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Kommt das nur mir so vor, oder ließt sich das als "Wenn wir die Messlatte nicht senken dauert es länger den angestrebten Mindeststandard zu erreichen."? Hat da jemand den Sinn der Sache nicht verstanden?Dieser neue Rechtsanspruch soll eine Mindestversorgung sicherstellen, damit alle Bürgerinnen und Bürger am gesellschaftlichen und wirtschaftlichen Leben teilhaben können. Das lässt sich schnell vor allem über drahtlose Anschlüsse realisieren. Alles andere würde dazu führen, dass die Sicherstellung der Mindestversorgung länger dauert und der flächendeckende Glasfaserausbau ins Stocken gerät.
Darum ging es doch in der News gar nicht. Hier geht es darum abzustecken was möglich ist und was von beiden Seiten getan werden kann, damit der Aufbau effizienter läuft.die strategie kennen wir doch.
steuergelder schlucken, 500mbit versprechen, 22mbit liefern weil "bis zu" aber du musst den vollen preis zahlen.
dass bei euch in D da keiner geklagt hat...!?
Dann bist du nicht mehr auf dem aktuellem Stand.500mbit versprechen, 22mbit liefern weil "bis zu" aber du musst den vollen preis zahlen.
Nein, das heißt: "Ohne Funk (LTE/5G) auszubauen, erreichen wir die Ziele nicht so schnell/rechtzeitig/termingerecht".Kommt das nur mir so vor, oder ließt sich das als "Wenn wir die Messlatte nicht senken dauert es länger den angestrebten Mindeststandard zu erreichen."? Hat da jemand den Sinn der Sache nicht verstanden?
Weil man dann nicht schnell und billig mit Funk die Fläche "abdecken", Fördergelder kassieren und anschließend in lukrativen Ballungszentren von 1 Gbit/s Glasfaser auf 2 Gbit/s Glasfaser ausbauen kann.Warum soll der Glasfaserausbau ins Stocken kommen, wenn man Funk nicht ausbaut?
Brauchen oder "brauchen"?Auch wenn das etwas trollig rüberkommt, ich meine das wirklich erst, ich weiß es wirklich nicht wozu man 1G im Netz braucht.
Und dafür bringt 1Gbit/s aktuell häufig nichtmal was. Dafür bräuchte man dann vorallem erstmal symmetrische Anschlüsse.Ladet Ihr tatsächlich all euer privates Zeug in die Cloud?
Wenn die modernen Verlegetechniken so toll wären, bräuchte man auch nicht dringende Unterstützung durch die Bundespolitik. Dann würden die Städte und Gemeinden das nämlich gerne annehmen. Vorteil: Günstig und schnell. Nachteil u.a.: Spätere Baumaßnahmen oder Oberflächenerneuerungen führen leichte zu einer Beschädigung der LeitungenAußerdem gilt es, alternative und insbesondere mindertiefe Verlegemethoden stärker zu fördern. Thomas Braun, Präsident des Breitbandverbands ANGA äußerte sich wie folgt: “Das neue TKG spricht sich klar für eine Anwendung moderner Verlegetechniken aus. Leider stoßen wir bei der Umsetzung immer wieder auf Schwierigkeiten. Hier benötigen wir dringend Unterstützung durch die Bundespolitik, um einheitliche Standards zu entwickeln und die Akzeptanz bei den Ländern und Kommunen zu fördern.“
Die haben eher ein rechtliches Problem. Ein Kabel verlegen ist nicht schwer, aber das braucht auch eine Anbindung irgendwohin.Dann würden die Städte und Gemeinden das nämlich gerne annehmen.
Es gibt ja auch eine Mindestbandbreite die du bekommen musst, glaub bei 1Gbit waren es 500 oder 600 Mbit/s. Kannst ja dann einfach mit Sonderkündigungsrecht kündigendie strategie kennen wir doch.
steuergelder schlucken, 500mbit versprechen, 22mbit liefern weil "bis zu" aber du musst den vollen preis zahlen.
dass bei euch in D da keiner geklagt hat...!?
Du hast ja eine blühende Fantasie. Ich laste problemlos alleine 1 Gigabit aus und würde mehr nehmen wenn das hier angeboten werden würde.Off Topic (weil Off-Topic):
Kann mir jemand mal sagen, wozu es ein 1G-Anschluss im normal Haushalt braucht, dass wir das unbedingt überall umsetzen müssen?
Ich bin scheinbar etwas auf der Strecke geblieben in den letzten Jahren, aber überträgt Netzfix und Co jetzt umcodiert in Lossless 8K?
Oder geht man von der berühmten deutschen Großfamilien, wo 12 Leute ein unterschiedlichen Stream schauen und Papa den Arbeitsplatz Server lokal zuhause spiegelt, während fünf Windows Rechner ein Update machen?
Wie glaubst du das Kommunikation über Kupfer funktioniert? Stromlos? Von der Energie Effizienz ist Glasfaser deutlich besser als Kupfer.Jetzt muss ich aber auf Glasfaser umsteigen und zusätzlich permanent Strom für das tolle Modem aufwenden, dass mir genau das gleiche wie die Kupferleitung spendiert. Wenn das die Grünen wüssten. Ich bin gespannt was das Modem so an Strom verbrauchen wird. Ich schätze min. 0.5W, eher 2W. Das mal 40 Mio. Haushalte in Dt.... Schon wieder 40 Windräder mehr, die keiner bei sich haben will.
So die Theorie. Hier einmal meine letzte Erfahrungen mit einem TK Unternehmen:Es gibt ja auch eine Mindestbandbreite die du bekommen musst, glaub bei 1Gbit waren es 500 oder 600 Mbit/s. Kannst ja dann einfach mit Sonderkündigungsrecht kündigen
Die von dir genannten Technologien bringen alle Glasfaser näher zum Haus.glasfaser ist alternativlos. mit vdsl, vectoring, super-vectoring,... zoegert man den ausbau nur hinaus..
Ah das Märchen die Anbieter gerne erzählen, das bringt nur nichts das die GF näher ist, da wenn dann mal FTTH ausgebaut wird die Leitung gar nicht genutzt wird, sondern neu gebaut wird.Die von dir genannten Technologien bringen alle Glasfaser näher zum Haus.
Da man nicht überall gleichzeitig GF legen kann, Sind das eigentlich ziemlich smarte Technologien um die letzte Meile zu überbrücken.
Genau das ist aber der Stand heute. Viele Leute "auf dem Land" müssen sich entscheiden, ob sie morgens den Wasserkocher ODER den Backofen zum Brötchen aufbacken anschalte, da der Hausanschluss die Leistung nicht liefert um alles gleichzeitig zu versorgen und die müssen 100 km ins nächste Krankenhaus fahren z.T. über Sandpisten. Was soll dann da das 1G Internet, wenn die wirklich wichtigen Dinge nicht mal erreicht sind?Warum bauen wir nicht einfach sämtliche öffentliche Infrastruktur ab... Zahlen wir ja alle für und wie häufig braucht man schon ein Krankenhaus, eins reicht ja in Deutschland, kannst ja einfach näher an das Krankenhaus ziehen wenn du der Meinung bist mal da hin zu müssen.
oder
Du willst deinen Backofen und gleichzeitig das Kochfeld nutzen? Sorry das gibt dein Hausanschluss nicht her, dafür musst du in die Stadt ziehen. Wobei in vielen teilen Deutschlands eher passen würde, du willst ein Kochfeld nutzen sorry das gibt der Hausanschluss nicht her.
quatsch. schuld sind schwarzer-geldkoffer kohl und seine freunde vom privatfernsehen. klickDer Grund warum das erst jetzt gebaut wird, und nicht schon in den "70ern" ist das der Meter Glasfaserleitung in den 70gern unbezahlbar war und auch in den 80gern und 90gern u.s.w. Das sind nicht irgendwelche bösen habgierigen Aktionäre, sondern Verbraucher wie du, die nicht 500,-€ im Monat für ihr Internetanschluss ausgeben wollen
weil glasfaser alternativlos ist. du kommst nicht drum herum. irgendwo muss man anfangen zu bauen. sonst ist man 2080 immer noch nicht fertig.Worauf ich hinaus will: Wenn ich Kupfer liegen habe, Kupfer ausreicht und kein Glasfaser da liegt. Warum wird dann die Straße für einen Monat gesperrt, um 20 Leute direkt an das Glasfasernetz anzuschließen
Seltsam, dass die Telekom für FTTH aber genau von diesen VDSL-Verteilerkästen aus, die GF Kabel ins Haus legt.Ah das Märchen die Anbieter gerne erzählen, das bringt nur nichts das die GF näher ist, da wenn dann mal FTTH ausgebaut wird die Leitung gar nicht genutzt wird, sondern neu gebaut wird.
Über welches Land sprichst du denn da?Genau das ist aber der Stand heute. Viele Leute "auf dem Land" müssen sich entscheiden, ob sie morgens den Wasserkocher ODER den Backofen zum Brötchen aufbacken anschalte, da der Hausanschluss die Leistung nicht liefert um alles gleichzeitig zu versorgen und die müssen 100 km ins nächste Krankenhaus fahren z.T. über Sandpisten. Was soll dann da das 1G Internet, wenn die wirklich wichtigen Dinge nicht mal erreicht sind?
Ja.Also TheBisG, hast du wirklich Ahnung von der Technologie dahinter? Oder willst du nur auf Aktionäre und schlimme Kapitalisten schimpfen, damit du nicht so lange auf deine Spiele warten musst?
Ok du hast tatsächlich eine Blühende Fantasie, unter Schmidt wurde diese Unbezahlbare Technik Anfang der 80er beschlossen, damals schon bezahlbar, aber dann kam die CDU.Theorie hilft dir in der Praxis leider nur selten weiter.
Der Grund warum das erst jetzt gebaut wird, und nicht schon in den "70ern" ist das der Meter Glasfaserleitung in den 70gern unbezahlbar war und auch in den 80gern und 90gern u.s.w.
Spielst du da Bullshit Bingo? (Ja das heißt wirklich so)Lichtwellenleiter haben auch Dämpfungen für Licht, genau wie Kupfer für elektromagnetische Wellen. Verlust behaftet ist also beides. Energetisch ist das Glasfaser "besser", aber das wird durch die hohe Frequenz und "das dahinter" wieder zunichte gemacht.
Was den Stromverbrauch angeht. Schau dir mal in Italien die Verteilerschränke der Glasfaserleitungen an. Die sind öffentlichkeitswirksam schön als solche markiert. Die haben aber alle im Vergleich zu den Vektoringverteilern einen extra Aufbau zur Kühlung oben drauf, der auch mächtig viel lärm macht und warme Luft rauspustet. Hmmm, warum ist das wohl so? Hast du dir mal die Quanteneffizienz der Laserdioden angeschaut, die sind miserabel und dann müssen die auch noch mit Mikrowellenverstärker getrieben werden. Dafür verwendet man z.B. Heterobipolartransistoren. Die sind super schnell, aber leider sehr verlustbehaftet. Ergo der Energieverbrauch ist noch höher als mit VDSL, gut dafür aber schneller, das ist ja der Sinn der Sache. Jetzt kommen zusätzlich noch die 40Mio, billigste Elektronik für die Endusermodems mit den Chinakracher-Stecknetzteilen dazu. Also in deiner Denke: Super, den bösen Kapitalisten freut es, die Stromrechnung bezahlt jetzt der dumme Endverbraucher, nicht der Internetanbieter riesen Konzern.
Häuser sollten natürlich beides haben.Worauf ich hinaus will: Wenn ich Kupfer liegen habe, Kupfer ausreicht und kein Glasfaser da liegt. Warum wird dann die Straße für einen Monat gesperrt, um 20 Leute direkt an das Glasfasernetz anzuschließen, wo die nicht mal einen Drehstromanschluss haben?
Wie kommst du darauf das dies am Geld scheitern würde? Krankenhäuser bzw. kritische Infrastruktur wurde mit Vorsatz kaputt gespart, nicht weil es an Geld gemangelt hätte.Die Gelder sollten wir als Gesellschaft finde ich lieber in Intensivstationen oder andere wirklich kritische Infrastruktur investieren, wo es wirklich um Lebenskritische dinge geht. Wenn wir das geschafft haben, dann kann man sich ja um solche Lappalien wie über super mega schnelles Internet streiten und ob der Graben dafür nun 60 cm oder 30 cm tief sein soll, oder ob es nicht doch mit Freilandleitungen über den Acker genauso gut ginge.
Immer dochP.S.: Man kann sich ja trotzdem auch jetzt schon streiten, aber bitte mit Höflichkeit TheBigG!
Nö das macht sie nicht, dafür wird ein GF-Nvt gebaut.Seltsam, dass die Telekom für FTTH aber genau von diesen VDSL-Verteilerkästen aus, die GF Kabel ins Haus legt.
Versteh mich nicht falsch, da ist früher einiges schief gelaufen. Dadurch heute. Dauernd läuft irgendwo was schief. So ist das Leben, man kann aber auch einfach das beste daraus machen und sich über VDSL und danach eben FTTH freuen.
PS: Ich könnte auch 250 MBit upgraden und mache es noch nicht.
Braucht man nicht, ist aber nice-to-have... das mit dem Lernen musst du noch üben.Hmm, also fürs Spiele runterladen brauch man 1G heute schon, habe ich gelernt.
Nein.Betrifft das wirklich die Masse der Leute in Dt?
Ich hab bei ISDN wann immer möglich Kanalbündelung benutzt, hatte dann nur wieder das Problem, das die Eltern dauernd gemeckert haben, das man doch mal wenigstens eine Telefonleitung freimachen soll.Ich kann mich erinnern, das wir das damals schon hatten, als es diese doppelten ISDN Anschlüsse gab. Hatte aber auch kaum einer genutzt und interessiert, dass die Gamer mehr Bandbreite und kürzere Latenzen wollen hat es eh keinen.