Bedingungsloses Grundeinkommen, wie funktioniert das?

drakrochma

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Hallo,

erst mal, das soll keine Diskusion werden ob das gut schlecht oder sonst wie ist.
Mir steht demnächst ein Besuch bei neimem Cousin und seiner Frau bevor.
Ich weiß nicht so recht was ich vom bedingungslosen Grundeinkommen halten soll.
Sie ist da aber eine absolute Verfechterin davon.
Das soll kein politisches Streitgespräch werden, ich will nur verstehen wo das Geld her kommen soll, wie weit das Ganze durchdacht ist usw.
Also, bitte allen politischen Quatsch außen vor lassen und soweit möglich sachlich bleiben :)

Mich interessiert nicht ob ein bedingungsloses Grundeinkommen sozial gerechter wäre, zu irgendwas führt oder irgendwas verhindert.
Mir geht es nur drum wie das funktionieren soll.
Was ich bisher verstanden habe:
Jeder bekommt Betrag X einfach dafür, dass er da ist.
Finanziert wird das Ganze durch eine Steuer.

Meine Fragen:
Wenn jeder Betrag X bekommt, wer macht dann noch die Jobs, die keiner mag?
Wenn jeder Betrag X so bekommt, wozu dann noch arbeiten gehen.
Wenn keiner mehr arbeiten gehen muss, wer soll dann was herstellen, dass man kaufen kann?
Angenommen jeder hat 1500€ jeden Monat als bedingungsloses Grundeinkommen, kann zusätzlich aber noch arbetien und Geld verdienen, dann gitbs ein Überangebot an Geld bei gleichem Warenangebot - würden da die Preise nicht explodieren?
Angenommen, die Preise steigen nur durch eine Art Konsumsteuer oder so was - würde dann nicht jeder hier das Geld nehmen, aber im Ausland, wo es die Steuer nicht gibt, einkaufen?
Angenommen, die Preise steigen nur durch eine Art Konsumsteuer oder so was - wäre es dann nicht ggf. so, dass man momentan mit Harz4 mehr Gegenwert hat als mit Harz4 + bedingungslosem Grundeinkommen abzüglich der Konsumsteuer?
Angenommen jeder hat 1500€ jeden Monat als bedingungsloses Grundeinkommen, bekommt man das direkt ab Geburt oder wie "qualifiziert" man sich da für?

Wenn es keine Konsumsteuer gibt, wo soll das Geld für das grundeinkommen dann her kommen?

Ich kann mit der Frau meines Cousin nicht wo wirklich, daher würde ich gerne verstehen wovon sie mich überzeugen will und die richtigen Fragen parat haben :)
Daher, bitte erklärt mir wie das laufen soll :)
 
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es würde ja schon viel helfen denke ich wenn jeder, der einen vollzeitjob also 160std pro Monat ein Gehalt/Lohn bekäme mit denen man in diesem Land eine Wohnung + Essen sowie seinen Arbeitsweg bewältigen könnte ohne am Ende vom Monat jeden Cent umdrehen zu müssen.

aber darauf kommt ja keiner^^

das ist auch der Grund warum keine Sau in die Pflege will und man sich billige aus Kräfte aus anderen Ländern holt.

Natürlich müssten dann aber auch die gehälter von anderen berufen etwas ansteigen, denn es kann ja nicht sein das ein Verkäufer beim Bäcker fast so viel wie ein ITler verdient oder sowas.

aber bevor das eintrifft, ist es eh zu spät
 
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nun ja, ohne arbeiten wird es nicht gehen beim bed. Grundeinkommen, das Grundeinkommen setzt folgendes voraus:

-Krankenversicherung, Miete usw. muss dann der Bürger selber zahlen. d. h. auch alle Harzer müsstem vom dem Geld alles selbst bezahlen, es gibt dann nichts mehr vom Staat.

und hier ist die größte Gefahr, dass es die Leute ihr Leben nicht im Griff haben oder einfach mich mit dem Geld umgehen können auf der Straße landen.
 
Ist ein schwieriges Thema mit vielen Pro's und Contra's.

Hier ist ein (wie ich finde) interessanter bericht wo evtl. einige Argumente für dich anfallen :

Tag der Arbeit: Was ein bedingungsloses Grundeinkommen bringt - SPIEGEL ONLINE

Pro Contra zum Grundeinkommen: Es kostet nicht Geld, sondern Macht - taz.de

etwas weniger text : Bedingungsloses Grundeinkommen: Pro Contra im Überblick | FOCUS.de


Ich persönlich bin der Meinung, dass ein pro u.a. der Wegfall von sinnlosen Jobs ein Argument dafür wäre. Viele Menschen arbeiten eher der Arbeit wegen und nicht weil ihre Jobs die Gesellschaft (Sinnvoll) bereichern. Wenn ich mir die Anzahl der Haushaltsreiniger anschaue im Supermarkt (banales Beispiel..ich weiss) dann ist das alles doch eh die gleiche Chemiekacke in den Flaschen, lediglich andere Marken und anderer Duft...(ausserdem würde das die Umwelt massiv entlasten, der Energieverbrauch weltweit würde auch sinken, wenn man Dinge nicht wegen Wirtschaftskreisläufen produzieren würde sondern weil sie wichtig sind.)...Das packen dann Leute in Lagern, am Fließband ab, diverse Mitarbeiter im Vetrieb sitzen in Büros und träumen von der Rente oder würden lieber soziale Jobs ausüben (Aber der Arbeitsmarkt gibt es nicht her) oder arbeiten da nur weil die Ökonomie des Geldes sie dazu zwingt. Ohne den Zwang Geld verdienen zu müssen, müssten die Menschen mehr an ihrer sozialen Inteligenz arbeiten. Ein weiteres Argument wäre u.a. noch dieses : Geld soll nicht entscheiden ob jemand lesen kann, sauberes Wasser zur Verfügung hat oder ein Dach über dem Kopf.



Dagegen wäre u.a. dieses Argument : Wer faul ist ohne Geld ,bleibt auch faul mit Geld!
Wenn die Menschen im eigenen Handlungs- und Entscheidungsumfeld entscheiden ob du ein Dach über dem Kopf hast weil du nett bist oder keins weil du ein widerliches A++schloch bis, dann nützt auch Geld nix, A+schloch landet auf der Straße! Die Gemeinschaft erzieht dann den Einzelnen. Hier würde aber Rassismus und Fremdenfeindlichkeit (auch gegen Andersdenkene) viel mehr Macht bekommen, da Geld wiederum allen die gleiche Chance bietet. Wenn der Nachbar ein Ar***hloch ist, dann meide ich ihn, aber ich kann ihm nicht verbieten im gleichen Gebäude zu wohnen. Ohne Geld wäre das schwieriger!!
 
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Mir geht es nur drum wie das funktionieren soll.

Gar nicht. Also nicht die Finanzierung des sozialen Grundeinkommens, sondern eine Diskussion ohne Meinungen.

Wenn jeder Betrag X bekommt, wer macht dann noch die Jobs, die keiner mag?

Jobs, die keiner mag, weil sie unangenehm oder beschwerlich sind, wären attraktiver, wenn sie besser bezahlt werden würden. Man könnte also sagen, dass Arbeit, die unfrei macht, einfach zu schlecht bezahlt wird, wobei mit ›unfrei‹ der Grundgefühlszustand des Arbeiters gemeint ist. Ich spiele auf den von den Nazis missbrauchten Satz ›Arbeit macht frei‹ an. Mit dem Satz setzt man sich natürlich schnell in die Nesseln. Aber er enthält eine große Portion Wahrheit. Das schreibe ich aus eigener Erfahrung. Irgend etwas kreativ zu gestalten, z. B. einen Gedanken oder ein Möbelstück, ist Arbeit – Arbeit, die die menschlichen Qualitäten des Arbeiters abruft. Eine Arbeit, die befriedigt, weil sie das Selbstwertgefühl des Arbeiters steigert, ihm seine eigene Leistungsfähigkeit vor Augen führt, ihn Sinn in seinem Leben finden lässt, trägt zum Gefühl, sich gut in dieser Welt aufgehoben zu fühlen, bei. Und was ist das anderes als ein Gefühl von Freiheit? Dieses Gefühl in Gefangenschaft und in Todesangst zu erlangen, ist natürlich so gut wie unmöglich. Arbeiten hingegen, die stupide, beschwerlich, gesundheitsschädigend u. s. w. sind, befriedigen eher nicht. Wenn das Ziel einer Gesellschaft ist, dass es möglichst vielen Menschen gut geht, muss die Beschwerlichkeit bestimmter Arbeiten also mit einer besseren Bezahlung ausgeglichen werden, weil man sich mit Geld bis zu einem gewissen Grad Wohlbefinden erkaufen kann. Wer das bestreitet, möge freiwillig auf Urlaubsreisen, nicht-kostenlose Freizeitaktivitäten u. s. w. verzichten.
 
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Ich habe eine ähnliche Auffassung dazu, die Frage ist aber: Wer entscheidet, welche Jobs unlieb sind? Da empfindet jeder anders ;).
 
Wer entscheidet, welche Jobs unlieb sind? Da empfindet jeder anders ;).

Es gibt viele Arbeiten, die körperlich gesundheitsschädlich sind. Die müssten relativ leicht zu erfassen sein. Man könnte das Ganze auch an die Lebenserwartung koppeln. Allerdings verfälscht man dadurch das Ergebnis. Aber es gibt ja auch Statistiken, die die Abhängigkeit von Beruf und Krankheit erfassen, also auch psychischen Störungen/Krankheiten wie Depression, Burnout u. s. w. Und beliebte Arbeiten sind schlichtweg rarer. Du hast in Bezug auf das Empfinden natürlich recht.
 
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Wie das ganze zu finanzieren wäre ist mir auch noch nicht ganz klar. Länder die einen sehr guten Haushalt haben und hohe (Export)Einnahmen, können sich so ein experiment Leisten. Arme Länder eben nicht. Wo soll bei leeren Kasse auch das Geld herkommen. Bedingungsloses Grundeinkommen wäre bestenfalls ein erster Schritt in eine geldfreie Gesellschaft irgendwann in der Zukunft ala STar Trek oder so.

Die Russen und ehemalige sozialistische Staaten können eher eine von der Gesellschaft zum größtenteil akteptierten Politik des bedingungslosen Grundeinkommens realisieren. Hier wird es eh nur meist bei den sozial Schwachen befürwortet. Jemand der jahrelang diszipliniert gelebt hat,viel gelernt und gebüffelt und nun verbeamtet ist oder einen Super Job hat, aber aber auch viel forderner ist, wird eh dagegen stimmen. Der fühlt sich auch irgendwie vera***scht.
 
-Krankenversicherung, Miete usw. muss dann der Bürger selber zahlen. d. h. auch alle Harzer müsstem vom dem Geld alles selbst bezahlen, es gibt dann nichts mehr vom Staat.

und hier ist die größte Gefahr, dass es die Leute ihr Leben nicht im Griff haben oder einfach mich mit dem Geld umgehen können auf der Straße landen.

Ne, nicht unbedingt. Der Unterschied zu Hartz IV wäre erst einmal die Bedingungslosigkeit. Aber das Geld müsste nicht unbedingt komplett ausgezahlt werden. D. h. es müsste sicher gestellt werden, dass jeder Bürger eine Krankenversicherung hat, und zwar, wenn es nach mir ginge, nahezu dieselbe. In diesem Punkt bin ich wirklich Kommunist. (Und im Bildungsbereich auch. Es ist ein Unding, dass es für Menschen aus einkommensschwachen Familien schwieriger ist, Bildung zu erlangen.) Die Gesundheitsversorgung sollte möglichst nicht einkommensabhängig sein. Im Moment ist sie das. D. h. einkommensschwache Menschen sind schlechter gesundheitsversorgt.
 
Bei der ganzen Diskussion gibt es auf viele Fragen keine klare Antwort da es dutzende Modelle des Grundeinkommens gibt welche sich in Teilen unterscheiden. Aber um es zusammenzufassen....

Finanziert wird das Ganze durch eine Steuer.
Wohl kaum durch eine explizite Steuer, je nach Modell kann es aber noch eine zusätzliche geben.

Meine Fragen:
Wenn jeder Betrag X bekommt, wer macht dann noch die Jobs, die keiner mag?
Stell dir vor, es gibt auch Menschen die gerne Müllmann sind und es auch weiter wären. Das gilt auch für so ziemlich alle anderen dieser ungeliebten Berufe.
Wenn jeder Betrag X so bekommt, wozu dann noch arbeiten gehen.
Na weil es irgendwann langweilig wird den ganzen Tag auf der Chouch zu liegen und Netflix zu schauen. Oder kennst du Menschen die wirklich über Jahre keiner Beschäftigung nachgehen und damit glücklich sind ?
Nein, 99% der Langzeitarbeitslosen wollen arbeiten und das nicht nur des Geldes wegen, gleiches gilt auch für "Millionäre" die wenigsten leben einfach ohne eine geregelte Beschäftigung in den Tag hinein.

Wenn keiner mehr arbeiten gehen muss, wer soll dann was herstellen, dass man kaufen kann?
Es geht ja nicht niemand mehr Arbeiten, dazu kommt das ohnehin ein Großteil unserer Konsumgüter aus dem Ausland kommen und die Automatisierung soll angeblich auch immer weiter voranschreiten.
Angenommen jeder hat 1500€ jeden Monat als bedingungsloses Grundeinkommen, kann zusätzlich aber noch arbetien und Geld verdienen, dann gitbs ein Überangebot an Geld bei gleichem Warenangebot - würden da die Preise nicht explodieren?
Nein gibt es nicht, es gäbe höchstens eine Umverteilung des Geldes.
Angenommen, die Preise steigen nur durch eine Art Konsumsteuer oder so was - würde dann nicht jeder hier das Geld nehmen, aber im Ausland, wo es die Steuer nicht gibt, einkaufen?
Nein, die Leute fahren jetzt auch nicht alle nach Polen weil es dort günstiger ist. Obwohl manche es tun, genau wie sie munter bei Aliexpress bestellen und hoffen das die Pakete durch den Zoll gehen.
Das manche Preise aufgrund geänderter Nachfrage/Produktionsbedingungen schwanken werden ist klar, unterm Strich wird es aber bleiben wie es ist.

Angenommen, die Preise steigen nur durch eine Art Konsumsteuer oder so was - wäre es dann nicht ggf. so, dass man momentan mit Harz4 mehr Gegenwert hat als mit Harz4 + bedingungslosem Grundeinkommen abzüglich der Konsumsteuer?
Nein und Harz4 etc gibt es dann alles nicht mehr. Auch kein ALG2, kein BAföG etc, höchstens Wohngeld.
Angenommen jeder hat 1500€ jeden Monat als bedingungsloses Grundeinkommen, bekommt man das direkt ab Geburt oder wie "qualifiziert" man sich da für?
Natürlich erst ab der Volljährigkeit.
 
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Es dürfte einfach keine PKV geben, denn das ist ein exzellentes Beispiel für: Gesundheit für besser Verdienende.


Zum Einkommen. Ich finde die Idee gut.
Es sollte so viel sein, dass man damit am Minimum Leben kann (ähnlich wie Harz 4) .. aber es soll ja ermöglichen, einen Job zu machen, der einem gefällt, sich zu verwirklichen und da nicht abhängig zu sein.

Und da ist das Problem. Arbeitgeber wurden erst Recht sagen: bekommst doch noch dein bge, warum sollte ich dir mehr zahlen.

Der Staat muss in meinen Augen woanders ansetzen. Preiserhöhungen unterbinden ( offen mehr Geld, versteckt weniger Inhalt oder so...

Soziale Ungerechtigkeit löst sich nicht mit dem bge, ich glaube die wird damit noch gefördert
Arbeit muss sich lohnen.. Warum muss eine Bäcker Verkäuferin, die 4 Uhr anfangen muss, nur 8,84 verdienen?




freundliche Grüße :)
 
Arbeitgeber wurden erst Recht sagen: bekommst doch noch dein bge, warum sollte ich dir mehr zahlen.

Der potentielle Arbeitnehmer könnte entgegnen: Seitdem ich das bedingungslose Grundeinkommen erhalte, bin ich nicht mehr erpressbar und nicht mehr gezwungen, prekäre Jobs anzunehmen. Ich fühle mich nicht mehr ausgeliefert und nicht mehr genötigt. Ich muss mich nicht mehr an die Vorstellung klammern, Ausbeutung sei ein natürlicher Zustand, um mein Selbstwertgefühl zu bewahren.

Außerdem: In deinem Szenario gibt es noch Menschen, die mit dem bedingungslosen Grundeinkommen nicht auskommen wollen. Warum nicht? Weil mit dem bedingungslosen Grundeinkommen kein Leben in Luxus finanzierbar wäre. Der Fall, dass sich alle auf die faule Haut legen, ist also nicht eingetreten. Es gibt noch Menschen, die arbeiten wollen.

Soziale Ungerechtigkeit löst sich nicht mit dem bge

Stimmt. Aber das bedingungslose Grundeinkommen könnte dazu beitragen, sie zu lösen. Bildung könnte ebenfalls dazu beitragen.

Es dürfte einfach keine PKV geben, denn das ist ein exzellentes Beispiel für: Gesundheit für besser Verdienende.

Ja, sehe ich genauso. Ich schätze übrigens, dass eine bessere Gesundheitsversorgung zu einer Abnahme psychischer Krankheiten führen würde. Ewig lange auf einen Arzttermin zu warten, erzeugt psychischen Druck. Der enorme Zeitdruck in Arztpraxen erzeugt psychischen Druck. Und auch die Angst vor Leistungskürzungen erzeugt psychischen Druck. Und dieser Druck führt nicht notwendigerweise zu einem Selbstbefreiungsschlag, sondern zum Psychiater, zum Alkohol u. s. w.
 
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Angenommen jeder hat 1500€ jeden Monat als bedingungsloses Grundeinkommen, kann zusätzlich aber noch arbetien und Geld verdienen, dann gitbs ein Überangebot an Geld bei gleichem Warenangebot - würden da die Preise nicht explodieren?

und genau genau deshalb wird so ein system niemals funktionieren. das ist überall so. der staat schenkt bei den immobilienbau derzeit pro kind 12.000€. was machen die hausbauer? die erhöhen die preise um 12.000€, da die nachfrage steigt (mehr leute können es sich leisten) bei erstmal gleichen angebot.
wenn jeder bürger deine 1500€ einfach so bekäme (völlig egal wie das eigentlich bezahlt werden sollte), würde alles um diesen betrag einfach steigen. brötchen kosten dann nicht mehr 30cent, sondern dann 1euro. denn der bäcker müßte jemanden finden, der die brötchen überhaupt noch backen will. und da keiner für 10€ dann losgeht, muss er mehr bezahlen.
ganz am ende wird es dann wieder exakt so aussehen wie jetzt.
was man wirklich eher bräuchte wäre ein einfacheres und gerechteres arbeitslosensystem. wer ein leben lang eingezahlt hat und mit 50 arbeitslos wird, sollte einfach nicht in den hartz4 sumpf fallen und alles verlieren, was er ein leben lang aufgebaut hat. das system ist dort äußerst ungerecht und bestraft ausgerechnet die, die vorher die schmarozzer durchgefüttert hat. ein grundeinkommen sollte wenn so aussehen, das wirklich jeder immer soviel geld bekommt, das er gerade über die runden kommt. und zwar völlig egal wieviel er im grunde besitzt. denn das haus und der porsche wurde vorher doch ehrlich verdient...
 
ja der betrag darf nicht zu hoch sein.
das brötchen würde aber denke ich auch mehr kosten wenn ein bäckereiverkäufer gescheit bezahlt werden würde.

da liegt halt der hund begraben.

man müsste z.b. mit dem grundeinkommen und einem Beruf nach Wahl ein Standard erreichen, der zum leben ausreicht und man nicht arm ist. dann kann man sich eben aussuchen ob man einen "leichteren" job wie verkäufer macht und damit ein gesichertes einkommen hat aber dennoch nicht arm ist und am gesellschaftlichen Lebenteilhaben kann oder man wählt einen besser bezahlten Job und hat eben mehr geld.

aber aktuell ist es ja so dass man "quasi nur" mit einem gut bezahlten Job einen Standard erreicht und alles darunter nagt am hungertuch.

überspritzt ausgedrückt natürlich
 
Was die Krankenversicherung angeht, da gibt es doch die "Freiwillige Versicherung" (Bei meiner Atlas BKK z.B.) in 3 Stufen. Die kleinste fängt bei ~160-170 € an, der höchste Satz liegt bei mehreren hundert Euro. Da kann man sich dann eine aussuchen und sowas wie Zahnarztzuschüsse, normale Arztbesuche und so wären mit dem kleinsten Satz abgedeckt. Fett absaugen ist ein Luxus, dem ein Normalo ja nicht wirklich braucht, ausser bei z.B.krankheitsbedinten adipositas und derjenige benötigt eine Magenverkleinerung oder sowas wie Lymphgödementfernung. Das zahlt die Krankenkasse. Also hier wäre das ok, wenn es kleine Klassenunterschiede gibt. Man müsste sich nur etwas mehr disziplinierten wenn man wenig ausgeben möchte für eine Krankenversicherung. Wer mehr hat ist entweder privat Versicherter oder nimmt den höchsten Satz.
 
aber aktuell ist es ja so dass man "quasi nur" mit einem gut bezahlten Job einen Standard erreicht und alles darunter nagt am hungertuch.
das liegt aber auch nur am künstlich durch werbung und konsorten hochgedrückten standard. nicht jeder braucht ein handy, am besten noch das neuste. 2-3 fernseher pro wohnung ist auch luxus und das selbst die hausfrau und mutti ein eigenen neuen flitzer bekommt, ist auch kein standard. es wird nur als standard angenommen, weil die werbung und die gesellschaft dies suggeriert. und 0% finanzierungen und konsorten machen immerwieder alles mögliche möglich, obwohl das geld dafür nicht da ist. vor 40 jahren hat keiner nen kredit fürn fernseher aufgenommen, auch wenn dieser locker mehrere monatsgehälter geschluckt hat. heute werden mehr fernseher finanziert als bar gekauft, obwohl das gehalt eines zeitungsjungen fürn kleinen fernseher ausreicht. aber es muss der 75" ultra hd 3d mega überstrahleffekte sein mit rückwandbeleuchtung und sonstigen scherzen, weil das ist ja standard... also finanziert man sich den 3000€ fernseher mit seinen 1200€ mindestlohn job und wundert sich, das man ein armes schwein ist...


die freiwillige versicherung ist für die, wo halt keine firme/amt oder sonstwer schon die versicherung zahlt. zb arbeitslose, die kein hartz 4 bekommen wegen zuviel eigengeld.
 
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Vielen Dank erst mal für die ganzen Rückmeldungen.

Alles in allem schließe ich daraus, dass mein nicht-verstehen daher kommt, dass scheinbar keiner so recht weiß wie das funktionieren soll.
Ich schließe mich teilweise denen an, die sagen, dass Bildung und Gesundheitswesen für alle gleich sein sollte.
Jeder sollte Zugang zu genug Bildung haben um sich die Grundlagen für ein lebenswertes Leben aneignen zu können.
Es wird aber nicht jeder seinen Privatlehrer und 5 Bildungsreisen pro Jahr vom Staat finanziert bekommen können.
Irgendwo muss man eben auch realistisch bleiben.
Genauso beim Gesundheitswesen.

Alles in allem leite ich für mich ab, dass das bedingungslose Grundeinkommen , zumindest von dem her was ich bisher gelesen und gehört habe, ein feuchter Wunschtraum von unrealistischen Weltverbesserern ist, der praktisch nicht umsetzbar ist oder einfach nur ein anderer Name für Harz/Grundsicherung/die Tafeln wäre...

PayDay hats meiner Meinung nach gut auf den Punkt gebracht.
Ich kaufe mir alle 2-3 Jahre ein neues Handy, wenn das alte hinüber ist - und nicht, weil Samsung/Apple sein S27 raus gebracht hat.
40" UHD is toll, mein alter 40" von vor 13 Jahren tut es aber auch noch.
Klar hätte ich gernen nen Tesla und für Familienausflüge einen Mercedes Viano, der alte Hyundai vor der Tür reicht aber genauso.
5 mal in Urlaub im Jahr wäre toll, die eine Woche Schwarzwald tut es aber auch irgendwie.
Und schon kommt man mit dem Geld auch vollkommen hin.

Meine Schwester bezieht Harz4 seit Jahren, hat nie eine Ausbildung abgeschlossen, bringt nichts zu Ende, fährt dauernd einen anderen BMW, rennt mit dem dicken Samsung rum und meckert, weil der Staat ihr ja nix zu Essen bezahlt - für Partys reicht das Geld aber irgendwie trotzdem...
Daher finde ich, dass der Staat mehr als ausreichend vor sorgt.

Und das bedingungslose Grundeinkommen wäre einfach nur noch mehr Geld für alle und weniger Motivation mal den Hintern hoch zu bekommen.
Zumindest habe ich hier noch nichts gelesen, dass mich vom Gegenteil überzeugt hätte - auch wenn ich das irgendwie gerne gelesen hätte, da die Welt aus Star Trek schon irgendwie verlockend wäre...
 
Alles in allem schließe ich daraus, dass mein nicht-verstehen daher kommt, dass scheinbar keiner so recht weiß wie das funktionieren soll.

Siehe Beitrag #11 von -INU- und Beitrag #14 von jrs77.

Wenn dich das im Detail interessiert, musst du halt selbst recherchieren. Wenn du nur deine Vorurteile bestätigen willst, reicht natürlich auch die Auswahl (Edit: Oder Abwahl) einiger Beiträge in einem Hardware-Forum.

Das bedingungslose Grundeinkommen läuft auf eine Umverteilung von oben nach unten hinaus. Meiner Einschätzung nach. Bedingungsloses Grundeinkommen, ein Gesundheitssystem, das diesen Namen auch verdient, Chancengleichheit im Bildungssystem – das alles ist nicht machbar, ohne die Finanzmärkte zu regulieren, Kapitalflucht zu unterbinden u. s. w.

Nach unten zu treten ist einfacher als nach oben zu treten. Nach oben treten kann man nur in der Gemeinschaft.

Und was deine Schwester angeht: Soweit ich weiß, bekommt man als allein stehender Hartz-IV-Empfänger etwas über 400 Euro ausgezahlt. Wenn sich deine Schwester davon alle paar Monate einen anderen BMW oder fette Smartphones leisten kann, dann wird sie noch eine andere Geldquelle haben. Wenn man natürlich den einen BMW gegegn den anderen alle paar Monate eintauscht, sich das Auto ausleiht oder was weiß ich – ist eine Geldquelle, von der der Staat nichts weiß, nicht unbedingt nötig. Einen BMW zu fahren, bedeutet ja nicht, ihn auch zu besitzen.

In dem Zusammenhang sollten wir uns mal die Frage stellen, was eigentlich passiert, wenn es kein Bargeld mehr gibt, wenn also Geldflüsse vollständig kontrollierbar sind. Dann ist nichts mehr mit Geld-für-schlechte-Zeiten-auf-die-Seite-legen. Und glaub mal keiner, dass die Herausforderungen, vor denen wir in den kommenden Jahrzehnten stehen werden, abnehmen werden. Der Klimawandel z. B. wird sicherlich nicht positiv zum Weltfrieden beitragen. Er wird die Schere zwischen Arm und Reich weiter auseinander gehen lassen, für neue Krisen und Kriege sorgen und in der Folge natürlich auch für die Flucht der Menschen aus besonders stark betroffene Regionen. Dann wird das Thema ›bedingungslose Grundsicherung‹ vom Tisch sein. Die Probleme, die wir in anderen Ländern forcieren, z. B. indem wir Waffen liefern, treffen uns wie ein Bumerang.
 
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In dem Zusammenhang sollten wir uns mal die Frage stellen, was eigentlich passiert, wenn es kein Bargeld mehr gibt, wenn also Geldflüsse vollständig kontrollierbar sind. Dann ist nichts mehr mit Geld-für-schlechte-Zeiten-auf-die-Seite-legen. Und glaub mal keiner, dass die Herausforderungen, vor denen wir in den kommenden Jahrzehnten stehen werden, abnehmen werden. ...

Geld war bis dato noch nie eine verlässliche Rücklage für essentielle Krisen. Es gab bislang immer eine Geldentwertung gefolgt von der Flucht in Sachwerte. Und ansonsten legst du dein Geld ja auch nicht unters Kopfkissen, weil es da ganz ohne Krise an Wert verliert.

Alles in allem leite ich für mich ab, dass das bedingungslose Grundeinkommen , zumindest von dem her was ich bisher gelesen und gehört habe, ein feuchter Wunschtraum von unrealistischen Weltverbesserern ist, der praktisch nicht umsetzbar ist oder einfach nur ein anderer Name für Harz/Grundsicherung/die Tafeln wäre...

Warum betonst du oben eigentlich tausendmal die Geschichte sachlich halten zu wollen, wenn du gerade das Gegenteil wolltest?
Du hast doch Pro und Kontra Punkte bekommen? Es ist weder besonders unrealistisch (Feldversuche gibt's und gab's ja), es ist aber auch nicht bewiesenermaßen der Weisheit letzter Schluss, weil mehr Geld eben nicht mehr Geld bedeutet, wenn eben jenes gleichermaßen durch Überfluss entwertet wird.
 
Geld war bis dato noch nie eine verlässliche Rücklage für essentielle Krisen. Es gab bislang immer eine Geldentwertung gefolgt von der Flucht in Sachwerte. Und ansonsten legst du dein Geld ja auch nicht unters Kopfkissen, weil es da ganz ohne Krise an Wert verliert.

Wie soll der gemeine Vielleicht-in-einem-Jahr-Hartz-IV-Empfänger denn sein Geld in Sachwerten anlegen, die sich ohne die Inflation übersteigenden Verlust auch wieder veräußern lassen? Wobei Veräußern nach der Abschaffung des Bargeldes ja auch nur ein Tauschgeschäft sein kann. Was würden dem Hartz-IV-Empfänger z. B. Goldmünzen nützen, wenn das Geld am Ende des Monats aufgrund unvorhergesehener, aber notwendiger Ausgaben zu knapp geworden ist, um sich was zu Essen zu kaufen? In den Aldi gehen und den Krügerrand gegen ein paar Kühe eintauschen und die dann in das Drei-Sterne-Gefrierfach des überalteterten Kühlschranks stecken? Okay, es muss nicht gleich ein Beutel Krügerrand sein – es gibt ja auch kleinere Münzen, auch aus Silber – aber ohne Bargeld kann man da trotzdem wenig mit anfangen.

Angeblich soll die Abschaffung des Bargeldes ja dazu dienen, organisierte Kriminalität zu bekämpfen. Aber der Preis dafür wäre totale Kontrolle.
 
Bedingungsloses Grundeinkommen, funktioniert ganz einfach..wenn man sich klar wird und macht das wir im Kapitalismus leben.. und im Kapitalismus ist Geld erstmal nichts weiter als ein Druckmittel..nicht mehr und nicht weniger..wenn sich alle Banken auf dieser Welt absprechen würden und jeden der es braucht monatlich einfach 1000 euro aufs konto buchen würde nichts passieren ausser einer marginal kleinen inflation UND das sich die ganz armen mal was leisten könnten,nicht verhüngern oder in kriminalität abrutschen oder sonst was... aber das ist nicht gewünscht, und mit den national faschischtischen Menschenfeinden/Ausbeutern eh nicht zu vereinbaren..
 
wenn sich alle Banken auf dieser Welt absprechen würden und jeden der es braucht monatlich einfach 1000 euro aufs konto buchen würde nichts passieren ausser einer marginal kleinen inflation

Und der Strom kommt aus der Steckdose. Also ne. Das klingt nicht wirklich nach einem Konzept. Die Banken sind dafür nicht zuständig, sondern Parlamente/Regierungen.
 
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Und der Strom kommt aus der Steckdose. Also ne. Das klingt nicht wirklich nach einem Konzept. Die Banken sind dafür nicht zuständig, sondern Parlamente/Regierungen.

wie gesagt mit den Menschfeinden und Ausbeutern ist das eh nicht zu vereinbaren, der nationalstaat ist das beste instrument für den Turbo Kapitalismus, neudeutsch neoliberlimus,
die Nazis haben einfach die mäuler die sie nicht stöpfen wollten aber hätten stöpfen können in KZ verbrannt...

Der Kapitalismus produziert auf Profit (und ist staatenlos) was auf einer Seite den technologischen fortschritt beschleunigt, auf der anderen seite aber durch die größere längere Produktionskette das Geld und die Arbeitskraft gleichzeitig entwertet..
dabei wird die schere zwischen der eigentlichen Arbeiterklasse und den Verwaltern(Banken, Firmen Staaten) immer größer..bleibt der fortschrit aus und es wird nicht sinnvolles produziert muss entwertet werden
meisten in form von Krieg.

In einer fernen zukunft wird ein internationaler Kommunismus(weil nur so funktioniert Kommunismus) normalität sein, und dann wird es auch sowas wie ein bedingungloses Grundeinkommen geben, nebenbei wird auch noch gearbeitet, aber maximal 25 stunden Woche...

eigentlich ist die Frage nach dem Bedingungsloses Grundeinkommen sinnlos, weil eigentlich gab es ja sowas schon..vor hartz4

Bedingungsloses Grundeinkommen wäre Problemlos möglich, man müsste dazu eigentlich nur die Reallohne anheben, das will man aber nicht ..siehe oben..

Die frage ist, will man das Geld was zuviel ist lieber in irgendwelchen Finanzfond versenken die spekulativ irgendwo investieren, und wenn es fehl schlägt durch *rate mal wem wieder gerettet werden...

oder das Geld direkt den Leuten anvertrauen, die dann allein aber kollektiv selbst entscheiden wo investiert wird
 
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In einer fernen zukunft wird ein internationaler Kommunismus(weil nur so funktioniert Kommunismus) normalität sein, und dann wird es auch sowas wie ein bedingungloses Grundeinkommen geben, nebenbei wird auch noch gearbeitet, aber maximal 25 stunden Woche...

Klingt auch nicht besser als das, was einem Religionen/Sekten vom Himmel versprechen. Die besseren Zustände einfach vertagen. Über die Zukunft lässt sich nicht allzu viel sagen. Außer, dass wir in spätestens 1,8 Milliarden Jahren irgendwie einen Exodus bewerkstelligen müssen, wenn wir überleben wollen. Denn noch bevor die Sonne zum Roten Riesen wird, wird ihre Aktivität stark zunehmen. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass wir aus irgend welchen Gründen vorher aussterben, ist recht hoch.

Und auf die menschliche biologische Evolution würde ich in dem Zusammenhang auch nicht setzen. Eher schon auf die technische Evolution.

Jedenfalls ist mir die Idee der Nationslosigkeit zu sternenflottig utopisch. Und ich gebe zu, egoistisch zu sein. D. h. im Zweifelsfall gebe ich dem bedingungslosen Grundeinkommen in Deutschland gegenüber der Sättigung der Weltgemeinschaft den Vorzug.
 
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naja sobald die breite bevölkerung endlich mal dahinter kommt das es den mindenstlohn von 9,-EUR/Stunde nur deswegen gibt weil auf der anderen seite 20.000.000 Jahresgehalt gezahlt werden müssen..bzw das eine das andere bedingt, nicht in zahlen sondern Geld als Druckmittel/Machtmittel -mit dene man auch Auftragsmörder bezahlen kann ..dann kann das mit den Utopien manchmal schneller gehen als man denkt..
 
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Bedingungsloses Grundeinkommen wäre Problemlos möglich, man müsste dazu eigentlich nur die Reallohne anheben, das will man aber nicht ..siehe oben..
echt? ich würde aufhöhren zu arbeiten und vom grundeinkommen leben, klingt nach einem guten plan.
 
alternativ könntest du dich auch selbständig machen, bzw irengdwann wird dir schon langweilig werden so das du dich selbst einbringen würdest
 
wieso soll ich arbeiten gehen wenn ich meine zeit verbringen kann wie ich will? mit sicherheit werde ich mich nicht selbstständig machen und langweilig wird mich sicher auch nicht.
 
wieso soll ich arbeiten gehen wenn ich meine zeit verbringen kann wie ich will?

Weil Arbeit zur Zufriedenheit beitragen kann. Wenn man natürlich als Schulabgänger irgend eine Ausbildung anfangen muss, die einem gar nicht liegt – nach dem Motto ›Bäcker ham wa grad nich, aber Schlosser kannste werden‹ – dann wird Arbeit allein über das Geld definiert.
 
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