BMW stellt Straßenlaterne mit integrierter Ladestation für E-Fahrzeuge vor

homann5

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<p><img src="/images/stories/logos-2013/bmw.jpg" width="100" height="100" alt="bmw" style="margin: 10px; float: left;" />Reine Elektrofahrzeuge sind noch immer deutlich teurer als ihre Pendants mit traditionellem Verbrennungsmotor, doch als weitaus größere Probleme offenbaren sich noch immer die Punkte Reichweite und Laden. Während die erstere vor allem eine Frage der Akkugröße ist, ist letzteres vor allem für diejenigen schwierig, die über keinen privaten Stellplatz verfügen, in dessen Nähe eine Ladestation untergebracht werden kann.</p>
<p>Unter dem Titel „Light and Charge“ hat nun aber <a href="http://www.bmw.de" target="_blank">BMW</a> in der vergangenen Woche einen möglichen Ausweg vorgestellt, der eine Straßenlaterne und eine Ladestation miteinander verbindet. Die...<br /><br /><a href="/index.php/news/allgemein/wirtschaft/33283-bmw-stellt-strassenlaterne-mit-integrierter-ladestation-fuer-e-fahrzeuge-vor.html" style="font-weight:bold;">... weiterlesen</a></p>
 
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Die Abrechnung erfolgt auf Basis von BMWs ChargeNow-Karte, die dafür notwendige Technik ist ist die Station integriert.
 
Der standardisierte Stecker ist lobenswert. Die Zahlungsmethode leider eher weniger.
 
Da wird dann also ein Kabel von der Laterne, über den Gehweg zum Auto verlegt. Da kann man ja nur hoffen, das die Fahrzeuge in der Nähe der Ladestation stehen.
Wie sieht es eigentlich aus, wenn jemand über das Kabel stolpert, sich verletzt und/oder das Kabel beschädigt? Schneeräumdienst? Straßenreinigung?

Das kommt mir alles nicht so recht praxisgerecht vor. Mal schauen, was so ein Versuch ergibt...
 
Bei uns stehen die Laternen zur Strassenseite, nicht zur Häuserseite, wer da drüberstolpert muss schon ein Künstler sein.

Aber ich "vermute" die neuen Laternen werden eben dem entsprechend aufgestellt. vllt, Zwischen 2 Autos?
 
Die Möglichkeit Elektroautos mittels Stromentnahme von Straßenlaternen zu laden ist in manchen Ortschaften bereits angekommen.
Damit der Strom überhaubt fliesst muss zuerst das "inteligente" Ladekabel angeschlossen, der Transfer per Accountname und Passwort freigesschaltet werden, und los gehts.
Verrechnet wird per Account.
Der Clou hierbei (so die Hersteller in den unteren Links) - entgegen der Aussage von BMW - , es können bestehende Straßenlaternen verwendet werden, welche zwecks Nachrüstung neuer Lichtquellen kurz bearbeitet/geöffnet oder ausgehoben werden, dabei kann die notwendige Infrasturktur der "alten" Straßenlaternen verwendet werden.
Die Kosten halten sich dadurch im "moderaten" Rahmen.

Z.B hier Elektroautos an der Straßenlaterne laden: Details zum Pilotprojekt

Oder hier:Ladestrom aus Laternenmasten für E-Autos - SPIEGEL ONLINE

Finde ich an sich eine spannende Entwicklung, leider dennoch etwas zu schleppend. :-)
 
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BMW sollte erstmal ein brauchbares Elektroauto bauen, bevor die sich über sowas gedanken machen.
 
Noch mehr Parkplätze, die von den E-Autos ewig blockiert werden.
 
Der Clou hierbei (so die Hersteller in den unteren Links) - entgegen der Aussage von BMW - , es können bestehende Straßenlaternen verwendet werden, welche zwecks Nachrüstung neuer Lichtquellen kurz bearbeitet/geöffnet oder ausgehoben werden (...)

Die bestehenden Laternen laden dann aber nur wenn die Laterne auch leuchtet. Sprich... Abends/Nachts.

Es mag auch Straßenlaternen mit Dauerstrom geben, ist mir in meinem Ortskreis aber von keiner einzelnen Laterne bekannt.
 
Die Ladekabel sind weltweit standardisiert. Den Stecker haben Franzosen und Japaner zusammen entwickelt und alle Hersteller sind so schlau "mitzumachen" und diesen Stecker zu verwenden.

Nettes Projekt, allerdings noch weit davon entfernt "Schule zu machen". Gehen wir mal nur vom geringsten Ladestrom aus (230V, 10A) dann sind das pro Laterne zusätzliche 2,3KW. Damit lädt man nicht viel.
Der Stecker auf dem Foto müsste ein Typ 2 sein, da sind lt. VDE nur 16A einphasig zulässig. Ich vermute mal, dass die Laternen nur einphasig versorgt werden mit 230V also ist hier bei etwa 3,3 KW schluss.
Alle Ladestationen über 16A müssen darüberhinaus vom Stromnetzbetreiber genehmigt werden.

Fände es aber sinnvoller CHAdeMO-Ladestationen weiter zu verbreiten. Da kann man mit 50KW den Akku bis 80% in wenigen Minuten "vollknallen"
 
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