im MBR-Modus booten, abgesehen davon das wir verschiedene M2 besitzen. Selbst habe ich nicht die Möglichkeit die M2 in einem anderen PC zu löschen! Ich hatte sie auch schon bereits mit Gparted gelöscht. Na ja vllt probier ich es mal mit einen Secure Erase. Letzteres weiß ich selbst nicht.

Schon mal eine Linux Live Distro im UEFI-Modus vom Stick gestartet? Denn das geht hier. Ansonsten vllt mal in der Microsoft Community nachharken!? Ich hab die Tage kaum Zeit mich voll umfassend mit dem Thema zu befassen :(. Ich nutze Win10 kaum, wenn dann primär für Spielchen.
 
Hallo, ich lese mir den Thread nochmal genau durch.

Bei den meisten Mainboards (oder alle?) landest du in der Firmware (UEFI) wenn es kein Startprogramm gibt.
Ich denke, deine EFI-Partition hat einen Schaden. Das ist aber kein Problem. Du kannst die EFI-Partition erneut erstellen.

Mach aber vorher ein Image von deiner SSD, so dass du immer wieder zum ursprünglichen Zustand zurück kommen kannst.

Schau dir mal das hier an: http://woshub.com/how-to-repair-deleted-efi-partition-in-windows-7/

gruß
hostile
 
Dann müßte aber das efi auf den Bootstick´s auch fehlerhaft sein, glaube ich nicht, weil diese von anderen UEFI-Systemen booten. Im übrigen: EFI neu erstellen habe ich auch schon durch, klappt nicht. Diskpart bestätigt die Konvertierung der vorher gelöschten SSD auf GPT als erfolgreich, die M2-SSD bleibt weiterhin im MBR-Modus. Kaputt ist kaputt, Board oder M2-SSD. Wobei die M2-SSD in MBR normale Übertragungswerte zeigt. Da wird wohl beim harten Ausschalten was passiert sein, was aber keiner so richtig erklären kann.
 
Also MBR / GPT sind Partitionslayouts. Die SSD muss MBR haben, sonst würde Win10 nicht mit dem CSM starten.
Wenn du also das Layout auf GPT konvertierst und CSM deaktivierst, startet die SSD also nicht? Und wird durch die automatische Reparatur von Windows wieder nach MBR gestellt?

Irgendwie verstehe ich das noch nicht.

gruß
hostile
 
So ist es. Klar, das es nur unter CSM geht, wenn die SSD MBR hat. Wenn ich mit diskpart die SSD lösche ( clean ) und dann convert gpt, ins BIOS gehe: nur UEFI wähle, startet schon ein erprobter W10-Datenträger egal, ob mit MCT oder Rufus erstellt, nicht. Die Umstellung auf MBR macht dann wahrscheinlich mein AOMEI-Restore, der merkt dann, daß keine UEFI-Umgebung existiert, und packt die ursprüngliche FAT-Partition eines früheren Image in die nun NTFS-formatierte 100MB-Partition. Ich habe also eine 100MB-Bootpartition mit NTFS. Das ist aber von der Größe kein Problem, ich habe vor kurzem eine Legacy-W10-Install gemacht, da waren es nur 50MB:-), reicht aber auch für die Bootdateien. Die Frage ist für mich: Kann eine SSD, die unter MBR funktioniert, trotzdem UEFI verhindern. Vor ein paar Tagen hätte ich darüber gelacht
 
Nein, aber UEFI versteht kein NTFS soweit ich weiß. Die ESP muss FAT* haben (FAT32 am besten). Und was ist das AOMEI-Restore? Also diese Pseudointelligenz spreche ich dem Programm irgendwie ab, außer du hast irgendwo nen Häkchen gesetzt.

gruß
hostile
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Source: 13.3.1.1 File System Format, Seite 499 --> https://uefi.org/sites/default/files/resources/UEFI_Spec_2_8_final.pdf
 
Zuletzt bearbeitet:
Alte Bios csm, U-EFI Bios gpt. Vielleicht hilft other OS einstellen.
 
 
Und schon eine brauchbare Lösung gefunden? Ich habe auch schon vieles ausprobiert. Jedenfalls wenn du der Meinung bist das UEFI hat einen weg bekommen, wegen dem Windows-Upgrade, kann ich ich es evtl. reklamieren, hab ja noch Garantie auf dem Board ;) Dann würde ich auf ein B550 von Gigabyte wechseln.
 
#17 eventuell. Der ASUS-Suport rät mir zur Reklamation beim Händler. Habe da so meine Zweifel, wie es da laufen soll. Gekauft bei Amazon. Außerdem liegt dann mein Hauptrechner wahrscheinlich längere Zeit brach. Ich habe schon viele Gigabyte-Boards verbaut, dagegen ist das BIOS vom ASUS X470pro schlecht gemacht. So z.B. bei der Auswahl der nativen NVMe-Treiberunterstützung: Wählt man den mit der Maus an und bestätigt mit Enter, so springt die Auswahl auf aus.:sneaky:Mein nächstes Board ist kein ASUS!
 
Also ich glaube nicht, dass das Board kaputt ist.
Wie auch immer, in den vergangenen Wochen habe ich hier so viele komische Dinge im Zusammenhang mit AMD-Plattform-Boards gelesen, da wundert mich gar nichts mehr. Asus ist grundsätzlich eine Marke, die OK ist. Ich persönlich schwöre auf Gigabyte, wobei auch hier die AMD-Boards anscheinend Probleme haben.

Hast du mal ein Reflash der Firmware versucht?

gruß
hostile

PS: Ich weiß schon, warum ich gerade die Intel-Plattform gekauft habe.
 
Da das händische erstellen einer efi-Partition nicht geklappt hat, mit UEFI-Linux-USB-Stick nachgeholfen. Warum das Board mit CSM: "UEFI only" nur Linux bootet, aber erprobte UEFI-Sticks mit Windows nicht, bleibt wohl ein Geheimnis des ASUS X470. Nach Linux startete dann auch ein Windows UEFI-Stick, dann mit diskpart clean, convert gpt. Das wars dann. Fortan war alles wie früher, konnte dann mein Image von AOMEI wieder aufspielen. Ich hatte wieder eine funktionierende efi-Bootpartition. Mit mbr ging es zwar auch, aber unbefriedigend wäre es gewesen. Zur Ausage in #20 stehe ich weiterhin!
 
Ein Reflash des BIOS brachte nichts, habe alle letzten 3 Versionen probiert. Daß das Board nicht im UEFI-Windows starten wollte, könnte an der kaputten efi-Partition meines NVMe-LW liegen, es sind aber genügend andere GPT-Datenträger, auchein zweites MVMe-LW, vorhanden- irgendwie scheint das ein versteckter Bug zu sein, Linux konnte offensichtlich damit umgehen.
 
Freut mich für dich! BEi mir läuft es immer noch nicht. Da ich kein funktionierendes Windowsbackup habe, muss es anders gehen :(. Hab jetzt mal spaßeshalber Ubuntu im UEFI Modus installiert mit automatischer Formatierung auf die M2 und nach dem Neustart, steht die M2 an erster Stelle. Meine anderen Platten sind auch alle GPT formatiert. Aber eine Windows-ISO will er im UEFI-Modus nach wie vor nicht starten. Kommt nur "Beliebige Taste Drücken um von CD oder DVD zu booten", danach lande ich wieder im Ventory-Hauptmenü. Von den ganzen debian distro isos auf den Stick ist booten kein Problem.

Was mache ich falsch!?
 
Bei mir hat das Erstellen einer Linuxversion in UEFI auf meiner M2-970evo zu einer reparierten efi-Partition geführt. Damit konnte ich nun auch UEFI-Sticks auf Windowsbasis starten. Der Rest war dann einfach: diskpart clean, convert gpt. So konnte ich dann mein altes Image mit efi-Part. zurückspielen. Habe aber keine Neuinstall durchgeführt. Vielleicht nochmal mit MCT oder Rufus ( in UEFI ) versuchen.
 
@Qizzy
Dein Windows-ISO hast du mit Rufus oder einem anderen Tool im "UEFI-Modus" auf den USB-Stick gezogen (in Rufus gibt's ne Option UEFI oder CSM)?

gruß
hostile
 
Alles schon probiert, Mediacreation Tool, Rufus, Ventory und gebrannte DVD. Ich kann zwar die Datenträger im UEFI only-Modus alle auswählen, aber lande dann halt immer im UEFI. bzw. im Ventory-Hauptmenü. Diverse Linux Live Distros startet das Board ohne Probleme.Ich werde eine Reklamation versuchen, das Board ist erst gut ein Jahr alt.

Mit MSI hatte ich bisher gute Erfahrungen. Liebäugle schon auf das MSI Tomahawk 570:wink:
 
Ich will euch da keine Unwissenheit unterstellen, aber ebenfalls kann ich mir nicht vorstellen, dass auf einmal die Firmware anders funktioniert.

gruß
hostile
 
Aber Tatsache ist, daß bei mehreren Nutzern im UEFI-Modus nur Linux startet, Windows dagegen nicht. Vielleicht ist es die Verbindung x470 mit M2-SSD´s, da reicht mein Wissen nicht, Wenn ich nicht tagelang alle möglichen Versuche gestartet hätte, würde ich es auch nicht glauben.
 
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