Barebones sterben aus...

funb

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CeBIT: Barebones sterben aus
Günstige Notebooks machen die kleinen PCs überflüssig

Barebones erfreuten sich einer ganzen Zeit lang großer Beliebtheit. Einzelne Hersteller wie zum Beispiel Shuttle produzierten fast ausschließlich diese kleinen Würfel, die sehr gut mit dem Wohnzimmer harmonieren und auf Grund ihrer Kompaktheit auch bei LAN-Party-Fans sehr beliebt waren. Andere Hersteller sprangen auf den Zug auf und produzieren ebenfalls diese kleinen optisch anspruchvollen Gehäuse, die meist nur mit einem Mainboard ausgestattet waren und vom Nutzer selbst konfiguriert bzw. ausgestattet werden mussten. Aber wer dieses Jahr auf der CeBIT nach Barebones gesucht hatte, hat quasi die Nadel im Heuhaufen gesucht. Die Geräte sterben aus.

Aber nicht weil die Hersteller keine mehr produzieren wollen, sondern weil die Kunden kaum noch Interesse an den kleinen Würfeln haben. Der Grund ist der starke Preisverfall bei Notebooks. Gut ausgestattete Einsteigergeräte gibt es bereits für 700 bis 800 Euro und ihre Vorteile liegen auf der Hand. Sie sind leichter, noch kompakter und ein Bildschirm samt Eingabegeräten ist ebenfalls gleich integriert. Sprich: Notebooks sind deutlich mobiler und werden oft bereits von Werk aus mit TV-Tunern und ähnlichem ausgestattet. An neue Flat-TVs lassen sie sich in der Regel auch problemlos anschließen. Zudem fällt das persönliche Auseinandersetzen mit den Innereien des Geräts aus.
Auch für LAN-Party Gänger ist der Nutzen von Barebones gesunken. Spielefähige Notebooks sind heutzutage keine Seltenheit mehr und bereits für etwas über 1000 Euro zu haben. Hersteller, die den Trend verschlafen haben, sollen bereits in ernsthaften Schwierigkeiten stecken.


Quelle: hartware.de
 
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Stimmt doch gar net ich hab mir erst einen gekauft ^^
Aber so falsch finde ich die Argumente gar net, is schon was wares drann
 
Ich besitze schon längere Zeit ein Notebook und habe mir trotzdem kürzlich einen Barebone gekauft. In meinen Augen stehen die nicht in Konkurrenz zueinander. Zudem möchte ich nicht umbedingt den ganzen Tag an einem Notebook mit winz-display und touchpad verbringen. ;)
 
Ich hatte mir vor einigen Wochen einen Shuttle geholt. Der Vorteil der kleinen Dinger ist nunmal die Aufrüstbarkeit und die Mobilität. Was nutzt mir so ein Notebook, wenn ich da nur die Platte oder den RAM aufrüsten kann und alles andere so bleibt? Beim BB kann ich an allem rumbauen und ihn in der Tasche transportieren. Da nehm ich lieber noch einen extra TFT zur LAN mit, als ein überdimensioniertes aufgeblasenes Notebook.
 
Und mal ganz ehrlich... Die 17" und aufwärts Notebooks sind in meinen Augen einfach zu groß^^
 
Nur nachvollziehbar. Die vorkonfigurierten Systeme bspw. von Shuttle sind auch maßlos überteuert. Das man als Otto-Normalverbraucher da eher auf günstige Notebooks achtet ist wohl durchaus verständlich.
 
Nen Barebone zielt auch euf eine ganz andere Benutzergruppe ab, wer möchte sich denn schon nen LAptop neben seinem schönen LCD Fernseher stellen???
Barebones zielen auf Leute, die sich das Teil als HTPC umbauen und auch nicht den Sound über eine onboard Lösung zur HiFi Anlage schicken wollen.
Ausserdem können Laptops kaum aufgerüstet werden.
Also hier werden 2 Gerätegruppen gleichgestellt, und das ist falsch!!!
greetz
 
Du hast die Kundschaft falsch interpretiert und möchtest gar nicht wissen wie viele Leute ein Notebook als TV- oder Hifi-Ersatz verwenden. Nicht vergessen, dass der Großteil sein System sicherlich nicht selbst zusammen stellt, geschweige denn zusammen baut! Daher kann man es schon vergleichen.
 
eben, man kann nicht die breite masse mit uns verrückten vergleichen die tierischen spaß dran haben am rechner rumzuschrauben, von daher sind die neuen Lappis von Aldi und Co. schon fein, ich steh auch kurz davor mir eins von den 800 Euro dingern zuzulegen, vor allem in zeiten von WLan wo man sich mit dem Dingen auch mal schön aufn Balkon oder innen Garten setzen kann zum arbeiten oder Musik hören, da kommt ein Barebone nicht mit
 
Naja,beim Barebones kann man auch nicht einfach das Mainboard wechseln,machne haben spezielle Kühlsyseme...
 
Ich find eigentlich konkurieren sie nicht, aber irgendwie auch schon.
Ich selber hab ein Notebook und würd mir keinen barebone kaufen, weil wenn ich Leistung haben will hol ich mir nen desktop pc. Hätte ich kein Notebook würd ich nur nen desktop pc besitzen und mri dann überlegen ob ich günstiger damit fahre mir nen barebone zu holen oder nen nb.....Und in dieser situation würd ich mirs fürs wohnzimmer wohl nen barebone holen, weils einfach besser aussieht wenn man da nen würfel stehn hat, anstelle eines nb's ;)
Aber es stimmt schon im moment scheint es einen Notebook hype zu geben.....Die Preise für richtig gute Notebooks sind so dermaßen unten....vor ein paar jahren war das noch nicht so ;)
 
Die wohl grüßte Konkurenz für die Barebones stellen wohl die neuen, kleinen µATX "Würfel-Gehäuse" á la X-Qpack und dessen Clone dar. Hier hat man die Flexibilität der fast freien Mainboardwahl und der zusätzlichen Komponenten, ohne dass man mit größeren thermischen Problemen rechnen muss, trotz kleiner Abmessungen. Das hat offensichtlich der Verfasser der These, dass Notebooks die Barebone-Bedrohung sind vollkommen übersehen.
 
Und deshalb gibt es so viele Clone-Hersteller der wirklich innovativen Gehäuse-Konstruktion des X-Qpack, wie man sie auf der diesjährigen CeBIT gesehen hat, und keiner von denen bleibt auf diesen Gehäusen sitzen.

Notebooks sind als "Zweit-PC" für Barebone PC-User, wie für alle anderen auch, sicherlich ene Möglichkeit, aber wer einen Barebone hat/hatte/will und nicht auf das beschränkte Angebot von Shuttle u.a. zurückgreifen möchte, macht das eh dann vollständig selbst. Nur bisher gab es da eben kein brauchbares/vergleichbares Gehäuse dafür und diese Lückke hatte Aspire schon vor 1 1/2 Jahren richtigerweise erkannt.
 
Genau richtig gesagt, Rimini ! Man kann einfach kein Notebook mit nem Barebone/X-Qpack usw. vergleichen. Die Ausbau/Aufrüstmöglichkeiten sind beim Notebook einfach zu beschränkt. Ganz zu schweigen vom Spassfaktor beim Würfel ;)
Zitat nochmal vom Artikel oben "Zudem fällt das persönliche Auseinandersetzen mit den Innereien des Geräts aus". Der Verfasser scheint noch nie Probleme mit seinem Läppi gehabt zu haben....denn Probleme mit nem Läppi (Hitze/Elektronik usw.) finde ich persönlich schwieriger zu beheben als bei "normalen" Desktopkomponenten im Barebone. Zumal Ersatzteile vom Notebook auch meist teurer sind.
 
habe über die theorie auch schon gelacht, aber zu zeiten wo nur noch shuttle das monopol hält und dazu ziemlich überzogene preise hat, ist die vermutung sehr naheliegend.
aber ein barebone mit nem notebook vergleichen is ziemlich weit am ziel vorbeigeschossen.

als multimedia zuhause ist das notebook nicht zu gebrauchen, für unterwegs(lkw,pkw) schon eher

mfg papa-rene
 
ich war ne weile am überlegen mein baby zu versetzten und mir dafür ein notebook zu holen, vielleicht ist es wirklich bald soweit... denn rechner werden auch immer weniger upgradefähiger...

für mein sn95g5 musste ich ewig ne dualcore cpu suchen die geht, und 2gb ram laufen zu lasseng ign auch net, weil er micron nciht wollte, und tccds hatte ich auch schon 1 GB, die gingen auch nicht richtig...

immer der gleiche ärger, dann lieber doch einmal ein gescheites notebook, mal sehn...
 
Zuletzt bearbeitet:
hab mir vor gut 3 jahren nen sehr gut ausgestattetes notebook gekauft. war auch nciht ganz billig. aber nach einem jahr merkst das es mit aufrüsten essig ist. rm und hdd und dnn ist ende im gelände. nen shuttle istda schon ganz nett. und als kleiner aber feiner mltimediapc oder auch mini 24h server für kleinere dienste ist nen notebook nciht zu gebrauchen. würde jedenfalls nie mehr nen sau teueres notebook kaufen. dann lieber nen guten barebone und nen günstiges office notebook. gut bei meinem shuttle ist auch in sachen mainboard nach "kurzer" zeit ende mit aufrüsten. jedoch um nen kleinen mobilen gamer pc zu haben ziehe ich barebone und nen guten tft nem notebook zu jeder zeit vor
 
ich finde man vergleicht äpfel mit birnen.....

ein barebone ist wie schon gesagt ein pc der möglichst wohnzimmertauglich gemacht werden sollte. er hat das ziel designtechnisch so unauffällig zu sein, dass man ihn problemlos neben seinen sonstigen hifi-heimkino-tv-geräten aufstellen kann, und das dauerhaft. hierbei werden die vorteile einer "komplettbasis" zusammen mit der im vergleich zu notebookhardware billigen hardwareausrüstung (3,5" hdds z.b) genutzt.

beim notebook sieht das anders aus. natürlich kann ein notebook technisch auch schon fast alles was ein barbone kann, aber ich stelle es doch nicht dauerhaft irgendwo hin....das macht keiner... es wird also vor den fernseher hingestellt, dann werden audio,videokabel gezogen und darauf was geguckt. vielleicht ist dann die hdd zu klein und man schließst ne externe an wo man seine daten draufgelegt hat.....pcimcia tv karte oder externe box...da fängt das basteln doch wieder an.

für mich sind barebone und notebook zwei völlig unterschiedliche computersysteme mit ihren speziellen aufgabengebieten.
 
ich finde man vergleicht äpfel mit birnen.....

[...]

für mich sind barebone und notebook zwei völlig unterschiedliche computersysteme mit ihren speziellen aufgabengebieten.

Aus technischer Sicht ist das vollkommen richtig. Nur ist hier die Zielgruppe und ihr Kaufverhalten das Maß aller Dinge.

beim notebook sieht das anders aus. natürlich kann ein notebook technisch auch schon fast alles was ein barbone kann, aber ich stelle es doch nicht dauerhaft irgendwo hin....das macht keiner... es wird also vor den fernseher hingestellt, dann werden audio,videokabel gezogen und darauf was geguckt. vielleicht ist dann die hdd zu klein und man schließst ne externe an wo man seine daten draufgelegt hat.....pcimcia tv karte oder externe box...da fängt das basteln doch wieder an.

Doch, genau das machen viele. Bei manchen dient das Notebook sogar als kompletter TV-Ersatz. Man mag es nicht glauben ...
 
Ich vergleiche auch keine Server mit Desktop Systemem, also sollen die ihr Mowl nicht zu weit aufreißen, es ist ein völlig anderer Bereich. Ein Notebook kann ein Barebone nicht im geringsten ersetzen.
Im Notebook ist nur diese spezielle Hardware verbaut, kaum OC möglichkeiten, keine wirklich möglichkeit Komponenten auszutauschen oder zu erweitern und und und und

Darum habe ich nen Barebone und stehe dazu! xD
 
ich war ne weile am überlegen mein baby zu versetzten und mir dafür ein notebook zu holen, vielleicht ist es wirklich bald soweit... denn rechner werden auch immer weniger upgradefähiger...

für mein sn95g5 musste ich ewig ne dualcore cpu suchen die geht, und 2gb ram laufen zu lasseng ign auch net, weil er micron nciht wollte, und tccds hatte ich auch schon 1 GB, die gingen auch nicht richtig...

immer der gleiche ärger, dann lieber doch einmal ein gescheites notebook, mal sehn...

Die PCs sind schon noch upgradefähig, aber eben nicht unbedingt die Sonderkonstruktionen von Shuttle & Co. Da ist man so sehr auf das Grundmodell eingeschränkt, dass man mit dessen Eigenheiten auch leben muss. Deshalb sind die vollständig selbst konfigurierten µATX "Barebones" ganz groß im Kommen und werden Shuttle & Co. schwer zu schaffen machen, aber garantiert nicht die Notebooks. Das hat einer geschrieben, der keine Branchenvorstellungen hat und nur den Rückgang der Barebone-Hersteller irgendwie (für sich) begründet hat.
 
Moin,

Rimini ich weiß ja, dass Du ganz großer QPack & Co Fan bist, aber ich hab mir den Blockbuster und das Aspire-Teil neulich in natura angeschaut. Also ganz ehrlich ich habe ja lange mit dem Gedanken gespielt, weil ich Barebones einfach geil finde, aber diese Dinger sind mir einfach viel zu groß. Um nicht zu sagen riesig. Und dann das billige Plastik... Gefiel mir wirklich nicht.

Ich habe mir dann doch endlich einen Shuttle geholt. Und zwar den Shuttle SN21G5 (Alternate-Angebot). Also der Bone ist wirklich geil. Für 150,- Euro absolut konkurrenzlos.

Ich meine, wenn schon Bone, dann Shuttle. Ansonsten lieber Midi-Tower wie zB den LianLi PC 60/7 und ähnliche. Die Einschränkungen bezüglich CPU-Kühler, Netzteilgröße wären mir bei einem Aspire einfach zu groß. Der CS Blockbuster hat vielleicht nicht die Netzteil-Probs aufgrund der 3 cm längeren Bauweise, aber CPU-Kühler ist immer noch ein Problem.

Gruß Christoph
 
Ich bin nicht unbedingt ein großer X-Qpack Fan, aber das war die erste wirklich durchdachte Konstruktion für würfelförmige µATX-Gehäuse. Natürlich muss man mit den "Einschränkungen" leben können, aber die "Einschränkungen" sind bei den Fertig-Barebones von Shuttle&Co noch viel einschränkender (kein Standard-Mainboard, nur zwei Erweiterungskarten, Spezial-Netzteil, spezielle Kühler usw.). Jede PC-Art hat ihre Vor- und Nachteile und dementsprechend auch ihre "Anhänger" und "Gegner" und jeder muss Kompromisse eingehen.
 
die einzige einschränkung bei einem barebone ist die graka. alles andere is genormt.
von den µatx würfeln halte ich auch nicht viel. die schönsten barebones hat soltek gebaut, aber leider haben die sich komplett aus europa zurückgezogen. bin nun auch auf ein shuttle umgestiegen, da ich keine möglichkeit sehe mein soltek aufzurüsten

mfg papa-rene
 
Bei den Barebones a la Shuttle ist nichts genormt. Nicht die Mainboards, nicht die Netzteile und auch nicht die Kühler, das sind Eigenentwicklungen der Hersteller, so dass diese in das jeweilige Gehäuse passen. Auch die Teile der verschidenen Modelle eines Herstellers sind meist nicht untereinander austauschbar. Aber wie gesagt, wer damit leben kann und diesen Kompromiss eingehen will, für den ist dass dann schon o.k.
 
das stimmt nicht so ganz

bei den shuttle BTX barebones handelt es sich uim pico BTX board und beid en atx gegenstücken dürfte es sich um normale FLex ATX boards handeln
 
Barebones sind mir zu teuer hatte selbst eins von shuttle dann lieber selber eins bauen mATX case+ mATX Mainboard günstiger und felixbel allderings etwas schwerer und grösser.
 
zur zeit läuft bei alternate eine aktion 144 eus für ein sn21g5...

wenn ich ein µatx board, ein case und ein netzteil, sowie nen cpu kühler kaufe bin ich locker bei 144 eus

mfg papa-rene

ps: ohne aktionen unbezahlbar ;)
 
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