Bitcoin-Crash: Kurs fällt um rund 10.000 US-Dollar

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Währungsstabilität ist einfach essentiell für eine Alltagswährung, die auch eine Zahlungsfunktion erfüllen und nicht nur Spekulations- und Investmentobjekt sein möchte. Für mich funktioniert es einfach nicht, wenn zwischen betreten des Geschäfts und Zahlen an der Kasse, mein Geldbeutel 10 % (oder mehr) an Wert verliert oder gewinnt.

Und mein paranoider Persönlichkeitsanteil ist nicht stark genug um mich von einem pseudo Anonymus Vorteil zu überzeugen. Wäre ich ein Krimineller, der versucht unerkannt zu bleiben, mag das vielleicht noch irgend wie eine Art von fast-Vorteil darstellen... aber für mich nicht.
 
Typischer Skrobisch Artikel. Das der Chart etwas komplett anderes sagt und wir hier einfach nur Gewinnmitnahmen sehen verheimlicht er wieder. Ist ja nicht gut für den Titel.

Nach einem Anstieg von knapp 45% in 3 Monaten gab es jetzt einen Rücksetzer um 22% liest sich aber nicht so gut.
Crash liest sich doch viel besser.
 
Aha das ein kursgewinn von 3-4 Monaten innerhalb von einem Tag nahezu futsch ist, ist für dich kein Crash? Interessante Sichtweise. und kein Chart der Welt zeigt da was anderes. Bitcoin ist wieder auf den Wert nach dem Kursrutsch zu Anfang des Jahres geflogen, wo schon einmal binnen Tagen 30% Wertverlust entstanden und Kursgewinne von Monaten damit zunichte waren.

Klar wer davor (also Jahren inzwischen) investiert hat, hat immer noch Gewinn. Wer mitten drin gekauft hat, weil er auf die ganzen Jubler gehört hat, hat verlust. War ohnehin niedlich, wie gepriesen wurde seitens der Gläubiger, dass das mit El Salvador jetzt der Beweis sei für BTCs Zukunft als Währung und das das einen deutlichen Kursanstieg zur Folge habe. Sieht man...
 
Das Ding, wie alle Cryptowährungen, ist doch eh zum scheitern verurteilt. Entweder macht dies der Markt/Wirtschaft selber, oder die Regierung greift da ein. (Bevor Fragen kommen, ja, es ist rechtlich ziemlich einfach den Handel komplett zu verbieten) Das ist in den Jahren jetzt nur ein Boom gewesen da neu und "neutral" bzw. ohne Fiskus... da Wandel bzw. Absturz, zumindest in Europa, ist doch schon im Gange.
 
naja das ist kein crash,
vielleich nen kräftiger dip. aber doch kein crash.

Sowas kommt öfter vor, ist halt extrem volatil.
 
Währungsstabilität ist einfach essentiell für eine Alltagswährung, die auch eine Zahlungsfunktion erfüllen und nicht nur Spekulations- und Investmentobjekt sein möchte. Für mich funktioniert es einfach nicht, wenn zwischen betreten des Geschäfts und Zahlen an der Kasse, mein Geldbeutel 10 % (oder mehr) an Wert verliert oder gewinnt.

Und mein paranoider Persönlichkeitsanteil ist nicht stark genug um mich von einem pseudo Anonymus Vorteil zu überzeugen. Wäre ich ein Krimineller, der versucht unerkannt zu bleiben, mag das vielleicht noch irgend wie eine Art von fast-Vorteil darstellen... aber für mich nicht.
Genau so sollte es sein deshalb lässt die EZB knapp 4 % zu und die Fed über 5% Inflation zu.
Fiat ist ja so wertstabil.
Plus die Einlagerungsgebühr von Guthaben ab 50.000eur. so schnell kann man. Gar kein Geld verdienen wie es an Kaufkraft verliert.
Wenn man die weltweiten Klimaschäden aufsummiert und diese wohl mit mehr Schulden beglichen werden, dann wird es nicht bei 4-5% Inflation bleiben.
 
Genau so sollte es sein deshalb lässt die EZB knapp 4 % zu und die Fed über 5% Inflation zu.
Fiat ist ja so wertstabil.
Plus die Einlagerungsgebühr von Guthaben ab 50.000eur. so schnell kann man. Gar kein Geld verdienen wie es an Kaufkraft verliert.
Wenn man die weltweiten Klimaschäden aufsummiert und diese wohl mit mehr Schulden beglichen werden, dann wird es nicht bei 4-5% Inflation bleiben.
Ich verstehe nicht genau was du sagen möchtest. Findest du, dass der Wert von beispielsweise Bitcoin gleich oder weniger volatil ist als die des Euros oder des Dollars?
Wertsabtil ist auch nicht Währungsstabil.

Ein kontrollierte Abwertung durch Erhöhung des Volumens bzw der senkung des Refinanzierungssatzes in Relation zur freizugänglichen Gütermenge über das Jahr hinweg, ist etwas anderes als ein steiler Wert Abfall oder Anstieg innerhalb eines eng begrenzten Zeitfensters.
 
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Genau so sollte es sein deshalb lässt die EZB knapp 4 % zu und die Fed über 5% Inflation zu.
1. Sind es 2% für den EUR Raum nicht 4% die angestrebt werden und im Mittel hat das in den letzten Jahren stets gepasst. Also bitte bei der Wahrheit bleiben und nicht gleich wieder maßlos übertreiben (ja das ist maßlos wenn man von 4 statt 2 % spricht.)
2. Ist das auf Jahr gerechnet. Nicht auf Tage/Monate.
3. Ist es stabil weil es eben zwar steigt aber eben kontinuierlich und weitgehend planbar.
 
Mein Invest in die Welt der Cryptos war vor einigen Monaten ein Mittelklassewagen, ich könnte jetzt, wenn ich denn wollte, von meinem Gewinn ein Lambo kaufen.
Guten Tag
 
1. Sind es 2% für den EUR Raum nicht 4% die angestrebt werden und im Mittel hat das in den letzten Jahren stets gepasst. Also bitte bei der Wahrheit bleiben und nicht gleich wieder maßlos übertreiben (ja das ist maßlos wenn man von 4 statt 2 % spricht.)
2. Ist das auf Jahr gerechnet. Nicht auf Tage/Monate.
3. Ist es stabil weil es eben zwar steigt aber eben kontinuierlich und weitgehend planbar.

Das ist grundsätzlich richtig aber formal, im Detail nicht mehr ganz up-to-date.
Die Federal Reserve hat dieses Jahr ihre Strategie geändert und nennt diese FAIT. Dabei strebt sie über einen unbestimmten Zeitrahmen 2 % an. Im Schnitt. Will aber keine restriktiven Maßnahmen ergreifen, wenn es zu hohen oder höheren Inflationszahlen kommen würde, wenn zuvor eine niedrigere Rate herrschte oder abzusehen ist, dass es dazu kommen könnte.

Die EZB hat sich dem dann mehr oder weniger angeschlossen.

Wenn wir in der Euro-Zone von Inflation sprechen, dann sprechen wir vom "Harmonisierten Verbraucherpreisindex." Es bringt nichts mit unterschiedlichen Zahlen ins Feld zu führen, wenn man nicht die gleiche Messgröße verwendet.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein Invest in die Welt der Cryptos war vor einigen Monaten ein Mittelklassewagen, ich könnte jetzt, wenn ich denn wollte, von meinem Gewinn ein Lambo kaufen.
Guten Tag
Ist halt Zockerei.
High risk, potentially high reward.

To the moon, or into the ground.
 
Das war nur die Begrüßung für El Salvador! Seit gestern ist dort BTC ein offizielles Zahlungsmittel.
 
Wieso ist doch möglich, gibt auch Coins die machen x1000 innerhalb von ein paar Tagen. Kenne jemanden der ist mit 100$ direkt in SafeMoon (ja ich weiß, Shitcoin) gegangen kurz nachdem der gelauncht wurde und hat sich einen Monat später dann 60.000$ raus geholt :)

Möglich ist alles mit Kryptos, von 60.000$ auf 100$ geht aber genau so schnell und ist deutlich häufiger :fresse:
 
Genau so sollte es sein deshalb lässt die EZB knapp 4 % zu und die Fed über 5% Inflation zu.
Fiat ist ja so wertstabil.
Plus die Einlagerungsgebühr von Guthaben ab 50.000eur. so schnell kann man. Gar kein Geld verdienen wie es an Kaufkraft verliert.
Wenn man die weltweiten Klimaschäden aufsummiert und diese wohl mit mehr Schulden beglichen werden, dann wird es nicht bei 4-5% Inflation bleiben.
5% pro Jahr Verlust ist also die Selbe Dimension wie 10-22% je nach coin, binnen Tage?
 
Was die meisten vergessen, bringt einem nichts Kryptowährung in dem Wert von Summe X zu haben, man muss es sich auch auszahlen lassen können, und da liegt meist das Problem. Versuch mal Bitcoins im Wert von 20 Million € auszahlen zu lassen, in harte reale Währung…
 
kannst doch jetzt in El Salvador auf shopping tour gehen :bigok:
 
Was die meisten vergessen, bringt einem nichts Kryptowährung in dem Wert von Summe X zu haben, man muss es sich auch auszahlen lassen können, und da liegt meist das Problem. Versuch mal Bitcoins im Wert von 20 Million € auszahlen zu lassen, in harte reale Währung…
Wo sollte denn da das grundsätzliche Problem bestehen außer dass natürlich jemand nachfragen wie du zu den Coins gekommen bist?
Ist bei FIAT aber nicht anders. Versuch doch mal 20 Mio mal eben "auszuzahlen" bzw. überweisen zu lassen.
 
Wo sollte denn da das grundsätzliche Problem bestehen außer dass natürlich jemand nachfragen wie du zu den Coins gekommen bist?
Ist bei FIAT aber nicht anders. Versuch doch mal 20 Mio mal eben "auszuzahlen" bzw. überweisen zu lassen.
Naja so einfach ist es nicht.

Also grundsätzlich haben beide erstmal eine Gemeinsamkeit: beide sind abstrakte Substitute um einfache Probleme beim Warenverkehr zu lösen. Wie Beispielsweise: Wie viel von meiner Uhr möchtest du für ein halbes Brot. Wie kommt meine Milch zu dir in die andere Stadt für die Schuhe die ich bestellt habe und wie ertausche ich mir heute meinen Kuchen wenn ich erst in 2 Monaten ernte. Wie viel Eier sind 1x Haus bauen?

Daraus ergeben sich vier grundsätzliche Funktionen von Geld, egal welchem: Tauschobjekt (bezahlen), Speicherung bzw. Aufbewahrung und ein gemeinsamer Maßstab für schwierig vergleichbare Güter oder Dienstleistungen. Zusätzlich kommt noch eine Art von Motorfunktion dazu, die durch das Zinssystem entsteht. Aber das führt jetzt zu weit.

Diese Funktionen funktionieren nur unter bestimmten Voraussetzungen.

A) Die Parteien einigen sich darauf das Substitut als Tauschobjekt anzuerkennen. Wir könnten auch Hundehäufchen tauschen oder Zähne oder sonst irgend etwas. Wichtig ist nur, dass wir uns darauf einigen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass wir Dienstleistungen, Arbeitskraft und Güter gegen kleine Metallscheibchen und Papierstückchen tauschen. Oder später dann auch gegen einen verbrieften Herausgabeanspruches in Form von 0 und 1.

B) Das Vertrauen darauf, dass alle anderen Parteien auch morgen noch die Hundehäufchen annehmen. Ich kann noch so viele Häufchen haben, wenn der Bäcker morgen sagt: Häufchen finde ich voll doof - ab heute nehme ich nur noch Korken oder Milch, nutzen mir meine Häufchen nichts mehr.

C) Das Vertrauen darauf, dass die Parteien meine Häufchen auch morgen noch in einem ähnlichen Verhältnis akzeptieren wie bisher. Wenn ich heute meine Arbeitskraft für 100 Häufchen eintausche, vertraue ich darauf, dass ich morgen davon noch meine Lebensmittel eintauschen kann und nicht, dass sie plötzlich 200 Häufchen kosten.

Also wir sehen schon, da basiert viel auf Vertrauen. Das heißt, sobald das Vertrauen / das Glauben in das Substitut erlischt, wird das Substitut selbst Wertlos. Ich kann es nicht essen, ich kann kein Haus draus bauen oder ähnliches. Meine Häufchen funktionieren also wie der Weihnachtsmann. Es existiert nur solange ausreichend Menschen daran glauben.

Jetzt kommen wir mal zum Unterschied:
Münzen und Noten wurden schon vor langer Zeit durch einen verbrieften Herausgabeanspruch ersetzt. Es ist schlichtweg schwierig so viel Geld wie wir brauchen in physischer Form vorrätig zu halten. Es gibt also mehr Herausgabeansprüche als Münzen und Noten. In Deutschland sind zurzeit in etwa 268 Milliarden € Bargeld im Umlauf... so in etwa. Die M3 ... einfach mal googlen.. die M3 Geldmenge in Deutschland lag bei zuletzt 3,46 Billionen €. Also sehr viel mehr. Das bedeutet, wenn alle Menschen gleichzeitig los laufen und ihr Geld von den Banken wollen, zum Beispiel weil sie glauben, dass morgen das Geld nichts mehr Wert ist und es schnell noch gegen Waren und Dienstleistungen eintauschen wollen oder weil sie den Banken nicht mehr vertrauen, dann gibt es bei weitem nicht genug Bargeld um den Herausgabeansprüchen gerecht zu werden. Das System wäre über Nacht kaputt.

Beim Bitcoin ist das ähnlich, aber ein wenig anders. Ich habe kein Herausgabeanspruch auf ein gesetzliches Zahlungsmittel. Ich habe Bitcoin. Und wenn ich Euros möchte, dann muss ich als erstes jemanden finden, der Bitcoins möchte und bereit ist mir dafür Euros zu geben. Wenn ich niemanden finde der entweder ausreichen Euros dafür rausrücken möchte oder gar keine Euros hergeben will, weil die Menschen kein Vertrauen in den Bitcoin haben, dann ist mein Bitcoin nichts mehr wert.

Aufgrund der Regulierungen schwankt der Wert des € im laufe eines Jahres nur wenig hoch und runter. Ein Bitcoin schwankt sehr stark hoch und runter. Das hat Einfluss auf die Funktion als Geld und somit als seine Funktion als abstraktes Substitutionsgut. Wie im ersten Post beschrieben... ist es für mich daher keine wirkliche alternative zum Euro. Aber Grundsätzlich haben beide das gleiche Problem nur auf unterschiedlichen Ebenen und in unterschiedlichen Größen.
 
@cresent15 Interessanterweise würden coins ebenso unter einem "bank run" zusammenbrechen oder zumindest für erhebliche Verluste sorgen. Zur Zeit des Hypes stieg die Transaktion Fee bei Ethereum auf beinahe 75$ https://ycharts.com/indicators/ethereum_average_transaction_fee
Diese ist im Gegensatz zu normalen Überweisungsgebühren von Banken, dynamisch und richtet sich durch ein recht komplexes System nach Rechen-Angebot (welches die Transaktion ermöglicht) und Nachfrage.
Würden auf einmal alle Leute ihre Wallets in andere Währungen tauschen wollen (selbst wenn es eine andere Crypto ist und kein Fiat), kann man sich vorstellen wie die Kosten und auch die Wartezeiten explodieren würden.
 
Immer wieder nett anzusehen wie Kryptojünger mittels extrem umfangreicher und verschachtelter Erklärungen versuchen Ihre Investments in diese hoch volatilen und umweltschädlichen „Währungen“ zu rechtfertigen.
Meistens läuft es darauf hinaus die Kritiker einfach nur so mit Bullshit Aussagen zuzuschütten das Sie keinen Bock mehr haben das ganze Nachzuprüfen und dann einfach aus der Diskussion aussteigen.
Die Verfechter von Kryotowährungen verbuchen das natürlich als Sieg und haben wieder das ruhige gewissen das richtige zu tun.
Eigentlich sollte niemand mehr ruhig schlafen können der auf kosten der zukunft mit so nem wertlosen mist Geld macht.
Und wenn jemand nun das Geld für nen Lambo rausgeholt hat: Glückwunsch. Spende die Kohle dann doch bitte für was sinnvolles. Zum Beispiel die Aufforstung des Regenwaldes.
 
Da geht El Salvador bestimmt kein Risiko ein.

Deutschland ist doch im "Welt Retter Modus".

Wir werden die Verluste schon ausgleichen.
 
Kursverluste spielen bei Kryptos im Allgemeinen keine wahnsinnig große Rolle.
Geld zu waschen kostet eben Geld und Kryptos eignen sich dazu extrem gut, da nimmt der geneigte Wäscher gerne mal einen Absacker in Kauf. Auch beim anderen hauptsächlichen Einsatzzweck, Spekulation, gehören Schwankungen einfach dazu.
Der kleine Rest, der tatsächlich glaubt, mit Kryptos einer Inflation entgehen zu können, eine universelle Währung zu haben oder sonst was, der hat halt leider Pech gehabt, wenn es ihn ungünstig erwischt.

Echte Währungen, vor allem Fiat-Währungen, sind zwar beim besten Willen kein perfektes System. Jedoch besteht im Ergebnis bzw. in der Wirkung schon ein erheblicher Unterschied darin, wenn hinter einer Währung ein einzelner (=handlungsfähiger) Staat steckt, der die Währung makroökonimisch sinnvoll einsetzen kann (sofern Kompetenz vorhanden ist) und den eigenen Plan notfalls auch militärisch sichern kann ODER wenn das Schicksal einer Währung von irgendeinem Typen mit 'nem Computer (mit)bestimmt wird.
 
Eigentlich sollte niemand mehr ruhig schlafen können der auf kosten der zukunft mit so nem wertlosen mist Geld macht.

Ich glaube mit Ökostrom lassen sich genauso gut Cryptos schürfen.
Am Stromverbrauch wird ja aktuell auch noch gearbeitet.

Typische zukunftsverweigernde Einstellung: Etwas ist aktuell nicht 100% perfekt, also soll es am besten verboten werden und alle sollen ein schlechtes Gewissen haben.

Nur blöd, dass Posten im Forum auch Strom verbraucht.
 
Währungsstabilität ist einfach essentiell für eine Alltagswährung, die auch eine Zahlungsfunktion erfüllen und nicht nur Spekulations- und Investmentobjekt sein möchte. Für mich funktioniert es einfach nicht, wenn zwischen betreten des Geschäfts und Zahlen an der Kasse, mein Geldbeutel 10 % (oder mehr) an Wert verliert oder gewinnt.

Und mein paranoider Persönlichkeitsanteil ist nicht stark genug um mich von einem pseudo Anonymus Vorteil zu überzeugen. Wäre ich ein Krimineller, der versucht unerkannt zu bleiben, mag das vielleicht noch irgend wie eine Art von fast-Vorteil darstellen... aber für mich nicht.
Jo, während man in der Kassenschlange steht fällt der Kurs soweit, dass man sich kein Päckchen Kaugummi mehr leisten kann. Dass so etwas als offizielles Zahlungsmittel eingeführt wird zeigt deutlich auf, wie krank die moderne Weltwirtschaft und Politik sind. Mit Vernunft hat das gar Nichts mehr zu tun. Kapitalismus im Endstadium.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ich glaube mit Ökostrom lassen sich genauso gut Cryptos schürfen.
Am Stromverbrauch wird ja aktuell auch noch gearbeitet.

Typische zukunftsverweigernde Einstellung: Etwas ist aktuell nicht 100% perfekt, also soll es am besten verboten werden und alle sollen ein schlechtes Gewissen haben.

Nur blöd, dass Posten im Forum auch Strom verbraucht.
Das Entscheidende ist nicht, dass Mining ein bisschen Energie nebenbei verbräuchte. Sondern, dass primär eine immense Energie verbraten wird, die bekanntlich den Verbrauch gesamter Staaten weit übersteigt ohne praktischen Nutzen für die Weltbevölkerung, da ja bisher nur ein winziger Anteil der Menschheit überhaupt daran teilnimmt Und mit mehr Menschen würde der Energieverbrauch auch noch exponentiell wachsen.. Das ist keine Sache die"nicht 100% perfekt ist", sondern eine Sache die 100% nicht perfekt ist! Schlechter geht es gar nicht. Diesen Wahnsinn als leicht verbesserungswürdig aber im Ganzen durchaus tragbar einzuordnen, ist ähnlich sinnvoll bewertet wie Dynamitfischen mit Atombomben als verhältnismässig einzuordnen, wie wegen 5€ einen Raubüberfall zu begehen, oder um schnell mal für ein Selfie zu machen auf den Mond zu fliegen.
 
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Ob es einen Nutzen gibt braucht niemand allein für die gesamte Menschheit festzulegen.

Unmengen fossile Brennstoffe für Cryptos zu verfeuern ist sicherlich nicht gut. Am Ende ist es aber nur Energie.

Wenn es von der Politik richtig gesteuert wird, kann es dem Ausbau von Kraftwerken für erneuerbaren Energie zuträglich sein.
 
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