Autokiller677
Semiprofi
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- Mitglied seit
- 09.06.2009
- Beiträge
- 1.161
Hallo Zusammen,
aktuell habe ich einen Homeserver mit Owncloud bei meinem Eltern stehen, am Telekom Anschluss, dazu DynDNS in der FritzBox und alles läuft.
Jetzt bekommen die aber einen Anschluss mit DS-Lite (CGN), haben also nur noch eine IPv6 Adresse (dafür aber FTTH anstatt 2/0.8 Mbit).
Natürlich will ich weiter auch von außerhalb auf den Server zugreifen. Auch soll / muss er weiterhin über eine IPv4 Adresse erreichbar sein, und es sollte über Port 80/443 laufen. Idealerweise sollte auch VPN mit IPsec weiter durchgehen.
Setup hinter dem Anschluss sieht so aus: FTTH -> Modem Provider -> FritzBox mit Internet über LAN1 -> Server.
Was ist hier der beste und günstigste Weg?
Ich habe bisher 2 Möglichkeiten ausgeguckt:
1) Portmapper: bisher habe ich hier nur Feste-IP.NET- Dedizierte Portmapper gefunden - der günstigere, universelle Portmapper weißt einem halt irgendwelche Ports zu, ich will aber auch von außen weiterhin über Port 80/443 an den Webserver kommen und nicht so Späße wie 40824 haben. Hat jemand vielleicht so ein Setup laufen und kann mir sagen, wie gut das läuft? Und wo bekomme ich halbwegs günstig eine Domain her, die ich da drauf zeigen lassen kann? Die von OVH (siehe unten) kann ich meinem Verständnis nach ja nur mit OVH Diensten nutzen.
Wichtige Frage hierbei: Bricht ein Portmapper SSL auf? Ich hab keine Lust da einen MITM drin sitzen zu haben, die Verbindung soll mit dem Zertifikat laufen, dass auf meinem Server liegt.
[EDIT: Und gibt es Erfahrungswerte, welcher Durchsatz hiermit erreicht wird? Die schönste FTTH Leitung bringt mir ja nix, wenn dann der Portmapper der Flaschenhals wird.]
2) Einen kleinen vServer mieten (dachte an diesen hier: VPS SSD: der günstige leistungsfähige VPS - OVH) und 4to6 Tunnel spielen. Dazu noch eine Domain und die auf den vServer zeigen lassen. SSL sollte meinem Verständnis nach bei einem einfachen Portforwarding ja kein Problem sein.
Welche Lösung ist die Best Practice? Preislich liegen die Sachen irgendwie +-5€ / Jahr beieinander, das wäre jetzt nicht unbedingt ausschlagebend, wenn es große technische Vorteile für eine Lösung gibt.
Vielen Dank & viele Grüße,
Autokiller
aktuell habe ich einen Homeserver mit Owncloud bei meinem Eltern stehen, am Telekom Anschluss, dazu DynDNS in der FritzBox und alles läuft.
Jetzt bekommen die aber einen Anschluss mit DS-Lite (CGN), haben also nur noch eine IPv6 Adresse (dafür aber FTTH anstatt 2/0.8 Mbit).
Natürlich will ich weiter auch von außerhalb auf den Server zugreifen. Auch soll / muss er weiterhin über eine IPv4 Adresse erreichbar sein, und es sollte über Port 80/443 laufen. Idealerweise sollte auch VPN mit IPsec weiter durchgehen.
Setup hinter dem Anschluss sieht so aus: FTTH -> Modem Provider -> FritzBox mit Internet über LAN1 -> Server.
Was ist hier der beste und günstigste Weg?
Ich habe bisher 2 Möglichkeiten ausgeguckt:
1) Portmapper: bisher habe ich hier nur Feste-IP.NET- Dedizierte Portmapper gefunden - der günstigere, universelle Portmapper weißt einem halt irgendwelche Ports zu, ich will aber auch von außen weiterhin über Port 80/443 an den Webserver kommen und nicht so Späße wie 40824 haben. Hat jemand vielleicht so ein Setup laufen und kann mir sagen, wie gut das läuft? Und wo bekomme ich halbwegs günstig eine Domain her, die ich da drauf zeigen lassen kann? Die von OVH (siehe unten) kann ich meinem Verständnis nach ja nur mit OVH Diensten nutzen.
Wichtige Frage hierbei: Bricht ein Portmapper SSL auf? Ich hab keine Lust da einen MITM drin sitzen zu haben, die Verbindung soll mit dem Zertifikat laufen, dass auf meinem Server liegt.
[EDIT: Und gibt es Erfahrungswerte, welcher Durchsatz hiermit erreicht wird? Die schönste FTTH Leitung bringt mir ja nix, wenn dann der Portmapper der Flaschenhals wird.]
2) Einen kleinen vServer mieten (dachte an diesen hier: VPS SSD: der günstige leistungsfähige VPS - OVH) und 4to6 Tunnel spielen. Dazu noch eine Domain und die auf den vServer zeigen lassen. SSL sollte meinem Verständnis nach bei einem einfachen Portforwarding ja kein Problem sein.
Welche Lösung ist die Best Practice? Preislich liegen die Sachen irgendwie +-5€ / Jahr beieinander, das wäre jetzt nicht unbedingt ausschlagebend, wenn es große technische Vorteile für eine Lösung gibt.
Vielen Dank & viele Grüße,
Autokiller
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