Ich sehe das ein bisschen anders als meine Vorposter und begründe das gerne. Im Prinzip haben aber beide recht! Der Lebenszyklus einer Grafikkarte ist nach 5 Jahren "eigentlich" am Ende & beim Betrieb innerhalb der Spezifikationen sollte die Grafik Karte diesen auch mühelos erreichen (vernünftige Gehäusekühlung vorrausgesetzt).
Aber: es gab in der Vergangenheit von z.Z. immer mal wieder Probleme. Bei ATI und NVIDIA. Gerade bei Laptops ist dies aufgefallen. nvidia hatte hier imho einen suboptimalen "Kleber" für den Chip verwendet. So dass die chips bei zu hohen Temperaturen kaput gingen. Auch ati hatte früher damit zu Kämpfen. Insbesondere bei Laptops kann das ausdehnen der Chips (erwärmung) und das Schrumpfen im Idle bzw. ausgeschalteten Zustand mit ein Grund des Flexing sein.
Die Frage ist jetzt, haben die Hersteller daraus gelernt? Wenn ja, kann man sich sicher sein, dass so etwas nicht mehr auftritt? Ich bezweifel es ein wenig ;-)
Daher ist meine Devise: je kühler, desdo besser! Was man nicht unterschätzen sollte ist auch der Wiederverbrauchswert einer GPU. Ich habe bisher jede meiner GPUs an verwandte weiter gegeben (oder verkauft) auch meine stein alte Geforce 2 oder 7600gt. Die laufen immer noch und das obwohl sie mind. 5 Jahre alt sind!
Ich undervolte grundsätzlich alle Chips die ich besitzte. Auch wenn es nur minimale Anpassungen sind, die Spitzentemperaturen verringern sich so und das kommt auch der Lebenserwartung zugute.