Audiosystem für PC, 2.0 klar bevorzugt. 400€ Maximum.

S

Skyy22

Neuling
Thread Starter
Mitglied seit
16.01.2014
Beiträge
163
Ort
Marl
Hallo :)

Irgendwie nimmt das mit meiner PC-Audio Suche kein gutes Ende :(

Ich suche nach einer Audio-Lösung mit gutem Klang und genügend Tiefgang, sodass kein Subwoofer benötigt wird. Anwendung hauptsächlich Musik, welche aber nur nebensächlich läuft. Daneben zocke ich hauptsächlich RPGs, wenn ich mal nen Shooter spiele dann benutze ich meine KH für bessere Ortung.

So dann fangen wir mal an :d

Ich hatte einen alten Onkyo TX8210-R hier (das ist ein uralter 2.0 Verstärker^^) und die Rears aus dem Wohnzimmer (genauso alte B&W 302) dran hängen. Aber die 302 sind nicht mehr wirklich das Wahre (als Rears im Wohnzimmer reichen se aber noch) und ich wollte diesen RIESIGEN Verstärker vom Schreibtisch los werden. :) Schon allein wegen des Platzes waren aktive LS die erste Wahl.

Folgende Modelle hab ich durch:
Swissonic ASM5 -> Brummschleife, nicht tragbar auch mit Trennbox nicht.
Yamaha HS5 -> Brummschleife
KRK RP5 -> Gefielen mir einfach nicht.

Mit den (momentan noch hier spielenden) JBL LSR 305ern komme ich sehr gut klar bzw. der Klang gefällt mir sehr gut. Vllt. sind sie etwas zu nah an der Wand aber das ist okay so. Rockmusik spielen sie meiner Meinung nach nicht wirklich gut, elektronische Musik dafür umso besser. Fande sie für Aktivmonitore sehr Hifi-Mäßig abgestimmt. Ist aber auch nicht unbedingt was schlechtes. :) Nunja am WE dann dauertest unterzogen und nach ca. 5Std. macht der Focusrite Scarlett 2i2 2nd Gen schlapp...die CPU Auslastung geht in unendliche Höhen und es kommt nur noch ein Kratzen. Scarlett vom USB Trennen, 2min warten und wieder anschließen und alles geht wieder.

Nach Internet Recherge bin ich drauf gestoßen, dass es evtl. das Buffer Size Problem ist, leider lässt sich dieses irgendwie nicht einstellen bei mir...springt immer wieder auf 128.

Ohne den Scarlett haben btw. auch die JBLs ne Brummschleife, mein Brummen kommt also von der nicht symmetrischen Anschlussweise (wobei er Onkyo keine Schleife verursacht hat, da er einen Euro-Stecker hat).

Man sagt ja immer Consumer Electronic mit Professional zu verbinden bringt nur Probleme...und so ist es. Dieser Umstand ist für mich nicht in Kauf nehmbar, weil das Setup schließlich auch Knapp 400€ gekostet hat und mehr möchte ich nicht ausgeben...

Zugegebenermaßen stört mich auch das Grundrauschen, welches alle aktiven Monitore aufweisen. Aber das wäre alleine hinnehmbar gewesen.

Jetzt ist die Frage...wo geht meine Reise hin. Kann die LS + Scarlett noch zurückschicken. Werde das wohl auch tun -.- Aber dann brauch ich Ersatz.
Nun doch Amp + Passive Lautsprecher? Könnt ihr mir da Tipps für nen kleinen Amp geben? Problematisch ist die breite, garnicht mal die Höher, daher hab ich mir schon überlegt, ich könnte auch einfach den hier bestellen:
https://www.amazon.de/Denon-D-M40BK...TF8&qid=1473089120&sr=8-1&keywords=denon+dm40

damit hätte ich eigtl. alles was ich brauche... aber ich glaube nicht, dass mir die Lautsprecher reichen.

Intern ist btw. eine Xonar DSX Soundkarte verbaut.

Was sollte ich also machen? Bin etwas hin- und hergerissen...

Aktivmonitore haben einfach den Vorteil, dass die Verstärker Einheit verbaut ist und man somit nur einen DAC/Interface benötigt. Sehr angenehm auch am Scarlett ist der Kopfhöreranschluss MIT Lautstärkeregelung. Dadurch ist schneller Wechsel gewährleistet.
Nachteile sind halt die allgemein sehr großen Probleme, da sie fürs Studio und fürs "Arbeiten" ausgelegt sind und nicht für den Consumer Trottel der nur mal eben anschließe möchte. Außerdem kann einen das Grundrauschen wahnsinnig machen wenn man sich einbildet man hört es immer :d

Passive haben da den Vorteil, dass es kein Grundrauschen gibt, auch noch keine Probleme mit Brummschleifen oder sonstigen erlebt.
Zusätzlich benötigt man aber halt einen Amp, der zwar auch Kompakt verfügbar ist aber bei den meisten Produkten schon ordentlich Platz wegnimmt! Ob Hifi-Lautsprecher nun auch im Nahbereich sinnvoll sind ist wieder eine andere Sache :d
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Skyy22 schrieb:
Passive haben da den Vorteil, dass es kein Grundrauschen gibt, auch noch keine Probleme mit Brummschleifen oder sonstigen erlebt.
Zum Vergrößern anklicken....
Rauschen und Brummen kommt fast immer vom Verstärker oder einer Soundkarte. Manche Verstärker rauschen mehr, andere weniger. Ein kleiner Verstärker in Richtung "geht so" wäre ein Lepy 2020A.
 
Oder halt Mackie CR4 oder 5 noch in der engeren Wahl...weil damit wohl der Fousrite wegfallen würde. Hab die aber noch nicht gehört. Und das ist natürlich auch preislich wieder ein Schritt nach unten.

Alternativ auch die Audioengines 5+
 
Zuletzt bearbeitet:
Adam F5 bei dem Budget! Unbedingt testen! Bin großer Fan des Adam Chefentwicklers Klaus Heinz, seit ich sein erstes Meisterstück, die Arcus TL500 besitze. :hail:
 
Heute nach 3 Tagen hören ist mir zum ersten mal aufgefallen dass mich der Bass bei den JBL sehr genervt hat. Die stehen auf meinem Schreibtisch einfach zu nah an der Wand. Ab ~80hz wirds echt aufdringlich. -2DB lf habens nicht rausgerissen.

Mitten auf dem tisch (40cm abstand zur wand) war es deutlich besser. Ich glaube LS in dem Kaliber sind einfach zu groß...

Ich muss mich nochmal umorientieren glaub ich. Vllt dann doch 2.1 mit 3-4" Tiefmitteltönern und kleinem sub oder so... Ich suche nun seit 3 monaten und verliere die Geduld xD

Ich denke mal mit den adam hab ich ein ähnliches problem
 
Haben die die BR Öffnung hinten? Ist bei den Adam nämlich genau anders.
 
Meh, BR vorne oder hinten spielt quasi nur dann eine Rolle, wenn die LS so nahe an der Wand stehen, dass das BR Rohr verbaut ist - dann gibts Strömungsgeräusche. Klar, die 15cm die das BR Rohr weiter vorne sitzt kann neun unterschied machen, aber auch da müssten die Adam dann vermutlich zu weit nach vorne geschoben werden. Meine LS50 klingen mitten im Raum auch mit Abstand am besten, aber so kann man die halt nicht stehen lassen. Und Madz, es ist schön dass du die Adam so toll findest - ich mag meine KEF auch wirklich sehr und finde sie alleine vom Gehäuse her eine ingenieurstechnische meisterleistung - aber ich renne nicht durch die Gegend und empfehle nur die KEF. Andere Hersteller bauen auch schöne Boxen ^^

Zum Thema: Problem mit einem externen Sub könnten halt schnell raummoden werden. Ich hatte mal in meinem kleinen ca 22qm großen Zimmer einen Sunfire SDS 12 stehen - ging absolut gar nicht. Bei 33Hz war ne raummode die nicht wegzukriegen war, so heftig, dass man das Teil so stark runterdrehen musste, dass man sonst nichts mehr davon gehört hat. Wandnahe Aufstellung ist bei allen Lautsprechern kritisch, Egal ob klein oder groß. Die werden alle in einer gewissen weise dröhnig und nicht sonderlich präzise klingen, was einfach an dem Raum und der Aufstellung liegt. Ich würde dir anstatt der ewigen Suche nach was neuem eine Raum-umgestaltung vorschlagen.
Denk mal drüber nach, wie man die Boxen möglichst weit in den Raum reinholen kann ohne das es lächerlich wird.
Was das Scarlett angeht: Ich hatte mit meinem Solo tatsächlich das gleiche Problem - keine Ahnung warum. Es hing aber tatsächlich mit dem genutzten USB Port zusammen - seit ich den an meinem Monitor nutze habe ich mit dem Scarlett keinerlei Probleme mehr - weiß der Geier warum.
 
Im Prinzip geb ich dir was die Aufstellung angeht ja völlig recht aber es gibt schon Unterschiede.

Aktivmonitore wie die adam oder die jbl sind nunmal für die Arbeit gedacht. Für ein angepasstes Umfeld mit Basstraps, sound ilos, auf ständern, perfekt auf den Hörplatz ausgerichtet um den abmischenden die perfekten Bedingungungen zu liefern.

Das ist nur leider nicht was ich suche :P ich habe weder vor mein arbeitszimmer für den guten Klang komplett umzugestalten (was ich mit dem Wohnzimmer für 5.1 gemacht hab und jedes mal wenn jemand neues eintritt muss ich erklären warum alles "so komisch steht" :d) noch ein Heimstudio draus zu machen. Ich brauch einfach nur was, was Sound aus meinem PC rausbefördert damit ich nicht ständig KH tragen muss. Halt consumer tauglich.

Hierfür sind weder große Hifi Lautsprecher gebaut noch Abhörmonitore. Kleine Brüllwürfelsets hingegen schon. Ich glaube nicht dass man mit den Mini Lautsprechern oder "Joghurtbechern" wie "hifitest" sie immer nennt probleme mit dröhnen oder sonstigem bekommt. Raummoden aber natürlich schon... Da hast du recht.

Ich hab aber eigtl nicht vor mir wieder ein brüllwürfel set zu kaufen, ich suche eher einen Kompromiss aus gutem ausgewogenem Klang und Schreibtischtauglichkeit.
 
Schon mal die Abacus C Box angehört?
 
Ne die sind aber auch ne andere Preisklasse :d

Bin gerade auf die Firma Saxx gestoßen... Die Airsound 30 wären evtl was. Kennt ihr da zufällig Händler im Umkreis 45.... Also NRW? Auf der Page finde ich keine infos

Die kleinen schlagen sich verdammt gut in den ganzen Tests von Fachzeitschriften sind nalt nur echt winzig :d

Ich machs nun wie folgt. Ich behalte die JBL noch etwas, bestelle mir die Saxx und vergleiche direkt ob mir die kleinen reichen. Falls ja, gehen die JBL zurück. Falls überhaupt nein garnicht, gehen die Saxx zurück.

Bei dem Kaufpreis der Saxx (200€) im Vergleich zu der Dac+JBL combi (400€) wäre für die saxx noch ein 200€ subwoofer mit drin. Daher vllt garnicht mal so verkehrt die überlegung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Saxx hat Direktvertrieb, daher die Preise. Die Airsound wurden bisher recht positiv aufgenommen. Ansonsten sind noch die Tune 4 von XTZ interessant, vor allem wenn primär der PC die Quelle ist (Dirac Software dabei).
 
Mit Sicherheit auch interessant vor allem bei dem 120mm tieftönern. Aber mit 480€ nicht ganz erschwinglich für mich, wobei mich ein vergleich schon reizen würde xD wie viel mehr bieten die XTZ im Vergleich zu den Saxx
 
Zuletzt bearbeitet:
Welche Abmessungen hat dein Arbeitszimmer eigentlich (BxLxH)? Je würfelförmiger und kleiner, desto stärker und unangenehmer sind die Raummoden. (Ca. 80 Hz würde auf 2 m und ein paar Zerquetschte deuten.) Da helfen u.U. nur Absorber für die kritischen Frequenzen richtig.

Einen symmetrischen Eingang störungsfrei mit einem unsymmetrischen Ausgang am Rechner zu verbinden ist absolut möglich, wenn auch nicht gänzlich trivial. Wer kein fertiges Kabel auf XLR umlöten will/kann (ab Werk i.d.R. XLR Pin 1 und 3 gebrückt --> ändern auf nur 3), nimmt halt einen Trennübertrager vom Schlage eines Behringer HD400 und geht da unsymmetrisch rein und symmetrisch weiter (nach dem Übertrager Kabel nicht zu lang, 1,5 m ist noch OK). Kostenpunkt mit qualitativ guten Strippen ca. 50 Fragezeichen.
 
Mh das hat 2,10x3,20x2,10

Die JBL hab ich gerade verpackt und zur Post gebracht :d Die Saxx sind bestellt, ich werde die Nr. kleiner ausprobieren. Entweder sie taugen nun oder nicht.

Evtl. wenn ich mir bei den Saxx nicht sicher bin bestelle ich noch die XTZ aber da muss ich erst warten bis das Geld von Thomann zurück ist. So flüssig bin ich dann nu auch nicht.
 
Ich wuerde dir um das Geld unbedingt ans Herz legen den Adam F5 anzuhoeren.
Besitze ich selbst und kann nur positives berichten :)

Grueße
 
Ich denke ich werde nun mal die kleineren nur Testen. Sprich zunächst die Saxx und evtl. noch die Tune 4. Der Vorteil ist, dass ich die beiden in die Küche verfrachten kann, da nächstes Jahr ein Umzug in eine größere Wohnung geplant ist. Solte ich dort dann also so Stellen können, dass größere Sinn machen im Arbeitszimmer kann ich ja noch aufstocken und hab die Saxx/XTZ nicht umsonst gekauft
 
Anmelden, um zu antworten.
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh