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Habe ein Eigenheim wo ich gerne die Terassenverkleidung nutzen möchte.
Solarpanals drauf und den Strom selber verbrauchen! Will nix ins Netz einspeisen. Davon soll dan der TV abends und der saugrobotor tagsüber versorgt werden.
Wie geht dass den?
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Mit einem Balkonkraftwerk wirst du immer etwas ins Netz einspeißen . Erst mit weiterer Technik, u.a. mit Speicher, kannst du alles selber speichern und verbrauchen, aber das kostet mehr und geht dann schon richtung ESS (Netzparallel). Ich habe selber seit Feburar schon 340 kWh an Strom an die Nachbarn / Stadtwerke verschenkt
Grundsätzlich gilt, max 600 W für ein Balkonkraftwerk. Beim Netzbetreiber melden und sagen das du eines hast und im Marktstammregister anmelden.
Je nachdem welche Ausrichtung du hast je unterschiedlicher wird dein Ertrag werden. Abends wirst du kaum noch Strom generieren. Die Hauptzeit ist im Sommer 8 Uhr - 16 Uhr (Süd). Also am besten dein Stromverbrauch danach richten wann Solarstrom generiert wird (Waschmaschine, Geschirrspüler).
Hallo in die Runde, ich bin aktuell stark am überlegen mir eine Photovoltaikanlage (ca 100qm) aufs Dach zu klatschen. Die Angebote die ich bis jetzt erhalten habe sind alle so um die 30k€ (brutto), inkl Speicher und immer so zwischen >9kwp
www.hardwareluxx.de
Der Plan mit Abend den Strom nutzen bedeutet halt direkt einen Speicher mit kaufen. Und dann wird das mit der Planung schon fast aus der Balkonanlage rauslaufen. Die Ausrichtung deiner Verkleidung sollte dann auchnoch passen. Schatten stört den Genuß.
Aber wenn schon Eigenheim, warum dann nicht die Dachflächen für die große Anlage mit Speicher andenken?
Da kommt es auf lokale Regelungen an. Haben die Nachbarn alle nichts drauf?
Ansonsten sollte mit den ganzen Energiewendebemühungen der Regierung ja eher für eine Anlage sprechen. Aber lokale Designer können ja alles biegen wie sie es wollen.
Eine Websuche auf Baugenehmigung Solar Eigenegemeinde könnte den ersten Ansatz bringen.
Halt Stop, wir sind hier immer noch in Deutschland:
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Ein einfaches Balkonkraftwerk bis 600 W maximaler Einspeisung kann man schon für unter 1000 € realisieren
Wechselrichter (z.B. Growatt MIC 600TL-X) ca. 360 €
2 Solarmodule um die 300-400 Watt ca. 4-500 €
Oder 3 Module, um auch bei schlechterem Wetter noch eine solide Ausbeute zu haben. Bei gutem wetter hast du dann halt ne Trapezkurve.
Zzgl. Befestigungsmaterial, damit die nicht bei einem Sturm davonfliegen.
BKW mit Speicher gibt es 2 Lösungen
- eet Solmate G - ab ca. 3400 € >>> vom Preis-/Leistungsverhältnis in meine Augen indiskutabel, wenn das Teil sich iregndwann mal amortisiert hat, kannst du neu kaufen - Wahrscheinlich schon vorher.
- "Guerilla Solar Anlage" mit Speicher und Nulleinspeisung ohne Anmeldung, da dieses Kostengünstig nur mit nicht zertifizierter Hardware realisierbar scheint (nach meinen bisherigen Erkenntnissen) - ab ca. 2700 €
Ich habe mich in den letzten Wochen recht ausgiebig und intensiv mit der Thematik beschäftigt.
Mein Fazit: Der deutsche Markt scheint insgesamt uninteressant zu sein, da sehr vielen (Batterie-)Wechselrichtern, die für Netzanbindung / Koppelung (ON-Grid) vorgesehen sind im Leistungsbereich von Balkonkraftwerken bis 600 Watt (nach Lex Germany, da EU Richtlinie 800 Watt vorsieht) gar keine Zertifizierung nach VDE-AR-N 4105 haben und/oder geringfügig darüber liegen.
Einen sogenannten Hybrid-Wechselrichter (Solar-Batterie-Laderegler und Wechselrichter in einem Gerät) für Netzanbindung / Koppelung im Wechselrichterleistungsbereich von 600 Watt gibt es abgesehen von dem eet Solmate gar nicht - hier liegt die Einstiegsleistung bei 2-3,5KW!
Hier liegt dann z.T. der Teufel im Detail, da gerade die kleinsten von Huawei oder Growatt mit 2 bzw. 2,5 KW für Hochvolt-Akkus ausgelegt sind.
Ansonsten gilt "Richtig oder gar nicht"
Mind. 3 KW Solarleistung sollte es schon sein, und die bekommt man nicht am Balkon - es sei denn der ist Groß genug, daß man da 8-12 Module (ca. 14-20 m²) anbringen kann
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Kosten Gesamt: 2770 € (2650 € ohne SDM630)
Autarkiegrad = 22 % »»ca. 800 Kwh/Jahr
Einsparung (0,3 € / 0,5 €)=ca. 240 € / 400 €
Amortisation 24V Lastabhängige Einspeisung :
2770 € (2650 €)/ 240 € = ca. 12 Jahre
2770 € (2650 €)/ 400 € = ca. 7 Jahre
Diese Version wäre noch innerhalb der EU-Bagatell Regelung.
In Deutschland ist der Betrieb am öffentlichen Stromnetz nicht zulässig, da der Wechselrichter keine Zertifizierung nach VDE AR-4205 hat
Darüberhinaus sprengt er die "Lex-Germany" für Mini-/Balkon-Solaranlagen, da die Einspeiseleistung mit 650Watt/700 Watt Max über 600 Watt liegt
Beitrag automatisch zusammengeführt:
Balkon Solar mit Speicher 48V Lastabhängige Einspeisung
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2900 € / 240 € = ca. 13 Jahre
2900 € / 400 € = ca. 8 Jahre
Amortisation 4,8KWh:
3400 € / 240 € = ca. 15 Jahre
3400 € / 400 € = ca. 9 Jahre
Diese Version sprengt wahrscheinlich auch die EU-Bagatell Regelung von 800 Watt, da bei alibaba 900 Watt steht (Amazon 800 Watt), vermutlich neuere Version.
In Deutschland ist der Betrieb am öffentlichen Stromnetz nicht zulässig, da der Wechselrichter keine Zertifizierung nach VDE AR-4205 hat.
Ob der SDM630 die Funktion der mitgelieferten Meßeinheit vom Wechselrichter relativ einfach übernehmen kann, muß ich noch klären, meine ersten Nachforschungen sagen: geht nur mit "Basteln".
Ob ich die Batterie-Überwachung überhaupt brauche, muß ebenfalls noch abgecheckt werden, da die Soyosource Wechselrichter deutlich mehr Einstellmöglichkeiten haben, als der aus diesem Video
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Achja, Montagematerial für die Panelehabe kommt natürlich noch dazu.
Ich habe noch keine Ahnung, ob wir eine der beiden Lösungen bauen werden, jetzt steht Ende des Jahres erstmal der Umzug an und dann sehen wir nächstes Jahr weiter....
P.S. der Wechselrichter aus dem Video ist ebenfalls nicht zugelassen, nur nächstgrößere Serie (GTIL1000/2000) hat jetzt vor einigen Tagen die Zertifizierung erhalten, allerdings habe diese den Nachteil, daß die Lastmessung für die Regelung Analog erfolgt und nicht via RS485.
Wenn man ein klassisches Balkonkraftwerk mit den maximal erlaubten 700Watt rechnen sich Speicher nur in ausnahmefällen wenn man den Speicher extrem günstig bekommt.
Die Leistung ist einfach zu gering weil halt ein großer Teil der erzeugten Leistung geht eh schon im Grundverbrauch 'unter'.
Ja wenn man jetzt aber ein größeres und damit illegales Balkonkraftwerk bauen würde benötigt man ja andere Ladegerät um den Akku zu laden als das verlinkte smartsolar mppt
1. Der (Solar)-Wechselrichter muß Batterieeinspeisung können. Ein MPPT sollte dabei deaktiviert sein.
Dazu gehört auch die Abschaltung bei unterschreiten der Entladespannung. Das kann man natürlich auch extern realisieren, siehe "Batterie-Überwachung"
2. Keiner der mir bekannten für Deutschland zertifizierten Balkon-Solar-Wechselrichter bis 600 W hat eine Einspeiseregelung (mit Lasterfassung) oder Steuerung (Limitierung auf einen Festen Vorgabewert) - es wird eingespeist was ankommt bis zum Erreichen des Maximums von 600W.
(Es mag natürlich durchaus sein, daß ich irgenwo einen übersehen habe, der das alles kann.)
Im Grunde genommen muß ich Falco Recht geben.
Hier zum Vergleich! (Oben fehlt ja noch unser Jahresverbrauch, der liegt bei 4400KWh)
Balkon Solar ohne Speicher (max. 600 W Einspeisung)
Growatt MIC 600TL-X 360 €
3x I'M SOLAR Solarmodul 400W Mono schwarz 660 €
(Anmerkung: mit 3 Modulen verlängere ich die Zeit mit maximaler Einspeisung, kann man machen - muß man aber nicht)
Ja wenn man jetzt aber ein größeres und damit illegales Balkonkraftwerk bauen würde benötigt man ja andere Ladegerät um den Akku zu laden als das verlinkte smartsolar mppt
Das wäre ja nicht illegal, nur die Vorgehensweise und Anmeldung ändert sich
- Installation und Inbetriebnahme durch entsprechenden Fachbetrieb, der muß auch die Anmeldung im Markenregister und beim Netzbetreiber durchführen.
Üblicherweise fängt man da dann mit ca. 1,5-3,5 KWp an - darunter eher selten.
Meine beiden Zusammenstelllungen sind in Deutschland nur "illegal" / als "Guerilla-Solar" zu betreiben - genauer gesagt nicht anmeldefähig, da man dafür alle erforderlichen Zertifikate der verbauten Komponenten beilegen muß - und dazu gehört nunmal die VDE-AR4105 Zertifizierung.
Vielleicht kommt die ja noch, die für den größeren GTIL1000/2000 ist ja auch gerade einige Tage alt.... - wobei es bleibt dann immer noch die Verteuerung durch den zugelassenen Solar-Elektro-Meister
. Erst mit weiterer Technik, u.a. mit Speicher, kannst du alles selber speichern und verbrauchen, aber das kostet mehr und geht dann schon richtung ESS (Netzparallel). Ich habe selber seit Feburar schon 340 kWh an Strom an die Nachbarn / Stadtwerke verschenkt 
