Blu-Ray als möglicher Nachfolger der Audio-CD

schön, nur sind nazu 99% der RÄume der Nutzer hier für das Musik hören bestimmt nicht gebaut^^.
Viel eher fehlt einfach das Equipment oder den Leuten reicht die vorhandene Qualität von z.B ner vernünftigen mp3 einfach. Deswegen wird bd-audio auch nicht die Relevanz von dvd-audio übersteigen. Mal davon abgesehen, dass Scheiben für Musik eh doof sind, da viel zu unhandlich.
 
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Ich habe keine Ahnung, was die BR-Player an Analogabteilung haben. Zum einen habe ich keinen und zum Anderen, wenn ich einen hätte, würde ich das Signal vom Receiver decodieren lassen und da lege ich Geld hin.

Mein DVD-Player, der als CD-Player arbeitet, hat eine super gute Analogableitung. Ist ja auch ein HiEnd-Gerät.

Was bringt dir das Dekodieren von Receiver wenn die Quelle Mist ist ? Aus Kacke wirst nie Marmelade bekommen, egal welche Verfahren du nutzen wirst.
 
Und was hat der Link mit AudioCD/FLAC zu tun?
Na wenn Menschen mit JBL One einen riesigen Unterschied zwischen 16/24bit hören und 128kbit MP3s wie "zerknüllte Kassettenbänder" klingen, sollten sie den dortigen Blindtest doch mit mindestens 10/0 bestehen, vor allem wenn es sich nicht um Einbildung handelt. ;)
 
Gibt es eigentlich auch BluRay-Player, die keine Laufgeräusche machen?

Der Unterschied von meinem CD-Player zum BR-Player sind von der Geräuschkulisse so riesig, dass mir der Vorteil doch flöten ginge, wenn ich über Lautsprecher Musik höre.
Die Rasselgeräusche, so gering sie auch ausfallen, werden sofort lokalisiert und für störend empfunden.

Mir ist im Grunde wumpe, von wo die Musik kommt (CD oder mp3, wenn es nicht 128 kbit sind) , Hauptsache die Signalquelle hat sehr gute Qualität.

Ich meine, was bringt mir denn die geilste Anlage, wenn im Tonstudio so gehunzt wurde, dass ich die Musik eigentlich nur noch im Auto hören mag.

Hat schon mal jemand eine CD vom Kirkelig Label gehört?

Wenn ich da als Gegenbeispiel an so manche Aufnahme aus den 70ern denke, wo es sich so anhört, als würde die Band in 3 Meter Höhe, bzw. in den Wolken spielen, dann habe ich so meine Bedenken bezüglich des Nutzens von BR-Discs. Wird wie bei der herkömmlichen CD werden: ca. 5-10% sind absolut gut, der Rest nur Schrott.

Deshalb mein Fazit: brauch ich nicht.
 
Man kann sich halt viel einbilden ^^. Ich bin aber nach wie vor der Meinung die CD wird in ihrem Potential oft nichtmal richtig ausgenutzt.
Und für die 5% die das Equip dafür haben, machen das viele eben nicht.
Du hast lieber diesen gemsichten krams von der Charts musik, damit lässt sich Geld machen. Nur darauf kommt es den meisten an.

Damit sich Dr. Dre eben gut mit seinen Kopfhörern anhört :p

mein Pio BD Ülayer is das leise, zumindest so laut wie mein CD Player. Der war aber auch mal ein 1,5K gerät ^^
 
Die „Pure Audio“ genannte BD-Disc soll ein qualitativ sehr hochwertiges Klangerlebnis mit 192 kHz/24 Bit ermöglichen.

Blödsinn. Hochwertiges Klangerlebnis?

Jeder, der ein bisschen Ahnung von Nachrichtentechnik hat, wird darüber nur müde lächeln können.
 
Das ist so, als würdest du in den Laden gehen und dir ein Kopfhörer mir einer Bandbreite von 40Hz bis 24kHz aufschwatzen lassen, wenn du gar nicht fähig bist, Frequenzen über 12kHz zu hören. Bringt dir genauso wenig wie 192kHz/24bit. Dann lieber ein Hörgerät kaufen.
 
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Aha? Du hast also Ahnung von Nachrichtentechnik?
Hast du schon einmal was von der Steilheit von Filtern und Quantisierungsrauschen gehört?
 
Habe ich. Mir ist schon klar, dass man ein analoges Signal nicht perfekt in ein digitales Abbilden kann und es dabei immer zu Fehlern kommt (will man die Datenrate nicht unnötig aufblähen).

Aber:
Einfach gesagt: Ich bezweifel 1. dass der normale Mensch den Unterschied hören kann und 2. dass es dem Konsument irgendwas bringt.

Den einzigen, denen es etwas bringen wird, ist den Herstellern, die dann eine neuen Grund haben, neue Medien zu verkaufen und sie werden wohl alles daran setzen dieses "Hochqualitätsrprodukt" zu vermarkten. "Neu" klingt halt immer besser als "alt" (i.e. "CD).

Mit CDs lässt sich nicht mehr so viel Geld verdienen, da sie einfach zu günstig zu produzieren sind. Ist doch ziemlich leicht zu durchschauen. Und einen besseren Schutz bieten BluRays zudem auch noch. Eigentlich nur Vorteile für den Hersteller.

Aber soll doch jeder kaufen, was er will. Ich halte es für reine Abzocke. Guck dir doch mal an, was die Leute an Audioequipment daheim rumstehen haben. Wozu brauch man da eine BluRay mit Audio Dateien?

Dazu kommt, dass einem dieses ganze bit Geschmeiße nichts bringt, wenn die Aufnahmen selbst minderwertig sind.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Beim letzten Satz stimme ich dir zu, dass niemand den Unterschied von 44kHz zu 192kHz hören kann, bezweifle ich aber.
 
Ich glaube nicht daß sich BR als Nachfolger der CD durchsetzen wird.
- Zum einen weil sich rein physisch und in der Handhabung kein Vorteil ergibt. Beides sich rotierende Discs, beide gleich gross, beide brauchen Abspielgeräte die minimal so groß wie eben die Disc sein können.
- Zum anderen weil sich schon SACDs und DVD-Audio nicht durchsetzen konnten. 192kHz/24Bit ? DVD-Audio konnte auch schon 192kHz/24Bit Stereo (was ja wohl 99,9% der Musik ist) und 96kHz/24Bit Mehrkanal. Ist ja beides zu den 44kHz/16Bit einer Audio CD schon ein grosser Sprung. Und das auf die nicht DVD-Audio/SACD tauglichen Geräte abzuwälzen sehe ich auch eher falsch denn wenn es tatsächlich mehr DVD-Audio oder SACD Angebote gegeben hätte hätten die Gerätehersteller das auch verstärkt implementiert.

Das Problem wird wohl sein daß es nicht unbedingt notwendig ist. Die meisten Leute haben ein Stereo Equipment. Und wie schon erwähnt ist so gut wie die meiste Musik Stereo (oder gar Mono bei ganz alten Aufnahmen). Somit fällt jetzt eine Notwendigkeit von Mehrspur Musik in den meisten Fällen weg. Dort wo es Sinn macht bzw. bei der Aufnahme auch darauf wert gelegt wurde (wohl viele Live Aufnahmen um die Klangatmosphäre einzufangen) gibt es das bereits eben in Form von SACD oder DVD (meist -Video mit DD oder DTS 5.1, aber auch wenige -Audio).
Es wäre bestimmt auch für die "ach so armen" Musikverlage, Produzenten etc. ein deutlicher Mehraufwand eben für Mehrkanal die Musik abzumischen und zu produzieren. Stereo mit höherer Qualität (192kHz/24Bit) wäre vielleicht nicht viel aufwendiger, allerdings vielleicht auch auffälliger für schlampige Produktionen. Das würde sich wohl auf den Preis niederschlagen.

Daß es Unterschiede in der Qualität bzw. im Klangspektrum zwischen CDs, Vinyl, MP3s oder eben höherwertigen SACD oder DVD-Audio/Video gibt ist unbestritten. Ob man dies nun hört oder nicht sei mal dahingestellt. Da kommt es eben viel zu sehr auf die generelle Verarbeitung der Quellen und der Abspielgeräte (D/A Wandler, Boxen etc.) und eben nicht zuletzt auf jede Person und dessen Hörfähigkeit an.

Der Markt ist mit "portabler digitaler" Musik bereits überschwemmt in Form von MP3, AAC etc. Da kann eine BR Audio auch nichts daran ändern und eine 192kHz/24Bit Mehrkanal Musik macht auf einem tragbaren MP3 Player genau so wenig Sinn wie in vielen anderen täglichen Anwendungsgebieten (Radio, Internet und teilweise TV [wo schon DD 5.1 auf 2.0 Stereo für meist miese integrierte TV Boxen runtergerechnet werden muss]).

Kann mir vorstellen daß BR Audio kommt und in gewissen Kreisen wohl Akzeptanz und Nutzen davon getragen wird, aber für die breite Masse bleibt es wohl ein Nischenprodukt. Die CD Audio wird wohl nach wie vor der physische Musikdatenträger Nr1 bleiben auch wenn die Verkäufe aufgrund der digitalen Musik als Download immer weiter zurück gehen.

Und noch kurz zum heftig diskutiertem Thema MP3 vs CD/Lossless, ich persönlich finde daß es hier eigentlich nur auf die Komprimierung und das Ausgangsmaterial ankommt. Ich habe viele alte (aus den Anfängen von MP3 stammenden) 128k MP3s die sich teils wirklich grauenhaft anhören. Wenn ich heute dieses Material von einer CD mit aktuellen qualitativ guten Programmen / Komprimierungsmethoden in eine 128k MP3 umwandle ist die Ausgangsqualität deutlich besser und wohl für die meisten nicht von einer CD zu unterscheiden. Ab 160 bzw. 192k wohl sowieso nur für ganz wenige.
Der schlechte Ruf der MP3 kommt teils bestimmt auch von den wohl oft schlechten D/A Wandlern vieler MP3 Abspielgeräte (egal ob portabel oder Standgerät).
Wenn ich die Möglichkeit habe nutze ich auch die digitalen Ausgänge von CD Playern, DVD Playern, BluRay Playern und lass die Anlage das D/A Wandeln erledigen. Somit schliesst man zumindest weitgehend ein eventuell bereits schlecht gewandeltes Signal des Players aus.
 
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Ich habe das gleiche Kabel und kann seine Aussage ebenfalls nicht nachvollziehen!

Schlechter Klang liegt in seinem Fall sicher nicht am "schlechten" Toslinkkabel!
 
Beim letzten Satz stimme ich dir zu, dass niemand den Unterschied von 44kHz zu 192kHz hören kann, bezweifle ich aber.

Nach dem Theorem des Herren Nyquist machen 44 kHz Samplingfrequenz eine analoge Bandbreite von 22 KHz. Selbst das kann kaum ein Mensch hören, denn die Grenze des menschlichen Gehörs liegt bei ~19 kHz, was selbst nur Kinder hören können. Im Zeitalter von kleinen krächzenden Smartphones und Ohrstöpseln ist das Gehör meist soweit geschädigt, daß man kaum noch 15 kHz wahrnimmt.
Eine Samplingfrequenz von 192 kHz ist somit Blödsinn.
 
Hat sich irgendwer hier tatsächlich mal überlegt, dass es keine perfekten Filter gibt?
Dass das Nyquist-Theorem in der Praxis also Quatsch ist, da nicht realisierbar?
Durch nicht unendlich steile Filter bekommst du da spektrale Überlappungen und das nicht zu knapp.

Edit: Ergo erhöht eine Überabtastung das Signal zu Rausch-Verhältnis.
 
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Nein, es geht nicht um die mögliche Analogbandbreite beziehungsweise ist genau die durch die Abtastung begrenzt. Und ich verrate dir ein Geheimnis: Zur Wandlung gehört IMMER eine Filterung, sonst kannst du das Abtasttheorem nicht einhalten.
 
Selbst wenn man die Filterung beachtet ist eine CD mit einer Bandbreite von 20 kHz ausreichend. Man muss gewisse Artefakte rausfiltern, zumindest beim Wandeln D/A oder A/D. Wenn das System allerdings rein digital arbeiten würde, dann fiele viel Ballast weg. Naja, CD hin oder her, am besten klingt Polyvinylchlorid.
 
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Das Filtern hat absolut nichts mit herauszufilternden Artefakten zu tun, sondern erst einmal damit, dass man bei der Wandlung kein produziert. Um eben dein Abtasttheorem einzuhalten, muss das Signal vor der Abtastung bandbegrenzt werden (und in der anderen Richtung wieder rekonstruiert).
 
Ich glaube, wir reden aneinander vorbei. Die praktisch nutzbare Bandbreite der CD beträgt 20 kHz von 22,05 kHz im Idealfall bei einer Samplingrate von üblicherweise 44,1 kHz. Wie das Signal auf diese Bandbreite begrenzt wird, ist vorerst nebensächlich (es spielt aber ne Rolle). Mir ging's um die Fähigkeit der CD und das diese ausreichend ist. Die meisten Menschen sind nicht mal in der Lage, ne CD von einer Kassette zu unterscheiden. Gut, es soll ja aber auch Menschen geben, die der Meinung sind, daß sie am Klang der Musik herausfinden können, ob die Lautsprecherkabel aus Gold sind oder nicht. Wer sowas von sich behauptet gehört in die Klink... Auf 1000m Kabellänge vielleicht, aber nie und nimmer bei 10m.
Deswegen ist eine BluRay mit diesen übertriebenen Daten einfach nur Geldmache, weil keiner den Unterschied wirklich hören kann. Messen ja, aber hören? Wohl kaum, denn in diese Bereiche kann das menschliche Gehör gar nicht vordringen.
Das einzig interessante daran ist die Möglichkeit von Mehrkanal-Klang. Gut, das gibts aber auch schon ewig und ist nicht wirklich neu...
Und mir persönlich ist häufig schon der Klang einer CD zu steril.
 
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Hab nur den letzten Post gelesen... ^^
 
Was ein Quatsch. Auch für den Klassiksektor.
Die verkaufen wohl zu wenig BRs, oder eher: CDs sind zu günstig und mit BRs kann man dann sicher eine neuen Kopierschutz Standard schaffen.
Das dürfte der Grund sein, ja. Vermutlich wird das genauso erfolgreich wie einst DVD-Audio und SACD.
 
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