AVR mit RaspBMC "tunen"

Huaba

Semiprofi
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Hello,

ich nutze derzeit einen RXv450 von yamaha an meiner Heimkinoanlage. Super teil, nur gehen mir einige Funktionen ab. Da ich heute spontan einen Raspberry Pi Rev. B bekommen habe (mit Wlan, SD Karte udn case) wollte ich den gleich mal nutzen.

Ich dachte an RASPBMC als OS... denke das nimmt sich nicht viel mit den anderen distris oder? (openelec z.b.)

was will ich haben:
- Airplay
- USB Stick wiedergabe
- Evtl. Internetradio?

Wo sind meine Fragen:
- RaspBMC ist die richtige Distri für mich?
- wie schaffe ich es, dass er beim einstecken eines USB sticks diesen sofort als Medium erkennt und anfängt, die Titel zufällig wiederzugeben?
- Kann ich internetradio integrieren?
- Kann ich evtl auch 3 Taster an diese erweiterungsschiene des PI anschließen und damit play/pause vorheriger udn nächster titel zu realisieren?
- der Pi startet ja sofort wenn das netzteil bestromt wird. das passt gut - mein AVR hat hinten zwei steckdosen, die eigneschaltet werden, wenn der avr angeschaltet wird. Die könnte ich ja nutzeN! Oder ist es schlecht für den Pi wenn er immer angeschaltet wird und dann einfach beim ausschalten des AVR vom strom getrennt wird?
- Wie schwer ist eine Titelanzeige/Radiosenderanzeige auf einem kleinen LCD (4x20 oder sonst was) zu realisieren?

Danke Grüße
 
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Als erstes musst du dir erstmal genau Bewusst sein was du genau willst. Die Hardware Erkennung im Normalfall wird dir ein Fenster aufpoppen lassen wo dir dann (bei korrekter Erkennung) den Inhalt des USB Sticks anzeigt. Dieser Vorgang wird Mounten eines "Devices" (Gerätes) genannt. Linux erkennt so die Hardware korrekt und Bindet Sie dann in das System entsprechend ein (fstab).Danach wird der entsprechend damit erknüpfte Dateibrowser gestartet um den Inhalt des Gerätes anzuzeigen , so im groben vorgang beschrieben wie das abläuft. Bestimmte Dateien deren Endung sind auch mit Programmen verknüpft. So kann man auch hier z.B. Zip Dateien mit ienem entsprechenden Packer Öffnen (Beispiel) und nicht mit Libre Office oder Gimp :-) . Wenn man nun diese Liste entsprechend Bearbeitet kann man auch so dann z.B. MP3 Dateien mit einem entsprechenden Musik Player öffnen lassen. Über diese Funktion lässt sich dann auch der Inhalt des USB Sticks auslesen und z.B. in einem Media Player als Musikliste anzeigen lassen ,so das man auf die jeweilligen Titel zugreifen kann. Hierbei muss man sich auch entscheiden welchen Media Player man einsetzten will oder welches Tool sich dafür eignet. Dies ist aber eher eine entscheidungsfrage des jeweilligen Anwenders.
 
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hello,

ich hätte schon sagen müssen: Ich bin schon (etwas) (mehr) mit linux vertraut ;) Wie das so grundlegend funktioniert weiß ich. Nur wie ich eine automatische Wiedergabe vom usb stick starte weiß ich eben nicht...

Ich bräuchte sozusagen die Funktionalität eines "Autoradios" ;)
 
Diese funktion ( als Beispiel) kannst beim z.B. Datei Browser dir genau ansehen. dieser Öffnet sich in der Regel wenn ein Medium erkannt und gemountet wurde. Die Programme dazu die dann durch dioe Dateiendungen gestartet werden kann man auch dann nur starten wenn der Inhalt des Mediums gelesen wurde. Es kann also kein Programm sofort starten wenn man nicht weis was auf dem USB Stick oder "Medium" drauf ist. Der Dateibrowser arbeitet Unabhängig dazu und zeigt dne Inhalt des Mediums an.
Ein Beispiel wie es z.B. unter Arch Linus gemacht wird kannst hier einsehen:

archlinux.de

Und wenn du soviel Ahnung von Linux hast kannst damit dies auch auf andere Distributionen entsprechend abwandeln.


Dazu kannst dich auch mal mit udev ( womit es gemacht wird) auch vertraut machen

ubuntuusers.de/udev
 
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mh, das finde ich alles unschöne regeln. nochdazu habe ich bei udev im hinterkopf, dass dies nur für einen stick machbar wäre.

XBMC wäre da wohl der richtige start finde ich. da gibts ja diverse "execbuiltin" befehle, vll kann man da was zaubern? BIs jetzt habe ich aber nicht gefunden was ich wollte...
 
- der Pi startet ja sofort wenn das netzteil bestromt wird. das passt gut - mein AVR hat hinten zwei steckdosen, die eigneschaltet werden, wenn der avr angeschaltet wird. Die könnte ich ja nutzeN! Oder ist es schlecht für den Pi wenn er immer angeschaltet wird und dann einfach beim ausschalten des AVR vom strom getrennt wird?
Du wirst ca. alle zwei Tage (oder noch häufiger) Raspbmc neu installieren dürfen, weil das Dateisystem irreparabel zerstört wurde. Das Ding ist da mit SD-Karten usw. wesentlich zickiger als ein PC, bei mir tut es das sogar bei jedem n-ten regulären Start, je nach SD-Karte.
Dem Raspberry Pi selbst macht das natürlich nichts aus, ist ja quasi so vorgesehen.
 
"Dem Raspberry Pi selbst macht das natürlich nichts aus, ist ja quasi so vorgesehen."

und wieso sieht man das dann nicht auch im Betriebssystem so vor...?! oder wie löst man das ganze? über die GPIO Pins am raspberry pi? "wenn spannung an pin xy dann schalte ein, wenn spannung ausgeschaltet wird, fahre herunter"?
 
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mh, das finde ich alles unschöne regeln. nochdazu habe ich bei udev im hinterkopf, dass dies nur für einen stick machbar wäre.

XBMC wäre da wohl der richtige start finde ich. da gibts ja diverse "execbuiltin" befehle, vll kann man da was zaubern? BIs jetzt habe ich aber nicht gefunden was ich wollte...

Man kann es für jeden Stick erstellen ,er muss nur einmal am Gerät dort angeschlossen sein damit die Id erkannt wird. wenn man den Stick Formatiert muss er wieder einmalig an dem Gerät Angeschlossen werden damit seine neue ID in die Liste eingetragen wird. Ein Kollegen hat sich so eine kleine Datenbank gebastelt wo jeder angeschlossene Stick eingetragen wird. Gibts einen der neu ist kommt einmalig die Abfrage ob dieser Stick in die Liste eingetragen werden soll oder nicht. Dies kann man nach eigenen ermessen Beantworten. Und unschöne Regeln sind das nicht ,die meisten sind einfach zu faul sich solche Regeln zu erstellen.
 
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