[Kaufberatung] Bitte um Beratung für externe Soundkarte + neue Kopfhörer

Sry, dass ich erst jetzt antworte. Habe verpeilt, dass die Diskussion auf einer 2. Seite weitergeht :)


@TE
Als erstes solltest du dir klar machen, welche "virtual surround" technik du am besten findest:

Meine Favoriten sind bei diesem Beispiel SBX Pro Studio und CMSS-3D, Xonar DGX mit DH-2 war noch ok und Realtek hört sich "Standart" an. Ist eben das, was ich gewohnt bin (nicht schlecht, aber auch nicht unbedingt gut)

zugegeben ich kann mit der Erkenntnis nicht wirklich was anfangen. Nur, dass die Xonar nicht unbedingt das richtige ist. Wo SBX und CMSS-3d zum einsatz kommt, weiß ich nicht. Werde gleich mal schauen.

@Küstenoger: Liege ich mit meiner Vermutung, dass man als "ungeübter" Hörer die Klangunterschiede kaum wahrnehmen würde?

kleine Randnotiz. Ich habe ganz am Anfang gesagt, ich möchte nur eine externe Soundkarte. Bin jetzt davon weg. Es ist egal, ob intern oder extern. Falls störgeräusche auftauchen sollten gebe ich die SK einfach zurück.
 
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CMSS gibt es bei älteren Creative-Karten, SBX bei den neueren. Das wäre allerdings das Letzte, woran ich den Kauf fest machen würde.
Wie gut das taugt, ist auch stark vom Kopfhörer und dem jeweiligen Film/Spiel und Hörempfinden abhängig. Ich finde mal SBX besser, mal DolbyHP und mal taugt beides absolut nicht. Generell empfinde ich solche Spielereien immer als einen Kompromiss aus Gewinn an Atmosphäre, auf Kosten von authentischem Sound.

Deine Vermutung ist korrekt. Der Aufpreis von 80€ vom E10k zur Essence @ DT 990, wird den Meisten beim spontanen Vergleichen mit weniger bekannten Tracks, wohl nicht gerechtfertigt erscheinen. Wenn man das jedoch kennt... mir wäre es das.

Die Strix Soar hatte ich hier zu Beginn noch gar nicht auf dem Schirm, ist ja auch ein relativ neues Kärtchen. Ich schätze schon, dass die es insgesamt besser macht, als der E10. Daher und auch wegen dem Anwendungsgebiet, würde ich die vorziehen. Besser ist natürlich immer, selber vergleichen. Der Sabre DAC hat mich jedenfalls schon in anderen kleinen Geräten überzeugt. Und wenn Asus 600 Ohm angibt, reicht das nach bisheriger Erfahrung mit den Xonar, auch dicke für einen DT 990 pro. Wobei ich anmerken möchte, dass man den DT 880 womöglich als B-Ware zu ähnlichem Preis bekommt. Auch wäre eine etwas höhere Investation da für mich gerechtfertigt. Aber man sollte wie gesagt wissen, ob geschlossen oder offen/halboffen. Denn wenn auch geschlossen ok ist, würde ich mehr zum DT 770 schielen. Finde den Bass deutlich präziser, als beim DT 990.
 
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Also der E10k ist ganz klar ein Einstiger DAC/KHV. Darüber gibt es noch jede Menge Luft, allerdings wird es schwer für unter 100€ etwas zu finden. Durch den KHV kann man ihn lange nutzen. Kommt man auf den Geschmack guter Kopfhörer, wird man ihn sicher auch austauschen. Wenn man zufrieden mit dem ist, was man hat, hat man auch lange Spaß an ihm. Zumal man ihn überall dort verwenden kann wo ein USB Anschluss vorhanden ist. Der n. (kleine) Schritt wäre dann aber auch schon der O2/ODAC -> 250€, oder reinen KHV nachkaufen, der Line-Out vom E10k ist gar nicht mal schlecht. (Besser als der Kopfhöreranschluss)
Die Asus STX und der E10k tun sich nicht viel. Die STX ist aber (soweit ich weis) nur gebraucht unter 100€ zu bekommen.

Beim T90 hätte ich evtl. mal die Cambridge XS angetestet. Der T90 braucht weniger als 2Veff um auf "Volldampf" zu laufen.

Klangunterschiede kann jeder wahrnehmen. Allerdings wenn man noch keine gutes Gerät gehört hat, fällt es schwer zu sagen, ob da noch mehr geht. Meine Einstiegskombi war ein E17 + E09k und ein DT770 250 Ohm. Ich war sehr begeistert, hatte auch lange Spaß dran. Nun den DT770 gibt es noch, kann jetzt aber von *hüstel* etwas besseren Gerät aus vergleichen.

Das binaurale Audio Funktioniert allerdings nur bei Kopfhörern, für Lautsprecher ist das nicht gut. Surround ist für Lautsprecher gedacht. Binaurales Audio wendet die HRTF ja schon bei Aufnahme an, durch den Kunstkopf. Bei Lautsprechern würde HRTF ja 2x angewandt werden, da es da ja noch den Kopf des Zuhörers gibt.
Ein Multikanal Downmix in Hardware hat auch nicht unbedingt Vorteile...

SBX und CMSS-3D gibt es nur bei Creative. Das ist deren Produktbezeichnung für den ganzen Kram.
@TE ist ein KH für dich noch eine Option, oder gehts jetzt nur noch um eine Soundkarte bis max. 150€?
 
Einen HRTF-Filter kann man am E10k mittels 3rd party Software zwar schnell nachrüsten, einen reinen Downmix nach meiner Kenntnis jedoch nicht. Für dahin gehende Hinweise wäre ich dankbar.

Dafür bräuchte der FiiO optical-in, dann würde das z.B. mit der SB Z funktionieren:

 
Beim T90 hätte ich evtl. mal die Cambridge XS angetestet. Der T90 braucht weniger als 2Veff um auf "Volldampf" zu laufen.

Den Flio E10 hatte ich bei einem Kollegen mit meinem T 90 testen dürfen und fand den für meinen Zweck, nämlich ihn am Notebook anzuschliessen, passend. Das war dann auch eher ein Spontankauf ohne große "Testorgie". Klar, es gibt bessere KH-Verstärker (bis weit jenseits der 1000 Euro Marke...), aber für mein Notebook langt mir der E10 allemal.
 
@TE ist ein KH für dich noch eine Option, oder gehts jetzt nur noch um eine Soundkarte bis max. 150€?

Wie ganz am Anfang gesagt ist der eigentliche Grund, überhaupt eine Soundkarte zu kaufen der, dass beim Verwenden der Onboard karte starke Störgeräusche zu hören sind.

Nun ergibt sich die Gelegenheit auch mal neue Kopfhörer zu kaufen und ich würde diese gerne Nutzen. Grundsätzlich würde ich meine Ausstattung gerne upgraden, dabei die 150-200€ gut nutzen und Fehlkäufe verhindern.


@Boonz: Ich habe mich bis jetzt noch nie wirklich mit diesem Thema beschäftigt und kann deswegen nicht sagen, ob ich offene oder geschlossene KH besser finde. Ich hatte bis jetzt immer nur geschlossene KH in Verwendung und hatte nie Probleme damit. (Das besagte XB-700 und ein Tritton, was btw. ziemlicher Müll war, ist aber ein anderes Thema)

PS. Ich habe nicht vor, Lautsprecher zu nutzen. Bleibe lieber bei Kopfhörern.
 
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Danke @thuNDa, aber ich dachte da eigentlich an eine reine Software-Lösung. Nicht an eine Hardwaregebundene.

@CatweazleX, welche Nachteile hat denn ein Downmix? - Raushören kann ich da ehrlich gesagt nichts, eher im Gegenteil.


@TE
Auf geschlossene Kopfhörer würde ich nur setzten, wenn die Außenwelt möglichst wenig mitbekommen soll und umgekehrt, ich möglichst wenig von der Außenwelt.
Für Zuhause bevorzuge ich offen/halb-offen, da das ganze Klangbild natürlicher wirkt, ich meine Stimme nicht gedämpft wahrnehme und auch Telefon und Klingel usw. noch höre. Der DT 770 dämpft schon recht ordentlich. Das ist aber wirklich auch Geschmackssache. Bis auf den CustomOne Pro, ist Beyer-Sound so oder so etwas völlig anderes, als du von deinem Sony gewohnt bist. Daher ist das mit Fehlkauf vermeiden, immer so eine Sache. Grade was den Kopfhörer angeht, is das alles sehr subjektiv. In Sachen Soundkarte unter 100€ hast du aber eine klare Empfehlung von mir. Ginge es um einen Laptop/Tablet, würde ich bei solchen Kopfhörern auch für den E10 stimmen. Aber geht es ja anscheinend nicht.
 
Kannst ja mal bei Thomann anrufen, und fragen ob sie dir mal einen DT770 pro 250 Ohm, DT990 Edition 250 Ohm und einen DT880 Edition 250 Ohm zum Probehören zusenden können. Ich weis nicht ob man auch 30 Tage Zeit hat mit dem bezahlen. Aufjedenfall kann man 30 Tage lang testen. Frag nach B-Modellen (das sind meist Rückläufer) die bekommt man günstiger.
Der 770 und 990 sind Badewannen (angehobene Bässe und Höhen), der 880 ist eher neutral. Beim 770 u. 990 kannst feststellen ob Offen / Halboffen oder geschloßen für dich besser ist. Mit dem 880 kannst du feststellen ob lieber neutral oder Badewanne.
Den XB700 hast du ja für Basslastiges immer noch in reserve.
Fehlkäufe lassen sich nur durch Probehören vermeiden. Kann auch sein das dir keiner der 3 gefällt. Danach weist du aber besser in welche Richtung es gehen soll. Gibt auch andere KH.
 
Da wir uns hier in einem auf bis zu 200 Euro limitierten, sehr engen Preisbereich befinden: Was haltet ihr von der Kombination aus E10K und dem AKG K 271 MK II ? Den AKG K271 kenne ich "aus alten Zeiten", Motto war damals "viel Dampf für wenig Geld" :) Dieser Kopfhörer ist ein robustes Teil mit durchaus akzeptablem Klang, wie ich finde. Es bringt ja nichts hier von allen möglichen Kopfhörern zu schwärmen, wenn einfach das nötige Geld nicht vorhanden ist.

https://geizhals.de/fiio-olympus-2-e10k-a1323454.html

https://geizhals.de/akg-k-271-mk-ii-a317845.html

@TE Hör dir den K271 einfach mal an. (Was ohnehin immer empfehlenswert ist.)

Edit: Für den Sommer gibt es auch Velours Ohrpolster für den K271. Muss man ja nicht gleich mitkaufen... :)
http://www.thomann.de/de/akg_k240270271_velour_ohrpolster.htm?sid=90bb5434b8a5065df3ea83823cd2b5f4
 
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@CatweazleX, welche Nachteile hat denn ein Downmix? - Raushören kann ich da ehrlich gesagt nichts, eher im Gegenteil.

Hatte das so verstanden: Der Downmix sollte in Hardware stattfinden, da über Software nicht so gut.
Daher diese Antwort. Wie ich sehe habe ich das wohl falsch interpretiert.

Bei mir haben Downmixe immer Nachteile gegenüber echtem Stereo, habe aber auch nix hier was es vernünftig macht. Mehrkanalton spielt bei mir aber auch keine Rolle.
Davon ab einen einfachen Downmix kann ich bei mir über alsa regeln. Asoundrc - AlsaProject

Die Beyer Headzone soll das mit dem HRTF übrigens ganz gut hinbekommen
 
@Küstenoger, wenn du schon fragst... ;)
Also für mich sind die K2xx verglichen mit den Beyer Spielzeug. Klar, schöne seidige Höhen, super Sprachwiedergabe und auch die Räumlichkeit weiß zu gefallen. Aber leicht aus der Ruhe zu bringen und mit recht heftigem Bassdefizit. Für elektronisches Zeug IMO eher weniger geeignet. Zum zocken schon eher. Wobei auch da ein wenig Impact nicht unbedingt verkehrt ist. Ein Bekannter mit recht ähnlichem Anwendungsprofil, ist vom K242 auf den COP gewechselt. Der war was Verarbeitungs- und Bassqualität angeht dermaßen unzufrieden, dass ich mir alle paar Tage das Gejammer anhören durfte und repariert habe ich den auch zwei mal. Seit dem er den COP hat, kann ich mir auch regelmäßig was anhören. Aber zum Glück ist das kein Gejammer mehr. Direkt am Laptop-Onboard angeschlossen übrigens. Habe ihm zwar eine kleine USB-Karte nahegelegt, aber er ist so schon so zufrieden, dass er dafür zu geizig ist. Und fürs Protokoll... auch der COP ist für mich verglichen mit den DTxxx, irgendwo Spielzeug. Spielt aber durchaus detail und reaktionsfreudig, auch ohne KHV. Und Velour-Polster gibt es dafür auch. :d (Zu haben übrigens ab 139€ in der non-Plus-version)


@CatweazleX
Ja gut, Linux müsste man haben, ne.... ;)
Könnte sich Windows ruhig mal was abgucken. Der HeadZone KHV gehört sicherlich zu den besseren Surround-Simulationen. Frei von vereinzelten, unwerwünschten Nebeneffekten ist der nachdem was ich so gelesen habe, aber auch nicht. Für mich ist sowas auch verzichtbar, sonst hätte ich den schon Zuhause gehabt. Ich bin allerdings auch nicht so der Gamer.
 
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Danke @thuNDa, aber ich dachte da eigentlich an eine reine Software-Lösung. Nicht an eine Hardwaregebundene.

Also sowas wie Razer Surround(was ja auch mit dem FiiO funktionieren sollte)?
Da hab ich grad die testversion von OOYH (out of your head) installiert, welches reale lautsprecher systeme simuliert(also eher sowas wie dolby headphone), und genau wie razer surround auch mit sämtlichen "soundkarten" funktionert.
Kosten würde diese software dann allerdings ~150€ oder so, also absolut nix für mich. :P
 
Der AKG wäre ihm nach dem jetzigen Kopfhörer viel zu bassarm.

Na ja, ok, ist auch schon ziemlich lange her seit ich den K271 gehört habe und den KH des TE kenne ich leider nicht Als Spielzeug würde ich den K271
dennoch nicht bezeichnen, sondern halte das für übertrieben. Probehören kostet jedenfalls nix :)
 
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