ATI Dual Core GPU und RAM Bänke ?

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Hi,

mir hat gerade jemand erzählt das ATI gerade eine Dual Core GPU für die nächste DX10 serie Plant, und die soll dann im RAM sogar Aufrüstbar sein,so das sie z.B mit 256 oder 512 gekauft werden kann, und dann kann ich RAM dazu kaufen, so das sie dann 2x 256 oder 2x 512 hat, stimmt das ?
 
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ich denke mal das mit dem Ram ist totaler qutsch ! So ein normaler ram ist einfach zu lahm
 
nein, ist quatsch! das würde ja heissen, daß die ram's gesockelt sein würden. außerdem wird ati seine graka's mit gddr4-ram herstellen (lassen). wieso sollten sie plötzlich gesockelt werden? die neuen graka's von heute haben doch sowieso min. 256mb, wenn nicht schon 512mb ram.
 
Es wurde auch mal gesagt, dass in zukunft alle Grafikkarten ähnlich wie die CPUs sockelabhängig werden, was aber ähnlich unwahrscheinlich wäre.
Aber mir wäre es recht, aber andererseits wäre es natürlich unsinnig eine "ältere" Grafikkarte mir einem Gigabyte auszustatten, da schwächere Grafikkarten kaum bis gar nicht von mehr Speicher profitiern.
Mir solls recht, sein......ATi (oder och AMTi ^^) und nVidia wissen schon, was sie da in den PCIe Port zaubern ;)

mfg

Marvin
 
Zuletzt bearbeitet:
Daß ATI nach dem R600 an Multicore-GPUs arbeitet bzw. diese als eine Möglichkeit in Betracht zieht, hat die Firma ja schon öffentlich bekanntgegeben:

http://www.golem.de/0608/47044.html

Gesockeltes RAM ist theoretisch auch bei Graphikkarten immer möglich, dazu braucht man keine neuen Graphik-Cores. Das Problem hierbei ist aber der hohe Takt des GDDR-Rams, welcher sich nicht gut mit Steckverbindungen verträgt. Entweder müßte man also einen RAM-Sockel kreieren, der solch hohen Taktraten Rechnung trägt, oder eine neue, gepufferte Speicherarchitektur einführen. Beides läßt aufrüstbares RAM auf Graphikkarten unwahrscheinlich erscheinen.
 
nur, wer weiss, was die zukunft bringt und ati & konsorten in der schublade haben!
vielleicht ist es wirklich in 1-2 jahren soweit, daß wir die graka's nach wunsch mit entsprechendem ram (von gddr1-gddr x) bestücken können........;)
 
Oh ich sehs schon kommen:
Welchen Ram auf die Graka....der hat bessere Latenzen.....und hauptspeicher?......welcher is besser zum übertakten....usw. ;)
Aber das wäre natürlich auch toll, denn dann kann man ähnlich dem normalen Ram extra Übertakterram auf die Grafikkarte stecken, damit die noch etwas besser läuft :drool:

mfg

Marvin
 
steppenwolf78 schrieb:
Gesockeltes RAM ist theoretisch auch bei Graphikkarten immer möglich, dazu braucht man keine neuen Graphik-Cores. Das Problem hierbei ist aber der hohe Takt des GDDR-Rams, welcher sich nicht gut mit Steckverbindungen verträgt. Entweder müßte man also einen RAM-Sockel kreieren, der solch hohen Taktraten Rechnung trägt, oder eine neue, gepufferte Speicherarchitektur einführen. Beides läßt aufrüstbares RAM auf Graphikkarten unwahrscheinlich erscheinen.


" Der Sockel hat ausgedient, er ist für CPU Frequenzen oberhalb von 500Mhz nicht zu gebrauchen " <<< aussage vom damalige CEO von Intel zum Slot 1 !
 
Aber aufrüstbare GraKas wären irgendwo echt fett.
aber wie schon gesagt müsste man denn passenden RAM finden den man übertakten kann und nich zu lahm is.
aber es bringt nich wirklich was sauviel RAM reinzubasteln, wenn die GPU das gar nich alles verarbeiten kann.
aber sollen die den kram bauen, solange es immernoch herkömmliche Karten gibt.
 
Piefke schrieb:
" Der Sockel hat ausgedient, er ist für CPU Frequenzen oberhalb von 500Mhz nicht zu gebrauchen " <<< aussage vom damalige CEO von Intel zum Slot 1 !

Besser ist es, wenn man das Zitat auch noch versteht, Schätzchen, denn das hatte einen bestimmten Hintergrund ;) !

Damals war der L2-Cache nämlich noch auf dem Motherboard, und nicht Teil des Prozessors. Der Slot1 ermöglichte es, den L2-Cache mit einer höheren Geschwindigkeit an den Prozessor anzubinden, weil man ihn direkt auf eine Platine mit der CPU verlötete. Erst die Integration des L2-Caches in den Prozessor selbst, also als Teil des Dies, ermöglichte danach wieder eine Rückkehr zum Sockel, weil dieses dann wieder nur die vergleichsweise langsame Northbridge bzw. das RAM anbinden muß.

Die hohen Taktraten von GDDR-Ram sorgen heute für ein ähnliches Dilemma, wenn auch nicht ganz so dramatisch wie damals :d !
 
Zuletzt bearbeitet:
ich habe noch ne uralte graka im keller da kann man den ram aufrüstenhatt noch 2 sockel frei auch die alte ati rage hatte einen steckplatz für den ram
 
wie schon gesagt wurde, die kontakte bei herkömmlichen Ram-steckplätzen sind einfach anfällig für hohe frequenzen, dort entstehen übergangseffektedie den betrieb unmöglich machen, evtl. so ein system wie bei intels lga775 wäre interessant, aber 1. zu teuer und 2. platzfressend.
 
pci-e nur halt nen anderer stecker ;) sind doch entweder auf dem mainboard verlötet oder als modul wechselbar


verstehe mich bitte nich falsch, bei steckkontakten wie pci-e oder auch normalen ram-steckplätzen kommt es zur Frequenzabhängigkeit der Kontakte, die verhalten sich dann nicht wie normale Widerstände (klar, durch den übergang halt) sondern ändern ihre Eigenschaften mit der Frequenz hin zu kapazitiven oder induktiven Eigenschaften und um das auszuschalten hat Intel ja den LGA 775 gebracht, bei dem die Kontaktflächen relativ Klein sind und sich diese parasitären Eigenschaften besser kontrollieren lassen
 
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