Brauche Hilfe wegen Umzug und veränderten Bedingungen bezgl. Server und Netzwerk

tovaxxx

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Hallo Leute,
ich zieh nächstes Wochenende um und habe nun veränderte Bedingungen bezüglich Netzwerk usw. In der Wohnung, wo ich bisher wohnte, konnte ich Kabel direkt in den Keller ziehen und dort den Server auslagern. Somit hat mich die Geräuschkulisse nicht gestört. Das geht nun in der neuen Wohnung nicht. Nun muss der Server irgendwo verstaut (versteckt) werden. Das weitere Problem ist die Verlegung von Kabel. Ich möchte das so gut es geht verhindern. Ich nehm auch gerne etwas Geld in die Hand für eine vernünftige Lösung. Was nicht geht ist Löcher durch die Wand wegen Kabel usw. weil Mietwohnung!!!! Weiterhin sitzt der Internetanschluss (32 Mbit) da wo der TV steht. Der Raum ist 4 m breit und 7 m lang.

Vorhandene Geräte, die im Netzwerk eingebunden werden sollen:

- Win-PC (Schreibtisch)
- Drucker (Schreibtisch)
- Server (NZXT H2 mit 11 Festplatten und OMV als BS)
- Sharkoon 5-Bay-Station (per eSATA mit 4 Festplatten - 5. Festplatte erkennt das BS nicht. Wahrscheinlich wegen fehlendem PortMultiplier. Hab mich leider noch nicht damit beschäftigt.)
- TV (Sony 65ZD9)
- Sat-Receiver (VU+ SOLO SE)
- MAX! (Heizungssteuerung)
- Philips Hue
- Android Shield TV (Mediaplayer SPMC)
- AVR (Marantz SR 7010)

Herausforderung:

- Server so leise wie möglich (evtl. auch neues Gehäuse) (Entfernung Schreibtisch zu Couch 5m)
- Server unterm Schreibtisch oder im Regal (wird bei Kallax IKEA schwierig)
- Server evtl. nur in ein Gehäuse packen ( müssen aber 16 Festplatten passen)
- Streaming von (U)HD-Content mit hohen Bitraten vom Server zur Shield oder TV

Die 2 wichtigsten Punkte:

1. Wie bekomm ich die Verbindung vom TV-Platz zum Schreibtisch? (WLAN / DLAN / LAN???)
2. Wie und wo bekomm ich den Server untergebracht, dass er leise ist und evtl. auch irgendwie versteckt (nicht so sichtbar da Wohnraum)?

Danke für die Hilfe.
 

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Ich würde immer eine LAN-Verbindung bevorzugen, da kann es einfach keine Interferenzen geben. Wenn es in den Fußleisten Platz für ein Kabel gibt, dann legst Du das Kabel eben unter dem Fenster und dem Heizkörper entlang, ansonsten kannst Du einfach einen kleinen Kabelkanal nehmen und den direkt über die Fußleiste an die Wand nageln. Wenn Du dann wieder ausziehst, kannst Du den Kabelkanal wieder abnehmen und fertig ist die Laube. Falls nur die eine Verbindung benötigt wird, brauchst Du da auch kein Verlegekabel zu nehmen, sondern kannst einfach ein Patchkabel (10/15/20m, je nachdem wie groß das Zimmer ist) nehmen.

Bei dem Lian Li-Gehäuse brauchst Du auf jeden Fall noch Adapter/Einbaurahmen, um die 3,5"-Platten in die 5,25"-Schächte zu bekommen. Das Nanoxia Deep Silence 6 Rev. B hat 13 Einbauschächte für 3,5"-Platten, ist schon gedämmt und vom Volumen kleiner als der Lian Li-Cube. Wenn es noch kleiner und günstiger sein soll, gibt es das Nanoxia Deep Silence 5 Rev. B, das hat dann "nur" 11 Einbauschächte, so dass das genau passt mit deinen vorhandenen Platten, aber auch noch vier 5,25"-Schächte, wo man dann ggf. noch Adapter/Einbaurahmen einbauen kann, um das noch zu erweitern.
 
An deiner Stelle würde ich drei größere Platten (6TB oder 8TB) nachkaufen und die vielen kleinen Platten samt Sharkoon Bay Station verkaufen. So könntest du dein Gehäuse behalten und es wäre etwas leiser weil weniger Platten laufen.

Mit Lian Li habe ich was Festplattengeräusche angeht bisher eher schlechte Erfahrungen gemacht. Ich habe den Eindruck gewonnen, dass das leichte Material nicht geeignet ist, um Vibrationen zu dämpfen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich pers. wuerde den Tip von craxity auf jeden Fall vermeiden.
Keine groeßeren Platten. Je groeßer n einzelner Datentraeger ist, desto schwieriger das ganze Zeug ordentlich zu sichern - vor allem wenn irgendwelche Raids dazukommen.

Daher lieber n ordentliches Gehaeuse, wo alles Platz hat :)

Grueße
 
Interessant. Welchen negativen Einfluss hat ein größerer Datenträger auf die "ordentliche Sicherung"? Ich erkenne da keinen direkten Zusammenhang, lasse mich aber gerne eines Besseren belehren.

Angesichts der schieren Masse hege ich Zweifel, ob überhaupt eine Sicherung im Sinne eines zusätzlichen Backups besteht/gewünscht ist. ;)
 
Mit den größeren Platten wär schon eine Idee. Da müsste ich aber direkt mal 3 x 8 TB kaufen damit ich auch eine kleine Erweiterung habe. Die ersten beiden sind nämlich Paritäten, die im Snapraid eingestellt sind. Die müssen ja >= als die größte verbaute Datenplatte sein. Somit müsste ich echt schon richtig viel Geld in die Hand nehmen. Ich würde lieber erst mal bei Bedarf die kleineren mit 4TB ersetzen. Und dann irgendwann mal auf die größeren aufrüsten. Aber bis dahin sind noch viele Sonnen aufgegangen :-)
Ins Gehäuse sollten schon 16 Platten Platz haben. Ja ich weiß, dass die NAS Platten nur für Gehäuse bis 8 ausgelegt sind. Aber ich hab im Moment keine andere Möglichkeit.

Mit dem Verlegen des Kabels hab ich mich schon abgefunden. Das passt dann soweit. Jetzt gehts nur noch darum die passende Hardware unterzubringen.
 
Ich würde auch dazu raten eher weniger dafür große Platten einzusetzen.

Ich habe hier in 2 Metern Entfernung ein Fractal Refine R5 mit 8x 8TB WD Reds und das ist leise. Das daneben stehende Synology 5-Bay NAS (2 Seagate Archive und 3 HGST NAS drin) ist deutlich lauter als der Server, die Archive machen ja im Vergleich mit anderen Platten auch diese auffälligen zirpenden Geräusche.

zum R5:
- 2 SSDs hinters Mainboard bei Bedarf
- 8 Platten passen in die normalen HDD-Käfige (3-fach und 5-fach sind im Lieferumfang)
- 2 weitere Platten in die 3,5 Zoll Schächte oder den Käfig gegen einen weiteren 3-fach HDD-Käfig austauschen (der ist als Ersatzteil erhältlich)
- unten zwischen HDD-Käfig und Netzteil ist Platz (und Bohrungen schon vorgesehen) für einen weiteren HDD-Käfig. Bei mir gibt es da aber mit dem 3-fach schon Probleme in der Höhe weil die SATA-Ports des Mainboards dadurch verdeckt werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie darf ich mir das Nutzen von 17HDDs vorstellen?
Einfach JBOD und jede Platte fuer sich einzeln?
 
Ja. Software-Raid (Snapshot unter OMV) mit 3 Partitionen bei dieser Anzahl. Bei Zugriff läuft auch nur die eine Platte, wo die Daten physikalisch drauf sind. Für meine Einsatzzwecke absolut ausreichend.
 
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