Ausversehen Patchkabel Unterputz Verlegt.

Zum ruhig Schlafen gibt es geeignetes Messwerkzeug.

Was wäre denn deiner Meinung nach ein geeignetes Messwerkzeug?
Mir persönlich würde es wahrscheinlich reichen, die einzelnen Adern so zu überprüfen, dass ich sehen kann ob die Signale richtig ankommen oder nicht.
Aber wenn es da was "professionelleres" gibt, würde ich gerne vorher mal schauen.
 
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Grundlagen Computernetze
Ließ dich mal ein. (Dann wirst du merken, dass man mit Durchklingeln nicht sehr weit kommt.)

Kostenpunkt für ein Neugerät 10k EUR.

dass ich sehen kann ob die Signale richtig ankommen oder nicht.
Das kannst du garnicht sehen. Das ist Hochfrequenztechnik. Dabei geht es nicht darum, ob die Signale ankommen, sondern wie (in welcher Qualität).
Und genau das ist das Problem bei den kleinen Plastebüchsen, das können die nämlich nicht.
 
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lass mal die Kirche im Dorf....man kann es auch übertreiben.
 
Was hat das mit übertreiben zu tun?
Habe ich gesagt, er soll sich das Gerät kaufen? Nein!

Sowas kann man für wenig Geld auch beauftragen, dazu braucht man keinen Invest, den man 1x braucht.

Wenn du mal ein paar tausend Dosen gemacht hast und weist, dass unauffällig Sachen bei der Verarbeitung viel Ärger bedeuten, verschwinden die paar EUR sehr schnell, wenn man sich da viel Ärger und Zeit erspart.
(da kann man sich nämlich nen Wolf suchen)
 
Zuletzt bearbeitet:
Zumal im professionellen Bereich ohne ein solches Messprotokoll keine Abnahme der Netzwerkinfrastruktur erfolgt.
 
Das kannst du garnicht sehen. Das ist Hochfrequenztechnik. Dabei geht es nicht darum, ob die Signale ankommen, sondern wie (in welcher Qualität).
Und genau das ist das Problem bei den kleinen Plastebüchsen, das können die nämlich nicht.
Könnte man dies nicht auch per SoftwaRe später im Netzwerk machen?
Schlussendlich ist ja nicht wirklich die analoge Übertragungsleistung relevant sondern was in Form von Paketen durch geschickt werden kann.
 
Nein, kann man nicht, das hat damit nichts zu tun.

@underclocker
willst du hier nur einen auf dicke Hose machen um zu prahlen was du für tolle Messgeräte hast? Ich meine ich sage ja auch nicht das er doch gleich auf LWL bauen soll und da kommt man mit Messgeräten für lächerliche 10k€ nicht weit.. was soll das? Du hast definitiv eine ganze menge Ahnung, das will ich nicht von der Hand weisen. Aber du hast anscheinend garkeinen Bezug zu dem Thema bzw. die Rahmenbedingungen. Hast du ein Eigenheim? Hast du dies in Eigenleistung gebaut? Hast du dabei Zeitdruck gehabt?
 
Und wenn man in Richtung Industrie schaut, dann sieht die Sache nochmal ganz anders aus. Da wird sowas billiges wie LSA garnicht erst genutzt.
Sondern?

Und da fällt 27/7
Du hast echt ein richtig hartes Leben :d

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Es [LSA] hat sich (leider) in der Office-/TKwelt durchgesetzt, weil's extrem billig ist und alle Geldgeil sind.
Was ja ebenso für RJ45 gilt. RJ haben wir auch den Billigheimern aus den USA zu verdanken...

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willst du hier nur einen auf dicke Hose machen um zu prahlen was du für tolle Messgeräte hast?
Hat er denn behauptet, daß er die besitzt? Ist mir irgendwie durchgegangen. Er hat mit seinen Ausführungen vollkommen recht.
Hast du ein Eigenheim? Hast du dies in Eigenleistung gebaut? Hast du dabei Zeitdruck gehabt?
Wer sich selbst so unter Druck setzt, daß er bei der Eigenleistung damit Pfusch legitimiert, der darf dann hinterher auch nicht rumheulen. Ich habe überhaupt kein Verständnis für Leute, die ausgerechnet bei dem Teil, den sie selbst haben wollen (hier Netzwerk) zu wasweißich sind, um den Wareneingang zu kontrollieren oder um hinterher korrekt zu arbeiten. Kein Mitleid. Kein Verständnis. Gar nichts.
 
Hat er denn behauptet, daß er die besitzt? Ist mir irgendwie durchgegangen. Er hat mit seinen Ausführungen vollkommen recht.
Wer sich selbst so unter Druck setzt, daß er bei der Eigenleistung damit Pfusch legitimiert, der darf dann hinterher auch nicht rumheulen. Ich habe überhaupt kein Verständnis für Leute, die ausgerechnet bei dem Teil, den sie selbst haben wollen (hier Netzwerk) zu wasweißich sind, um den Wareneingang zu kontrollieren oder um hinterher korrekt zu arbeiten. Kein Mitleid. Kein Verständnis. Gar nichts.
Solche Situationen kommen aber nunmal in jedem Leben vor.
Sei froh dass dir sowas offenbar - noch - nicht passiert ist.
 
Sowas ist mir bestimmt auch schonmal passiert, würde ich mich davon freisprechen, würde ich wohl lügen - auch wenn ich mich jetzt nicht an eine vergleichbare Situation erinnere. Ändert aber nichts daran, daß ich mich mit dem hier beschriebenen Zustand sicher nicht zufriedengeben würde, denn bis zur nächsten Renovierung werden wohl sicherlich 10 Jahre vergehen, und so lange würde ich nicht mit ständigen, "unerklärlichen" Netzausfällen oder unzureichenden Geschwindigkeiten zum NAS leben wollen.
 
Sowas ist mir bestimmt auch schonmal passiert, würde ich mich davon freisprechen, würde ich wohl lügen - auch wenn ich mich jetzt nicht an eine vergleichbare Situation erinnere. Ändert aber nichts daran, daß ich mich mit dem hier beschriebenen Zustand sicher nicht zufriedengeben würde, denn bis zur nächsten Renovierung werden wohl sicherlich 10 Jahre vergehen, und so lange würde ich nicht mit ständigen, "unerklärlichen" Netzausfällen oder unzureichenden Geschwindigkeiten zum NAS leben wollen.
Naja, beschwör aber jetzt nicht gleich ein Unheil herauf...
Der TE sollte natürlich gründlich testen und dannach entscheiden, ob es notwendig ist, noch etwas zu machen.
Das ganze neu zu verlegen ist nunmal sicher ein extremer Aufwand.

Aber man man.. wer denkt denn schon daran erst mal zu prüfen dass man überhaupt das Bestellte bekommen hat >_<'
 
Zuletzt bearbeitet:
@DragonTear
Jain. Letztendlich liegt jeder digitalen Übertragung eine analoge Übertragung zu Grunde. Es gibt keine Technik auf dieser Welt, die logische Pegel oder 1 und 0 übertragen kann. Es mündet immer in einem Analogwert.
Sicherlich könnte man sich hinsetzen und sagen, mache ich einen Stabilitätstest und dann weiß ich das es geht. Das Problem an der Sache ist, dass dieser Test nur für die eingesetze Gerätekombination gilt. Denn wie immer in der Analogtechnik ist entscheidend, was die Physik des Interfaces kann und wie robust oder weniger robust es designt wurde.
Was mit Rechner A und Switch B noch geht, kann mir Rechner C und Switch D nicht mehr gehen. Eben genau deswegen hat man Spezifikationen. Die einen sagen, wenn ihr euch daran haltet, dann bekommt ihr eine Übertragung hin und die anderen sagen, dann sorgt bitte dafür, dass eure Physik diese Werte auch schafft.
Und das sind die Gremien von EIA/TIA 568 und ISO 11801 und die anderen sind die IEEE.

Des Weiteren ist es schwer für einen unbedarften User einen Stabilitätstest auf Paketebasis hinzubekommen.
Dazu muss man sich anschauen, ob es irgendwo Paketfehler(zerstört, komplett weg) gibt. Im Regelfall nutzt man TCP @home und da sorgt das Protokoll schon dafür, dass Pakete wiederholt werden. (Wenn denn ein Link überhaupt korrekt und dauerhaft aufgesetzt wird.)

@Payne
Du solltest dich mit Vorwürfen zurückhalten, wenn du nicht verstehst, was da geschrieben steht.

Ich besitze kein solches Messgerät und ich würde mir auch nen Ei drauf pellen, wenn es anders wäre und du nen LWL-Messgerät (was durchaus teurer ist) hättest.
Es geht hier um keinen Schwanzvergleich, wer das teurere Messgerät hat.
Die Preisgabe dient dazu, dass er garnicht daran zu denken braucht, ein solches Gerät zu kaufen. Das war nämlich der Hintergrund der Frage.
Und ich habe, so denke ich, deutlich mehr Bezug zum Thema und den Rahmenbedingungen als du es je haben wirst.
1. Nein ich habe kein Eigenheim.
2. Ergo, ich habe daher nicht in Eigenleistung gebaut.
3. Ergo, ich hatte keinen Zeitdruck.

4. Ich habe sowas mal beruflich gemacht. (unter anderem auch Datennetze gebaut bis ins Letzte)
5. Und ich hatte dabei Zeitdruck, den du beim Eigenheim nie haben wirst. (Obwohl ich auch in Eigenheimen gebaut habe.)
6. Ich hatte Kunden, eine solche Frau gibt es garnicht, die einem die Hölle so heiß machen können.
7. Fehler haben da im Zweifel Auswirkungen, da kannst du dir auch nen Haus für kaufen. ($$$)
8. Ich bin der Trottel, der das im Freundeskreis macht. (ich habe daher schon ein Plan, wo der Frosch die Locken hat)
9. Ich kann dir sagen (und da wiederhole ich mich), 5 Minuten hinsetzen erspart Ärger. Wo wir wieder beim Thema wären, wer den Fehler macht und bei Zeitdruck kopflos losrennt, der rennt immer in die falsche Richtung. Das ist eine Lebenserfahrung die man erst machen muss, um den Fehler zu sehen. Und ich zitiere mal: "Baue das erste Haus für deinen Feind, das zweite Haus für deinen Freund, das dritte Haus für dich selbst."
10. Wenn du das Haus im kompletter Eigenleistung baust, tust du das ohne Architekten und Sachverständigen? Ja, Hut ab, dann wärst du ein Universalgenie und würdest alle anderen Genies der letzten 300 Jahre mit Links in die Tasche stopfen. Glaube ich aber nicht. Also, warum fragst du den Architekten, was du für Bauvorschriften einhalten musst? Warum fragst du den Sachverständigen, wie und ob die Dämmung korrekt ausgeführt wird? (usw.) Warum fragst du den Elektriker, ob er dir die technische Abnahme der Elektroinstallation macht?
Und jetzt die Frage, warum fragst du den "IT-ler"(macht ja auch nen Elektriker im Zweifel) nicht, ob denn die Netzwerkinstallation korrekt gemacht wurde?
11. Und gerade wenn man Zeitdruck hat, ist es doch etwas schönes, wenn man für wenig Geld einen 3. damit beauftragt, der das Getane überprüft. Du hast den teuersten Part übernommen (Leitung verlegt und Dosen installiert) und bist damit von den Gesamtkosten schon sehr weit unten. Und da die Leute nunmal Fehler machen, insbesondere wenn sie eben keine Ahnung haben, ist nur sinnvoll, dass man sich jemanden holt, der es überprüft.
12. Es wird immer so getan, ist ja nur Netzwerk, ist ja nix dolles. Das kann ich selber, ist ja kein Trick dabei.
13. Ist eigentlich auch kein Trick dabei. Man kann aber sowohl bei der Teileauswahl (wie hier passiert), der Verlegung der Leitung und beim Anschließen Fehler machen. Und den meisten Leute passieren nunmal die Fehler beim Anschließen.
14. Und genau deswegen reite ich darauf rum. Ich kann nur das schildern und meine Erfahrung wieder geben und den korrekten Weg aufzeigen, der zu einer 100% intakten Installation führt.
15. Ich habe jeden (zum Glück nicht wirklich jeden) Tag Firmen bei mir auf Arbeit, die genau das (Gemessen) nicht gemacht haben. Eben weil es ja so einfach ist. 4 bunte Drähte, auflegen, fertig, läuft. Pustekuchen ist. Nichts geht. Paketfehler, abgeschossene Switche, Links die ständig bouncen.... Und wer ist der Trottel der gerufen wird, wenn wieder unerkläriche Phänomane auftreten? Richtig, der underclocker2k4. Der dann erstmal Analysen jedweder Couleur fährt um den Fehler nachzuvollziehen (besonders geil bei sporadischen Sachen) um dann am Ende festzustellen, dass der Kollege Elektriker es wiedermal nicht geschafft hat, richtig zu arbeiten. Misst man die Leitung, sieht man sofort was los ist. Und dann fragt man wieder, wo sind die Protokolle?
16. Ich mache das hier nicht zum Spaß. Ich habe keinen Sponsoringvertrag bei Fluke oder von der E-Innung ganz Deutschlands. Ich sage nur, dass man bestimmte Fehler, die andere jeden Tag machen, nicht zu wiederholen braucht.
17. Und gerade weil man ein Eigenheim baut und gerade weil man nach Einzug erst richtig anfängt und das noch viele viele Meter bis zu "Jetzt bin ich angekommen, Schaukelstuhl her." ist, gerade deswegen kann man für weniger Geld (und das ist tatsächlich so) dafür sorgen, dass der Rechner stabil seine Videos vom NAS ziehen kann und das der FireTV auch seine Primevideos sauber abspielt und das die nächsten 20Jahre. Denn wer nach Arbeit und Häusle Verschönern da auch noch Party hat, der hat richtig Party, im Zweifel auch mit der besseren Hälfte.
18. Grundsätzlich kann es mir egal sein, was die Leute hier machen. Ich sage nur, wie es technisch 100%ig wäre und gut ist. Ich bin bei denen nicht der Trottel der dann Fehlersuche machen muss. Ich bin auch nicht der Trottel der die Wände wieder aufmachen darf. Ich sitzt hier mit meinen vier Buchstaben aufm warmen Stuhl an meiner zertifizierten Netzwerkinstallation und muss mir um sowas keine Gedanken machen.

PS: Ich würde mir den Stress nicht antun. Installieren, messen lassen, schnell hinterherrennen, wenn etwas nicht läuft, fertig. In der Zeit, die wir hier brauchen, um den Sachverhalt auseinander zu devidieren, hätte der Eletriker die Installation schon 5x durchgemessen.

@dirk
Es gibt andere Schneidklemmentechnik. Diese entwickeln die Hersteller meist für sich selber. LSA ist eigentlich ein Markenname. Es gibt noch 100 andere IDC-Ausführungen die eben auch vieles besser machen. Und sowas setzen die Hersteller dann auch ein. (meist auch dem geschuldet, dass LSA viel zu groß baut)
Es gibt auch noch Nadeltechnik, welche insbesondere bei flexiblen Adern zum Einsatz kommt. Sieht spannend aus...

Ja manchmal wünschte ich mir, der Tag hätte in paar Stunden mehr. Das Leben ist hart ja und der Tag zu kurz, blablabla ^^. (Das ist er übrigends nur, weil ich mich den ganzen Tag mit genau solchem Scheiß beschäftigen darf. Die Firmen machen Fehler, vieles sicherlich ungewollt, aber vieles auch unbedacht.)

Ja, RJ45 ist auch so ein Fall. Deswegen gibt es in der Industrie andere Steckverbinder, die mittlerweile auch 10GBE schaffen, man glaubt es kaum.

Ansonsten kann ich dirks letztem Post nur zustimmen.

Bei Freaky ist das Kind aber nunmal schon in den Brunnen gefallen. Ob er nun die Butze aufreißt, dass ist sein Thema. Und die Bauministerin hat da bestimmt ihre eigene Meinung zu.
Das ist sein Problem. Eine Messung jetzt würde ihm nur zeigen, wo seine Installation die Problem hat und was er noch tun kann. Ansonsten muss er damit leben. Der eine kann es, ich könnte es nicht.
ABER: In den letzten Posts geht es um Schnorchlie. Und der hat noch ein paar Tage, bis er an dem Punkt ist. Und genau deswegen sollte man sich jetzt diese 5 Minuten nehmen und die Vorgehensweise festlegen. Da kann man sich dann langhangeln. Und am Ende hat man eben nichts dem Zufall überlassen. Er hat eine, den technischen Vorschriften entsprechende, Installation und kann mit 10GBE in 5 Jahren seine Daten vom NAS holen und das an jedem Punkt im Haus und das zuverlässig.
Mir wären es diese 5 Minuten und die paar hundert EUR wert.

EDIT:
@Dragontear
Warenkontrolle gibt es immer. Auch das ist ne Lebenserfahrung. Da mache ich bei jeder Bestellung.
Wenn man sensibilisiert ist und man weiß, ich will CAT7 in der Wand verlegen, dann schaut man auch drauf.
Zumal der Unterschied zwischen einer CAT7 Verlegeleitung und einer CAT6 Patchleitung im Handling schon enorm ist.
Wo wir aber wieder beim Zeitdruck wäre. Druck sorgt für Fehler, ist halt so. Jetzt muss er damit leben oder heimlich Nachts die Wände neu schlitzen.
Mir liegt es fern, freaky jetzt zu belehren. Es gilt die Häuslebauervorschrift. Ich denke, er muss mit der Lösung erstmal leben und wird erst später merken, was seine Probleme sind. Wenn er jetzt messen lässt, dann weiß er zumindest, wo seine Installtion die Grenzen hat und kann damit umgehen.
(zb. nur max 1GBE, dann braucht er an 10GBE garnicht erst denken, etc.)

PS: Wobei man auch mit bestimmten Grenzwertüberschreitungen leben könnte. Das sind dann aber Einzelfallentscheidungen und dafür sollte man schon wissen, wo man ein Auge zudrücken kann.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warenkontrolle gibt es immer. Auch das ist ne Lebenserfahrung. Da mache ich bei jeder Bestellung.
Jau, ich habe schon diverse größere Renovierungen hinter mir und wer da nicht jede einzelne Packung mit Fliesen aufmacht, um zu schauen, dass die richtigen drin stecken, und dann auch noch die Fugenmassen, etc. kontrolliert, der kann mit fast hundertprozentiger Sicherheit davon ausgehen, dass irgendetwas falsch geliefert wurde oder beschädigt ist.
 
Naja, beschwör aber jetzt nicht gleich ein Unheil herauf...
Da muß ich nichts "heraufbeschwören", das ist schon vorhanden.
Der TE sollte natürlich gründlich testen und dannach entscheiden, ob es notwendig ist, noch etwas zu machen.
Der TE kann doch gar nicht vernünftig testen, ihm fehlt dazu jegliches Equipment. Adern auf Durchgang prüfen ist jedenfalls kein aussagefähiger Test. Bei meinen Eltern ist noch CAT3-Telefonleitung verlegt, die besteht so einen Test auch locker. Ändert nichts an der Tatsache, daß darüber nur 100MBit gehen und ich sogar einen alten 100MBit-Switch zwischenschalten muß, weil autonegotiate reproduzierbar zu gar keiner Verbindung führt.
Das ganze neu zu verlegen ist nunmal sicher ein extremer Aufwand.
Aber nicht annähernd so hoch, wie das ganze mitsamt dem erzeugenden Dreck in zehn Jahren zu machen.

Aber man man.. wer denkt denn schon daran erst mal zu prüfen dass man überhaupt das Bestellte bekommen hat >_<'
Ähm. Jeder. Zumindest jeder, den ich kenne. Und wenn ich etwas erst ein einem halben Jahr brauche, schaue ich erst recht nach, ob ich eine korrekte Lieferung erhalten habe. Alles andere wäre dumm, denn später ist jede Reklamation zwecklos.
Und im Fall des TE: hätte ich bei der Ausführung der Arbeit bemerkt, daß ich das falsche Kabel habe, hätte ich flugs das richtige Kabel nachbestellt und in der Zeit andere Arbeiten durchgeführt. Und das Geld unter "Lebenserfahrung" abgebucht und das falsche Kabel später bei eBay verkauft.
 
Es ist alles neu verputzt usw. Wenn ich es jetzt mache oder in 10 Jahren spielt keine Rolle. Wie erwähnt brauche ich auch nur für mein Rechner 1gbit alles andere reichen mir die 100.

Ich musste innerhalb von 3 Monaten da einziehen es gab kein zeit drann hängen oder so. Wenn ich alleine wäre oder so hätte ich bei Bruder oder Mutter gepennt aber erzähl mal dein 6 Jährigen sohn es klappt nicht du muss ein Monat bei Oma schlafen.

Bevor das eingetroffen wäre hätte ich lieber gar kein Netzwerkkabel verlegt.

Meine Frage war auch nur was es für Nachteile hat, sonst eigentlich nichts. Beim Verlegen dachte ich mir auch schon das es dünner ist als das letzte Cat 6 was ich hatte. Aber ich bin nunmal nicht der Experte und dachte halt das es nur schlechter geschirmt ist.

Das wird mir sicherlich kein 2tes mal passieren aber hier zu behaupten ihr kontrolliert jede gelieferte Ware 100% glaub ich nicht. Bei der Menge die ich bestellen musste habe ich nur geguckt ob es Kabel ist.
 
Ob du jetzt Patchkabel oder Leerrohr gezogen hättest, wäre zeitlich kein Unterschied gewesen. Wobei Leerrohr sogar billiger gewesen wäre.
 
Der TE kann doch gar nicht vernünftig testen, ihm fehlt dazu jegliches Equipment. Adern auf Durchgang prüfen ist jedenfalls kein aussagefähiger Test. Bei meinen Eltern ist noch CAT3-Telefonleitung verlegt, die besteht so einen Test auch locker. Ändert nichts an der Tatsache, daß darüber nur 100MBit gehen und ich sogar einen alten 100MBit-Switch zwischenschalten muß, weil autonegotiate reproduzierbar zu gar keiner Verbindung führt.
Wie muss man immer den analogen Weg gehen?
Was zählt ist doch, dass die Internetverbindung steht und die geschwindigkeit in Form von Datenüebrtragung erreicht wird. Dies kann man nunmal mit Software testen. Wenn ich Google anschmeisse finde ich einiges dazu.
Der TE ist ja nah dran dass das Netzwerk schon steht.
 
Das war ein altes zechenhaus also glaub mir Leerrohre wäre auf jedenfall mehr Aufwand gewesen.
 
Ob du jetzt Patchkabel oder Leerrohr gezogen hättest, wäre zeitlich kein Unterschied gewesen. Wobei Leerrohr sogar billiger gewesen wäre.
Aber auch das muss man können. Verlegt man die falsch, oder nimmt statt ner Kati Blitz was Billiges, was steckenbleibt, hat man ganz andere Probleme. Leerrohre werden vielfach überbewertet.
 
Bruhaha. Wie willst Du denn Kabel durch 7m Rohr und um drei Ecken ziehen? Mit'm Magneten von außen?
 
Mit ner Schnur ;)

Die Zieht man entweder beim Verlegen ein, oder nachher mit einem Staubsauger.

Wenn man das richtige Leerrohr genommen hat, und auf die richtigen Radien geachtet hat, braucht man die Einzugshilfen nicht.

Längste Strecke die ich einziehen musste waren bisher ~92m, da braucht man eh Gleitmittel.
 
Zuletzt bearbeitet:
Na, was wird das denn jetzt? Lustigmachen über Dinge, von denen man keine Ahnung hat? Oder kennst Du die Gegebenheiten, von denen ich hier nichts weiter berichtet habe?
 
Lasst mal bitte die Kirche im Dorf hier - das hat gerade mit dem eigentlichen Thema des TE nicht mehr viel zu tun...
 
@underclocker2k4

Deinen Punkt 10 im Post#42 möchte ich einmal ausdrücklich bekräftigen. Es ist schon mehr als verwunderlich, dass die Menschen gerade im Bereich IT über alle Maßen häufig der Selbstüberschätzung unterliegen, alles selbst machen zu können. Es sollte einem doch schon zu denken geben, dass es nicht so einfach sein kann, wenn es sowohl einen Berufszweig als auch eine ganze Branche gibt, die damit ihr Geld verdient. Selbst wenn die eigenen Ansprüche nicht an die einer professionellen Anforderung heranreichen, erfolgt im Nachhinein bei Fehlern immer wieder genau dieses Unverständnis, warum diese passieren, es ist doch eigentlich alles so einfach.

Wie muss man immer den analogen Weg gehen?
Was zählt ist doch, dass die Internetverbindung steht und die geschwindigkeit in Form von Datenüebrtragung erreicht wird. Dies kann man nunmal mit Software testen. Wenn ich Google anschmeisse finde ich einiges dazu.
Der TE ist ja nah dran dass das Netzwerk schon steht.
Das was Du da beschreibst, ist aber keine Fehlersuche, aus der sich normalerweise ein Handeln ergibt, sondern das Feststellen des status quo. Geht oder geht nicht. Wer mit dieser Anforderung eine Leistung erbringt, spielt Roulette und muß sich fragen, ob sich der Aufwand insgesamt gelohnt hat.
 
Zuletzt bearbeitet:
Deinen Punkt 10 im Post#42 möchte ich einmal ausdrücklich bekräftigen. Es ist schon mehr als verwunderlich, dass die Menschen gerade im Bereich IT über alle Maßen häufig der Selbstüberschätzung unterliegen, alles selbst machen zu können.
Das ist aber bei allem, was mit Elektrik zu tun hat, vollkommen normal. Frag' mal in 'nem Forum um Hinweise bzgl. Umverlegung einer Gasleitung. Du wirst sie alle kollektiv von Hamburg bis München schreien hören. Fragst Du dasselbe bzgl. einer Stromleitung, weiß jeder, daß das total leicht ist und ebenso, wie man es macht...
 
Hat nichts mit leichter zu tun. Da kann aber einfach weniger passieren wenn man Mist baut.


Des weiteren übertreibt ihr alle hier mittlerweile. Ich fragte nur was ich da für Einbuße haben kann mehr nicht. Ich habe auch nicht das erste Mal Cat 6 verlegt.
Diesmal hatte ich halt etwas Zeit Druck weil die verputzer mir im Rücken standen und ich es mir nicht hätte zeitlich leisten können dies zu verschieben. Das man diese Leitung nicht unterputz verlegt war mir vorher klar nur habe ich nicht drauf geachtet das es die falsche war. Ich bin halt einfach davon ausgegangen das es das von mir bestellte ist.
Ich habe hier soviel bestellt das mir keiner erzählen kann das er das alles sorgfältig geprüft hätte. Mir ist jetzt beim anschließen auch erst aufgefallen das die Sat Abdeckungen falsch sind und von die rj45 Dosen auch. Obwohl ich meine gesammte Schalter Serie vor Ort bei ein Fachhandel gekauft habe. Aber einigen wäre dies natürlich sofort aufgefallen.

Für mich ist das Thema eigentlich durch.
Kinderzimmer, Schlafzimmer und Wohnzimmer funktionieren die Geräte die sowieso nur 100mbit brauchen. Also wenn da kein 1gbit geht wird es nicht vermisst.
Server kommt sowieso neben den Hub also ist der definitiv mit 1gbit angebunden.
Sollte zum Schluss das kebel für mein Rechner nicht 1gbit schaffen ist das nicht schlimm weil der steht neben den Alten Kamin, also da ist ein neues Kabel in 1stunde gezogen.

Das man so ein scheiß Kabel nicht unterputz verlegen sollte, sollte jeden klar sein. Daher verstehe ich die Diskussion hier mittlerweile nicht mehr.
 
...

@Payne
Du solltest dich mit Vorwürfen zurückhalten, wenn du nicht verstehst, was da geschrieben steht.
...
1. Nein ich habe kein Eigenheim.
2. Ergo, ich habe daher nicht in Eigenleistung gebaut.
3. Ergo, ich hatte keinen Zeitdruck.
...

Das gleiche gilt im übrigen auch für dich.

Die Kernaussage meines Post hast du ja weiter unten bestätigt
Eine Messung jetzt würde ihm nur zeigen, wo seine Installation die Problem hat und was er noch tun kann. Ansonsten muss er damit leben.

Um das und nichts anderes ging es. Man hat als Bauherr nunmal ganz andere Sorgen. Ich denke das hat der TE hier auch selber schon deutlich gemacht.
 
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