Barebone-serverchen

djtechno

Neuling
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Barebone-serverchen

So, ich habe folgendes vor:

Ich habe 130 Mbyte selbstgemachte Musik und einen 4 Stunden videofilm,d er nachd er transcodierung in mpeg4 etwa 2,5 gb betragen wird von der Abschlußfahrt meiner Schulklasse damals.

Den sollen sich Kumpels in div. Foren, ehem. Schulkollegen u.ä., die ich nicht persöhnlich treffe, und somit nicht einfach eine dvd in die Hand drücken kann, ziehen können.

Ein webspace scheidet für mich wegen der kosten aus.

3gb webspace sind shcon nimmer spottbillig, übel wirds aber bei den traffikkosten, wenn z.b. 30 leute mal die 2,5gb gezogen haben :(

Ausserdem soll der Kontent dann über viele jahre verfügbar bleiben.
Klar könnte ich das jetzt auf meinem Primären arbeitsrechner legen, den aber 24 h durchlaufen zu lassen, ist wegen der Lautstärke und dem Stromverbrauch suboptimal.

Daher dachte ich an einen minimalst-barebone-server.

Den kann ich in eine Ecke meines schlafzimmers packen, viel platz ist nicht, aber ein barebone ohne bildschirm wäre machbar.

Anforderungen wären:

- Er sollte so leise sein, daß man ihn auch in ruhiger umgebung nicht hört, da er auch nachts laufen soll
- er sollte im idealfall nicht mehr als 25 watt durchschnittsstromverbrauch im ruhezustand (kiste gebootet, server läuft, ist im wlan, keine downloadzugriffe) ziehen.

Ich stelle mir das so vor:

Barebone-gehäuse + mainboard + mobile-cpu (geringer stromverbrauch, muß auch net so besonders schnell sein), ram, minimalst-grafikkarte, internes wlan-modul, da ich kein loch durch die wand bohren kann, und eine 4 gb cf-karte im ide-adapterrahmen, sowie ein absolut minimalistisches linux plus apache als serversystem.

Das linux sollte möglichst von einer schreibgeschützten 4 gb cf karte booten, und auch dauerhaft laufen, d.h. keine logfiles, keine swapfile u.ä.

ich mache das linux-server-system, den divx film und die mp3s nebst homepage einmal drauf, danach soll das ding von selber booten und sich ins wlan loggen und als server laufen. Mein router kan dyndns.

Mir ist bewußt, das 128 kbit/sec dsl-upstream sehr mau sind, aber es ist im moment die meienr meinung nach von den kosten tragbarste lösung.

Komponenten sollten nicht grade schrott sein, das ding sollte schon über längere zeit laufen ohne reparatur :cool:

Nun meine fragen sind

1. ist das so realisierbar?
2. was kostet mich der spaß?
3. welche hardware-komponenten soll ich nutzen
4. welche linux-bsd-*nix distribution soll ich nutzen
5. was muß ich beim einrichten besonders beachten?
6. sonstige tipps und hinweise

Marcus
 
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Warum willst du dir für diesen Grund nen System für nen paar 100 Euro anschaffen wenns nen paar DVD Rohlinge und Briefmarken auch tun?
Die das Zeug wollen können dir doch die 2 Euro auch überweisen...

Nur son Gedanke :)
 
ansonsten mal einen netten freund anhauen der einen rootserver hat oder einfach mal deine alte schule fragen ob die das nicht hosten wollen?
 
Also für sowas einen Server halte ich auch für überzogen.
Wenn die 30 Leute oder wie viele das sind die Sachen haben - wozu muß der Server dann noch herumstehen?
Ich bezweifle, daß andere daran Interesse haben und wenn, würde es dir ja auch wieder nur unnötige Kosten verursachen, wegen dem Traffic...und 2,5 GB mit solch einer geringen Rate ziehen, da haben wohl die wenigsten Bock drauf...das dauert ja selbst mit DSL 3000 ewig. Vor allem wenn man dann noch die Umwege über WLAN etc. bedenkt, bleibt da nicht mehr viel übrig.

Also an deiner Stelle würde ich das wirklich brennen und den Leuten per DVD schicken, wenn sie es wollen...alles andere wäre Unsinn.
 
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