Miyamoto
Enthusiast
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- Mitglied seit
- 29.03.2005
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Meine lieben Mit-Luxxer!
Ich bräuchte mal kurz Eure Einschätzung und Eure Kompetenz. Ich habe gerade folgendes Unraid-System im Einsatz:
Asrock Deskmini B660, mit i5-12400 und 64GB SO-Dimm; daran angeschlossen: intern 2 x 1TB NVME und an den zwei SATA-Anschlüssen des Boards nochmal 2 x 1TB M.2 SSD (in M.2 auf SATA-Adaptern) - kein NVME.
Ich habe (noch) keine sensiblen Daten auf dem Gerät, deshalb war mir Parität nicht wichtig. Die Platten sind nun so verteilt: 2 x NVME = Cache im Raid0, um die gesamte Kapazität zu haben. Auf dem Cache sind auch die Systemdateien, Docker und die VMs. Die beiden M.2-SSDs sind das Array (eben ohne Partität).
Theoretisch würde ich schon gerne Paritäten einrichten und dann auch mal Fotosammlung, Dokumente etc. auf den Server schaffen. Außerdem läuft bei mir ein Raspberry Pi 4B 24/7 der sich mit Zigbee2Mqtt und NodeRed um 4 Zigbee-Geräte und deren "Verheiratung" mit Homekit kümmert. Auch diese Aufgaben könnte ich vom Unraid-Server super erledigen lassen.
Nun rattert mein kleines Idioten-Gehirn wieder mächtig und mir scheint die ganze Anordnung bei mir irgendwie gleichzeitig richtig und falsch. Einerseits wäre es natürlich großartig, wenn ich alles auf einem Gerät hätte (mit natürlich zusätzlichen Backups etc.); auch könnte ich mir vorstellen, eher auf ein etwas größeres Gehäuse zu gehen, damit ich größere 3.5 Zoll-Platten einsetzen könnte - die SSDs werden schon recht warm (oder vielleicht sogar heiß; im Schnitt um die 43-45 Grad, in der Spitze bis zu 50 Grad).
Aber ich mache mir denn auch wiederum Sorgen um den Stromverbrauch. Der Deskmini kommt, im Idle, durchaus auf 18 Watt und schießt aber gerne auch mal auf 30,40,50 Watt hoch. Wenn ich natürlich einen Server-Neubau in Angriff nehme, kostet das soviel, dass der Stromverbrauch eigentlich auch wieder wurscht wäre.... Nichtsdestotrotz würde ich aber dennoch ungern etwas Stromhungriges bauen und - was kostet die Welt... muaaahhhaaahhh - ich würde auch gerne mal wieder was basteln Schade wäre es, wenn ich die 64GB RAM nicht weiterverwenden könnte. Aber das sind eben SO-Dimm (DDR4); da würde ich sicher immer in sehr viel schwächere Hardware (gegenüber dem I5-12400, inkl. dem RAM) investieren müssen. Ihr würde ja auch gerne mal, auf weite Sicht, mehr VMs und Docker einsetzen. Zur Zeit sind es 2 Docker-Instanzen und eine Windows 10 LTSC-VM.
Wie würdet ihr vorgehen? Habt ihr Anregungen, Ideen?
Ich bräuchte mal kurz Eure Einschätzung und Eure Kompetenz. Ich habe gerade folgendes Unraid-System im Einsatz:
Asrock Deskmini B660, mit i5-12400 und 64GB SO-Dimm; daran angeschlossen: intern 2 x 1TB NVME und an den zwei SATA-Anschlüssen des Boards nochmal 2 x 1TB M.2 SSD (in M.2 auf SATA-Adaptern) - kein NVME.
Ich habe (noch) keine sensiblen Daten auf dem Gerät, deshalb war mir Parität nicht wichtig. Die Platten sind nun so verteilt: 2 x NVME = Cache im Raid0, um die gesamte Kapazität zu haben. Auf dem Cache sind auch die Systemdateien, Docker und die VMs. Die beiden M.2-SSDs sind das Array (eben ohne Partität).
Theoretisch würde ich schon gerne Paritäten einrichten und dann auch mal Fotosammlung, Dokumente etc. auf den Server schaffen. Außerdem läuft bei mir ein Raspberry Pi 4B 24/7 der sich mit Zigbee2Mqtt und NodeRed um 4 Zigbee-Geräte und deren "Verheiratung" mit Homekit kümmert. Auch diese Aufgaben könnte ich vom Unraid-Server super erledigen lassen.
Nun rattert mein kleines Idioten-Gehirn wieder mächtig und mir scheint die ganze Anordnung bei mir irgendwie gleichzeitig richtig und falsch. Einerseits wäre es natürlich großartig, wenn ich alles auf einem Gerät hätte (mit natürlich zusätzlichen Backups etc.); auch könnte ich mir vorstellen, eher auf ein etwas größeres Gehäuse zu gehen, damit ich größere 3.5 Zoll-Platten einsetzen könnte - die SSDs werden schon recht warm (oder vielleicht sogar heiß; im Schnitt um die 43-45 Grad, in der Spitze bis zu 50 Grad).
Aber ich mache mir denn auch wiederum Sorgen um den Stromverbrauch. Der Deskmini kommt, im Idle, durchaus auf 18 Watt und schießt aber gerne auch mal auf 30,40,50 Watt hoch. Wenn ich natürlich einen Server-Neubau in Angriff nehme, kostet das soviel, dass der Stromverbrauch eigentlich auch wieder wurscht wäre.... Nichtsdestotrotz würde ich aber dennoch ungern etwas Stromhungriges bauen und - was kostet die Welt... muaaahhhaaahhh - ich würde auch gerne mal wieder was basteln Schade wäre es, wenn ich die 64GB RAM nicht weiterverwenden könnte. Aber das sind eben SO-Dimm (DDR4); da würde ich sicher immer in sehr viel schwächere Hardware (gegenüber dem I5-12400, inkl. dem RAM) investieren müssen. Ihr würde ja auch gerne mal, auf weite Sicht, mehr VMs und Docker einsetzen. Zur Zeit sind es 2 Docker-Instanzen und eine Windows 10 LTSC-VM.
Wie würdet ihr vorgehen? Habt ihr Anregungen, Ideen?