Narbennarr
Urgestein
- Mitglied seit
- 11.10.2013
- Beiträge
- 9.855
Ohje, jetzt testet das jemand und ihr wollt es noch immer bezweifeln, warum, nur weil ihr eure Methode verteidigen wollt, ziemlich kurios von euch, verstreichen bleibt das beste, das wurde getestet und ist von der Logik her natürlich auch das beste, Punkt
Tjoa Tests blind zu schlucken ist natürlich besser als die zweifelhaften Rahmenbedingungen (anpressdruck, klammermontage, viskosität, messgenauigkeit) zu diskutieren. Zu meinen es gibt die eine richtige Methode geht ziemlich engstirnig an die Sache, die dabei gar nicht soviel Relevanz hat, wie viele denken. Auf der anderen Seite ist es ja auch bequem zu denken, man hätte den unverrückbaren einen Weg gewählt.
Das große Wärmeleitpasten-Tutorial mit 85 getesteten Pasten (2017) s Hardware Deutschland
Das Einschmieren der ganzen CPU mit Paste ist jedoch, das zeigen uns die Betrachtungen zum Hotspot sehr deutlich, bei den aktuellen CPUs generell eher sinnlos und überholt. Wichtiger ist es vielmehr, die Besonderheiten der jeweiligen CPU und des Kühlerbodens, sowie der Befestigungsmethode (möglicher Anpressdruck) genau im Auge zu behalten.
Das komplette Einspachteln der CPU mit Paste ist aus unserer Sicht viel zu aufwändig, sowie fehleranfällig für Überdosierung und Lufteinschlüsse. Außerdem lässt sich nicht jede Paste gleich gut verstreichen, was im schlimmsten Falle immer wieder zum Aufreißen des entstandenen Films führt.
Wer sich wie hier auf der Grafik mit zu zäher Paste und einem Spachtel (oder der gern zitierten Kreditkarte) abmüht, der hat eigentlich bereits im Vorfeld verloren. Man kann natürlich ein dünnes Tütchen über den Zeigefinger ziehen und eine Wärmeleitpaste mit sehr niedriger Viskosität vorsichtig und dünn verreiben.
Aber auch hier ist die Gefahr einer Fehldimensionierung für Ungeübte viel zu hoch. Wer zudem auf leistungsfähige Pasten setzt, deren Viskosität oft genug sehr hoch ausfällt („zähe“ Pasten), wird keine Chance haben, diese Pampe sinnvoll und ohne spätere Lufteinschlüsse dünn genug zu verteilen.
In diesem Sinne: Punkt
Zuletzt bearbeitet: