[Kaufberatung] (Bridge)Kamera für ca.300€ gesucht

whigga

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Hallo,

meine Schwester möchte sich eine neue Kamera kaufen und dabei den Schritt weg von den Kompaktknippsen machen. Angedacht ist da eine Bridge-Kamera, die ihr sowohl erweiterte Möglichkeiten bietet als auch eine freundliche Nutzung ermöglicht. Sie möchte zwar in den Bereich Fotografie hereinschnuppern und "herumspielen", ist aber kompletter Neuling. Zuerst eine Grundsatzfrage. Das Budget liegt bei ungefähr 300€, könnte aber auch auf 400€ wachsen, wenn es sinnvoll und notwendig wäre. In dem Zuge stellt sich die Frage, ob nicht auch eine DSLR in Frage kommt. Dann vorzugsweise eine gut erhaltene Gebrauchte.

Da ich leider so gut wie keine Ahnung in diesem Bereich habe, schaffte es bisher nur die Fuji HS20 ins Blickfeld. Fujifilm FINEPIX HS20 Digitalkamera 3 Zoll schwarz: Amazon.de: Kamera & Foto

Genau definierte Ansprüche gibt es nicht, was soll man auch von einer Frau erwarten.... ^^ Kompakt muss sie nicht sein. Wichtig sind nur die technischen Werte. Sprich sie sollte soviel wie möglich bieten ohne dabei zu vergessen, dass man auch als Neuling damit arbeiten kann. Damit einhergehend sollte sie aber auch für gekonntere Einsätze gewappnet sein, wenn die Anfängerphase überstanden ist und man weiß wie man damit umgeht.

Vielen Dank schon einmal für eure Hilfe.

Gruß
 
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16MP auf so einem winzig Sensor sind natürlich schon heftig.
und bei 400EUR könnte man ja schon fast ne gebrauchte einsteiger DSLR kaufen, die dann auf jeden Fall bessere Qualität abliefert. Oder alternative eine gebrauchte MFT...
Hat dann vielleicht keine Ultraschnelle Serienfunktion oder HD Videos, aber dafür rauschts in den Bildern deutlich weniger und auch bei etwas wenig Licht braucht man nicht gleich lange Belichtungszeiten oder hohe ISO Werte.
wobei das natürlich auch stark vom Objektiv abhängt.

Aber ich denke Anfänger kommen mit Kitobjektiven erstmal ganz gut klar. Denn die sind oft
schon bedeutend besser, als das was bei den Kompaktknipsen dranhängt.

Was mit DSLR auch besser von der Hand geht ist die Bildgestaltung. Freistellen z.B. wird bei der von dir genannten Kamera nur bei vollem Zoom und dem niedrigsten Blendenwert gehen. Und dann auch nur eingeschränkt.
Mit ner einfachen DSLR ist das schon wesentlich einfacher und bringt auch bessere Ergebnisse.

Wobei es natürlich auch gute Bridgecams gibt. Das sind aber meist ältere Modelle, die einen größeren Sensor mit weniger MP besitzen.
z.B. die Fuji FinePix S100FS mit 2/3" Super CCD HR Sensor oder Sony's DSC-R1 mit APS-C Sensor!!
Beides super Kameras, wobei die Sony natürlich alles schlägt....Solche Sensoren gibts sonst nur in DSLR's.

Ich hoffe das hilft Dir wenigstens schonmal ein wenig weiter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke für deine Antwort, sie hat schon etwas weitergeholfen. Allerdings hat meine Schwester nun einen Schritt zurück gemacht und schließt eine DSLR aus. Sie hat wohl Bammel sich in großem Ausmaße mit dem Thema zu beschäftigen. Es wird also lediglich auf eine Bridge-Kamera oder sogar eine sehr gute Kompakte hinauslaufen.

Deine beiden Empfehlungen sind schonmal interessant. Aber was kann man im Bereich der aktuellen Neu-Kameras empfehlen, wenn der Kauf einer gebrauchten nicht klappt?

Gruß
 
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