Hattest du Methodenunterricht?
Verbesserungsvorschläge:
Was ist Bring-your-own-device? Ich konnte mir es zusammenreimen, erklärt wurde es aber nie.
Frage 6: Welches Gerät ist gemeint, wenn man mehrere hat?
Frage 7: suboptimale Einteilung.
Frage 8: OS: "Fotos/Videos"? Darüber hinaus sind die Firmennamen in den Klammern für einen Anfänger inkorrekt, wenn er sich danach orientiert. Ich habe Windows Phone, muss ich Windows Phone anklicken? (Habe echt keine Ahnung, ob Phone auf Mobile basiert.)
Frage 10: Habe keinen Vergleich, geht den meisten Normalusern wohl so. Außerdem mMn hohe Wahrscheinlichkeit für Bias ("Nein, bin ja nicht dumm.")
Frage 11: Definition "berufliche Zwecke". Chef anrufen? Dienstplan abrufen?
Frage 12: Hypothetische Frage. Verstehe die Frage nicht. Wozu nutzen?
Frage 13: "Weiß ich nicht" Kategorie fehlt.
Frage 19: Antwortkategorien schlecht. Ich antworte auf 1 von 10 anrufen. Also Anklicken?
Frage 21: Unterschied "erlauben" und "dulden"? Psychologische Bewertung muss dazu durchführt werden.
Frage 24: Antwortkategorien schlecht. "Ja, mehrfach", dann "Ja" = einmal?
Frage 28: Welches "ihr Büro" ist gemeint? Ich arbeite nur in meinem Büro zuhause und habe einmal die Woche ein Meeting.
Methodisch ist die Umfrage für den Mülleimer, so leid es mir tut.
Die Ergebnisse, die dabei herauskommen, sind dementsprechend auch für den Mülleimer.
Ich bin Akademiker und musste bei rund einem Drittel der Fragen raten oder mir die für mich passendste Antwortkategorie nach Bauchgefühl anklicken, weil keine wirkliche gepasst hat.
Dementsprechend müssen bildungsfernere Befragte noch mehr raten, falls sie die Frage überhaupt verstehen oder einfach raten, damit große Anfälligkeit für Bias.
Viele Fragen sind sprachlich ungenau formuliert, bspw. "durchschnittlich". Retrospective Thinking ist eh anfällig für Fehler, gerade bei unbewussten Tätigkeiten.
Was "Bring-your-own-device" ist, weiß ich abgesehen davon immer noch nicht.