Beyerdynamic MMX 300 zum dritten mal kaputt

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Wie der Titel schon sagt, mein gutes altes MMX 300, das gerade diesen Monat seine 5 Jahre Alter überschritten hat, ist mir heute zum dritten mal kaputt gegangen. Letztes Jahr ist es auch schon zweimal kaputt gegangen, erst war irgendwas am Bass rechts nicht richtig, da wurden dann die Transducers getauscht. Das Ganze hat sich darin geäußert, dass rechts und links auf einmal nicht mehr gleich laut waren. Bei höheren Lautstärken und genauem Hinhören hab ich dann festgestellt, dass quasi ein Teil vom Bass fehlte, daher auch der subjektive Lautstärkenunterschied.

Daraufhin hab ich das gute Stück dann eingeschickt, wurde repariert, alles gut. 2 Monate später ist das Gleiche auf der linken Seite auch passiert, genau dasselbe Syndrom, es hat wieder ein Teil vom Bass gefehlt. Also das Ding wieder hingeschickt, auch diesmal wurden die Transdrucers getauscht - das war im April letztes Jahr. Als es wieder kam war wieder alles gut.

Hab mich heute an den Rechner gesetzt und irgendwie wieder so nen Unterschied zwischen rechts und links gehabt. Hab also wieder bei voller Lautstärke diverse Musiktitel durchprobiert - es fehlt wieder ein Teil vom Bass auf der rechten Seite, genau wie letztes mal und man hört stattdessen bei manchen Lieder so eine Art Rauschen und blubbern - furchtbar.

Nunja seis drum, das gute Stück muss also wohl wieder zum Service - nur dass ich diesmal keine Garantie mehr habe - ich bin gespannt was das gibt.

Meine Frage wäre jetzt, hat da jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Klar, ich muss dazusagen, dass das Ding täglich im Gebrauch ist, allerdings immer auf relativ niedriger Lautstärke und hauptsächlich zum Gaming. Sind das dann normale Verschleißteile? Das Headset hängt über große Klinken (mittels Adaptern, denn das Headset hat ja kleine Klinken) an meiner Asus Xonar Essence.

Und dann wäre da noch die Frage, welche Alternative es zu meinem MMX 300 gäbe. Weil wenn ich das Teil jetzt reparieren lasse, geht doch garantiert bald wieder irgendwas kaputt, das is ja dann keine Lösung auf Dauer.
 
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Nein, das ist vor allem bei Beyerdynamic Produkten absolut nicht normal. Die halten normal Jahrzehnte lang.
 
Normal ist das nicht.
Kann es sein, das die Polster verschieden abgenutzt sind (links/rechts)? Die Polster sind nicht unerheblich bei der Basswahrnehmung.
Vllt. mal bei Beyer Nachfragen, ob die nie Idee haben.

Falls anderer KH, wie hoch wäre das Budget?
 
Ein Dt880 und ein T90 sind mal einfach so die Treiber ausgefallen , schlechte Endkontrolle.
 
Mein DT 990 hatte das nach gerade einmal 6 Monaten auch. Das Problem sind Haare auf der Membran. Beyerdynamics sind da irgendwie recht empfindlich. Man kann das aber selber leicht beheben. Polster und Schaumstoffscheibe ab und dann gucken. Wenn du ein Haar siehst, vorsichtig mit Pinzette entfernen.
 
Kleines Update: Headset wurde auf Kulanz repariert und kam heute wieder. Es wurden wieder die transducers (die ganze Baugruppe) getauscht. Das lag also definitiv nicht an Haaren auf der Memran.
 
Der Service spricht aber dafür defintiv für Beyer. :bigok:
 
Haare aus den Treibern zu zupfen wäre wohl teurer als mal eben einen Neuen reinzuschrauben.
 
hab meinen MMX300 seit 2010? Hat schon ein paar neue Polster gesehen, aber bisher alles Super, kein technischer Defekt, da haste wohl echt pech gehabt :/
 
Najah 2 von 4 Hörern ist schon viel für Beyerdynamic ist ja kein no name. Lest man auch öfters bei einem Sennheiser noch nie was gehört davon dafür zahlt man aber auch mehr.
 
Bei mir.

ein dt770 funkte
2 dt880 1 ging einfach so über nacht ein .
1 t90 ging auch einfach ein
t1 funkte
 
Zuletzt bearbeitet:
Was? Das ist ne verdammt hohe rate bei akg und sennheiser hatt ich sowas noch nie . Beyer sind viel anfälliger schlecht gelötet. ganz einfach.
 
Mein Mmx 300 Mitte 2013 gekauft. War nach einem Jahr Defekt, Sound war komisch, dutzende Frequenzen haben gefehlt. War wohl am Anfang schon defekt. Sound wurde auf dem Linken Treiber gemutet wenn ich das Mikro hochgeklappt habe.

Nach dem ersten Einsänden war das Headset nach zwei Wochen wieder defekt weil nicht sauber verlötet. Danach wurde die komplette Einheit bei meinem Headset + Kabel getauscht, seitdem alles super. Denke du hattest einfach Pech mit dem Support, normalerweise hätten die nicht nachbessern sondern die Fehlerhafte Charge in deinem Fall wie bei mir austauschen sollen.
 
Denke nicht das Absolutismus hier angebracht ist, weder die eine noch die andere Richtung.
Das ein Treiber ausgefallen ist, kam in über 25 Jahren nicht vor. Bei keinem Kopfhörer, nicht nur bei denen von BD. Soll ich jetzt sagen, das es sowas nicht gibt, das ein Treiber ausfallen/verdrecken kann?
Paarig ausgetauscht wird nur beim T1 vllt. noch beim T5p. Bei allen anderen Modellen wird nur der bemängelte Treiber ausgetauscht. Im Gegensatz zu den Ohrpolstern, sind die Treiber in dem Sinne keine Verschleißteile.

Es gab mal ein Photo von einem mit Haaren und Nikotin besetzten Treiber. Also den macht keiner sauber, da ist Austauschen günstiger (und angenehmer). Wenn man lange Haare hat und nicht drauf achtet, kann das durchaus vorkommen. Die Ohrpolster und Schaumstoffscheibe sind leicht zu entfernen bei Beyer. (Ungefähr alle 2-3 Jahre bei häufiger Benutzung). In dem Zuge kann man auch einen Blick auf die Treiber werfen.
Eine andere Möglichkeit Treiber zu töten, wären sie häufiger oberhalb der Nennbelastbarkeit, kurzzeitig oberhalb der max. Belastbarkeit zu betreiben, mit Gleichspannung zu versorgen (dadurch kann die Spule nicht mehr abkühlen) oder ein hoher Gleichspannungsanteil im Signal. Wenn einer der Treiber (mittlerweile sind ja beide Neu) innerhalb eines Jahres wieder versagen, würde diese Möglichkeiten in Betracht ziehen.
 
Bei mir sind 0 von 5 kaputt ... ;)

Wer sagt was von Kaputt schlecht gelötet habs selber wieder angelötet, trotzdem sollte sowas nicht passieren guter Service ist da nur angebracht sonst wärs ja ne Frechheit bessere Endkontrolle da haben sie den Service auch nicht nötig . Treiberausfall ist mir nicht bekannt die gehen wortwörtlich Ewig.
 
Denke nicht das Absolutismus hier angebracht ist, weder die eine noch die andere Richtung.
Das ein Treiber ausgefallen ist, kam in über 25 Jahren nicht vor. Bei keinem Kopfhörer, nicht nur bei denen von BD. Soll ich jetzt sagen, das es sowas nicht gibt, das ein Treiber ausfallen/verdrecken kann?
Paarig ausgetauscht wird nur beim T1 vllt. noch beim T5p. Bei allen anderen Modellen wird nur der bemängelte Treiber ausgetauscht. Im Gegensatz zu den Ohrpolstern, sind die Treiber in dem Sinne keine Verschleißteile.

Es gab mal ein Photo von einem mit Haaren und Nikotin besetzten Treiber. Also den macht keiner sauber, da ist Austauschen günstiger (und angenehmer). Wenn man lange Haare hat und nicht drauf achtet, kann das durchaus vorkommen. Die Ohrpolster und Schaumstoffscheibe sind leicht zu entfernen bei Beyer. (Ungefähr alle 2-3 Jahre bei häufiger Benutzung). In dem Zuge kann man auch einen Blick auf die Treiber werfen.
Eine andere Möglichkeit Treiber zu töten, wären sie häufiger oberhalb der Nennbelastbarkeit, kurzzeitig oberhalb der max. Belastbarkeit zu betreiben, mit Gleichspannung zu versorgen (dadurch kann die Spule nicht mehr abkühlen) oder ein hoher Gleichspannungsanteil im Signal. Wenn einer der Treiber (mittlerweile sind ja beide Neu) innerhalb eines Jahres wieder versagen, würde diese Möglichkeiten in Betracht ziehen.

Nunja, das Ganze ist jetzt wieder passiert, diesmal auf der linken Seite wieder. Es fehlt wieder der komplette Bass. Hab das Teil jetzt mal selber aufgemacht, um zu sehen, ob irgendwie Dreck auf der Membran hängt oder sowas. Konnte aber gar nichts finden, es sieht alles sauber aus. Auch die Lötstellen sehen für mich intakt aus - ich bin da aber auch absoluter Laie, muss ich zugeben.

Es würde mich jetzt langsam doch interessieren, wie das sein kann. Gibts da eventuell ein Problem mit der Xonar Essence STX und dem MMX 300 bei mir? Vielleicht ne falsche Einstellung oder sowas? Oder tuts dem Headset nicht gut, wenns aufn Tisch fliegt? (passiert mir ab und zu, wenn ich es zu hastig absetze) Ich kann es mir echt nicht erklären. Muss aber auch ehrlich sagen, dass ich jetzt echt keine Lust mehr habe, es nochmal reparieren zu lassen - das Ding bleibt jetzt kaputt und etwas Neues kommt her.
 
Komisch, mit dem Custom One Pro hab ich auch nur Probleme gehabt. Sehr schlechte Verarbeitung beim Zubehör (immer wieder gebrochene Kabel und gerissene Polster), dann Treiber nach drei Jahren durch, aus der Klinkenbuchse lief irgendwann eine komische grüne Flüssigkeit raus (oxidiert?!). Ein bald zehn Jahre alter DT770 dagegen macht keine Mucken, der war auch nicht teurer und wird auch nicht anders behandelt... keine Ahnung was ich davon halten soll.

Falsch einstellen kann man in der Hinsicht nicht viel... höchstens bei der Xonar den Verstärker zu hoch geschaltet?
 
Ne eigentlich nicht, der stand immer bei 32 ohm .
 
Die bloße Anhäufung von Fehlern würde mich schon arg stutzig machen. Vielleicht verreisst die Soundkarte, bzw. die Verkabelung dazwischen irgendwas. Natürlich kann man auch einfach mal Pech mit irgendeinem Produkt haben, aber wenn eine komplette Baugruppe gewechselt wird und danach wieder defekt ist.. BD verkauft ja keinen Billigschund, egal was andere Gestalten hier im Thread behaupten. Hätten die alle schlechte Lötstellen, dann wär mein 880 schon hundert mal defekt gewesen. Anders als eingehend geplant gehe ich nämlich ziemlich schlecht mit ihm um und hatte ihn zwischenzeitlich auch zwei Jahre fast durchgehend in Betrieb (10 - 18 Std/jeden Tag).
Persönlich halte ich gar nichts von diesen Xonar Dingern, aber das darf ja jeder machen wie er mag.
Problem ist nur, wenn du den KH wechselst und gleich verkabelst, dann "verträgt" der neue KH das aus welchen Gründen auch immer vielleicht ohne zu sterben. Damit wär der Fehler dann in deinen Augen am KH von BD. Ich würde eine andere Verstärkerlösung / Verkabelung wählen und den BD weiter nutzen, da ich das Problem eher dort sehe.
 
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