D€NNIS
Pharao
Thread Starter
- Mitglied seit
- 25.12.2003
- Beiträge
- 4.098
Hallo euch,
ein guter Bekannter von mir hat ein kleines Büro mit 2-3 Arbeitsplätzen, die jetzt zum Jahresbeginn, technisch auf den aktuellen Stand gebracht werden sollen.
Bei der Gelegenheit will er sich gleich auch des Themas Datensicherung annehmen und ich will meine Vorschläge einmal durch euch auf den Prüfstand stellen lassen um zu schauen, ob es nicht vielleicht noch andere, möglicherweise bessere oder sinnvollere Lösungsansätze gibt.
Der Bekannte besitzt eine kleine 2bay NAS von Synology, auf der, die im Büro erzeugten Daten (überwiegend kleinere CAD Files, Projektdokumente und/oder PDFs) zusammenlaufen.
Diese Dokumente belegen auch langfristig eher überschaubaren Speicherplatz und werden deshalb auch permanent auf den Arbeitsrechnern vorgehalten.
Es ist durchaus möglich, das demnächst direkt auf der NAS über iSCSI LUNs gearbeitet wird und nicht zuletzt deswegen soll eine Backup-Strategie her die mittel-/langfristig einsetzbar ist.
Folgende Vorschläge meinerseits:
- Als ersten Schritt bestimmte Arbeitsverzeichnisse auf den Office-PCs "monitoren" und Änderung sofort mit der NAS synchronisieren (z.B über Synologys DataReplicator oder 3rd Party Tools)
Zur Datensicherung könnte man dann in der WebUI der Synology NAS Sicherungsjobs einrichten, die dann via rsync den Inhalt der NAS oder eben nur bestimmte Verzeichnisse auf externe Festplatten sichert.
Man könnte und sollte dann mindestens zwei ext. Festplatten verwenden und diese nach einem bestimmten Zeitschema rotieren lassen.
- Der andere Lösungsansatz wäre eben ein Archivstorage aufzubauen und die Synology NAS den gesamten Inhalt auf dieses Archivstorage replizieren zu lassen.
Das könnte man beispielsweise recht ideal über den HP Microserver in Verbindung mit ZFS erreichen. Eine konkrete Idee wäre FreeNAS als RSync Target einzurichten, soweit ich weiß funktioniert das in Verbindung mit der Synology NAS reibungslos und man könnte auch noch periodische Snaphosts auf dem Archivstorage erzeugen. Das Archivsystem würde dann z.B einmal pro Tag hochfahren damit bspw. nachts die Datensicherung läuft,danach könnte man es per Cronjob wieder runterfahren. Standort des Microservers dann idealerweise getrennt von der NAS.
- Eine andere Option wäre halt die Datensicherung auf Tapes LTO5/LTO6, wobei die Anschaffung eines LTO5/6 Laufwerks den finaziellen Rahmen etwas überstrapaziert
Welchen der Lösungsvorschläge haltet ihr für sinnvoll oder habt ihr vielleicht auch aus eurer beruflichen oder privaten Erfahrung vielleicht noch andere?
Danke schonmal im voraus.
Grüße
Dennis
ein guter Bekannter von mir hat ein kleines Büro mit 2-3 Arbeitsplätzen, die jetzt zum Jahresbeginn, technisch auf den aktuellen Stand gebracht werden sollen.
Bei der Gelegenheit will er sich gleich auch des Themas Datensicherung annehmen und ich will meine Vorschläge einmal durch euch auf den Prüfstand stellen lassen um zu schauen, ob es nicht vielleicht noch andere, möglicherweise bessere oder sinnvollere Lösungsansätze gibt.
Der Bekannte besitzt eine kleine 2bay NAS von Synology, auf der, die im Büro erzeugten Daten (überwiegend kleinere CAD Files, Projektdokumente und/oder PDFs) zusammenlaufen.
Diese Dokumente belegen auch langfristig eher überschaubaren Speicherplatz und werden deshalb auch permanent auf den Arbeitsrechnern vorgehalten.
Es ist durchaus möglich, das demnächst direkt auf der NAS über iSCSI LUNs gearbeitet wird und nicht zuletzt deswegen soll eine Backup-Strategie her die mittel-/langfristig einsetzbar ist.
Folgende Vorschläge meinerseits:
- Als ersten Schritt bestimmte Arbeitsverzeichnisse auf den Office-PCs "monitoren" und Änderung sofort mit der NAS synchronisieren (z.B über Synologys DataReplicator oder 3rd Party Tools)
Zur Datensicherung könnte man dann in der WebUI der Synology NAS Sicherungsjobs einrichten, die dann via rsync den Inhalt der NAS oder eben nur bestimmte Verzeichnisse auf externe Festplatten sichert.
Man könnte und sollte dann mindestens zwei ext. Festplatten verwenden und diese nach einem bestimmten Zeitschema rotieren lassen.
- Der andere Lösungsansatz wäre eben ein Archivstorage aufzubauen und die Synology NAS den gesamten Inhalt auf dieses Archivstorage replizieren zu lassen.
Das könnte man beispielsweise recht ideal über den HP Microserver in Verbindung mit ZFS erreichen. Eine konkrete Idee wäre FreeNAS als RSync Target einzurichten, soweit ich weiß funktioniert das in Verbindung mit der Synology NAS reibungslos und man könnte auch noch periodische Snaphosts auf dem Archivstorage erzeugen. Das Archivsystem würde dann z.B einmal pro Tag hochfahren damit bspw. nachts die Datensicherung läuft,danach könnte man es per Cronjob wieder runterfahren. Standort des Microservers dann idealerweise getrennt von der NAS.
- Eine andere Option wäre halt die Datensicherung auf Tapes LTO5/LTO6, wobei die Anschaffung eines LTO5/6 Laufwerks den finaziellen Rahmen etwas überstrapaziert
Welchen der Lösungsvorschläge haltet ihr für sinnvoll oder habt ihr vielleicht auch aus eurer beruflichen oder privaten Erfahrung vielleicht noch andere?
Danke schonmal im voraus.
Grüße
Dennis