Ausfallsichere Kühlung für Conroe bei Hochverfügbarkeitsworkstation?

mikem

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Hallo,

weiß jemand, was die ausfallsicherste Lösung für die Kühlung einer E6700 Conroe CPU ist? Ich brauche die Rechenleistung einer Dual-Woodcrest-Lösung nicht und möchte gerne Geld sparen. Auf Ausfallsicherheit kann ich jedoch leider nicht verzichten.

Deshalb habe ich mir Folgendes gedacht:

Intel D975XBXKLKR (Bad Axe)
Intel Conroe E6700
4 x MDT DIMM 2 GB DDR2-533 ECC = 8GB ECC Ram
Tagan TG580-U22 2force 580 Watt
CoolerMaster Stacker 810
2 x Western Digital Raptor WD1500AD in Software RAID-1

Ausfallsicherheit erhalte ich durch:
- Das RAID-1
- den ECC-Speicher
- Das Tagan-Netzteil, welches wohl überdimensioniert ist und mit 2 Lüftern ausgestattet ist. Es müsste wohl weiterlaufen, auch wenn einer ausfällt.
- redundante Gehäusekühlung: 3x120mm vorne rein, 2x120mm hinten raus + Netzteil hinten raus + 1 x 80 mm oben raus
- Das extra schwere und damit vibrationshemmende Stacker-Stahlgehäuse

Das einzige mechanische Bauteil, welches nicht redundant ausgelegt ist, ist der CPU-Kühler ;-(.
Da könnte man vielleicht einen Scythe Ninja nehmen und jeweils einen 120mm Lüfter vorne und hinten draufklemmen. Dadurch wäre zwar Redundanz erreicht, aber die MOSFETs und der passive Northbridge Kühlkörper des Intel-Mobos wären ohne Luftstrom des original Intel CPU-Lüfters.

Senkt das die MTBF des Gesamtsystems stärker, als die Redundanz des CPU-Lüfters sie erhöht? Nimmt man also lieber doch einen Intel stock cooler mit Intel Lüfter?

Hat einer von Euch schon mal eine Hochverfügbarkeitsworkstation gebastelt, bei der ein Conroe und nicht Woodcrest CPUs zum Einsatz kamen?

Vielen Dank!
 
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wenn due geld sparen willst, warum dann ein 6700? der 6600 hat doch das eindeutig bessere p/l verhältniss und du bekommst ihn locker auf 6700 getaktet bestimmt ist sogar noch undervolten drin um ihn etwas kühler zu betreiben

die idee mit 2 lüftern für den cpu kühler ist gut
 
Alles ganz ordentlich, ja E6600 wäre schon P/L technisch echt ne gute Ecke besser.
Wegen der Kühlung bisste auf dem richtigen Dampfer..nur würd ich, wenns "bombastisch" sein sollte auf den CPU Kühler 2 Lüfter von vorne und einen von hinten. Ein einziger hinten, ein ausfall am vorderen, Sommer, Last und das könnte nichts gutes werden...also lieber noch einen mehr in richtung CPU packen.
 
Wird das Mainboard ausreichend gekühlt?

Vielen Dank erstmal!

Ok. Dann nehme ich den 6600 statt des 6700. Mit den gesparten 200 Euros kann ich ja Lüfter kaufen :d .

Aber was ist nun mit den Mosfets und der Northbridge-Heatsink? Die liegen doch genau um die CPU herum verteilt, damit sie von dem boxed Lüfter mitgekühlt werden. Ist nicht der Fall, wenn ich einen Tower-Kühler wie den Scythe nehme.
Intel schreibt sogar in seinen Specs zum Bad Axe Mainboard oder zum Conroe (ich weiß nicht mehr genau), dass die mit Hilfe eines entsprechenden Lüfters wie dem boxed Lüfter mitgekühlt werden sollen.

Verkürzt also der Einsatz eines Tower-Kühlkörpers nicht die Lebensdauer der Mosfets bzw. der Northbridge signifikant? Oder ist das nicht so wichtig wie Intel behauptet?
 
intel behauptet oft viel mist :fresse:
kannst ja, solange es nicht auf die lautstärke ankommt, n 40er delta auf jeden einzelnen mosfet schnallen :fresse: und n 60er aufe NB

aber hast du eventuell schonmal über eine Wasserkühlung nachgedacht ?
 
Naja vielleicht einen 60er Papst auf die Northbridge. Aber Mosfets einzeln zu kühlen ist mir viel zu bastelig. Und für Deltas ist mein Hörschaden leider noch nicht ausgeprägt genug :rolleyes: .

Vor einer Wasserkühlung habe ich Angst. kann eine Wasserkühlung Ausfallsicherheit erhöhen? Redundante Pumpen :eek: ? Ist der Wasserkreislauf auch 100% garantiert superduper dicht?
 
also eine 100%ige sicherheit hat man nie. ich hatte bevor ich meine erste wakü hatte auch große angst das was kaputt geht. heute machts mir spass dran rumzubasteln, gerade erst hab ich es wieder getan.. und mein halbes mainbaordu nterwasser gesetzt. aber trotzdem ist nichts kaputt, wie man sieht bin ich online und schreibe heir etwas ;)
eine wasserkühlung kann, richtig aufgebaut, allerdings durchaus die ausfallsicherheit heraufsetzen. wie du schon ansprachest dürfte das einzige problem die pumpe sein, wobei man da auch genügend möglichkeiten findet. (2 oder 3 pumpen parallel schalten und mit durchflusssensoren versehen) der kreislauf ist sicherlich dicht, vorrausgesetzt man baut alles gut auf und macht sich keine löcher in die schläuche ;) auch sollte man auf hochwertiges material achten.
 
Ich glaub das geht so noch nicht.

Du brauchst auf jeden Fall ein redundantes netzteil, da gibt's gar keine Frage. Dass der CPU-Luefter ausfaellt ist nur verschwindent wahrscheinlich gegenueber einem Netzteilausfall. Ist nicht teuer, das 750+250 von Supermicro ist nicht so schlimm und wird tun.

Machen kannst Du nicht viel an den CPU-Kuehlern. Das einzige was Du versuchen koenntest ist den Luefter vom Kuehlkoerger zu isolieren wie es z.B. bei Xeons 1 HE Contructionen der Fall ist. Wenn dann der Luefter ausfaellt kannst Du den Luefter wechseln ohne den Computer runterzufahren.

Ein Coolerhamster Hyper 6 und aehnliches haben auch die Moeglichkeit zwei Luefter draufzupacken.

Oder nimm nen Big Typhoon und pack den Luefter mit irgendwas anderem als Schrauben drauf. Dann kannst du den Luefter wechseln im Betrieb.

Ich kann mir nicht vorstellen dass Woodcrest so viel mehr zuverlaessig ist als ein Conroe. Ich weiss, Intel und AMD sagen dass die SMP-Prozessoren mehr getestet sind aber Du kannst ja Deinen eignen Einbrenntest fuer 2 Wochen machen bevor Du das System in Produktion gibst.

Natuerlich sind sie es wenn Du einen echten Redundanten Server mit Hot-swap CPU und hot-swap memory hast aber das ist ein Riesenaufwand.
 
Vielen Dank!!!

Beim Netzteil hatte ich vor einem redundanten zurückgeschreckt, weil die immer diese normale ATX-Form haben und jedes einzelne Netzteil dann halb so groß ist. Das führt zu winzigen 40mm? Lüftern. Sind die nicht zu laut für eine Workstation? Und ich habe auch Angst, dass die kleinen Lüfter so viel öfter ausfallen, dass sie den Redundanzgewinn wieder zunichte machen. Gibt es eigentlich MTBF Zahlen zu den redundanten Netzteilen?
Das Tagan 580-22 hat z.B. angeblich eine MTBF von 100000 Stunden, also 11 Jahren.

Ich hatte gedacht, dass man vielleicht ein normales wie das Tagan nehmen könnte, welches aber zwei 80er Lüfter hat. Wenn man ein Netzteil hat, welches überdimensioniert ist, dann müsste es ja eigentlich auch noch einwandfrei laufen, wenn einer der Lüfter ausfällt. Vielleicht könnte ich ja ein 1100 Watt Netzteil von Tagan mit zwei 80er Lüftern nehmen.

Ich ging nämlich immer davon aus, dass ein Netzteil fast nur dann ausfältt, wenn der Lüfter ausfällt oder es überlastet wird.

Das Supermicro habe ich leider nicht auf supermicro.com gefunden.

Vor der 1 HE Lösung mit passiver Kühlung und zwei Lüftern davor habe ich Angst, weil man dann wegen des Luftstroms wirklich 1HE nehmen muss. Und 40mm Lüfter sind so furchtbar laut, wenn sie eine komplette CPU kühlen sollen.

Deine Hyper 6 Lösung scheint meinem Scythe Ninja Vorschlag zu entsprechen? Also ein Tower-Kühlkörper mit einem Lüfter davor und einem dahinter. Wenn einer ausfällt ist es noch nicht so schlimm.

Hotswap CPU und Hotswap Memory kenne ich nur von IBM zSeries mit z/OS als Betriebssystem. Also die 390er Mainframes die zig Millionen kosten. Ist mir als Workstation deutlich zu teuer und aufwendig zu administrieren.
 
Pimok schrieb:
Oo
Hot Swap CPU ?
Hot Swap Memory !?

hö !?

seit wann gibtsn sowas ? :fresse:
Gibt es, sogar schon länger - ist allerdings _meistens_ anderen (nicht-x86-Architekturen vorbehalten)

Zum System: deine 3 120er Gehäuselüfter hinten sollten ja wohl auch einen ausreichend großen Luftstrom erzeugen um die NB/Mosfets im "notfall" mitzukühlen.

-Als praktikabelste Lösung halte ich hier das system wie oben mit nem Scythe Kühler.

-Dazu noch ein gutes Marken Netzteil (Tagan halte ich für geeignet)
...Wie gesagt, reduntante NTs sind was feines, jedoch meist Teuer,NON-ATX, und/oder an andere Geräte gebunden (2x NT + Powerboard (siehe Compaq))

-Software Raid - naja wers mag, aber ok sollte tun. Hier wäre es vielleicht auch sinnvoll auf ein Raid 10 zu setzen, falls mehr performance benötigt wird.

Viel mehr ist bei einer normalen Workstation auch nicht mehr Möglich.
 
Alle Kühler mit eng stehenden Lamellen sind völlig ungeeignet - die setzen sich relativ schnell mit Staub zu. Am besten ist ein Boxed Kühler, deren Lüfter sind doppelt kugelgelagert, die kühlen die Spannungswandler vorschriftsmäßig und sind spottbillig zu haben.
 
Aber dummerweise habe ich in den Intel Specs keine MTBF gefunden. Weiß jemand wie lange so ein Boxed Lüfter hält?

Vielleicht reicht der Boxed Kühlkörper zur Not ja auch passiv aus, falls der Lüfter ausfallen sollte, wenn ich 3x120 mm Gehäuselüfter rein und 2x 120mm Gehäuselüfter raus einsetze? Bei einem 6600er?
 
Müsste schon reichen bei der Gehäusekühlung.

Achja mir is noch nie ein Lüfter ausgefallen!
 
hochverfügbarkeitsworkstation? läuft die denn überhaupt 24/7?
 
Ich habe das ganze plakativ "Hochverfügbarkeitsworkstation" genannt, weil der Rechner ausfallsicher sein soll und nicht allzu laut sein soll, da er im selben Raum stehen wird, in dem gearbeitet wird.

Der Rechner soll für ein Projekt dienen, in dem es zwei Phasen gibt: Zuerst wird eine Software entwickelt, dann wird die Software über einen längeren Zeitraum im Demobetrieb vorgeführt. Beim Demobetrieb darf unter gar keinen Umständen irgendetwas schief gehen. Sonst war es das für mich.

Also brauche ich zuerst eine Workstation (also einen leistungsstarken Rechner, der leise genug ist, damit er im gleichen Raum stehen kann, in dem gearbeitet wird - ist notwendig, da ich die Software in meiner kleinen 1-Zimmer-Wohnung entwickeln muss). Dann brauche ich einen ausfallsicheren Server (und eine ausfallsichere Internetanbindung).

Um möglichst Geld zu sparen, will ich natürlich nur eine Kiste zusammenbauen, die gleichzeitig halbwegs leise, aber auch ausfallsicher ist.
 
damn schrieb:
wenn due geld sparen willst, warum dann ein 6700? der 6600 hat doch das eindeutig bessere p/l verhältniss und du bekommst ihn locker auf 6700 getaktet bestimmt ist sogar noch undervolten drin um ihn etwas kühler zu betreiben

die idee mit 2 lüftern für den cpu kühler ist gut

naja, er will eher ein serversystem aufbauen mit sicherer kühlung, da ist übertakten nicht so das wahre.

wegen mosfet usw würd ich mir bei so einer guten gehäusebelüftung keinen kopf machen, wichtig ist nur dass du halt den luftstrom hast, ob er vom cpu-kühler oder von den gehäuselüftern kommt is da egal!
 
i!!m@tic schrieb:
wegen mosfet usw würd ich mir bei so einer guten gehäusebelüftung keinen kopf machen, wichtig ist nur dass du halt den luftstrom hast, ob er vom cpu-kühler oder von den gehäuselüftern kommt is da egal!
So schaut's aus! :)

Ausserdem: Ein Tower-Kühler der neuen Generation (Scythe, Sonic Tower, etc.) ist in einem gut durchlüfteten System im Falle eines CPU-Lüfter-Ausfalls auch sehr gut in der Lage, die CPU passiv zu kühlen. Das würde mit dem Stock-Kühlkörper nicht mal ansatzweise funktionieren, der ist auf seinen Lüfter angewiesen.
 
Ok, dann versuche ich mich mal bzgl. der Mosfets und der Northbridge ein wenig zu entspannen. Ich kann ja als Lüfter die starken Scythe-F mit 1600 UPM nehmen. Dann schafft das hoffentlich auch was für die Mosfets.

Kullberg meint ja, dass die Tower-Kühlkörper schnell vollstauben. Wie schnell ist nun schnell?

Vor einer Demophase würde ich natürlich den Staub per Druckluft entfernen.
Aber kann man dann den Rechner auch vier Wochen alleine stehen lassen, ohne dass sich ein Scythe gleich mit Staub vollstopft?
 
mikem schrieb:
Der Rechner soll für ein Projekt dienen, in dem es zwei Phasen gibt: Zuerst wird eine Software entwickelt, dann wird die Software über einen längeren Zeitraum im Demobetrieb vorgeführt. Beim Demobetrieb darf unter gar keinen Umständen irgendetwas schief gehen. Sonst war es das für mich.

Hallo,

um das _wirklich_ zu gewährleisten brauchst du auf jeden Fall 2 Rechner. Damit senkst du die Ausfallwahrscheinlichkeit drastisch ab. Ich würde 2 Rechner mit möglichst identischer Hardware (am Besten von 2 verschiedenen Händlern damit du 2 verschiedene Chargen bekommst) ausstatten und beide dann synchron halten.

Ansonsten würde ich nach meiner Erfahrung beim Netzteil eher NICHT auf Tagan setzen, besser ist da Enermax oder Seasonic. Beim Speicher auf jeden Fall Kingston oder Transcend. Das Geld für die Raptor kannst du dir sparen, nimm 2 Stück von Seagate aus der Raid Edition, den Unterschied wirst du kaum merken bei der Software Entwicklung.

gruß
w@w

€dit: Achja, bei einem solchen Vorhaben würde ich vermutlich nicht auf eine Bastellösung setzen, schon gar nicht beim Thema Kühlung. Wasserkühlung ist was für Highend- und Bastellfreaks, nicht für ernsthafte Anwendungen, es sei denn ein Hersteller baut sie wartungsfrei auf wie es Apple eine Zeitlang mal gemacht macht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wegen des Staubs: Einfach dafür sorgen, dass erst gar keiner ins System kommt, indem du z.B. einen Filter vor allen ins gehäuse gerichteten lüftern installierst.
 
Zwei Rechner sind mir ehrlich gesagt zu teuer. Du hast zweifellos recht, aber ich werde wohl das Risiko eingehen müssen.

Statt der Raptoren nehme ich dann wie Du empfiehlst 2 x Seagate 250GB Raid-Edition. Mit dem gesparten Geld könnte es dann ein Enermax EG851AX-VH(W) FM 660W Server-Netzteil für 250 Euro werden.
 
Wenn die Kiste nicht so laut sein soll wird's eng.

Die redundanten Netzteile von Supermicro sind natuerlich laut. Aber an einem redundaten Netzteil fuehrt kein Weg vorbei wenn Du nicht bereit bist im Notfall for 30 minutes die Kiste runterzunehmen um das Netzteil zu wechseln. Die MTBF ist nicht wirklich brauchbar als Entscheidungshilfe. All die Netzteile die Du hier im Forum abrauchen siehst haben aehnliche MTBF.

Da muss Dein Chef schon eine Entscheidung treffen was ihm wichtiger ist. Ist nicht Deine Verantwortung auch wenn es das gerne so haette. Sich zwischen zwei Uebeln zu entscheiden ist nun mal Entscheidungstraegersache.

Evtl. kann Du eine Einheit kaufen die aus zwei normalen Netzteilen ein redundates baut, aehnlich wie das was in den redundaten ist, und dann nimmt Du ein Gehaeuse mit zwei Netzteilslots.
 
Hi,

recht leise, redundante Netzteile bekommt man von I-Star, die haben zwar auch nur 40mm Durchmesser sind aber relativ langsamdrehend. Man kann zwar nicht daneben ruhig schlafen, aber konzentriert arbeiten schon.

Zur Kühlung: Auf die CPU kommt ein passiver Kühlkörper (1HE oder 2HE Kühler oder was auch immer) und darum kommt ein "Luft-Tunnel", der zu zwei "Hot-Swap" Lüfter an der Gehäuse Rückwand führt. Den "Luft-Tunnel" bildet man so aus, dass alle anderen zu kühlenden Mainboard-Komponenten mit gekühlt werden (eventuell Lufteinlassschlitze an den entsprechenden Stellen des "Luft-Tunnels" vorsehen). Am Lufteintritt in das Gehäuse gehören auswaschware "Luftfilter" und das Gehäuse ist ansonsten "hermetisch" dicht zu gestalten. Den "Luft-Tunnel" kann man aus Pappe, Plexiglas oder was auch immer "gestalten".
 
Entscheidungsträger bin ich, da es mein eigenes 1-Personen Projekt ist.
Vor 40mm Lüfter habe ich zu große Angst. Davor, dass sie zu laut sind und davor , dass sie zu schnell ausfallen. Also werde ich wohl das Risiko eingehen und das nicht redundante Enermax EG851AX-VH(W) FM 660W Server-Netzteil verbauen.

Auswaschbare Luftfilter werde ich verwenden, aber vor dem Lufttunnel habe ich Angst, weil beim basteln immer was schief gehen kann. Lufttunnel löst sich vom Mainboard oder fliegt sonstwo hin, etc. Da habe ich nichts schönes fertiges gefunden.

Alles in allem wird es also wohl ein recht normaler Rechner:

Intel D975XBXKLKR (Bad Axe)
Intel Conroe E6600
4 x Kingston Value Ram 2 GB DDR2-533 ECC = 8GB ECC Ram
Enermax EG851AX-VH(W) FM 660W
CoolerMaster Stacker 810
Scythe Ninja CPU-Kühler
7xScythe-F 1600 UPM Lüfter
2 x Seagate Raid Edition 250GB in Software RAID-1
 
Klingt insgesamt gut. Was bezahlst Du fuer die 2 GB ECC sticks?

Auf dem BadAxe gibt's nen Haufen stellen wo man Kuehlkoerper auf Mosfets und aehnliches packen kann. Da Du nur normalen Tower-Airflow hast solltest Du das sicherheitshalben machen.

Ob das onboard RAID-1 von Intel wirklich redundant ist weiss ich nicht. Onboard RAID hat da manchmal probleme wenn ein reboot passiert waehrend eine Platte ein Problem hat (weil eine zweite, kleinere, Version der RAID-Software im BIOS laeuft und nicht mit dem Haupt-Treiber im OS-Treiber communizieren kann). Zumindest mit den NVidia-Sachen haben da Leute ganz boese ueberraschungen erlebt.
 
Ich lese und wundere mich. Das ist doch alles halbgar.
Du willst ein 250€ Netzteil kaufen? Es gibt Industrienetzteile die weniger kosten. Von Magic Power gibt es ein lüfterloses Netzteil mit Medizinzulassung für das Geld. Das fällt garantiert nicht aus, weil es das nicht darf. Kauf dir lieber ein normales Servernetzteil und eine günstige USV dazu.
Du willst mit sieben 120er Lüftern dein Gehäuse kühlen? und das soll leise sein? und dann nimmst du nicht mal Markenmodelle? (ja, ich habe auch vieles von Scythe - aber wenn mein Leben dran hängt kaufe ich richtige Markenware und kein lifestyle Produkt).
Für die Summe deiner Einzelteile kannst du dir bei ibm oder ähnlichen Firmen einen Rechner kaufen. Die leben davon PCs in Kernkraftwerke zu stellen und wissen was sie tun.
 
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