[Kaufberatung] Aufrüstung Heim-Netzwerk

c0key

Neuling
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14.12.2024
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Moin zusammen,
ich plane aktuell für unser Mehrgenerationen-Haus unser Netzwerk auf ein neues Level zu bringen, weil reines WLAN mit Repeatern einfach keinen Spaß bringt im Altbau über 3,5 Stockwerke hinweg.
Dazu möchte ich euch gerne einmal meinen groben Plan vorstellen und eure Meinung dazu hören, ob euch der Plan sinnvoll erscheint.

Ausgangslage
  • 3 volle Stockwerke + Garage/Souterrain + ausgebauter Dachboden.
  • Im EG, 1. Stock und Dachboden sind Home-Office Arbeitsplätze, die stabil mit Internet abgedeckt werden sollen.
  • Glasfaser kommt unten in der Garage/Heizungskeller an. Dort möchte ich die Netzwerkinfrasturktur und Server unterbringen.
  • Aktuell ist noch Vodafone Kabelinternet (1000 mbit) aktiv, dies soll aber durch Glasfaser (1.000 mbit) abgelöst werden.
Plan
  • Über einen stillgelegten Schornstein-Schacht soll unser Elektriker vom UG Cat6 Kabel in die jeweiligen Stockwerke mit jew. einer Doppelbuchse RJ45 ziehen.
  • Pro vollwertigem Stockwerk habe ich ein PoE WLAN Access Point geplant, das bei Bedarf um ein Switch an der zweiten Buchse für wichtige Clients erweitert werden kann.
  • Im UG kommt möglichst mein vorhandener Router an das ONT/Modem.
  • Ein Gigabit PoE Switch kümmert sich zusammen mit dem Patch Panel um die Verteilung der Signale in die Stockwerke.
  • Habe das ganze einmal skizziert:
Netzwerkskizze.png


Einkaufsliste/vorhandenes Equipment
  • PoE Access Points: 2x Zyxel NWA50AX Pro und 1x Zyxel NWA50AX oben (scheinen von der reinen Hardware für den Preis sehr solide)
  • PoE Switch: Hier benötige ich 6 Ports (davon mind. 3x PoE) für die oberen Stockwerke und 2 für den Router und Server. Z.B. Zyxel MG-108HP – hier fühle ich mich am unsichersten. Ich dachte an 2,5 Gbit, um etwas zukunftssicher zu sein.
  • Router: Ich habe noch einen TP-Link Archer AX73, dem ich das WLAN abdrehen würde. Würde der als Bindeglied passen? (vorhanden)
  • Server: i3 12100 + 4 HDD und Unraid mit zunächst Onboard 1Gbit-Ethernet.
Ich arbeite zwar in der IT-Branche, habe aber nur gefährliches Halbwissen im Netzwerk-Bereich. Daher habe ich sicherlich etwas nicht beachtet oder falsch benannt. Ich freue mich über konstuktives Feedback von den Profis ;)
Beitrag automatisch zusammengeführt:

****, ich merke gerade, dass ich im Software-Bereich gelandet bin. Vielleicht könnte ein Mod das Thema in den Hardware-Bereich verschieben? o_O
 
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1. Du bist hier schon richtig mit dem Thema.
2. Wie sieht es denn mit Netzsegmentierung aus, insbesondere im WLAN? (das solltest du dir mal durch den Kopf gehen lassen)
3. Immer CAT7A Kabel verlegen. (und dann CAT6A Dosen) Damit bist du bis 10GBE vorbereitet.
 
Ok, aus deiner Antwort schließe ich, dass zunächst kein grober Schnitzer in der Planung besteht. Danke.
Cat7A ist abgespeichert. Werde ich so beauftragen.
Zum Thema Netzwerksegmentierung. Ich verstehe es so, dass ich darüber den Traffic besser steuern kann und z.B. die Home-Office Rechner priorisiert behandeln kann. Benötige ich dazu zwingend ein managed switch oder wie könnte ich das optimal einrichten?
 
Bei der Verkabelung würde ich nicht nur die Vollgeschosse sondern z.B. auch den Dachboden mit bedienen. WEnn du einmal dabei bist, ist der Zusatzaufwand nicht mehr so hoch, aber irgendwann kommt bestimmt mal der Zeitpunkt wo man das gut haben könnte (wäre bei mir so ;-) ).

Bzgl. Hardware/Software: Ich würde soweit gehen dass ich auch sinnvolle VLANs erstellen würde (also z.B. pro Generation des Hauses), entsprechend dann mit managed switches arbeiten. Warum VLAN? So kannst du besser regeln wer was untereinander darf bzw. eben nicht darf und auch beim Logging falls doch mal wer Schabernack treiben sollte haste eher die Möglichkeit das schon direkt einzugrenzen.
Ich nutze dafür privat Unifi, macht das ganze Thema einfach und übersichtlich und lässt sich denke ich auch vom Standard-ITler ohne großartigen Netzwerkbackground einrichten. Würde mir das zumindest mal anschauen! Haben halt von Router über Access Points und möglicherweise auch Überwachung/Telefonie/Zugangskontrolle noch mehr im Portfolio was alles aus einem Guß kommen kann,
 
Danke für deinen Input @Cyrrel. Wenn ich Unifi einsetze, sollte ich APs und Switch von Unifi kaufen, nehme ich an. Benötige ich auch ein Cloud Gateway?
Die Unifi Variante würde dann 3x U7 In-Wall als APs und 1x USW-Pro-8-PoE als Switch bedeuten. Das ist ein ziemlich kräftiger Preisaufschlag gegenüber Zyxel. Ist es das wert?
 
Unifi benötigt nicht zwingend einen Controller bzw. nur zur Ersteinrichtung (kann man auch unter Windows afaik installieren).
Aber sinnvoll ist das meiner Meinung nach schon, also ich würde das so machen. Habe aber auch etwas Bias, bin recht überzeugt von Unifi und deshalb auch bereit, den höheren Preis zu bezahlen.
Habe halt auch gleich Router & Switch von Unifi, also alles aus einem Guß (für verschiedene Netzwerke / VLANs ja dann auch irgendwie ein Muss).
Ob's den Preisaufschlag wert ist? Das kann ich nicht beurteilen, ich hatte vorher AVM und war genervt von der Performance, da war der Preisaufschlag (für mich) definitiv gerechtfertigt.
Habe aber mit Zyxel wenig Erfahrung, aber du wirst generell vermutlich mit (fast) jedem Hersteller an dein Ziel kommen.

Was ich halt machen würde, herstellerunabhängig:
- VLANs einplanen, deshalb managebare Switche
- AccessPoints die auch diese VLANs bedienen können nehmen und mehrere SSIDs unterstützen (dann kannste in jedem Geschoss halt auch z.B. für jedes einzelne VLAN ein eigenes WLAN aufspannen, dann hat jeder sein WLAN auch wenn er mal im anderen Teil des Hauses "zu besuch" ist
 
Bin auch Unifi "Fanboy" (mittlerweile ~15. Installationen durchgeführt) und würde auf die U7 Pro gehen. Auch die U6 Serie wird dich von der Performance direkt nach vorne bringen. Controller würde ich am Anfang mitlaufen lassen, gibst auch als schmallen Dockercontainer oder du nimmst einen Raspi dafür.
Wenn du jetzt schon absehen kannst das du mit 2 Dosen nicht auskommst, lass doch direkt 2 Doppeldosen pro Etage legen oder ggf. direkt dahin wo du LAN benötigst (geht auch hinter der Fußleiste).
 
@Cyrrel Ja, das klingt sehr sinnvoll. Ich werde es wohl einmal mit Zyxel-Hardware probieren. Die unterstützen das soweit ich das sehen kann alles, haben wohl nur eine etwas komplexere Oberfläche. Da bin ich aber auch bereit, mich einzuarbeiten.
 
Bei 3 APs und sonstigem Klimbim wuerde ich schon nen Gateway dazunehmen. Habe erst neulich das 100€ ding bei nem Kollegen verbaut. Da laeuft auch die komplette unify-suite (backend) automatisch drauf. Das hilft ungemein.
 
Ich habe nun doch noch einmal umgeschwenkt und könnte mit dem folgenden Unifi Setup sogar etwas gegenüber der Zyxel Lösung mit managed Switch und Gateway sparen:
  • Gateway: UCG Ultra
  • Switch: USW-Ultra-60W
  • APs: 2x U6 Pro für EG und 1. Stock, 1x U7 Lite für 2. Stock (hier werde ich einmal testen, wie gut die Abdeckung/Geschwindigkeiten mit den unterschiedlichen Geräten ist).
Es ist zwar erstmal nur 1 Gbit pro Port, aber ich denke, dass dies für die nächsten paar Jahre locker ausreicht, da keine riesigen Datenmengen innerhalb des Netzwerkes verschoben werden. Und dann könnte man auf dieser Basis aufbauend bei Bedarf aufrüsten. Was meinen die Unifi Profis zu diesem Setup? Internet kommt von Vodafone per ONT Modem an über eine von Telekom bereitgestellte Leitung. Hat da jemand Erfahrung mit öffentlicher IPv4?
Mit meiner Kabel-Fritzbox kam ich nämlich ursprünglich mit DS-Lite von außen nicht auf meinen Server. Nach der Freischaltung der öffentlichen IPv4 hat es dann sofort geklappt. Muss ich da noch etwas beachten?
 
Kling grundlegend nicht schlecht. Hab den ganzen Unifi Kram selbst in der 19" Version, aber wenn ich das nicht hätte, würde ich vermutlich eine ähnliche Wahl treffen wie du jetzt.
Bei den ganzen kleinen Gateways bin ich nicht sicher, glaube aber dass UCG-Ultra passt wenn du nicht den Fiber willst/brauchst

bzgl. öffentlicher ipv4 - ist die gleiche Limitation wie bei der Fritzbox, aber wenn du schon eine öffentliche ipv4 hast ist doch alles gut
 
Ich habe nun doch noch einmal umgeschwenkt und könnte mit dem folgenden Unifi Setup sogar etwas gegenüber der Zyxel Lösung mit managed Switch und Gateway sparen:
  • Gateway: UCG Ultra
  • Switch: USW-Ultra-60W
  • APs: 2x U6 Pro für EG und 1. Stock, 1x U7 Lite für 2. Stock (hier werde ich einmal testen, wie gut die Abdeckung/Geschwindigkeiten mit den unterschiedlichen Geräten ist).
Es ist zwar erstmal nur 1 Gbit pro Port, aber ich denke, dass dies für die nächsten paar Jahre locker ausreicht, da keine riesigen Datenmengen innerhalb des Netzwerkes verschoben werden. Und dann könnte man auf dieser Basis aufbauend bei Bedarf aufrüsten. Was meinen die Unifi Profis zu diesem Setup? Internet kommt von Vodafone per ONT Modem an über eine von Telekom bereitgestellte Leitung. Hat da jemand Erfahrung mit öffentlicher IPv4?
Mit meiner Kabel-Fritzbox kam ich nämlich ursprünglich mit DS-Lite von außen nicht auf meinen Server. Nach der Freischaltung der öffentlichen IPv4 hat es dann sofort geklappt. Muss ich da noch etwas beachten?
Mit Unifi machst du nicht viel falsch, aber selbst dein erster Entwurf mit AP usw. war schon sehr Professionell.
die 1Gb für zuhause reichen mehr als vollkommen aus.
Cat 7 Kabel können bis 10 Gbit/s, Aufrüsten kann man immer noch.
Feste IP macht eigentlich immer Sinn, so ist man offen für Smart Home, und kann schauen was zuhause los ist.
Glasfaser ist weniger Störanfällig als Vodafon.
 
Ich hab so eine Faustregel für meine Probanden (privates Umfeld), daß wenn man nicht AVM kaufen möchte, man dabei wenigstens ein kleines Stückchen besser als AVM sein sollte

Das gleiche gilt dann umgekehrt für den U7 Pro, den der NWA130BE - vor allem meist da wo es wirklich drauf ankommt - recht gut im Schwitzkasten hat
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich hab so eine Faustregel für meine Probanden (privates Umfeld), daß wenn man nicht AVM kaufen möchte, man dabei wenigstens ein kleines Stückchen besser als AVM sein sollte

Das gleiche gilt dann umgekehrt für den U7 Pro, den der NWA130BE - vor allem meist da wo es wirklich drauf ankommt - recht gut im Schwitzkasten hat
Zyxel hat bei mir keinen guten Eindruck hinterlassen.
Kann sein das die jetzt besser geworden sind.
 
Als anmerkung,
du hast dein Homeoffice im DG, dein NAS im Keller.

Würdest du nun vom HO auf das NAS sagen wir mal 100GB runterschieben wollen ist damit je nach Netzwerkgeschwindigkeit das Internet vom Router blockiert.
Die Bandbreite ist ausgereizt.

Legst du nun das NAS auf das untere Patchpanal, ist das Internet save.
Dazu würde ich eine eigene Leitung zum HO legen.

Ist mir selbst genau so passiert^^
 
Als anmerkung,
du hast dein Homeoffice im DG, dein NAS im Keller.

Würdest du nun vom HO auf das NAS sagen wir mal 100GB runterschieben wollen ist damit je nach Netzwerkgeschwindigkeit das Internet vom Router blockiert.
Die Bandbreite ist ausgereizt.

Legst du nun das NAS auf das untere Patchpanal, ist das Internet save.
Dazu würde ich eine eigene Leitung zum HO legen.

Ist mir selbst genau so passiert^^
Dafür gibt es Tools um die Bandbreite im Netz zu reduzieren.
Selbst wenn er vom HO die Daten zum NAS rüber schiebt ist die ganze Leitung vom HO bis zum Patchpanel Blockiert, egal ob 1GB oder 100GBit/s
Das nutze ich immer, damit begrenzt man den Kopiervorgang.
 
Als anmerkung,
du hast dein Homeoffice im DG, dein NAS im Keller.

Würdest du nun vom HO auf das NAS sagen wir mal 100GB runterschieben wollen ist damit je nach Netzwerkgeschwindigkeit das Internet vom Router blockiert.
Die Bandbreite ist ausgereizt.

Legst du nun das NAS auf das untere Patchpanal, ist das Internet save.
Dazu würde ich eine eigene Leitung zum HO legen.

Ist mir selbst genau so passiert^^
Danke für den Hinweis. Tatsächlich wird das NAS eher aus dem ersten Stock vom Desktop Rechner mit eigener LAN-Verbindung gespeist.
 
nas auf das patchpanal, problem gelöst.
Dann würde ich den Netlimiter nutzen, es ist ja egal wie lange er braucht zum kopieren, besser als wenn das Haus Minutenlang oder eine Stunde kein Internet mehr hat.
Jetzt muss ich aber nochmal nachhaken. Vom switch geht doch ein dediziertes Kabel über das Patchpanel zu einer der beiden Anschlüsse im 1. Stock. Der Switch ist zwar pro Port auf 1 Gbit limitiert, kann aber doch insgesamt mehr Traffic handlen (8 Gbit). Und wenn das NAS direkt am Switch hängt, dann sollte es doch zusätzlich zu 1 Gbit Internet auch 1 Gbit internen Netzwerk Traffic hinbekommen, oder habe ich da einen Denkfehler? Der interne Traffic geht doch nicht über das Gateway, oder doch?
 
Jetzt muss ich aber nochmal nachhaken. Vom switch geht doch ein dediziertes Kabel über das Patchpanel zu einer der beiden Anschlüsse im 1. Stock. Der Switch ist zwar pro Port auf 1 Gbit limitiert, kann aber doch insgesamt mehr Traffic handlen (8 Gbit). Und wenn das NAS direkt am Switch hängt, dann sollte es doch zusätzlich zu 1 Gbit Internet auch 1 Gbit internen Netzwerk Traffic hinbekommen, oder habe ich da einen Denkfehler? Der interne Traffic geht doch nicht über das Gateway, oder doch?
Nein das hat nichts mit dem Internet zu tun, du hast ja vom Patchpanel Kabel alle Kabel an den Switch angeschlossen, und das Nas und die anderen Geräte sind auch an den Switch angeschlossen.
Es hat mit dem Durchsatz mit dem POE Switch zu tun:
Performance
Switching Capacity 16 Gbps
Total Non-Blocking Throughput 8 Gbps
Forwarding Rate 12 Mpps

Da wirst du experimentieren müssen, oder mehr Geld in einen Besseren Switch stecken.
Aber auf blauen Dunst macht das wenig Sinn, wer weiß wie oft es vorkommt das große Datenmengen über die Leitung geschickt werden.
Kann auch ein gutes QOS Sein, das der Switch es gut handelt.
Eine Fritz.Box kann es zum Beispiel nicht.
Ich bin da mehr Perfektionistisch veranlagt.
 
Eine Fritz.Box kann es zum Beispiel nicht.
Was kann sie nicht? Der Router ist da doch imho komplett raus, wenn die Infrastruktur selbst einmal hochgefahren ist (?) und ist da eher nur ein Gateway (?)

Ich bin da mehr Perfektionistisch veranlagt.
Ich denke in SoHo hat man eher einen entspannten Gleichzeitigkeitsfaktor was den Durchsatz angeht und recht selten den worst case, daß alle da sind und auch alle zum gleichen Zeitpunkt voll ballern möchten.
 
Dann würde ich den Netlimiter nutzen, es ist ja egal wie lange er braucht zum kopieren, besser als wenn das Haus Minutenlang oder eine Stunde kein Internet mehr hat.
Wieso sollte man da 1h kein Internet haben.
Ein Switch hat ne Queue und da reihen sich alle Pakete ein, die raus sollen und das völlig wert bzw. portfrei.
Sowohl oben als auch unten.
Das Problem ist, dass das Verhältnis bei solchen Konstellationen das Problem ist.
Wenn man jetzt 1GBE mit Storagetraffic auslastet, dann kommt noch immer Internet durch.
Nur sorgt der Switch eher etwas unintelligent dafür, dass da eine Verteilung stattfindet.
Man hat also nicht 1GBE für den Storagetraffic, sondern etwas weniger.
Jetzt ist die Frage, was man mit dem Internet genau anstellt.
Meist ist das kein Problem.

Hier ist aber die Situation, dass die Lappis ja alle via WLAN angebunden sind.
D.h. auch, hier besteht nochmal deutlich weniger Möglichkeiten.

Grundsätzlich sollte man solche Switchkasakden vermeiden. Wir reden hier aber von Spielumgebungen, da fällt das eher weniger ins Gewicht. Wenn man aber ne Großfamilie mit 20 Leuten hat, die alle als Videoschneider arbeiten, dann sieht das anders aus.

In solchen Szenarien geht man dann entweder auf einen Switch (48P ist ja kein Problem) oder macht die Links zwischen den Switches entsprechend groß. Daher haben selbst die "billigsten" Switche mittlerweile 10GBE SFP+/CU Ports.

Im Zweifel würde ich bei der Anzahl an APs lieber auf PoE im Switch verzichten und dafür entweder einen separaten PoE Injektor (z.B. https://geizhals.de/inline-desktop-gigabit-poe-injektor-32308h-a1859949.html) bauen oder ganz im Zweifel Einzelinjektor, wobei das da dann schon komisch aussieht.
Beim separaten Injektor hat man dann deutlich mehr Möglichkeiten bei der Switchauswahl. Das kann dann auch nen 2,5GBE sein. (wobei der Injektor ggf. da Schmerzen machen kann)

Hinzu kommt, wenn man im Homeoffice ist, dann arbeitet man ja, da kopiert man sicherlich keine 100GB Daten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wieso sollte man da 1h kein Internet haben.
Ein Switch hat ne Queue und da reihen sich alle Pakete ein, die raus sollen und das völlig wert bzw. portfrei.
Sowohl oben als auch unten.
Das Problem ist, dass das Verhältnis bei solchen Konstellationen das Problem ist.
Wenn man jetzt 1GBE mit Storagetraffic auslastet, dann kommt noch immer Internet durch.
Nur sorgt der Switch eher etwas unintelligent dafür, dass da eine Verteilung stattfindet.
Man hat also nicht 1GBE für den Storagetraffic, sondern etwas weniger.
Jetzt ist die Frage, was man mit dem Internet genau anstellt.
Meist ist das kein Problem.

Hier ist aber die Situation, dass die Lappis ja alle via WLAN angebunden sind.
D.h. auch, hier besteht nochmal deutlich weniger Möglichkeiten.

Grundsätzlich sollte man solche Switchkasakden vermeiden. Wir reden hier aber von Spielumgebungen, da fällt das eher weniger ins Gewicht. Wenn man aber ne Großfamilie mit 20 Leuten hat, die alle als Videoschneider arbeiten, dann sieht das anders aus.

In solchen Szenarien geht man dann entweder auf einen Switch (48P ist ja kein Problem) oder macht die Links zwischen den Switches entsprechend groß. Daher haben selbst die "billigsten" Switche mittlerweile 10GBE SFP+/CU Ports.

Im Zweifel würde ich bei der Anzahl an APs lieber auf PoE im Switch verzichten und dafür entweder einen separaten PoE Injektor (z.B. https://geizhals.de/inline-desktop-gigabit-poe-injektor-32308h-a1859949.html) bauen oder ganz im Zweifel Einzelinjektor, wobei das da dann schon komisch aussieht.
Beim separaten Injektor hat man dann deutlich mehr Möglichkeiten bei der Switchauswahl. Das kann dann auch nen 2,5GBE sein. (wobei der Injektor ggf. da Schmerzen machen kann)

Hinzu kommt, wenn man im Homeoffice ist, dann arbeitet man ja, da kopiert man sicherlich keine 100GB Daten.
Ja das sind alles Extrembeispiele, wir wissen ja nicht ob und wie oft er große Dateien überträgt.
Der Grundsatz ist gut, aber man sollte sich darauf einstellen, das man mit den Jahren Nachbessern und optimieren darf.
 
Danke Leute, ich glaube ich habe den Grundsatzgedanken verstanden. Aktuell hantieren wir zu Hause auch nicht mit riesigen Datenmengen, sodass ich mich bewusst für ein Switch mit 1Gbit Ports entschieden habe. Wie gesagt, der Rechner, der am ehesten als Workstation genutzt wird, hängt auch direkt am LAN. Mir ist bewusst, dass ich später ggf. Upgrades vornehmen muss, um die Performance nach oben zu skalieren.
 
Naja, ein NAS wird befüllt, und ein Backup wird angelegt und syncronisiert.
Da fällt durchaus schon etwas an.

Schauen jetzt noch 2 Leute Fern über Internet, bekommste die Leitung nicht nur ausgelast sondern überlastet mit 1gbit.

Mein Waipu ist damals ausgestiegen.

ich habe es so gelöst das mein Rechner direkt am Router ist. Vom router an den Switch1, NAS auch an den switch1, plus 2. leitung router/switch1.
Dann verbinde ich erst Switch1 zu Switch2, Switch1 zu Switch3.

Damit habe ich zu jederzeit eine stabile Internetverbindung und kann das Nas voll nutzen.
 
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