Blizzard Co-Gründer Frank Pearce verlässt das Unternehmen nach 28 Jahren

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Blizzard verliert mit Frank Pearce einen weiteren wichtigen Mitarbeiter. Wie Pearce in einem Brief mitteilt, wird der Mitgründer von Blizzard das Unternehmen verlassen und zukünftig nicht mehr hinter dem Schreibtisch sitzen. Er wird zwar laut eigenen Angaben ein Teil des Unternehmens bleiben, allerdings zukünftig nicht mehr als vollwertiger Mitarbeiter. Stattdessen möchte Pearce mehr Zeit in der Natur verbringen und auch ein Instrument lernen. Den Grund für den Weggang nennt der Mitgründer des Spieleentwicklers allerdings nicht. Er war insgesamt 28 Jahre bei Blizzard tätig und hat dabei viele wichtige Projekte des Unternehmens geleitet und begleitet. Jedoch...

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Nach WC3 und D2 kam auch nur noch Schrott. Traurig. Wienich mich damals auf die Blizzard games in der Zukunft gefreut habe, jetzt erwarte ich gar nichts mehr. Bis jetzt war jedes game absoluter Dreck. Man merkt, dass die Gewinnoptimierung seit Jahren einzug gehalten hat.
Bei Blizzard spielen funktioniert das halt nicht so gut wie bei den jährlichen „EA aufgüssen“. Blizzard hat spiele für nerds gemacht, der Rest macht Spiele für Gelegenheitszocker, die sich nicht so tief mit der Materie beschäftigen. Deswegen funktioniert das Geschäftsmodell bei Blizzard einfach nicht.

Wundert mich nicht, dass das da noch niemand verstanden hat. Der Aktienkursaufschwung kann für mich auch nur wegen Markenhype erklärt werden. Langsam hat aber auch jeder letzte Fan glaube ich verstanden, dass das Unternehmen einfach tot ist und jetzt nur noch Einheitsbrei wie der Rest fabriziert.

Was ist eigentlich aus Immortal geworden, gibts das mittlerweile?:d
 
StarCraft 2 und Vanilla würde ich noch nicht als Schrott bezeichnen. Aber ansonsten wundert es mich nicht, das Gründungsmitglieder nicht mehr mit dem Unternehmensziel einstimmen.
 
Ja ok, aber Starcraft 2 ist auch schon sehr alt mittlerweile.

Und einfach ein Spiel mit dem ersten Patch nochmal rauszubringen find ich jetzt auch nicht so bemerkenswert. Das beweist eher, dass sie am Ende sind und keine guten Iden mehr haben / die die die guten Ideen hatten nicht mehr da sind.
Diablo 3 ist das beste Beispiel, sowie Immortal..
 
Was Blizzard aktuell macht lässt mich Zwiespalten, einerseits finde ich es gut, das nun offziell Blizzard auf den Wunsch einer großen Community eingeht WOW Classic zu bringen, wohl auch aufgrunddessen das die Nutzerzahlen durch immer schlechtere AddOns massiv gesunken sind. Dadurch erhofft Blizzard jetzt natürlich wieder durch WOW Classic alte Spieler und auch Spieler die das nie erlebt hatten wieder dazuzugewinnen, aber wie letztendlich das dann sich auf das gesamte Unternehmen auswirkt bleibt abzuwarten. Ich selber werde es wahrscheinlich auch mal zocken, da ich die Vereinfachungen in WOW kritisiere und mich angenervt haben.

Warcraft 3 Reforged ist für mich nicht absehbar, begrüße ich sehr das sich zumindest noch ein bisschen da was bewegt, allerdings der große Wurf wirds denke ich nicht.

Jetzt mal zu Starcraft 2, war zum Release im Sommer 2010 ein richtiger Hype, der dann aber nach einem Jahr immer weiter abgeflacht ist, scheinbar hat Blizzard die Mitarbeiter des Teams auch erst viel zu spät abgebaut bzw. hätte sie direkt nach dem Release des letzten AddOns direkt in ein anderes Projekt einfließen lassen können, da hat man wieder reaktionär abgebaut was einem Unternehmen nachhaltig schadet. Ist jetzt eventuell ein bisschen Subjektiv diese Aussage, aber so empfinde ich das.

Komme ich mal zu Diablo, Diablo 3 war auch ein Hype am Anfang, allerdings flachte das auch die Jahre immer mehr ab, wie da die Entwicklung der Mitarbeiter zustandekommt kann ich nicht nachvollziehen, aber ich denke durch das tolle Handygame hat sich da nicht viel getan, heißt Zeit und Geld verbrannt in meinen Augen. Eventuell täusche ich mich auch und es wird noch das Mega-Spiel schlechthin auf dem Smartphone.

Overwatch ist wahrscheinlich ist wahrscheinlich noch das gewinnbringenste Spiel, aber die haben wahrscheinlich trotzdem mit den ganzen Battle Royal Titeln zu kämpfen. Sehe ich aber durchaus noch mit einer relativ gesunden Entwicklung ins Auge, wobei man da auch langfristig wahrscheinlich die Mitarbeiter auch in andere Projekte involvieren sollte.

Heroes of the Storm ist angeblich ein Flop, aber genaue Aussagen kann ich natürlich nicht machen, aber sehe ich als Negativgeschäft für Blizzard.

Hearthstone sehe ich auch noch als relativ gesunden Teil im Unternehmen, auch wenn ich die Idee "Pay to Win" dahinter sehe.

Insgesamt gesehen sehe ich die letzten Jahre zwar Versuche neue Spielkonzepte zu schaffen, auch teilweise mit Erfolg, aber leider auch sehr wenig Bewegung um Massen von Spielern anzuziehen. Für mich wäre es sinnvoll gewesen beispielsweise ein Warcraft 4 zu erschaffen, als viele Lootboxen zu generieren, welche die wenigsten Spieler kaufen. Ich bin mal gespannt, was Blizzard auf der nächsten Blizzcon neues zu bieten hat.
 
@salzCracker offensichtlich stehst du recht alleine mit der Meinung dar.
Blizzard ist als einziges Studio mit 3 Games in den Top Ten erfolgreichsten PC games der Welt vertreten und zwei davon sind neuer als deine genannten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich kann mit den neuen Games auch nichts anfangen, dennoch bin ich der Meinung, dass das wenig Aussagekraft hat.

Die Community heute ist einfach eine gänzlich andere, als "damals".

Die Leute springen auf Hype Trains auf und lassen sich mitreißen, wenn genügend Lets Player oder YT Hampelmänner davon berichten, reicht das schon.

Wenn ein Unternehmen das auszunutzen weiß, kann es eben Gewinn machen.
 
blizzard hat schon länger kein "richtiges" pc game mehr rausgebracht, was so richtig ultra gehyped wurde. klar overwatch und auch hearthstone sind super spiele und werden viel gezockt, aber ein starcraft 3 oder diablo 4 würde die bude schon ganz anders einrennen lassen.
warum man es nicht macht? wohl zuviel angst, diefans zu enttäuschen und am ende als buhmann dazustehen. könnte man verhindern, wenn man nicht jahre vorher was ankündigt sondern im sommer sagt "im herbst kommt d4!". der hype kommt sofort, jeder bekommt es mit und dann ist es auch schon da.

das jemand bei blizz aufhört ist klar nach 28jahren. er ist halt bald auch rentner und hat wahrscheinlich eh schon gewinnbeteiligungen als gründer und muss nicht mehr arbeiten für sein lebensunterhalt. ist doch auch nix verwerfliches dran, wenn man mehr zeit für sich haben möchte.
 
Nach WC3 und D2 kam auch nur noch Schrott. Traurig. Wienich mich damals auf die Blizzard games in der Zukunft gefreut habe, jetzt erwarte ich gar nichts mehr. Bis jetzt war jedes game absoluter Dreck. Man merkt, dass die Gewinnoptimierung seit Jahren einzug gehalten hat.
Bei Blizzard spielen funktioniert das halt nicht so gut wie bei den jährlichen „EA aufgüssen“. Blizzard hat spiele für nerds gemacht, der Rest macht Spiele für Gelegenheitszocker, die sich nicht so tief mit der Materie beschäftigen. Deswegen funktioniert das Geschäftsmodell bei Blizzard einfach nicht.

Wundert mich nicht, dass das da noch niemand verstanden hat. Der Aktienkursaufschwung kann für mich auch nur wegen Markenhype erklärt werden. Langsam hat aber auch jeder letzte Fan glaube ich verstanden, dass das Unternehmen einfach tot ist und jetzt nur noch Einheitsbrei wie der Rest fabriziert.

Was ist eigentlich aus Immortal geworden, gibts das mittlerweile?:d

Ja nee is klar.
 
Sinnbild was aus Blizzard die letzten Jahre geworden ist.

Titanic.
 
Das Blizzard von "früher" gibt es nun mal nicht mehr, wobei ich sagen muss, dass ich noch nie wirklich Fan von denen war, da mich deren Spiele (bis auf D1+D2) nie interessiert haben.

Wer die aktuellen Kiddie-Games (und künftig wohl auch noch Mobile Games) mag, dem kann es eh egal sein, wer das Unternehmen verlässt, bleibt ja alles wie es ist.

Ich bin zu alt für den Scheiß... :cool:
 
tja. wird mal zeit für ein neues spiel, blizzard. :)

starcraft ghost *hust*


wollts nurmal erwähnen.... auch ein egoshooter wär schon gut. fänds interessant, wenn die zerg auf einen zustürmen würden. starship troopers hats ja vorgemacht :cool:
 
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