Brenner unterstützung für RemoteDesktop Benutzer

o$$!ram

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Hallo,

ich hab gerade en etwas kleineres bis größeres Problem:
ich hab vor paar Wochen für nen Kunden einen RD-Server installiert (Hyper-V Host + 2x VM - einmal SBS2011 und 1x W2k8 R2), auf dem W2k8 ist der RD-Server eingerichtet. Nun sollen die Benutzer aber auch Brennen können - also kurzer Hand einen iSCSI Server aufgezogen und einen externen USB Brenner dran -> läuft. So, jetzt ist aber das problem das eine VM auf einem Hyper-V wohl keine Brenner untersützung hat!? Ich kann von jedem Client auf den iSCSI Brenner zugreifen und auch CD brennen nur beim RD-Server auf dem Hyper-V kommt immer ne Meldung das kein Brenner installiert sei bzw. man nicht drauf zugreifen kann.

Kann man diese Funktion noch irgendwie "nachrüsten" oder muss ich dem Kunden nun sagen: "Geht nicht!"

Ich hoffe jemand kann mir helfen!
Danke schonmal für alle Antworten :)

Gruß Manuel

P.S. bitte jetzt keine Sprüche von wegen "Hyper-V taugt nichts, nimm lieber ESX ..." darauf kann ich verzichten und ich bringt mir bei meinem Problem nichts :d


Edit:

Okay, hab gerade nochmal was ausprobiert: per Lokalem Administrator anmelden auf dem RD-Server und siehe da: die Brennfunktion geht! :d Also muss es am RemoteDesktop liegen!?

Edit2:

Hab jetzt die Gruppenrichtlinien so umgestellt das auch in Remotedesktop Sitzungen der Brenner benutzt werden darf ... Allerdings hat das auch nach einem neustart keine auswirkung auf die Remote Desktop Benutzer :( Mit dem Lokalen Administrator funktioniert es ohne Probleme, nur die Domänenbenutzer dürfen es nicht!?
 
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Wircklich niemand? Jetzt hab ich es extra hier gepostet und niemand weiss was :fresse:
 
Was genau hast du denn umgestellt in den Gruppenrichtlinien? Brennen einer CD oder DVD über eine Remoteverbindung gelesen? Klingt absurd aber solltest es probieren. ;) Lange her, dass ich es mal gemacht hab, weiß aber, dass ich nach einigem Gefummel schonmal über RDP gebrannt habe...k.A. was ich damals eingestellt habe, aber vermutlich wird es das gewesen sein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Jopa ... genau das ... hat aber leider nichts geholfen.
Habs jetzt so gelöst dass, das Brennprogramm immer als Administartor ausgeführt wird, hab nen neuen Benutzer angelegt der nur zum Brennen ist und den sollen die Benutzer die Brennen wollen dann benutzen.
 
Mir fällt dazu spontan folgendes ein:

Nero burning Rights !

Unsere Situation: User haben lokal keine AdminRechte müssen aber Brennen können. Das Programm von Nero läuft einmal drüber und stellt x Dinge ein, sodass
auch nicht Admins brennen können. Funktioniert bestens. Afaik auch gratis Downloadbar bzw. gibts sicher eine Freeware-Alternative.

Hoffe das hilft.
 
Das wäre ja mal ne feine Sache! Aber geht das auch auf RemoteDesktop Systemen? Ich probiers einfach mal aus! Danke für den Tipp!
 
Schon ein bisschen älter das Thema. Ich stehe gerade vor dem gleichen Problem mit dem CD brennen. Wie hast du es damals konkret gelöst?
 
Sorry für die späte Antwort.

Gelöst wurde es über ein Lokales Benutzerkonto auf dem RD Server das über Adminrechte verfügte.
Dem Programm wurde dann gesagt das es mit Adminrechten starten soll - entsprechend müssen die Benutzer dann einen Admin Benutzer angeben und dies war dann der "Brenner" Benutzer.
 
Der Benutzer "Brenner" ist jetzt also Admin, damit ist dann jeder Anwender automatisch Admin, da er ja die Anmeldedaten von einem administrativen Konto hat.

Insgesamt erschliest sich mir aber die Anforderung als solches nicht.
Ein Terminalserver steht im "Rechenzentrum" / Serverraum, da haben die User gar keinen Zutritt / physikalischen Zugang.
Ganz abgesehen davon hat ein Server gar keinen Brenner, allenfalls ein DVD-ROM Laufwerk, sofern da nicht was virtuell via IPMI o.ä. zur Verfügung gestellt werden kann - z.B. für Installationen.

Das scheint mir wieder so eine Geschichte a'la Virtualisieren ist modern und muss daher gemacht werden zu sein - oder mit anderen Worten, konzeptlos geplant!
 
Zuletzt bearbeitet:
Das scheint mir wieder so eine Geschichte a'la Virtualisieren ist modern und muss daher gemacht werden zu sein - oder mit anderen Worten, konzeptlos geplant!

Neja, SBS2011 + 2008 R2 klingt stark nach Premium Version des SBS.
Sind halt zwei Kisten -> mit virtualisierung geht das auch auf ein Blech und hat auch durchaus Sinn, vor allem so Themen wie den RDS Server NICHT auf dem SBS selbst auszuführen, da der so oder so schon mit allerhand Schindluder verbogen wurde... Wie das Problem lösen, wenn halt nur ein Blech vorhanden? -> RDS Rolle mit auf den SBS? -> das ist noch bekloppter :fresse:

Die Frage ist eher, wie lößt man das Problem? Es soll ja auch Thin/Zero Clients geben ;) Da hat der User halt nur ein Terminal, nix weiter. Kann bequem via RDP Connection auf dem RDS Server arbeiten und hat trotzdem vielleicht den Bedarf nach der (zentralen) Möglichkeit CDs/DVDs brennen zu können.
Allerdings halte ich generell die hier genutzte Lösung für kontraproduktiv. Wie du schon sagtest, ein RDS Server sollte nicht so umbiegbar sein vom User selbst.

Das Problem mit dem Brennern ist wohl halt immer die Berechtigung. Da gibt es Software, da lässt sich das via Registry und dem Setzen von Berechtigungen auf die notwendigen Schlüssel hinbekommen. Nero verwendet mit ihrer Software da ja ähnliche Methoden. Das Problem beim RDS Server ist dabei, dass es dort eine zusätzliche Abstraktion der Registry gibt. Es verhält sich nicht 1:1 wie auf einem Client oder Server ohne RDS Rolle.
Eventuell wäre schlicht und ergreifend eine dritte VM, vielleicht auch als Linux, weil kost nix, oder irgend ne ausrangierte alte Windows Lizenz, ggf. auch gebraucht erstanden, die bessere Lösung -> das Ding so zudrehen, dass der User zwar brennen kann, aber nix weiter. Sprich kein INet Access, kein Access zu irgendwelchen anderen Maschinen usw. Im Zweifel bei Problemen wird die Büchse einfach platt gemacht und ein Image zurückgespielt. Keine Ahnung, ob das bei Hyper-V auch geht, aber beim ESXi lässt sich sowas bspw. mit nem simplen Haken in den Settings bewerkstelligen -> da arbeit die VM dann in einer Art Snapshot und beim Boot wird dieser zurückgesetzt auf die Basis. Damit ist wieder alles clean.
 
Der Benutzer "Brenner" ist jetzt also Admin, damit ist dann jeder Anwender automatisch Admin, da er ja die Anmeldedaten von einem administrativen Konto hat.

... Ja ... gab zum Glück keine Probleme ... Was aber wohl auch daran lag das die Lösung nur zwei mal genutzt wurde und danach die Benutzerdaten vergessen wurden ...

Insgesamt erschliest sich mir aber die Anforderung als solches nicht.
Ein Terminalserver steht im "Rechenzentrum" / Serverraum, da haben die User gar keinen Zutritt / physikalischen Zugang.
Ganz abgesehen davon hat ein Server gar keinen Brenner, allenfalls ein DVD-ROM Laufwerk, sofern da nicht was virtuell via IPMI o.ä. zur Verfügung gestellt werden kann - z.B. für Installationen.

Wer sagt das der Brenner damals am Host eingerichtet wurde? Der Brenner war in einem alten Windows Client und wurde dort per iSCSI Server ins Netzwerk gebracht.

Das scheint mir wieder so eine Geschichte a'la Virtualisieren ist modern und muss daher gemacht werden zu sein - oder mit anderen Worten, konzeptlos geplant!

Ja, genau ... :hmm:


Was nun nicht heissen soll das ich deine Bedenken/Probleme nicht auch selbst gesehen habe, aber es war damals die einzig machbare Lösung und es gab, wie gesagt keine Probleme.
Wie es jetzt aussieht kann ich nicht sagen, da in der Firma auch erkannt wurde das USB Sticks die bessere variante sind ;)
 
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