Börsenwert: Auch Amazon knackt die Billionen-Marke

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Anfang August schrieb Apple Börsengeschichte und erlangte trotz der weltweiten Handelskonflikte und des allgemein überhitzt scheinenden Marktes als erstes Unternehmen der Privatwirtschaft die Billionen-Marke an der Börse. Fast auf den Tag genau vier Wochen später knackt auch Amazon diese Hürde und gesellt sich damit zu den Börsenschwergewichten weltweit.
 
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Es ist schon irre, wie viel Spekulanten den Kurs hoch treiben. Sowohl Apple, als auch Amazon sind nie und nimmer 1 Billionenwert. Der nächste Börsencrash kommt bestimmt.
 
unterm Strich verdiente der Konzern aus Seattle etwa 2,5 Milliarden US-Dollar, was wie beim Aktienkurs einem wahren Höhenflug entspricht, denn zwölf Monate zuvor verdiente man gerade einmal rund 197 Millionen US-Dollar.

Ach Kinners, es sollte doch bekannt sein, daß bei Amazon seit Jahren der Nettogewinn willentlich (oder besser künstlich) möglichst klein gehalten wurde.
Kleines Beispiel: Forschung und Entwicklung in der 2017er Bilanz: 22,6 Mrd.$. Was erforscht und entwickelt ein Handelsunternehmen für so viel Geld? Dabei wächst F&E ziemlich linear mit dem Umsatz, man hat so innerhalb Jahresfrist 6,5 Mrd.$ mehr ausgegeben.
Zum Vergleich: F&E des Industriekonzerns Samsung Electronics hat umgerechnet 14,6 Mrd.$ betragen.

Nur kommt inzwischen so viel Geld rein, daß man beim besten Willen einfach nicht mehr alles verstecken kann. Na wie gut, daß Trump ihnen jetzt einen Haufen Steuern erspart...

EDIT:
Hört endlich mit diesem Unsinn auf das Wort b e t r u g durch Sternchen zu ersetzen. Was ein hirnverbrannter Mist.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Andreas Stegmüller

Verkauf Dein Haus.
Und setz alles auf die wertvollsten Unternehmen der Welt. (Amazon & Apple)
 
Es ist schon irre, wie viel Spekulanten den Kurs hoch treiben. Sowohl Apple, als auch Amazon sind nie und nimmer 1 Billionenwert. Der nächste Börsencrash kommt bestimmt.
Erzählen die Leute schon seit dem ersten iPhone. Apple hat seitdem sehr viel Wissen angelagert, das für einen Wert steht. Kopieren kann die so einfach keiner mehr, wie es damals Apple vorgeworfen wurde. Du brauchst immer Werte, die eine Grundlage deines Konzerns bilden. F&E kostet sau viel und ist dementsprechend ein Risiko, es zahlt sich jedoch bei klugem Handeln aus.
 
"Wert" ist hier schwer zu definieren. Man kann diese 1Billion nicht mit Bargeld vergleichen.
Würden jetzt auf einmal alle Besitzer dieser Aktien, ihr Geld haben wollen und also alle Aktien verkaufen, dann würde der Preis auf einen Bruchteil sinken.
Das wäre allerdings wahrscheinlich auch der Fall z.B. beim Goldpreis wenn 1Billion in Gold plötzlich auf den Markt käme.
 
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