[Sammelthread] Automobile

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Für die meisten ist das Auto einfach da um von a nach b zu kommen da ist im Leasing Budget vom Firmenwagen meistens genug Freiheit um was akzeptables zu bekommen. Dass jemand den Firmenwagen ausschlägt weil er lieber Porsche oder McLaren fährt dürfte eher die Ausnahme sein ;)
 
Firmenwagen sind so nen sehr deutsches Ding. [...]Ich hab lieber mehr Geld in der Tasche und fahr den Wagen, den ich will, als lebenslang irgendwelche Vertreterkarren zu fahren.
Es ist nen Steuervermeidungsding. Da wir hier in DE Spitzenreiter sind was Abgaben angeht, nimmt man dieses Modell gerne an. Der AG finanziert dir die Karre, die du privat (teils exzessiv) nutzt, muss das aber meines Wissens nach nicht weiter versteuern, der AN versteuert den Wagen zu einer fixen Summe pauschal (0,25-1% des Listenpreises + 0,03%/km deines Arbeitswegs), egal ob er neben seinem Arbeitsweg 0 oder 25tkm im Jahr abreißt.

Es wäre also je nach privatem Nutzungsverhalten überhaupt nicht möglich, dass dir stattdessen das Geld einfach Netto ausgezahlt werden würde, der AG müsste aufgrund der ~50% Abgaben etwa das doppelte aufwenden. Dazu kommt, es ist von den Arbeitsnehmern/HR hier akzeptiert, dass einige wenige Kollegen einen Firmenwagen bekommen, würden diese aber das Geld stattdessen Netto ausgezahlt bekommen, wäre das Geschrei riesig, Skandal, Gehaltsgefüge würde gesprengt werden, wäre eine riesen Katastrophe.

Und hier in DE hat man privat eher ne kleinere Karre als man als Firmenwagen bekäme, weil halt Geringverdienerland. Hat daher aktuell schon noch seine Berechtigung, ist ja iwo auch ne Förderung der OEMs hier.
 
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Hat daher aktuell schon noch seine Berechtigung, ist ja iwo auch ne Förderung der OEMs hier.
Das ist sicherlich einer der relevantesten Punkte beim Thema Firmenwagen. Gerade die sog. Premiumhersteller setzen in D teils deutlich mehr Firmen- als Privatwagen ab.
 
Firmenwagen sind so nen sehr deutsches Ding. Aber das wird sich auch da noch ändern. Ist ja nur ein Gehaltsanteil. Hier in Ch kann man sich den auch einfach auszahlen lassen. Ich hab lieber mehr Geld in der Tasche und fahr den Wagen, den ich will, als lebenslang irgendwelche Vertreterkarren zu fahren.
Ich hatte noch keine Vertreterkarre als Firmenwagen. :d
 
Ich hatte noch keine Vertreterkarre als Firmenwagen. :d
Das ist natürlich meine Traumvorstellung. Chef kommt mit "joa Sie bekommen nen Firmenwagen, aber ist leider nur bis 40k freigegeben, da müssen sie viel weglassen 😐"
-> i30N :banana:
Alternativ würde es wenn das Budget nen A6 hergeben würde, auch nen Supra tun :d
 
wenn man einfach nur ein Fortbewegungsmittel braucht.
Wenn man einfach nur ein Fortbewegungsmittel braucht, spart man am meisten mit nem günstigen Gebrauchten und nicht mit nem Firmenwagen.

Das einzige, was ich geil fände, wär ne Tankkarte auf AG Kosten.

Hab aber auch lieber mein „Traumfahrzeug“ als Eigentum und will dann nicht nach 3 Jahren wechseln und dem BMW hinterher trauern.
 
Genau. Sieht man ja an den günstigen volvos und BMWs der user hier. Totale Sparbűchsen 😉
 
Gut, man muss das aus einer anderen Perspektive betrachten. Ich hab den S3 auch als Firmenwagen. Netto kostet der ca. 450 € bei 18 km Arbeitsweg. Aber wenn man eine ehrliche Vollkostenrechnung macht, landet man bei mehr Geld, wenn man den privat hätte.

Das ist dann der Vorteil daran, man hat halt eine Tankkarte und die Fahrleristung, /Verschleiß interessiert niemanden, Wartung ist halt inkl.
 
spart man am meisten mit nem günstigen Gebrauchten und nicht mit nem Firmenwagen.
Was? Versicherung, Wartung, Sprit zahlt alles die Firma, juckt mich alles nicht. Niemals im Leben fahr ich da privat günstiger. Darf halt dann kein 540 oder so sein als Firmenwagen. Hab ja für meinen aktuell schon an die 200€ Sprit/Monat.
 
Was? Versicherung, Wartung, Sprit zahlt alles die Firma, juckt mich alles nicht. Niemals im Leben fahr ich da privat günstiger. Darf halt dann kein 540 oder so sein als Firmenwagen. Hab ja für meinen aktuell schon an die 200€ Sprit/Monat.
Kannst du denn in deiner Firma nicht statt Firmenwagen etwas anderes wählen? Mehr Urlaub? Mehr Gehalt?
Das musst du neben den Steuern natürlich auch gegenrechnen.
Wenn man nen Firmenwagen bekommt und als Alternative nichts, würde wohl kaum jmd nein sagen.
 
Ich hatte in meinem ersten Job einen und da war es entweder das oder nichts :fresse: War aber halt auch viel extern beim Kunden unterwegs, d.h. die Firma hätte für mich eh nen Wagen gebraucht.
 
Mehr Gehalt hat eben keine steuerlichen Vorteile und mehr Urlaub, klar, einfach einem Mitarbeiter 5 Tage mehr Urlaub geben, damit kommt er zwar nicht von A nach B, aber er kann dann mehr zuhause sitzen 🤣

Keine Ahnung, auf welchem Planeten du lebst, aber es scheint die dunkle Seite des Mondes zu sein
 
Keine Ahnung, auf welchem Planeten du lebst, aber es scheint die dunkle Seite des Mondes zu sein
Wenn der Arbeitgeber für meinen Firmenwagen 500 Euro investiert und ich nehme den nicht, dann kann ich auch beispielsweise 500 Euro mehr brutto verhandeln oder mit Steuervorteil als Einzahlung zur Altersvorsorge.
Selbst, wenn man es einfach auszahlen lässt, dann sind es halt 270 Euro netto + niedrigeres netto wegen geldwertem Vorteil, dann ist man schon bei locker 400 netto Differenz.
Wenn man dann nicht grad viel Fährt (siehe Tankkarte) und man nur von A nach B will (bzw. keine Autos zur Auswahl stehen, die man mag), dann kann sich auch lohnen drauf zu Verzichten und lieber mehr Gehalt, Aktienpaket, Altersvorsorge oder sonst was zu nehmen.
Wenn man in irgendner Bumsbude arbeitet, die nur Friss oder Stirb anbietet, kann ich auch nichts dafür.
 
Gescheites Elektroauto ~60.000€ Listenpreis kostet Netto ab ~75€ im Monat - dagegen kommt kein Privatfahrzeug an.
Rein aus finanziellen Aspekten wird mein nächster auch eine Elektrokiste, auch wenn ich kein ultimativer Fan bin. Aber die Versteuerung ist halt schon super.

Laden beim AG und eigene Wallbox werden auch gesponsert, insofern ein No-Brainer. Jetzt müsste es nur noch ein akzeptables deutsches Elektroauto geben. Ich tendiere ja Richtung i4/i5
 
Kannst du denn in deiner Firma nicht statt Firmenwagen etwas anderes wählen? Mehr Urlaub? Mehr Gehalt?
Hab keinen mehr da Jobwechsel ;) da ich im Außendienst war, wäre das auch nicht machbar gewesen ohne. Und hätte ich auch niemals für nur mehr Gehalt in der Bude aufgegeben.

Achja und von wegen nicht viel fahren, wenn mich das keinen Cent kostet, dann ist mir das auch komplett egal mal regelmäßig weitere Strecken irgendwo hin zu fahren.
 
@Goldwasser

Tut mir Leid, aber die Diskussion ist absolut unnötig. Wenn du wenig fährst, führe halt Fahrtenbuch. Optional kostet das Dank Elektro dann ebenfalls nur 1/4 davon.

Ganz provokant:

Firmenwagen ist auch Vorraussetzung für manche Jobs. Wenn du da jeden Morgen als Außendienstler erst ins Büro fahren musst und dort das Poolfahrzeug o.ä. beladen musst... da wirst du zu Recht die Lachnummer in der Abteilung.
 
Firmenwagen ist auch Vorraussetzung für manche Jobs. Wenn du da jeden Morgen als Außendienstler erst ins Büro fahren musst und dort das Poolfahrzeug o.ä. beladen musst... da wirst du zu Recht die Lachnummer in der Abteilung.
Firmenwagen ist Voraussetzung für manche Jobs?
Wenn dann ein Auto. Kannst du genauso gut dein Privates nehmen. Mache ich auch ab und zu. Gibt bei mir 70 Cent pro km. Lohnt sich aber nur, wenn man keinen großen Wertverlust mehr hat.
Muss halt jeder mal durchrechnen, je nach Möglichkeiten beim AG, was sich mehr für einen lohnt.
 
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Bei meinem Arbeitgeber ist das zum Beispiel im Außendienst nicht erlaubt - Außenwirkung gegenüber dem Kunden. Ist in der Industrie gängige Praxis.
 
Ich bin gerade auf der suche nach einem Cabrio als reines Spaßauto, soll nur mit Saisonkennzeichen gefahren werden. Was haltet ihr vom M240i? Hab viel Positives über den B58 gehört.
Zweisitzer kommen nicht in Frage, mein 2-jähriger Sohn sollte hinten reinpassen, also Isofix ist auch erforderlich. Für gewöhnlich gebe ich Autos nicht gerne her, aber der Wertverlust sollte sich trotzdem in Grenzen halten.

 
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Kannst du genauso gut dein Privates nehmen
a) werde ich niemals im Leben anfangen mit meinem Privat KFZ einfach 50km ins Büro zu pendeln, egal ob ich da dann n Auto von der Fa bekomme oder nicht
b) würde mich mein Chef auch fragen was bei mir brennt wenn der Kunde bei mir um die Ecke ist, ich aber erstmal 50km in die entgegengesetzte Richtung fahre, um dann mitm Auto von der Firma wieder zurück zu fahren
c) das gleiche beim Heimweg, ich fahr nicht daheim vorbei, 50km weiter um dann nochmal das Auto zu wechseln und wieder 50km zurück zu fahren
d) und ganz sicher fahr ich keine 50.000km/Jahr für die Firma mit meinem eigenen Auto, das ist schön Problem des AGs

Sag halt einfach das du keine Ahnung hast wie Außendienst funktioniert, aber Versuch nicht immer irgendwelche „Lösungen“ zu finden die keine sind
 
Ich bin gerade auf der suche nach einem Cabrio als reines Spaßauto, soll nur mit Saisonkennzeichen gefahren werden. Was haltet ihr vom M240i? Hab viel Positives vom B58 gehört.
Zweisitzer kommen nicht in Frage, mein 2-jähriger Sohn sollte hinten reinpassen, also Isofix ist auch erforderlich. Für gewöhnlich gebe ich Autos nicht gerne her, aber der Wertverlust sollte sich trotzdem in Grenzen halten.

Ich denke der M240i ist ein solides Fahrzeug. Der größte Wertverlust ist schon vorbei. Ausstattung ist auch super. Kinder passen hinten rein.
 
Heute wieder mal was günstiges, für Leute, denen der Kombi zu klein wird
Paar kleine Investitionen, dann ist der wieder fit 😎
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Sag halt einfach das du keine Ahnung hast wie Außendienst funktioniert, aber Versuch nicht immer irgendwelche „Lösungen“ zu finden die keine sind

Ich bin teilweise auch im Außendienst tätig und nehm dann entweder für die 70 Cent/km mein privates Auto und mach den Rest in der Steuererklärung geltend.
Oder ich nehm Mietwagen auf Firmen/Mandantenkosten, wenn mir mein eigenes Auto zu schade ist. Die Firmenpolicy gibt das her.
Andere Variante wäre sich ein günstiges Auto ohne nennenswerten Wertverlust zu kaufen und mit dem km-Geld auch noch Geld zu verdienen. Das machen manche Kollegen.
Der Weg zum Büro ist keine Dienstfahrt. Da sieht man WER hier keine Ahnung hat. Ich kann auch nichts dafür, wenn manche Leute nicht fähig mal die Varianten von A-Z durchzudenken.
Pauschal zu sagen, dass ein Firmenwagen besser ist, ist halt einfach falsch. Vor allem, wenn man dann ein Auto nehmen muss, was man vielleicht gar nicht haben will.
 
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Der Weg zum Büro ist keine Dienstfahrt.
Das ist mir ehrlich gesagt komplett Bums was das ist, da ich in keinem Fall 40km ins Büro pendeln werde auf eigene Kosten. Vollkommen egal ob da dann ein Firmenwagen auf mich wartet oder nicht. Fahr ich an 4,5/5 Tagen zum Kunden und hab den kompletten Kombi voll, werd ich ganz sicher kein privates KFZ dafür bewegen. Ebenso wenig wie ich mein privates KFZ am Tag 100km bewegen werde, nur um dann arbeiten „zu dürfen“ und allein schon die Kosten wieder reinholen muss.

Wer 1x im Monat zum Kunden fährt braucht tatsächlich keinen Firmenwagen und Subventionierungen wie bei meinem Ex-AG, wo man der Führungskraft halt n Auto hinstellt anstatt Lohnerhöhung können gerne auch weg. Aber das ist alles kein (wirklicher) Außendienst.

Dafür war das von mir ein Beispiel aus der früheren Realität, in der ich eben in keinem Fall der Welt ohne Firmenwagen günstiger gekommen wäre 🤷🏻‍♂️
 
Ich würde auch nur 3x Cent bei meinem AG bekommen, aber ich bin auch nicht im Außendienst und nehme im Fall der Fälle dann das Pool Fahrzeug / Mietwagen oder fahren bei den Kollegen mit die einen Dienstwagen haben, kommt bei mir aber vielleicht 1x im Quartal vor.
 
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