Punisher
Banned
Da ja bekanntlich Sony mit der PS3 auf BluRay setzt und Microsoft auf HD-DVD, würd mich mal interessieren weshalb sich beide Hersteller jetzt schon so festlegen obwohl eigentlich noch garnicht entschieden ist welches Format sich in Zukunft durchsetzten wird? Ist doch sinnfrei sowas.
Und wo liegt eigentlich der genaue Unterschied zwischen beiden Formaten? leistungsmäßig?
Kurze Infos als Einwurf:
Neues zum HD-DVD-Laufwerk der Xbox 360
Viele hätten es gerne gesehen, wenn Microsoft eines von Anfang an integriert hätte. Doch nun kommt es wohl doch bald. Die Rede ist von einem HD-DVD-Laufwerk für die Xbox-360-Konsole von Microsoft, die es Besitzern einer solchen ermöglichen soll, hochauflösende Inhalte auf dem angeschlossenen TV-Gerät zu sehen. Nun gibt es weitere Informationen zu diesem.
Diese wurden vom Community-Manager der Xbox 360 via Podcast verbreitet. So soll das externe Gerät, das auf den Codenamen „Sapphire“ hört, über einen USB-2.0-Anschluss an die Konsole angeschlossen werden. Verloren geht dieser Steckplatz allerdings nicht, denn im Gehäuse des Laufwerks befindet sich ein kleiner Hub mit zwei weiteren USB-Steckplätzen. Hat man einmal das HD-DVD-Laufwerk an das Muttergerät angeschlossen, wird man erst einmal nichts merken, denn an der Benutzeroberfläche der Xbox 360, dem so genannten „Dashboard“, ändert sich nichts. Einstellbar sein wird lediglich welches Laufwerk mit der Fernbedienung angesprochen werden soll.
Die zum Laufwerk, das im Übrigen von Toshiba hergestellt wird, gehörende Software wird mit allen Features einer HD-DVD umgehen können. Microsoft musste allerdings die für HD entwickelten Codecs an den in der Xbox 360 eingesetzten Prozessor anpassen. Fraglich ist allerdings, wie man mit dem Fehlen einer HDMI-Schnittstelle umgehen wird. Diese wird in Zukunft eigentlich von Nöten sein, um hochauflösende Videoinhalte auf TV-Geräten darstellen zu können. Microsoft versichert aber, dass durch die Wiedergabe über den VGA-Ausgang keinerlei Nachteile entstehen würden. Wie es sich mit dem dadurch fehlenden Kopierschutz verhält, ist allerdings unklar. Denn eigentlich sollen sich HD-DVDs – übrigens genau wie Bluray-Discs – dadurch auszeichnen, dass es an keiner Stelle möglich sein wird, ungeschützte analoge Signale abzugreifen.
Das HD-DVD-Laufwerk für Microsofts Xbox 360 soll noch im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen und – geht es nach dem Willen des Entwicklers – das günstigste Gerät zur Wiedergabe von HD-DVDs auf dem Markt werden.
Blu-ray-Prototyp von TDK speichert 200 GB
Der Entwicklerkrieg zwischen den konkurrierenden DVD-Nachfolgeformaten Blu-ray und HD-DVD geht in die nächste Runde. Disc-Hersteller TDK hat die Entwicklung eines Blu-ray-Prototypen bestätigt, der bis zu 200 Gigabyte Daten auf einer Disc speichern kann.
Während Sony für das Erreichen desselben Ziels noch mit achtschichtigen Discs experimentiert, soll der neue TDK-Prototyp mit sechs Schichten auskommen, die jeweils 33,3 Gigabyte an Daten aufnehmen können.
Neben der unmittelbaren Verfügbarkeit von 25-Gigabyte-Rohlingen hat TDK für Oktober dieses Jahres auch 50-Gigabyte-Discs in Aussicht gestellt, welche die Blu-ray-Fraktion bisher noch schuldig geblieben war. TDK ist eines der Gründungsmitglieder der Blu-ray Disc Association (BDA) und war maßgeblich an der Entwicklung des DVD-Nachfolgers beteiligt.
An anderer Front, nämlich bei Laufwerks- und Player-Herstellern, machen indes erneut Gerüchte um zukünftige Hybridlösungen die Runde. So spielt neben Komponentenhersteller Ricoh nun erstmals auch Pioneer öffentlich mit dem Gedanken einer Blu-ray- und HD-DVD-fähigen Lösung. Bereits die für Ende 2007 geplante dritte Generation an Blu-ray-Brennern soll zumindest HD-DVDs lesen können. Aktiv unterstützt Pioneer derzeit ausschließlich das Blu-ray-Format. So gibt es bereits ein entsprechendes Laufwerk mit Brenn- und Lesefunktion. Für Frühjahr 2007 wird zudem der erste Blu-ray-Player BDP-HD1 erwartet, der neben diversen Blu-ray-Formaten auch herkömmliche DVDs und MP3s abspielen soll. (pte)
http://www.computerbase.de/suche/?q=Blu+Ray&bereich=news
Blu-ray Disc: Erste Player im Oktober
Samsung und Panasonic wollen bereits Mitte Oktober, also knapp einen Monat vor der Playstation 3, erste Blu-ray-Player in Deutschland auf den Markt bringen. Samsung wird eine leicht modifizierte Version des BD-P1000 zu einem Straßenpreis von 1299 Euro anbieten. In den USA kostet das Gerät lediglich 999 US-Dollar. Samsung begründet die Preisdifferenz mit den aufwendigeren europäischen Zertifizierungen und der Mehrwertsteuer, die bei US-Preisangaben nicht enthalten ist. Genaue Stückzahlen nannte Samsung nicht, man rechne aber für das Weihnachtsgeschäft in Deutschland mit etwa 5000 "Early Adopters", die man mit dem Blu-ray-Player bedienen wolle.
Die europäische Version des BD-P1000 wird nur in wenigen Punkten gegenüber dem US-Modell abgeändert. So soll man im Menü die Video-Rauschunterdrückung ein- und abschalten können. Die US-Version war Testern durch sehr weichgespülte Bilder negativ aufgefallen. Die Bildausgabe erfolgt analog über YUV-Komponente oder digital über HDMI 1.2. Firmware-Updates können per CD-R aufgespielt werden, über eine Ethernet-Schnittstelle verfügt der BD-P1000 nicht.
Panasonic verlangt für den DMP-BD10 laut Preisliste 1499 Euro. Panasonic wirbt mit einem besonders hochwertigen D/A-Video-Wandler, der jedes Bildpixel aus 60, statt nur 16 Datenpixeln berechnen würde, was sauberere Kanten und homogenere Farbverläufe ermögliche. Doch genau wie das Samsung-Modell hat auch der DMP-BD10 laut Datenblatt keine Ethernetschnittstelle und setzt offenbar nur HDMI 1.2, nicht aber die Version 1.3 ein.
Brancheninsider munkeln, dass Sony die komplette Produktion an HDMI-1.3-Chips von Silicon Image für die PS3 aufgekauft haben soll. So verwundert es nicht, das weder Denon noch Pioneer oder andere Anbieter auf der IFA A/V-Receiver mit HDMI 1.3 zeigen. Sie sollen erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen.
Philips will in diesem Jahr lediglich den Media-Center-PC MCP9480i mit Blu-ray-Brenner herausbringen. Das Gerät soll ab November für 2500 Euro verkauft werden. Philips erster Blu-ray-Player, der BDP9000 kommt erst Anfang 2007.
Pioneer hat seinen ersten Blu-ray-Player BDP-HD1 auf das Frühjahr 2007 verschoben. Die US-Version käme bereits im November für 1500 US-Dollar auf den Markt. Da sie jedoch auf dem Laufwerk des BDR-101 basiere, könne sie keine CDs abspielen. Die europäische Version des BDP-HD1 werde aber auf dem PC-Laufwerk BDR-102 aufsetzen und CDs abspielen und HDMI 1.3 unterstützen.
Für die Bildwiedergabe hat sich Pioneer eine besondere Lösung überlegt: Wenn der Player über HDMI mit einem Pioneer-Display verbunden wird, das Filme mit 72 Hz wiedergeben kann, so gibt der BDP-HD1 die Filme im Originalformat mit 24 Bildern pro Sekunde aus und konvertiert sie nicht per 3:2-Pulldown auf 30 Bilder pro Sekunde. (hag/c't)
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/77691&words=Blu Ray ray
Und wo liegt eigentlich der genaue Unterschied zwischen beiden Formaten? leistungsmäßig?
Kurze Infos als Einwurf:
Neues zum HD-DVD-Laufwerk der Xbox 360
Viele hätten es gerne gesehen, wenn Microsoft eines von Anfang an integriert hätte. Doch nun kommt es wohl doch bald. Die Rede ist von einem HD-DVD-Laufwerk für die Xbox-360-Konsole von Microsoft, die es Besitzern einer solchen ermöglichen soll, hochauflösende Inhalte auf dem angeschlossenen TV-Gerät zu sehen. Nun gibt es weitere Informationen zu diesem.
Diese wurden vom Community-Manager der Xbox 360 via Podcast verbreitet. So soll das externe Gerät, das auf den Codenamen „Sapphire“ hört, über einen USB-2.0-Anschluss an die Konsole angeschlossen werden. Verloren geht dieser Steckplatz allerdings nicht, denn im Gehäuse des Laufwerks befindet sich ein kleiner Hub mit zwei weiteren USB-Steckplätzen. Hat man einmal das HD-DVD-Laufwerk an das Muttergerät angeschlossen, wird man erst einmal nichts merken, denn an der Benutzeroberfläche der Xbox 360, dem so genannten „Dashboard“, ändert sich nichts. Einstellbar sein wird lediglich welches Laufwerk mit der Fernbedienung angesprochen werden soll.
Die zum Laufwerk, das im Übrigen von Toshiba hergestellt wird, gehörende Software wird mit allen Features einer HD-DVD umgehen können. Microsoft musste allerdings die für HD entwickelten Codecs an den in der Xbox 360 eingesetzten Prozessor anpassen. Fraglich ist allerdings, wie man mit dem Fehlen einer HDMI-Schnittstelle umgehen wird. Diese wird in Zukunft eigentlich von Nöten sein, um hochauflösende Videoinhalte auf TV-Geräten darstellen zu können. Microsoft versichert aber, dass durch die Wiedergabe über den VGA-Ausgang keinerlei Nachteile entstehen würden. Wie es sich mit dem dadurch fehlenden Kopierschutz verhält, ist allerdings unklar. Denn eigentlich sollen sich HD-DVDs – übrigens genau wie Bluray-Discs – dadurch auszeichnen, dass es an keiner Stelle möglich sein wird, ungeschützte analoge Signale abzugreifen.
Das HD-DVD-Laufwerk für Microsofts Xbox 360 soll noch im Herbst dieses Jahres auf den Markt kommen und – geht es nach dem Willen des Entwicklers – das günstigste Gerät zur Wiedergabe von HD-DVDs auf dem Markt werden.
Blu-ray-Prototyp von TDK speichert 200 GB
Der Entwicklerkrieg zwischen den konkurrierenden DVD-Nachfolgeformaten Blu-ray und HD-DVD geht in die nächste Runde. Disc-Hersteller TDK hat die Entwicklung eines Blu-ray-Prototypen bestätigt, der bis zu 200 Gigabyte Daten auf einer Disc speichern kann.
Während Sony für das Erreichen desselben Ziels noch mit achtschichtigen Discs experimentiert, soll der neue TDK-Prototyp mit sechs Schichten auskommen, die jeweils 33,3 Gigabyte an Daten aufnehmen können.
Neben der unmittelbaren Verfügbarkeit von 25-Gigabyte-Rohlingen hat TDK für Oktober dieses Jahres auch 50-Gigabyte-Discs in Aussicht gestellt, welche die Blu-ray-Fraktion bisher noch schuldig geblieben war. TDK ist eines der Gründungsmitglieder der Blu-ray Disc Association (BDA) und war maßgeblich an der Entwicklung des DVD-Nachfolgers beteiligt.
An anderer Front, nämlich bei Laufwerks- und Player-Herstellern, machen indes erneut Gerüchte um zukünftige Hybridlösungen die Runde. So spielt neben Komponentenhersteller Ricoh nun erstmals auch Pioneer öffentlich mit dem Gedanken einer Blu-ray- und HD-DVD-fähigen Lösung. Bereits die für Ende 2007 geplante dritte Generation an Blu-ray-Brennern soll zumindest HD-DVDs lesen können. Aktiv unterstützt Pioneer derzeit ausschließlich das Blu-ray-Format. So gibt es bereits ein entsprechendes Laufwerk mit Brenn- und Lesefunktion. Für Frühjahr 2007 wird zudem der erste Blu-ray-Player BDP-HD1 erwartet, der neben diversen Blu-ray-Formaten auch herkömmliche DVDs und MP3s abspielen soll. (pte)
http://www.computerbase.de/suche/?q=Blu+Ray&bereich=news
Blu-ray Disc: Erste Player im Oktober
Samsung und Panasonic wollen bereits Mitte Oktober, also knapp einen Monat vor der Playstation 3, erste Blu-ray-Player in Deutschland auf den Markt bringen. Samsung wird eine leicht modifizierte Version des BD-P1000 zu einem Straßenpreis von 1299 Euro anbieten. In den USA kostet das Gerät lediglich 999 US-Dollar. Samsung begründet die Preisdifferenz mit den aufwendigeren europäischen Zertifizierungen und der Mehrwertsteuer, die bei US-Preisangaben nicht enthalten ist. Genaue Stückzahlen nannte Samsung nicht, man rechne aber für das Weihnachtsgeschäft in Deutschland mit etwa 5000 "Early Adopters", die man mit dem Blu-ray-Player bedienen wolle.
Die europäische Version des BD-P1000 wird nur in wenigen Punkten gegenüber dem US-Modell abgeändert. So soll man im Menü die Video-Rauschunterdrückung ein- und abschalten können. Die US-Version war Testern durch sehr weichgespülte Bilder negativ aufgefallen. Die Bildausgabe erfolgt analog über YUV-Komponente oder digital über HDMI 1.2. Firmware-Updates können per CD-R aufgespielt werden, über eine Ethernet-Schnittstelle verfügt der BD-P1000 nicht.
Panasonic verlangt für den DMP-BD10 laut Preisliste 1499 Euro. Panasonic wirbt mit einem besonders hochwertigen D/A-Video-Wandler, der jedes Bildpixel aus 60, statt nur 16 Datenpixeln berechnen würde, was sauberere Kanten und homogenere Farbverläufe ermögliche. Doch genau wie das Samsung-Modell hat auch der DMP-BD10 laut Datenblatt keine Ethernetschnittstelle und setzt offenbar nur HDMI 1.2, nicht aber die Version 1.3 ein.
Brancheninsider munkeln, dass Sony die komplette Produktion an HDMI-1.3-Chips von Silicon Image für die PS3 aufgekauft haben soll. So verwundert es nicht, das weder Denon noch Pioneer oder andere Anbieter auf der IFA A/V-Receiver mit HDMI 1.3 zeigen. Sie sollen erst im kommenden Jahr auf den Markt kommen.
Philips will in diesem Jahr lediglich den Media-Center-PC MCP9480i mit Blu-ray-Brenner herausbringen. Das Gerät soll ab November für 2500 Euro verkauft werden. Philips erster Blu-ray-Player, der BDP9000 kommt erst Anfang 2007.
Pioneer hat seinen ersten Blu-ray-Player BDP-HD1 auf das Frühjahr 2007 verschoben. Die US-Version käme bereits im November für 1500 US-Dollar auf den Markt. Da sie jedoch auf dem Laufwerk des BDR-101 basiere, könne sie keine CDs abspielen. Die europäische Version des BDP-HD1 werde aber auf dem PC-Laufwerk BDR-102 aufsetzen und CDs abspielen und HDMI 1.3 unterstützen.
Für die Bildwiedergabe hat sich Pioneer eine besondere Lösung überlegt: Wenn der Player über HDMI mit einem Pioneer-Display verbunden wird, das Filme mit 72 Hz wiedergeben kann, so gibt der BDP-HD1 die Filme im Originalformat mit 24 Bildern pro Sekunde aus und konvertiert sie nicht per 3:2-Pulldown auf 30 Bilder pro Sekunde. (hag/c't)
http://www.heise.de/newsticker/result.xhtml?url=/newsticker/meldung/77691&words=Blu Ray ray
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