Bezahlbarer PC für 3D CAD-Anwendungen, SolidWorks, SolidEdge etc.

oxxy

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23.01.2010
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64
Hallo Leute,

ich wurde beauftragt einen neuen PC für CAD-Anwendungen
zusammenstellen. Überwiegend werden 3D-Anwendungen wie SolidWorks,
SolidEdge ST2 und auch AutoCAD Inventor verwendet.

Der PC sollte nicht allzu teuer werden, Preisspanne so 500 - 700 EUR rum.

Kann man hier mit "normalen" Komponenten was gutes hinbekommen,
oder sollte man gleich zu speziellen Workstations mit entsprechender
Hardware (Intel Xeon etc.) greifen? Hier kenne ich mich leider nicht
allzu gut aus. Dachte eher an ein aktuelles AMD oder Intel-System,
wobei ich nun schon mehrmals gelesen habe, dass man für CAD-
Anwendungen eher Intel bevorzugen sollte. Warum auch immer ?!
Dachte an einen Sandy-Bride i5 2500K, oder würde ein AMD Quad reichen?

Wo ich mir auch noch nicht ganz im Klaren bin, welche Grafikkarte man
nehmen sollte? Reicht eine gute und günstige Gamer-Karte, oder ist eine
Profi-Karte wie zb. aus der Nvidia Quadro-Serie Pflicht?
Und falls ja, welche nehmen? Kürzlich soll ja die Quadro 400 erschienen sein,
was ist von dieser zu halten? (vom Preis her würde die ja noch in das Budget
passen). Oder die Quadro 600, oder auch Quadro 2000 (die aber preislich
wohl nicht in Frage kommt...).

Und bezüglich Festplatte, was haltet ihr von einer SSD ? Würde die für
die CAD-Anwendungen was bringen? oder hier doch lieber ne schnelle
normale Platte, und das gesparte Geld lieber in ne Profi-Grafikkarte investieren?

Arbeitsspeicher hatte ich mit 8GB angedacht, da die Preise derzeit ja recht
günstig sind. Da als Betriebssystem Win7 64 Bit vorgesehen ist, sollte dies
nicht verkehrt sein denke ich.

Würde mich freuen, wenn ihr mir ein paar Vorschläge für meine Zusammen-
stellung machen könntet. Insbesondere in Bezug auf die Grafikkarte, da bin
ich mir noch total unsicher.

Derzeit arbeitet im "alten" PC (Core2Duo 2x3Ghz, 4GB RAM) eine HD4650.
Und hier kommt man bei den Anwendungen schon an die Grenzen, wie mir
gesagt wurde.

Danke schonmal für eure Hilfe.
VG
 
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Gruß Oxxy,
ich sag dir mal meine Erfahrungen in Sachen CAD zu Hause (Arbeit ist was anderes). Du willst doch sicherlich privat (Uni) arbeiten, oder? Ansich reicht dein Rechner vollkommen aus für SolidWorks. Welche Version benutzt du? Bei der Modellierung wird der Rechner kaum gefordert. Wenn du Simulationen machen willst, profitierst du auf jeden Fall von 4 Kernen. Bei großen Baugruppen füllt sich der Arbeitsspeicher sehr schnell. Aber für normalgroße Baugruppen sind 4Gb völlig ausreichend, 8Gb natürlich besser. Wie groß sind deine Baugruppen? Für privat sind die Xeons völlig übertrieben. Du wirst keinen Unterschied zu einem normalen 4 Kerner merken. Ich habe mal mit ProE auf einem AMD-System gearbeitet und hatte keinerlei Probleme damit. Trotzdem denke ich, das Intel-SB z.Z. P-L mäßig die bessere Wahl ist.
Bei der Grafikkarte kommt man mit Gamerkarten super aus. Teilweise sind die Quadrokarten den Gamerkarten sehr ähnlich bis auf die Treiber und das sie zertifiziert sind. Das juckt dich privat aber auch nicht. 1Gb Speicher sollte es aber schon sein. Und du kannst in den Pausen super ein kleines Spielchen machen ;).
Ich bin ein Fan von SSD, weil man den Leistungsschub wirklich merkt. Würde ich auf jeden Fall einer Profil-Graka vorziehen. Ein Muss ist es aber sicherlich nicht. SW2010 mit Win7 64bit läuft so stabil wie eben SW stabil läuft.

Fazit: Wenn du aufrüsten möchtest, dann empfehle ich dir ein i5 System für Gamer. Da gibt es genügend gute Vorschläge im Forum. Dort haust du 8Gb RAM rein und ne GTX560Ti. Da solltest du mit den 700 hinkommen.

Ich hoffe, das hat geholfen.

VG
 
Vielen Dank @Mutschek für deine Infos und Tipps!

Der Rechner ist jedoch nicht für mich selbst. Wurde nur beauftragt,
einen solchen zusammenzustellen, daher kann ich leider auch nicht
genau sagen, mit wievielen Baugruppen etc. genau gearbeitet wird.
Es sollen aber schon 3D-Anwendungen darauf laufen, wie z.B. Inventor 2011,
SolidWorks und SolidEdge ST2. Der Rechner wird für ein kleineres Gewerbe
genutzt. Trotzdem wäre hier eine Workstation mit Xeon etc. viel zu teuer.

Die Grundkonfiguration steht zwischenzeitlich beinahe schon fest.
Es wird wohl ein i5 2500k mit 8 GB RAM und einer 1 TB Datenplatte.

Ob nun SSD oder nicht, steht noch nicht ganz fest, aber ich tendiere
aufgrund deiner Empfehlung schon fast dazu, eine SSD als Systemplatte
einzubauen. Das Budget wird wohl aber nur für eine 64GB reichen.
Ist der Platz deiner Meinung nach ausreichend für Win7 64Bit + CAD-Soft?

Bei der Grafikkarte bin ich mir immer noch unsicher. Kann mir jemand
sagen, ob eine Quadro 600 für 3D-CAD-Anwendungen taugt?
Wäre eine ältere Quadro FX 1800 hier besser?
Oder ist eine Quadro 2000 optimal? (die aber wohl das Budget übersteigt)?

Wenn ich den Rat von Mutschek befolge, und eine Gamer-Karte wie die
GTX560 Ti nehme, ist diese dann ggf. genauso schnell in CAD wie z.B. eine
Quadro 600 ?! oder gar langsamer da keine zertifizierten Treiber vorhanden?

Bin für weitere Tipps dankbar!
VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Zum Thema Grafikkarte habe ich noch einen Link:
Infos über Gamer- und Workstationkarten
Wenn du keine Lust aufs Durchlesen hast, springe auf Seite 10.
Bei der Treiberzertifzierung passiert meines Erachtens nach nichts anderes wie eine Funktionsprüfung. D.h. sie garantieren dir, dass SW mit dieser Karte einwandfrei läuft. Bei manchen Treibern gibt es dann noch spezielle Profile für CAD-Programme. Aber ich glaube bei der Quadro600 und 2000 ist das nicht so.
Ich habe auf Arbeit ne FX3800 drin und merke bei normalen Sachen keinen spürbaren Unterschied zu meiner GTX460 (vorher 8800GTX) zu Hause. Das soll aber nicht heißen, dass das immer so ist. Es gibt sicherlich auch Anwendungsfälle, wo eine Quadro ihre Stärken ausspielen kann. Deshalb kann man da nichts Pauschales sagen. Wenn du zocken ausschließen kannst, dann greif doch zu einer Quadro. Die FX1800 würde ich aber nicht nehmen, da die glaub ich noch auf den G9x Chip basiert und vom Preis her kein Schnäppchen zu den neueren Karten ist.
Einen SW-Wartungsvertrag wird es ja nicht geben, oder? Ich glaube den kiregt man nur mit zertifizierten Treibern.

Wegen der SSD Sache: Ich komme zu Hause mit 80Gb für Win 7, Office, Multimediaprogramme, CAD aus.

VG
 
Sodala, meine angedachte Konfiguration sieht mitlerweile so aus:

Intel Core i5 - 2500K
Asrock P67 Pro3 (B3)
Scythe Katana 3
8GB-Kit Corsair XMS3 DDR3-1333 CL9
PNY Nvidia Quadro 2000 1GB
Samsung Spinpoint F3 1TB, SATA II
LG Electronics GH22NS50
Xigmatek Asgard II schwarz
Cougar A450
Win7 64-Bit Home Professional

Was nun noch fehlt, ist eine schnelle und zuverlässige SSD als Systemplatte.
Welche würde ihr hier empfehlen? Sollte schon um die 120GB haben.
Hatte bereits die C300, Intel 320, Intel 510 oder OCZ Vertex 3 in die engere
Auswahl genommen. Wobei ich eigentlich nicht mehr als 200 EUR für die SSD
ausgeben wollte...

Da es ja ein CAD-Rechner wird, sollte dieser schon stabil und zuverlässig sein.
Sollte man allein schon deswegen zur Intel 320 SSD greifen, auch wenn diese
evtl. nicht die schnellste ist ?

VG

P.S. die Wahl der Grafikkarte ist nun auf die Quadro 2000 1GB gefallen.
Kann es sein, dass es für diese Karte noch keine zertifizierten Treiber
(Win7 64-Bit) z.B. für SolidEdge oder SolidWorks gibt?
Hier werden nur immer die "FX" Quadros als unterstützte Karten angezeigt,
oder dann die größeren Modelle wie z.B. die Quadro 4000 ?!
Weiß diesbezüglich jemand Bescheid ?
 
Solid Edge und SolidWorks unterstützen die Quadro 2000, siehe Homepage... ist ja ne gebräuchliche Graka.
Was ich bei soetwas nicht ganz verstehe, wenn das gewerblich genützt werden soll, warum derjenige sich nicht von jemandem beraten lässt der sich auskennt? Bei sowas ist es immer gut wenn man einen Fachhandel für weitere zukünftige schnelle Hilfe an der Hand hat. Hast du auch bedacht, dass noch eine Backup-HDD vorhanden sein sollte? Die Sache mit der SSD kommt auch drauf an. Liegen die Projekte auf der HDD oder SSD? Wie groß sind die Projekte? Wenn es nicht zu teuer werden soll tut es eine Intel 320. Da das ganze gerwerblich ist würd ich in dieser Preisklasse auf jeden Fall eine Intel nehmen.
 
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Sodala, meine angedachte Konfiguration sieht mitlerweile so aus:

Intel Core i5 - 2500K
Asrock P67 Pro3 (B3)
Scythe Katana 3
8GB-Kit Corsair XMS3 DDR3-1333 CL9
PNY Nvidia Quadro 2000 1GB
Samsung Spinpoint F3 1TB, SATA II
LG Electronics GH22NS50
Xigmatek Asgard II schwarz
Cougar A450
Win7 64-Bit Home Professional

Was nun noch fehlt, ist eine schnelle und zuverlässige SSD als Systemplatte.
Welche würde ihr hier empfehlen? Sollte schon um die 120GB haben.
Hatte bereits die C300, Intel 320, Intel 510 oder OCZ Vertex 3 in die engere
Auswahl genommen. Wobei ich eigentlich nicht mehr als 200 EUR für die SSD
ausgeben wollte...

Da es ja ein CAD-Rechner wird, sollte dieser schon stabil und zuverlässig sein.
Sollte man allein schon deswegen zur Intel 320 SSD greifen, auch wenn diese
evtl. nicht die schnellste ist ?

VG

P.S. die Wahl der Grafikkarte ist nun auf die Quadro 2000 1GB gefallen.
Kann es sein, dass es für diese Karte noch keine zertifizierten Treiber
(Win7 64-Bit) z.B. für SolidEdge oder SolidWorks gibt?
Hier werden nur immer die "FX" Quadros als unterstützte Karten angezeigt,
oder dann die größeren Modelle wie z.B. die Quadro 4000 ?!
Weiß diesbezüglich jemand Bescheid ?

Die Treiber für alle Quadros isnd die gleichen, daher sind sie auch alle kompatibel, entweder ist die 2000er tchnisch zu schwach, was ich allerdings nicht glaube,oder es ist ein Marketingtechnisches Ding zwischen Softwarehersteller und Hardwarehersteller, ist ganz normal.
PNY


Als zuverlässige SSD würde ich diese nehmen

Crucial RealSSD C300 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (CTFDDAC128MAG-1G1) | Geizhals.at Deutschland

ADATA S501 V2 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (AS501V2-128GM-C) | Geizhals.at Deutschland

Plextor PX-M2 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (PX-128M2S) | Geizhals.at Deutschland

Corsair Performance 3 P3-128, 128GB, 2.5", SATA 6Gb/s (CSSD-P3128GB2-BRKT) | Geizhals.at Deutschland

Intel SSD 510 Series 120GB, 2.5", SATA 6Gb/s, retail (SSDSC2MH120A2K5) | Geizhals.at Deutschland
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Crucial würd ich nicht nehmen, da für einen Bekannten + gewerblicher Bereich, da sie bei manchen Systemen zu Hängern führen kann. Plextor ist erst ganz frisch in den SSD Markt gestartet, muss nichts bedeuten, würd ich aber lassen. Kurzum würd ne Intel nehmen, 510 oder 320 falls es billiger sein soll. Die 510 lohnt sich eventuell nur dann wenn wirklich große Projekt auf die SSD kommen.
 
OK, vielen Dank erstmal an allen für die nützlichen Infos.

Bezüglich der SSD werde ich wohl dem Rat von Poddy folgen und zwecks
Stabilität etc. die Intel 320 nehmen. Die 510er liegt dann leider doch etwas
über dem Budget, da nun ja auch zu ner teureren Quadro 2000 gegriffen wurde.
So wie ich es verstanden habe, werden die Projekte bevorzugt auf
die SSD gespeichert - solange der Speicherplatz ausreicht. Die Projekte
sind mittelgroß würd ich mal sagen.

Bezügich Backup hatte ich mir auch schon Gedanken gemacht, was hier
sinnvoll wäre. Mein Bekannter hätte dann aber gemeint, er würde regelmässig
auch zusätzlich die Projekte auf ne externe Platte speichern... naja, war
zwar auch nicht ganz in meinem Sinne, aber er meinte, eine interne
Datenplatte würde vorerst reichen. Hatte evtl. auch bereits an ein Raid 1
gedacht, oder an ein NAS mit 2 Platten im Raid 1, Aber sowas in der Art war
dann doch vorerst wieder zu teuer... naja.

Das die Programme ne Quadro 2000 unterstützen war mir klar, nur hat es mich
etwas stutzig gemacht, dass ich für die Quadro 2000 keine zertifizierten Treiber
auf der Nvidia Homepage gefunden habe. Hmm... wird wohl nicht so
tragisch sein, werde dann einfach den aktuellsten Treiber verwenden.

VG oxxy
 
Vlt. Interessiert Dich folgende Seite:
Foren auf CAD.de, Hardware Allgemein

Da gibts diverse Hinweise.
Ich haben tlw. auch Consumer PC´s mit Inventor laufen sehen(I5, 8GB Ram...). Für einfache Aufgaben/Baugruppen kein Problem. Falls es ein 100%ig ausgelastetes Produktivsystem ist sollte eine zertifizierte Workstation her. Die 2000€-3000€ spielen da aber keine Rolle. Alleine die Lizenzen für die von Dir genannten Programme dürften 10000€ locker überschreiten...;)

Bezüglich Vergleich Gamer/Qaudro/FireGl gabs vor kurzem in der c`t einen Artikel (5/2011). Da rannten imho selbst die kleinsten Profis den größten Gamern in gewissen Anwendungen gnadenlos davon...habe ich noch zuhause rumliegen.
 
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Wenn wir wirklich von professionellem Einsatz ausgehen ist die Mindestconfig ein i5 2500k und ein P67 Chipsatz, eine Quadro Grafik und mindestens 12GB RAM
, besser wäre ein X58 Chipsatz, eine Xeon CPU und 24GB RAM+Quadro Grafik

ALTERNATE - HARDWARE - Prozessoren (CPU) - Server - Sockel 1366 - Intel® Xeon® Prozessor W3565
ALTERNATE - HARDWARE - Mainboards - Intel - Sockel 1366 - Biostar TPower X58
und
2x diesen hier
ALTERNATE - HARDWARE - Arbeitsspeicher - DDR3 - DDR3-1333 - takeMS DIMM 12 GB DDR3-1333 Tri-Kit

damit hätte man eine extrem gute und Langlebige CAD Basis, eben auch eine echte Workstation und nicht ein umfunktionierter Home PC.

die Vorteile des 1366er liegen gerade beim CAD auf der Hand, Tripplechannel etc.
Mal ganz davon abgesehen, dass die Dinger für den Dauerbetrieb gemacht sind.

Das wäre eine extrem gute und Grundsolide hardware die für CAD spitze ist, das Biostar Board ist das beste was man mit dem Chipsatz bekommt, erstklassige Arbeit, aber Biostar hat eben 25 Jahre Workstation Erfahrung.

Natürlich kostet die Basic Hardware das doppelte, aber die hält auch dreimal so lange und auf ein so ganz neues System wie 1155 würde ich Workstationbereich nicht setzen, da zählt Zuverlässigkeit.

Bei dem SSD würde ich die Finger von der 320er Intel lassen, die hat nämlich schon 25nm Flashs und die bereiten z.T. großen Ärger, da würde ich lieber auf das zuverlässigste in der Klasse gehen, die Intel® X25-M G2 Postville 120 GB

http://preisvergleich.hardwareluxx.de/a571272.html
 
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Wozu der massig RAM? Wenn nicht gerade Rendering/Simulation/FEM angesagt ist wäre es totaler Overkill...Der 2500k kann auch "nur" Dualchannel, also eher 8 bzw. 16GB wenn man gleichgroße Riegel verwenden möchte. Bei den Speicherpreisen aber auch nicht der Kostenfaktor.
Sandybridge würde ich trotzdem alleine wg. der besseren ProMhz-Leistung vorziehen bzw. auf die entsprechenden Xeons warten. Viele CAD Programme sind noch Singlecore, nur beim Rendern/FEM/Simu werden evtl. mehrere benutzt bzw. würde sich evtl. Triplechannel bemerkbar machen.
 
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Naja, also ein x58 Chipsatz hat nichts grundsätzlich mit einer professionellen Workstation zu tun. Da nimmt man dann schon Boards die für Xeon Platformen gamacht sind. Die sind auch wirklich auf Dauerbetrieb ausgelegt. Sprich Boads von Supermicro, Tyan und Intel. Biostar produziert vorallem für andere Firmen. Desweiteren nimmt man dann ECC Memory.

Bei dem SSD würde ich die Finger von der 320er Intel lassen, die hat nämlich schon 25nm Flashs und die bereiten z.T. großen Ärger, da würde ich lieber auf das zuverlässigste in der Klasse gehen, die Intel® X25-M G2 Postville 120 GB
Kannst du mir mal sagen wo die Ärger machen? Hierzu gibt es noch gar keine Daten/ Erfahrungen. Da hat man mal wieder Nachrichten aus dem Zusammenhang gerissen und in der Forenwelt falsch verbreitet. Es gab nur die Meldung dass es VERMUTLICH bei den ersten Chargen Probleme gab bzw. die Ausbeute noch nicht passte (das gibt bei aller Art von Chips, auch CPUs,GPUs...). Als dann OCZ schon sehr früh begann 25nm Produkte auszuliefern, hatte man die SORGE, dass OCZ die Problematik nicht im Griff hat. Bisher hat sich davon aber gar nichts bewahrheitet. Intel / Micron und Crucial haben sich extra Zeit gelassen um auf Nummer sicher zu gehen bevor sie 25nm ausliefern. Desweiteren gehen die Intel und Marvell Controller dieser SSDs nicht so aggressiv mit den Chips um. Ich würd mir da keine Sorgen machen...
 
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Renderings und Raytracer nutzen fast immer alle Cores die sie kriegen können, auch unechte, also HT, das macht schon ordentlich was aus.
unter 12GB würde ich nicht rangehen ( geht auch im Dualchannel mit 4und8GB Kit, aber im Dual eher 16GB )
Wenn man rendern oder Simulieren muss, ist der RAM das A und O und auch bei mehreren Parallelanwendungen macht es Sinn, sich der Gefahr eines möglichen Flaschnhalses gleich zu entledigen.

Bei den Preisen für ein 12GB Tripplechannel Kit under Hundert Euro, würde ich maximal aufrüsten.

Ich wäre halt mit den noch recht jungen und frischen 1155ern sehr vorsichtig.
Das temperaturproblem aufgrund der kleinen DIE Oberfläche bleibt, nicht umsonst hat man die TJM auf 99Grad gesetzt und einen Vdrop installiert, damit die Spannungen bei der enormen CPU Temp gedrosselt werden, denn durch die höhere Temperatur in der CPU verringen sich die Widerstände und die Wattaufnahme würde steigen, parallel dazu die Temperaturen auch nochmals.
Ohne Vdrop und hohe TJM würden die Sandys verglühen, daher gehe ich bei den CPUs nicht unbedingt von einer hohen Lebenserwartung ausgehen und im hinblick auf evtl. Dauerbetrieb halte ich die 1155er absolut ungeeignet.

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:34 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:29 ----------

Naja, also ein x58 Chipsatz hat nichts mit einer professionellen Workstation zu tun. Da nimmt man dann schon Boards die für Xeon Platformen gamacht sind. Die sind auch wirklich auf Dauerbetrieb ausgelegt. Sprich Boads von Supermicro, Tyan und Intel. Biostar produziert vorallem für andere Firmen. Desweiteren nimmt man dann ECC Memory.


Sollte ja preislich im Rahmen bleiben, daher kein ECC, das Biostar Board wird auch als Workstationboard genutzt, da es extrem langlebige und hochwertige Komponenten hat, natürlich ist ein Serverboard für Xeons sicher noch besser, aber eben auch viel teurer.
Biostar baut seit über 25 Jahren Serverplattformen, Platinen für IBM und HP, Workstations etc. von daher ist dieses Board preislich eine sehr gute Alternative zu einem entsprechenden Tyan Board das dann mal eben bei 800-1000 Euro liegt.

Nicht den Preisfaktor aus den Augen verlieren, sonst hätte ich geich maximal angesetzt.

Und bezüglich der 25nm SSDs, wenn es kein Problem gibt, warum tauschen dann OCZ, Intel und Co. extrem Kulant unter Hand aus gegen 34nm SSDs wenn der User ein Problem hat.

Natürlich macht man das nicht Publik, wäre schlecht fürs geschäft, dafür tragen die Distris sorge, dass da der Austausch etc. unauffällig abläuft.
 
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Bei ner Preisspanne des Erstellers von 500-700€ haben sich Diskussionen um Xeon/ECC/Tyan wohl erledigt....
Und Intels 320er SSD wg. 25nm und 1155er CPU´s wg. zu kleinen Dies zu verteufeln....:stupid:

Da ist Dein Signatur Zitat ja bestens aufgehoben..

Bzgl. Benches SW: http://www.solidworks.com/sw/support/shareyourscore.htm

Btw. Backups sind pflicht!!
 
Zuletzt bearbeitet:
Und bezüglich der 25nm SSDs, wenn es kein Problem gibt, warum tauschen dann OCZ, Intel und Co. extrem Kulant unter Hand aus gegen 34nm SSDs wenn der User ein Problem hat.

Natürlich macht man das nicht Publik, wäre schlecht fürs geschäft, dafür tragen die Distris sorge, dass da der Austausch etc. unauffällig abläuft.
Unter der Hand? Häh? Sorry wie kommst du zu solchen Infos? Mir wär nicht bekannt dass es ausgetauschte Intel 320er gegen G2 gibt. Und welche Co solls da geben? Die einzige Firma wo hier wieder gegen 34nm austauscht ist OCZ und das nur weil sie in ihren Vertex, ohne dies kennzuzeichen, einfach auf 25nm gewechselt hatten. Dadurch entsprach die Leistung nicht mehr der Anfänglichen (34nm) und worauf sich Kunden dann beschwerten. Also haben sie dann einen Austauch angeboten und das hat nichts mit kulant zu tun sondern sie wollten ihr Image nicht versauen.

---------- Beitrag hinzugefügt um 12:52 ---------- Vorheriger Beitrag war um 12:47 ----------

Überleg dir mal ein Bisschen was du hier für Sachen verbreitest.
 
Zuletzt bearbeitet:
So langsam wirds komisch, Computergalaxy. In einem Thread behauptest du, daß Renderer von 6 oder 8 Kernen kaum profitieren, hier das genaue Gegenteil. Ja, was denn nun? Die RAM-Bandbreite ist übrigens noch nie ein Flaschenhals gewesen, selbst mit Maxwell nicht.

Dir ist auch sicherlich bekannt, daß Intel den Vdrop nicht erst mit den Sandy Bridges eingeführt hat, weil jede CPU das von dir geschriebene Verhalten zeigt.

Soweit ich informiert bin, verfügt der 25nm Flash über die gleichen 5000 PE-Cycles wie der 34nm Flash und auch hier war zuerst die Entrüstung groß. Ich mit momentan 15TB host writes habe es aber immernoch nicht geschafft, meine X25-M G2 totzuschreiben und werde es wohl auch nicht mehr schaffen.

Mir persönlich erschließt sich der Nutzen der XEON-Plattform noch nicht, vorallem wenn man kein ECC nutzt, denn das ist das einzige Feature, was die XEONs mehr haben gegenüber den normalen i7. Und bitte: Das Argument der Auslegung zieht nicht, vorallem wenn sich die CPU nicht grundlegend ändert und das tut sie nicht, sie hat nur einen Lasercut weniger.
 
Und bezüglich der 25nm SSDs, wenn es kein Problem gibt, warum tauschen dann OCZ, Intel und Co. extrem Kulant unter Hand aus gegen 34nm SSDs wenn der User ein Problem hat.

dass das noch jemand ausser ocz macht hätte ich auch gerne belegt!
du machst hier eher unbegründete panik.
ocz tauscht in der tat kulant aus, weil sie das produkt geändert haben, ohne es dem kunden mitzuteilen und deshalb nicht mehr das geliefert wird, was der kunde bezahlt hat.
ansonsten gibt es da keine weiteren gründe.
 
Mir persönlich erschließt sich der Nutzen der XEON-Plattform noch nicht
Da spielen im professionellen Bereich noch ganz andere Gründe mit rein. Wenn man sich solch ein System aufbaut kauft man sich Komponenten dazu welche qualified sind. Da darf nichts rumzicken. Da kommt es nicht vor dass LSI Raid Controller auf nem x58 nicht laufen weil deren Boot-Rom zu groß ist für das Board. Bei den Boards braucht es keine 5 Biosupdates bis alles, wie z.B. RAM, richtig rund läuft. Auf diesen Boards sind keine tollen Heatpipes verbaut, die aufgrund ihrer langen Konstruktion nicht richtig auf SB und NB aufliegen. Da wird nicht mit unnützen Solid Capacitors geworben, sondern das ganze Board wird wirklich auf Dauerbetrieb und Langlebigkeit gertrimmt. Und was auch wichtig ist, ist der Support. Da muss man nicht darauf hoffen dass man ne Antwort vom Hersteller bekommt auf eine Email oder sich mit einem Support-Forum herrumschlagen muss. Und so weiter...
 
@Poddy
Und welcher der von dir genannten Vorzüge ist nun wirklich für den TE entscheidend? Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, daß keiner relevant ist?

Ich kann außerdem nicht für SolidWorks oder SolidEdge ST2 sprechen, aber meine Erfahrungen mit Inventor kundtun: Hier macht eine auf OpenGL optimierte Grafik keinen Sinn, da Inventor inzwischen auf Direct3D setzt, einzig der kleine Speicher heutiger Consumerkarten ist hinderlich, aber dafür gibt es ja HD 5450 oder GT220 mit 2GB RAM ;)
 
@Poddy
Und welcher der von dir genannten Vorzüge ist nun wirklich für den TE entscheidend? Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, daß keiner relevant ist?
Keiner :d Hab dem TE ja auch nie ne XEON Platform vorgeschlagen. Kam nur darauf weil wir es von professionellen Platformen hatten, war sozusagen Off-Topic.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Poddy
Und welcher der von dir genannten Vorzüge ist nun wirklich für den TE entscheidend? Lehne ich mich zu weit aus dem Fenster, wenn ich behaupte, daß keiner relevant ist?

Das ist wie bei jedem Arbeitsgerät. Muss man sein Geld ernsthaft damit verdienen sollte man nichts aus dem Consumer Bereich nehmen...
Bei zertifizierten Workstations kauft mann den Support und die Kompatibilitätsgarantie mit.

Bei der vom TE aufgezählten Software dürfte der Preis selbst für Profi Hardware vernachlässigbar sein...(wenn die Lizenz ordentlich erworben wurde).
Ing. Stunde wird mit 120 bis 200€ kalkuliert. Da sind die Preise beim Hardwaredefekt und Support bzw. 5% Mehrleistung schon lange wieder drinne.

Das Szenario Student mit Unilizenz oder Betrieb mit Crack mal unberücksichtigt gelassen...
 
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Bei der vom TE aufgezählten Software dürfte der Preis selbst für Profi Hardware vernachlässigbar sein...
Ich bin mal so frech und behaupte dass hier keine Lizenzen gekauft werden :)
Wird vllt für daheim zum "weiterarbeiten" verwendet
 
ein rechner für 500-700euro aber dann software für weit über 10000euro laufen lassen. na wenn da mal die software legal erworben wurde :d
ich kann dir aus eigener erfahrung sagen das inventor2011 auf pcs ohne richtiger opengl karte richtig abkackt wenn die baugruppe auch nur etwas größer wird. im firmenrechner war sogar eine echte karte drin, allerdings eine schon etwas ältere.wenns dann losgeht richtig gewaltige baugruppen zu öffnen(selbst nur teilweise) dann stinken auch aktuelle workstations fix mal ab. ich hab schon gesehen wo 1x baugruppe speichern 20-30min dauert, das sind dann aber auch keine arbeiten für "zuhause". firmenrechner brauchen natürlich auch keine große festplatte weil cad in firmen grundsätzlich über server läuft mit sicherung und co und kein eigener speicherplatz benötigt wird.
solange man damit nur zuhause nochmal bischel nacharbeitet, bzw sich selbst weiterbildet, dann hats keiner gesehen und gehört, wenn er damit aber wirklich gewerblich geld verdienen will ist das ein dickes ding keine lizenzen dafür zu haben.
 
Ich unterstelle und vermute da mal nichts negatives und keine Lizenzrechtsverletzungen und halte mich dementsprechend auch raus.... Mitgehangen...Mitgefangen.... nee danke.

Bei Software und Lizenzen verstehe ich keinen Spaß, habe mehr als einmal erlebt, was abgeht wenn man Lizenzrechte von z.B. Microsoft verletzt. Für die, die es betraf, wurde es verdammt teuer..... und das ist der Grund warum ich niemals irgendetwas ohne entsprechende eigene und gültige Lizenz nutzen würde...... Der Teufel ist ein Eichhörnchen und durch irgend nen blöden Zufall kann sowas auffliegen......
 
Zuletzt bearbeitet:
Mal auszugsweise ein paar Nvidia Grafik FSP Benchwerte aus der c´t 05/2011

Catia / Lightw / Maya / ProE / SW
16,8 / 39,5 / 022,1 / 8,2 / 28,2 ----Quadro 600
29,7 / 52,9 / 020,5 / 8,9 / 39,2 ----Quadro 2000
22,9 / 41,2 / 037,5 / 8,5 / 33,3 ----Quadro FX 4800
06,8 / 11,1 / 008,2 / 1,4 / 08,2 ----GTX580

FireGL und Radeon HD wurden ebenfalls gebencht. Alles mit selber CPU/MB/RAM/OS Kombi!
 
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