Billige Alternative zur Raptor -> WD1600AAJS?

RealZodiac

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Hi,

kann mich neuerdings sehr für die Western Digital WD1600AAJS begeistern, da laut THG die Lese-/Schreibperformance einfach nur sehr gut im Vergleich zu anderen Platten sein soll!

-> Hat jemand diese Festplatte schon?
01be5.png

02cn3.png
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--> Wenn ja, macht mal bitte Performance-Screenshots unter HD Tune & HD Tach!

Ich wäre euch sehr dankbar dafür...:hail:

MfG
RZ
 
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wdseaajs.gif

(@ Abit M2 nView, frisch NTFS formatiert, leer, der niedrige burst-wert is allerdings quark, sie macht 190MB/s)

meine hat allerdings nach zwo monaten mal eben 140 re-allocated sectoren aufgewiesen ... hat nen hübschen datenmüll produziert, ging daher retour)
 
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@Riddickthaone & IVI

Thx, die Platte hat ja mehr Potential als ich dachte.:hail:
Deshalb so eben bestellt...dank dir!

Hab' noch diesen Alternativ-Screen gefunden:
unbenanntpx4.png


MfG
RZ
 
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Dir ist schon klar, dass die reine Datentransferrate so gut wie gar nichts über die allgemeine "Praxis"-Leistung aussagt?
 
Hi Madnex,

Das interessiert hier doch keinen, haupsache man kann mit irgendwelchen praxisfremden Zahlen prollen, sonst würde ja keiner privat die Raptoren kaufen.

Gruß

Rimini
 
Dir ist schon klar, dass die reine Datentransferrate so gut wie gar nichts über die allgemeine "Praxis"-Leistung aussagt?

Benchmarks können aber Ansätze/Aussichten über die "allgemeine "Praxis"-Leistung" geben...

Wenn die aktuellen WD 1600AAJS-Serien von WD annähernd gleiche Benchmark-Werte aufweisen wie die "herkömmliche" Raptor, sehe ich keinen weiteren Sinn im Besitz meiner viel teureren WD Raptor 740ADFD & verkauf' das Teil, solange sie noch 'was wert ist!:d

MfG
 
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Benchmarks können aber Ansätze/Aussichten über die "allgemeine "Praxis"-Leistung" geben...
es geht hier nicht um benchmarks im allgemeinen, sondern um low-level-benches wie hd tach & co, die eben nur die rohleistung einer platte messen. einflüsse in bezug auf den read-ahead/cache-strategien, ncq oder ganz allgemein firmware-optimierungen werden von low-level-benches nicht berücksichtigt.

deshalb sollte man sich besser benchmarks anschauen, die nicht nur die rohleistung messen, sondern auch anwendungsbezogene tests fahren.

hitachis festplatten (und früher auch maxtor) liefern z.b. tradionell eher niedrigere transferraten im vergleich zu wd, samsung oder seagate. aber trotz im vergleich auch ähnlicher zugriffszeiten können sich hitachis modelle in bezug auf die tatsächliche alltags und anwendungsbezogene performance mit der konkurrenz messen, diese sogar häufig genug abhängen.
 
@RealZodiac
cruger hat eigentlich schon alles gesagt. Ich möchte nur noch ein kleines Zitat von der Webseite xbitlabs einbringen.
Our tests have also shown that the performance of modern hard drives is affected by the cache buffer algorithms more than by the physical design. This is clearly illustrated by the results of Hitachi’s and Maxtor’s drivers. Neither of them has mega-dense platters, yet they have performed superbly in a number of tests.
Zum xbitlabs HDD-Roundup: klick!

xbitlabs.com machen mit die besten HDD-Vergleichstests, die man online oder in Zeitschriften lesen kann.

Das "physical design" (Datendichte) ist entscheidend für die Höhe der sequenziellen Datenrate, die du mit Low-Level-Benchmarks, wie HD-Tach, messen kannst.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die geringere Zugriffszeit der Raptor läßt sich nicht wegdiskutieren und hat auch einen merkliche Einfluß auf die Performance. Ist halt die Frage ob der hohe Preis und die Lautstärke einem das Wert sind.
 
Diese geringe Zugriffszeit kommt aber nur in sehr wenigen, speziellen Fällen zum Tragen. Hauptsächlich ist bei stark belasteten Datenbank-Servern die geringe Zugriffszeit des Disk-Systems notwendig bzw. vorteilhaft. In üblichen Anwendungen spielt die Zugriffszeit bei den heutigen Disks eine eher untergeordnete Rolle, da diese klein genug ist. Am deutlichsten wird man wohl noch den Unterschied einer Raptor zu einer normalen, schnellen Disk beim Booten von Windows merken, da hier relativ viele und verteilte Lesezugriffe erfolgen. Aber das wars dann auch schon. Natürlich kann man sich darüber freuen, dass sein Windows-System statt 15 Sekunden nur 12 Sekunden zum Starten braucht, aber einen wirklichen Nutzen hat man davon nicht.

Gruß

Rimini
 
@Rimini
Das ist nicht ganz richtig. Daten können in den seltensten Fällen linear gelesen werden. Selbst wenn die Partition perfekt defragmentiert ist, müssen meistens die einzelnen Bestandteile eines Programms, das beispielsweise gerade geladen wird, zusammengesucht werden, da sie so gut wie nie in der richtigen Reihenfolge direkt hintereinander liegen. Die meisten Festplattenzugriffe sind Randomzugriffe und gerade hier spielt die Zugriffszeit, neben den Cache-Algorithmen, eine durchaus wichtige Rolle.

Allerdings, je größer eine 7200er Festplatte ist, desto näher kommt sie an die mittlere Zugriffszeit einer Raptor, innerhalb dessen Kapazitätsfensters (z.B. 74 GB), ran. Die größere Festplatte hat dann nämlich den Vorteil des kürzeren Wegs, den die Köpfe innerhalb dieses Fensters zurücklegen müssen. Bei unwesentlich größeren oder gleich großen Festplatten wie die Raptor ist das natürlich nicht so.

Auch beim Booten ist nicht gesagt, dass die Raptor einen besonderen Vorteil hat, da auch das Initialisieren der einzelnen Geräte und Systemkomponenten Zeit kostet. Dieser Initialisierungsvorgang hat oft einen größeren Einfluss auf die Bootzeit als die Festplattenleistung.
 
@hummerfisch
Nein, dazu müsste sie um einiges größer sein. Dein Platte hat wohlmöglich eine Chance gegen die 36 GB Raptor, aber sicherlich nicht gegen die 74 oder gar 150 GB Raptor.
 
Meine Raptor ist heute angekommen und die Windose sowie der Rest starten alle wesentlich schneller, allerdings weiß ich nicht, ob mir das 92 Euro wert ist.2-3 Tage gebe ich ihr noch :)
 
Meine WD 1600AAJS ist auch heute angekommen...werde die erstmal auf Fehler testen & dann mal die Benchmarks anschmeißen!:d

@Madnex:

Ich weiß, diese theoretischen Werte sagen wenig über die tatsächliche Leistung einer Festplatte aus - aber ich wüsste nicht, wie man die Festplatten-Performance sonst vergleichen sollte...

--> Screens vom Benchen folgen!:drool:

MfG
 
@RealZodiac
Ja, das Messen der Festplattenleistung ist gar keine so einfache Angelegenheit. Aber gerade diese Low-Level-Benchmarks sagen so wenig aus, dass man es auch gleich lassen kann. Sie taugen lediglich zur Diagnose.

Anwendungsbezogene Benchmarks sagen noch am meisten über die Praxisleistung einer Festplatte aus. Aber auch bei dieser Art der Leistungsmessung gibt es Vor- und Nachteile. Die Festplattenhersteller könnten (und tun das sehr wahrscheinlich auch) z.B. "cheaten" indem sie die Cache-Algorithmen genau auf diesen Benchmark bzw. auf die Zugriffsmuster dieses Benchmarks optimieren. Und das Bedeutet, dass man von den Ergebnissen nicht unbedingt auf die Praxisleistung der Festplatten schließen kann.
 
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Eine Raptor ist definitiv die schnellste SATA Platte. wer schneller will muss sich SCSI holen.

Klar sind Festplatten immer nur zu einem Bruchteil an der Gesamtperformance beteiligt. Und man kann über ein paar Sekunden weniger Wartezeit argumetieren. Aber so gesehen wird jeder Fortschritt in einem Teilbereich des PCs hinfällig, da er ja immer nur zu einem Bruchteil an der Systemperformance beteiligt ist. Und überhaupt, wieso sind wir nicht noch alle auf 486 unterwegs? langt doch locker, oder ?? :d
 
Mit der Paptor bin ich mittlerweile recht zufrieden, werde aber die 74er verkaufen und hole mir die 32er als Systemplatte. Oder, wenn ich Glück habe, vllt eine 150 als eine Gesamtlösung. Die 74 ist kein Fisch und kein Fleisch - Tofu halt.
 
Back again!:)

--> THG & ihr habt nicht zu viel versprochen: die WD 1600AAJS ist beinahe so schnell wie die Raptor, ich merke im Vergleich zur WD Raptor 740ADFD nur eine geringe Performanceeinbuße!

Hier mein Screenshot:
01fs2.png




MfG
RZ
 
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02dy9.png


Daraus ergibt sich eine geringere Temp. & Stromverbrauch!

Meine ist aktuell bei 17°C Raumtemp. 20°C warm in Kombination Idle/Load!:bigok:
 
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Back again!:)

--> THG & ihr habt nicht zu viel versprochen: die WD 1600AAJS ist beinahe so schnell wie die Raptor, ich merke im Vergleich zur WD Raptor 740ADFD nur eine geringe Performanceeinbuße!
wie macht sich das bemerkbar?

Du weißt aber dass der HD Tach Graph so gut wie gar nichts besagt. Eine meiner 7200.10 ist in HD Tach auch fast so schnell wie eine Raptor. Wenn ich aber beispielsweise speicherintensive Spiele lade merke ich einen deutlichen Unterschied.
 
Ist die WD2500AAJS oder WD2500AAKS auch so schnell?

Wollte mir eigentlich die Raid Edition von WD mit 250GB holen.... aber diese scheint auch gut zu sein!
 
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