[Kaufberatung] Aufrüsten von Pentium G3220 auf i5-4460 oder Pentirum G4560

huppala

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Hallo zusammen,

um folgendes System geht es:

Pentium G3220
ASRock B85 Pro 4
Crucial MX100 SSD 256GB
350 Wattnetzteil von BeQuiet
8 GB RAM die sich wie folgt zusammensetzen:

4GB Crucial Ballistix Sport DDR3 PC3-12800 1600, CL9
2x2048MB Kingston ValueRam DDR3-1333 CL9 Kit


Genutzt wir der PC für etwas Fotobearbeitung und Verwaltung einer Fotobibliothek. Außerdem noch für Office und Internet. Also nicht wirklich anspruchsvolles.

Der Plan war von Anfang an das System nach einer gewissen Zeit aufzurüsten. Genauer gesagt die CPU.
Vor zwei Jahren als ich das System zusammen gebaut habe, war ich der festen Überzeugung das ein gebrauchter i5-44xx das richtige wäre.

Heute sieht die Lage dank des Pentiums G4560 etwas anders aus, der in etwas so schnell wie ein i5-2500 ist.
Der i5-44xx ist wiederum ähnlich schnell wie der i5-2500.

Gebraucht sind die i5-44xx bisher kein wirkliches Schnäppchen, das mich zu der Überlegung bringt das aktuelle System zu verkaufen und direkt auf den Pentium G4560 und DDR4 zu gehen.

Alleine neuer RAM/Board/CPU würden das selbe kosten wie ein i5-44XX.

Wie seht ihr das? CPU Aufrüsten oder kompletter Plattform tausch?


Vielen Dank im Voraus.
 
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Ich würde lieber auf einen i5 der selben Generation aufrüsten, aber mal na Frage: Für was genau möchtest du deinen Pc überhaupt aufrüsten?

Für die von dir oben genannten Tätigkeiten sollte der Pentium G3220 doch noch eigentlich ausreichen - oder juckt es dir etwa in den Fingern? ;)

Grüße
 
Wenn es wirklich gleich teuer ist, dann würde ich die neue Platform nehmen. Für einen G4560 brauchst du ja kein teures Z270 Board. Ein B250 dürfte reichen.
 
@Guru4GPU: Man merkt das er recht schwach ist.
Hatte den G3220 übergangweise selbstmal. Der Unterschied zum i5 ist deutlich spürbar auch im Office.
 
Genutzt wir der PC für etwas Fotobearbeitung und Verwaltung einer Fotobibliothek. Außerdem noch für Office und Internet. Also nicht wirklich anspruchsvolles.
Da gibt es beispielsweise Linuxdistributionen wie Lubuntu oder Xubuntu, die nicht mal 1GiB RAM im Desktop brauchen und für den Zweck super geeignet sind. Selbst auf den ältesten Krücken laufen die rund. Dank den OpenSource- Treibern von Intel ist die Performance auch out of the Box am Anschlag, sodass man direkt in Darktable reinstarten kann...

Ich sehe bei dem Rechner auch ganz klar beim RAM die Schwachstelle - Windows 7 braucht ja selbst schon fast 4GiB, wenn man kein Programm an hat und die Fotobearbeitung wird dann eventuell die Sache bereits in die Knie zwingen. Auch unter Linux würde ich für Darktable 8 GiB empfehlen.

Ich würde also den RAM, und dann höchstens noch die CPU auf einen Quadcore aufrüsten. Die Plattform selbst würde ich auf jeden Fall behalten, die ist doch einwandfrei und so viel schneller sind aktuelle Prozessoren statt dem 3GHz Pentium auch nicht!
 
Zuletzt bearbeitet:
oooverclocker schrieb:
Ich sehe bei dem Rechner auch ganz klar beim RAM die Schwachstelle - Windows 7 braucht ja selbst schon fast 4GiB, wenn man kein Programm an hat und die Fotobearbeitung wird dann eventuell die Sache bereits in die Knie zwingen. Auch unter Linux würde ich für Darktable 8 GiB empfehlen.

Was erzählst du denn für Schauergeschichten über Win7 und den Speicherverbrauch? Wer zu lange solche Märchen erzählt glaubt final noch selber daran.

oooverclocker schrieb:
Ich würde also den RAM, und dann höchstens noch die CPU auf einen Quadcore aufrüsten. Die Plattform selbst würde ich auf jeden Fall behalten, die ist doch einwandfrei und so viel schneller sind aktuelle Prozessoren statt dem 3GHz Pentium auch nicht!

Nur mal so als Orientierung:
Encodierung Der Soldat James Ryan 163min von original DVD auf MP4; Standard-Settings des aktuellen Handbrake

i7-4790 Haswell ~25min,
G3258 Haswell ~1:25 Std
ein G4560 schafft das in ~50min
 
Einfach mal in den Taskmanager schauen, ein voll ausgerüstetes Windows braucht normalerweise mindestens doppelt so viel RAM wie Ubuntu, ohne dass Programme aktiv laufen.
Genutzt wir der PC für etwas Fotobearbeitung und Verwaltung einer Fotobibliothek.
Um Handbrake geht es hier also nicht. Ein Film besteht aus mehreren Bildern pro Sekunde, das heißt, die CPU kann sehr lange am Stück belastet werden. Bei Bildbearbeitung dauert es in der Regel nur wenige Sekunden.
Zudem habe ich von aktuellen Prozessoren geschrieben. Damit meine ich einen aktuellen DualCore, nicht plötzlich einen i7 des gleichen Sockels für Bildbearbeitung. Ich denke mal, dass es hier um Preis-/Leistung geht und somit ein i5 in Frage kommt(Höchstens gebraucht für den alten Sockel dann eben gleich ein i7. Für die Fotobearbeitung auf Windows würde ich die CPU auch aufrüsten, weil nicht viele Filter OpenCL untestützen - wäre es Ubuntu geworden hätte ich lieber für Darktable noch eine RX 460 dazugegeben, sobald im freien AMD-Treiber auch OpenCL geht, steht hier aber nicht mehr zur Diskussion.
 
Zuletzt bearbeitet:
oooverclocker schrieb:
Einfach mal in den Taskmanager schauen,........

Eben, dort werden ~ 1400 MB angezeigt.

oooverclocker schrieb:
Zudem habe ich von aktuellen Prozessoren geschrieben. Damit meine ich einen aktuellen DualCore, nicht plötzlich einen i7 des gleichen Sockels für Bildbearbeitung.

Was ist denn ein G4560 Kaby Lake?

Das war eine Antwort auf deine Behauptung:
oooverclocker schrieb:
.........so viel schneller sind aktuelle Prozessoren statt dem 3GHz Pentium auch nicht!

und du hattest dich auf einen G3220 Haswell bezogen. Ich habe somit kontextbezogen geantwortet. Dein ewiges Gesulze über Ubuntu und deine Exkurse off topic in fast allen deiner Beiträge sind genau das worum es nicht geht. :wink:
 
Da gibt es beispielsweise Linuxdistributionen wie Lubuntu oder Xubuntu, die nicht mal 1GiB RAM im Desktop brauchen und für den Zweck super geeignet sind. Selbst auf den ältesten Krücken laufen die rund. Dank den OpenSource- Treibern von Intel ist die Performance auch out of the Box am Anschlag, sodass man direkt in Darktable reinstarten kann...

Ich sehe bei dem Rechner auch ganz klar beim RAM die Schwachstelle - Windows 7 braucht ja selbst schon fast 4GiB, wenn man kein Programm an hat und die Fotobearbeitung wird dann eventuell die Sache bereits in die Knie zwingen. Auch unter Linux würde ich für Darktable 8 GiB empfehlen.

Ich würde also den RAM, und dann höchstens noch die CPU auf einen Quadcore aufrüsten. Die Plattform selbst würde ich auf jeden Fall behalten, die ist doch einwandfrei und so viel schneller sind aktuelle Prozessoren statt dem 3GHz Pentium auch nicht!

Der PC hat ja 8 GB RAM und die reichen vollkommen.
Linux ist leider keine Option, da der Besitzer es nicht möchte.

Wie es aussieht, werde ich einen gebrauchten Quadcore suchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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