[Kaufberatung] Bauvorschlag ESXi-All-in-One

tk1908

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Moin,

ich bin aktuell auf der Suche nach Ideen fürn ESXi-Build, welcher folgende VMs beherbergen soll:

- 1x Windows Server 2012R2
- 1x Plex-Server
- 1x Napp-IT (oder FreeNAS, weiß noch nicht evtl. halte ich mir auch beides bereit.)
- 1x Linux (Unifi-Controller)
- 1x Linux (Gitlab)
- 1x Linux (Caldav + Carddav; Software unklar, evtl. Nextcloud, wobei mir das sogar etwas überdimensioniert erscheint.)
- 1x Linux (Wiki)
- 1x Linux (OpenHAB)

Hintergrund ist der, dass ich mein QNAP-NAS ersetzen möchte, weil mir die Leistung mittlerweile einfach nicht mehr reicht.

Wunsch wäre ein halbwegs geringer Verbrauch <=100W aber trotzdem halbwegs performant. Ans Netzwerk würde ich Ihn dann wahrscheinlich via 10Gb SFP+ hängen.

Ich liebäugel ja mit nem Eigenbau mit nem Xeon-D SOC.

Ich freue mich auf Vorschläge und verbleibe mit freundlichen Grüßen
 
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schau dir mal das Brett an: ASRock Rack > X470D4U2-2T
ASrockRack hat heute endlich ein Bios offiziell veröffentlicht, wo auch der ESXi mit aktuellem Ryzen funktioniert. Etwas ECC-Ram rein und gut ist.

Edit... ist halt 10GBE Kupfer...
 
Ich hab den Xeon E2146G im Einsatz. Verbrauch in meiner Konstellation 60 Watt ca. Im Idle, Leistung mehr als ausreichend.
 
Was für Komponenten sind denn sonst noch verbaut?

Oh, irgendwie ist meine Signatur derzeit nicht zu sehen.

2. Server: Eigenbau, ESXI 6.7, SuperMicro X11SCA-F, Intel Xeon E-2146G, 128GB Samsung M391A4G43MB1-CTD ECC RAM, 7x HGST Ultrastar HE10 (DC HC510) im RaidZ2 Verbund (FreeNAS), 2x Crucial MX500 SSD für die VM's (512GB je), 1x Samsung m.2 NVME 512GB SSD (PM981), 1x Sandisk Extreme Pro m.2 NVME SSD, London Thermaltake 80 Plus Gold NT, LSI Broadcom 9201-8i, VM's: (PFSense, 3x Win10 Pro Testmachine, Unifi Controller Ubuntu Basis, FreeNAS), IDLE: 54 Watt Verbrauch
 
Nutzt du die Sandisk Extreme Pro m.2 NVME SSD als Cache fürs Freenas oder wie die Crucial MX500 SSDs als VM-Datastore?
 
Zuletzt bearbeitet:
- 1x Linux (Unifi-Controller)
- 1x Linux (Gitlab)
- 1x Linux (Caldav + Carddav; Software unklar, evtl. Nextcloud, wobei mir das sogar etwas überdimensioniert erscheint.)
- 1x Linux (Wiki)
- 1x Linux (OpenHAB)
Hmm wäre dass denn nicht ne Option die in Container laufen zu lassen? Dafür je eine VM halte ich für nicht notwendig. Das geht doch mittlerweile mit LXC oder Docker ganz easy.
 
Das kann man auch alles auf einem OS laufen lassen, oder eben für jedes ne eigene VM.
Ich seh da jetzt in Docker nich so wirklich Vorteile für den Heimgebrauch abseits Entwicklungszwecke, panict eine Anwendung im Docker panict auch gleich der Host mit...
 
Hmm wäre dass denn nicht ne Option die in Container laufen zu lassen? Dafür je eine VM halte ich für nicht notwendig. Das geht doch mittlerweile mit LXC oder Docker ganz easy.


Ist auch ne Idee. Hab ich schon länger drüber nachgedacht. Die Frage die sich mir hier aber stellt, ist ob ESXi nativ Docker kann od. ob da auch ne VM drunter laufen muss. Proxmox kann ja AFAIK nativ LXC-Container.
 
Hm. Mal schauen wie ich das dann löse. Da wäre Proxmox fast schon attraktiver. Oder halt eine extra VM als Docker-Host.
 
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Da spricht auch nichts dagegen. Habe auf meinem ESXi auch einen Proxmox. Mittels Nested Virtualization könnte ich auch KVMs drauf laufen lassen, aber ich nutze ihn nur für leichtgewichtige LXCs.
VMs logischerweise direkt auf ESXi
 
Nutzt du die Sandisk Extreme Pro m.2 NVME SSD als Cache fürs Freenas oder wie die Crucial MX500 SSDs als VM-Datastore?
Weder noch, habe am Wochenende auch ein wenig umgebaut.

Derzeit:
Samsung NVME mit 512GB für die VM's, Sandisk Extreme Pro für die VM's, 7x HGST à 10TB für FreeNAS (RadiZ2), 64GB RAM FreeNAS spendiert. Sonst hat FreeNAS keinen Cache spendiert bekommen.

Läuft immer noch top, aber wollte die alten SATA SSD loswerden, gerade wo mein Board jetzt ja NVME kann, die waren ein Überbleibsel vom vorangehenden System (und liefen auch, aber man meint ja immer verbessern zu müssen...).
Cache bei FreeNAS muss nicht unbedingt sein, ich merke das nur, wenn ich extreme Schwünge an Daten auf einen Schlag von einem Dataset auf das andere Dataset verschiebe (ab ca. 40GB bricht dann kurzzeitig mal die Geschwindigkeit ein). Aber dann dauert das halt mal ein paar Minuten länger, dass man als Privatmann so große Dateien verschiebt ist ja auch selten.

Plex kann bei meiner Kombination übrigens Hardware-Transcoding, falls das für dich von Belang ist.
 
Weder noch, habe am Wochenende auch ein wenig umgebaut.

Derzeit:
Samsung NVME mit 512GB für die VM's, Sandisk Extreme Pro für die VM's, 7x HGST à 10TB für FreeNAS (RadiZ2), 64GB RAM FreeNAS spendiert. Sonst hat FreeNAS keinen Cache spendiert bekommen.

Läuft immer noch top, aber wollte die alten SATA SSD loswerden, gerade wo mein Board jetzt ja NVME kann, die waren ein Überbleibsel vom vorangehenden System (und liefen auch, aber man meint ja immer verbessern zu müssen...).
Cache bei FreeNAS muss nicht unbedingt sein, ich merke das nur, wenn ich extreme Schwünge an Daten auf einen Schlag von einem Dataset auf das andere Dataset verschiebe (ab ca. 40GB bricht dann kurzzeitig mal die Geschwindigkeit ein). Aber dann dauert das halt mal ein paar Minuten länger, dass man als Privatmann so große Dateien verschiebt ist ja auch selten.

Plex kann bei meiner Kombination übrigens Hardware-Transcoding, falls das für dich von Belang ist.

Nice. Vielen Dank für den Hinweis. Bin jetzt schon länger am Überlegen dein System nachzubauen... Darf ich fragen was für ein Case du einsetzt? Bin ja am überlegen ein Chenbro RM42300 zu verwenden, das würde auch in ein 600x600er Rack passen zusammen mit nem 45drives Storinator AV15 als Backup.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hab noch ein chenbro mit 10 Einschüben hier rumliegen... Geht am WE in die bucht.bei Interesse bitte PN.
 
Nice. Vielen Dank für den Hinweis. Bin jetzt schon länger am Überlegen dein System nachzubauen... Darf ich fragen was für ein Case du einsetzt? Bin ja am überlegen ein Chenbro RM42300 zu verwenden, das würde auch in ein 600x600er Rack passen zusammen mit nem 45drives Storinator AV15 als Backup.

Ich nutze das Nanoxia Deep Silence (6 meine ich), stammt noch vom vorherigen Server.

Was ich persönlich ändern würde bei einem Neubau:
1. Supermicro X11SCH-LN4F wählen. Hat mehr SATA Anschlüsse onboard (Controller müsste man an ESXI auch durchreichen können für bspw. FreeNAS) & 4x LAN OnBoard
2. Gehäuse mit Einschüben auswählen - ist einfach komfortabler die Festplatten zu ziehen, falls mal eine ausfällt. Daher ist deine Chenbro-Idee wohl nicht so verkehrt
3. E2176G ist schon top von der Leistung, aber der E2288G hat noch mal mehr Power, zwei Kerne mehr und ist derzeit, zumindest in China, für den fast gleichen Preis zu bekommen. Muss man nur Zoll & Garantie bedenken, aber wenn ein Prozessor einmal läuft, dann läuft er eigentlich auch ein Leben lang. Außer man übertaktet (aber wir sind hier nicht beim Gaming)
 
@Gen8 Runner Ok. Also Grundsätzlich reizt mich dein Build... also mit dem Chenbro-Case. Das X11SCH-LN4F sagt mir allerdings nicht so zu weil nur 2PCI-E-Slots (will definitiv nen dedizierten LSI-Controller verwenden.) Ich denke ich werde das X11SCA-F nehmen inkl. nem Xeon-E-2146G. Das Chenbro-Case hat ja standardmäßig keine Backplane, allerdings bietet Chenbro hier ja welche als Zubehör an. Hat hier jemand Erfahrung wie laut die Lüfter der Backplanes von Chenbro sind?
 
laut. hab zwei davon im einsatz. kann man aber natürlich gegen was leiseres tauschen, z.b. von noctua :)
 
laut. hab zwei davon im einsatz. kann man aber natürlich gegen was leiseres tauschen, z.b. von noctua :)


Also deine Konfig gefällt mir auch sehr, wobei es bei mir um Lautstärke und Stromverbrauch nicht geht.

Was mich interessiert, was hast Du alles an Maschinen am laufen?

bei mir müssen folgende Maschinen laufen:

DC (läuft auf Core)
Exchange im Cluster (auch auf Core)

ein Blackberry UEM ein BEMS Blackberry
PFsense
Unified Controller (obwohl der kommt auf ein Debian) verbrauch gering
UTM
Nextcloud
Bitwarden Server

Was würdest Du da mir an RAM raten zu nehmen?

Festplatten kommen halt SSDs zum Einsatz, da komme ich aber mit 4 TB aus.

lg

danke schon mal
 
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