Bund erwägtk komplette Privatisierung der Telekom für schnelleren Glasfaserausbau

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Der Bund hält aktuell immer noch Aktienanteile an der Deutschen Telekom, womit das Unternehmen auch weiterhin nur teilweise privatisiert ist. Allerdings könnte sich dies nach Forderung der Grünen, FDP sowie Teilen der CDU ändern. Demnach planen die drei Parteien, dass die Anteile verkauft werden. Der Erlös soll allerdings keinesfalls in den Haushalt des Bundes fließen. Stattdessen soll mit diesem Geld der Ausbau von Glasfaser deutlich vorangetrieben werden. Vor allem in ländlichen Gebieten soll die Glasfaserversorgung verbessert und damit schnelles Internet in deutlich mehr Haushalten realisiert werden.Allerdings sollte dieser Vorschlag mit der entsprechenden Vorsicht genossen...

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Ja geil, dann bekommen die auf dem Land überhaupt kein schnelles Internet. Da kann man ja kein Geld verdienen...

War ja bei einer Technik die für das Land eigentlich gedacht war, nämlich LTE genau so.

Ich halte nix mehr von Privatisierung.
 
Das ist natürlich wieder die beste alternative für die faulen Lobby Huren. Man hat in der vergangenheit gesehen was es gebracht hat alles zu Privatisieren.
 
Bin voll dafür. Wenn die Telekom vollständigem Wettbewerb ausgesetzt wird und komplett gleich behandelt wird, wird der Druck sehr hoch.
Dabei muss allerdings gleichzeitig der politische Zwang an alle Netzanbieter gegeben sein, Glasfasern brutalst auszubauen, um die Versäumnisse aufzuholen.

Ich finde, dass die Wahl deutlich mehr Demokratie nach Deutschland gebracht hat. Wenn die Presse das anders sieht, und weiterhin mit unfairen Methoden auf einer Partei herumhackt, sollte sie sich mal an die eigene Nase fassen, denn die, die dieses hässliche Mobbing betreiben, haben dafür gesorgt, dass sie überstark in den Bundestag gekommen ist.
Dass jetzt wieder fast jeder Mensch irgendwie vertreten ist, ist wichtig. Und ja: Jeder Punk und Nazi muss hier auch seine Meinung äußern dürfen. Nur wenn er an der Politik teilnehmen darf, kann er auch erkennen, dass er möglicherweise falsch liegt.

Eine Jamaica-Koalition kann sehr gut werden, wenn
1. Die FPD dafür sorgt, dass keine weitere Überwachung stattfindet, bestehende Gesetze wieder rückgängig gemacht werden und das Grundgesetz knallhart eingehalten wird.
2. Wenn die FDP die Bürokratie wieder senken kann.
3. Wenn die Grünen überdenken, ob sie ihre Klimaziele nicht auch mit umweltfreundlicheren Methoden erreichen können, als alle Wiesen mit Solarzellen und Windrädern vollzupflastern und über den ideologischen Schatten springen, das Klima zu jedem Preis "schützen" zu wollen. Wenn es mehr Jahre Gewährleistung auf Waren gibt, fände ich es viel sinnvoller.
4. Wenn die Grünen dafür sorgen, dass die Flüchtlinge sich reibungsloser integrieren und akzeptieren, dass kein unendlicher Zustrom möglich ist. Da ist Realismus statt Gutmenschen-Ideologie gefragt.
4. Wenn die FDP und CDU eingestehen, dass die kleinen Einkommen weniger Abgaben zahlen sollten und die Grünen das durchsetzen.
5. Wenn die CDU am besten gar nichts tut - das kann sie ja gut.

Dass bereits einen Tag nach der Wahl eine solche Meldung kommt, ist ein sehr gutes Zeichen, dass endlich wieder die großen Probleme wertgeschätzt werden. Und die sind Breitbandausbau, Integration, Lebensunterhalt von niedrigen Einkommen, Umweltschutz und dann kommen erst die fernen, globalen Probleme.
 
Kritische Infrastruktur zu privatisieren ist die dümmste Idee die es jemals gab.

Straßen, Schienenwege, Energie, Wasser, Telefon, etc sollte alles in staatlicher Hand sein und kostendeckend angeboten werden, ohne große Gewinne zu erwirtschaften.
Erstens sind diese Dinge lebensnotwendig für die Bevölkerung, und zweitens sollten eben diese lebensnotwendigen Dinge niemals ein Spekulations-Objekt sein.

Aber der Zug ist eh abgefahren.

genau so sieht es aus,
was ist denn je durch die Privatisierung günstiger geworden ?
 
Privatisierung ist für niemanden gut, sieht man ja schon bei den ganzen Autobahnen die jetzt "pleite" gehen und den Staat verklagen. Das kommt uns immer um mindestens 100% teurer als wenn der Staat es selbst macht. Das wissen die Politiker zwar aber ein Posten bei einem Unternehmen ist einfach zu verlockend und da kann einem der Bürger schon mal scheiß egal sein
 
dabei muss man auch den grund sehen, warum privatisierung auf dauer gerne schief läuft:
es sitzen immer leute im vorstand/firmenleitung, gerade bei aktien-unternehmen, denen das füllen ihres geldbeutels und den ihrer aktionäre/teilhaber, wichtiger ist, als das wohl des unternehmens, denn wenn ein unternehmen zb die leitungen für das netz welches sie haben schlechter wartet, ist das unterm strich für das unternehmen schlecht.

der bund sollte die telekom(und andere unternehmen) stückweise zurückkaufen, denn so elementare dinge wie finanzwesen,wasser, energie und komunikation/datenaustausch gehört in 'sichere hände' und beim staat sind sie wenigstens etwas sicherer, jedenfalls so lange, bis jemand wie beim privatunternehmen in der führung sitzt. wobei die, eben wegen ihrer auslegung auf maximalen gewinn, ehr in prvatunternehmen arbeiten werden.

@oooverclocker:
du hättest also gerne jeden meinungsvertreter jeder coleure im bundestag, damit bei jeder sitzung von 'faschistenstaat' bis 'schitt geil'(oder so ähnlich, ich denke man weiss was ich meine) im bundestaat gegröhlt wird und man sich so sicher besser unterhalten kann, weil dann ja alle vertreten sind und es besser funktionieren sollte?
ich denke einen vorgeschmack darauf wird man in bälde zu sehen bekommen, aber ich fürchte, ausser zb hass und angst verbreiten, wird dabei nicht viel herauskommen, und besser wird es dadurch auch nicht.
 
Dass bereits einen Tag nach der Wahl eine solche Meldung kommt, ist ein sehr gutes Zeichen, dass endlich wieder die großen Probleme wertgeschätzt werden. Und die sind Breitbandausbau, Integration, Lebensunterhalt von niedrigen Einkommen, Umweltschutz und dann kommen erst die fernen, globalen Probleme.
Die Meldungen über Gedanken der Vollprivatisierung geistern schon seit langem herum. Da einen akuten Bezug zur Bundestagswahl von gestern herzustellen ist fast schon lächerlich.


dabei muss man auch den grund sehen, warum privatisierung auf dauer gerne schief läuft:
es sitzen immer leute im vorstand/firmenleitung, gerade bei aktien-unternehmen, denen das füllen ihres geldbeutels und den ihrer aktionäre/teilhaber, wichtiger ist, als das wohl des unternehmens [...]
Man kann sich ja mal anschauen, woher bei der AG denn so das Geld kommt... Es ist ja nicht so, als ob die Aktionäre bei Börsengängen Millionen bis Milliarden an frischem Geld bereitstellen, mit denen das Unternehmen dann wirtschaften kann. Achso, doch - ist es. Ziehen sich die Aktionäre zurück kommt das dem Exitus gleich. Daher muss man die schon etwas bei Laune halten. Ich für meinen Teil hab jedenfalls noch nie eine Aktie aus Idealismus gehalten, weil ich zwingend einem Unternehmen mit super Zielen Geld zur Verfügung stellen wollte und nichts dafür zurück haben wollte. Kennen tu ich auch keinen, der mal irgendwie 'n paar Tausender oder so in z.B. Innogy geschmissen hat, mit der Einstellung, dass man ja eigentlich niemals was dafür will. Oder man zufrieden wäre, wenn man irgendwann das Geld mal 1:1 wieder rauskriegt.

Die bei Börsengängen gesammelten Gelder beschreiben Summen, die diese Unternehmen mit allergrößter Wahrscheinlichkeit niemals allein aus dem Geschäftsbetrieb erwirtschaftet hätten und damit ohne das Geld der Aktienkäufer niemals hätten so groß werden können /expandieren können.

Und wo genau ist bei der AG groß was anders als bei der GmbH? Was meinst du, was Gesellschafter dem Geschäftsführer erzählen, wenn nichts dabei rumkommt? "Ist schön, dass das Netz toll wächst und wir keine Gewinne fahren. Ich hab schließlich nur aus reiner Wohltäterei 5 Mio Euro in Firmenanteile vergraben und habe kein Interesse daran, auch nur einen Cent damit zu verdienen!" Nicht wirklich, nicht wirklich...

Grüße
Thomas
 
dabei muss man auch den grund sehen, warum privatisierung auf dauer gerne schief läuft:
der Grund ist ganz simpel, ein Privates Unternehmen ob nun GmbH oder AG oder was auch immer hat zu Ziel Gewinn zu machen, u. hat eine Riesigen überbezahlten Wasserkopf der nur ein Ziel hat sich die Taschen immer mehr zu füllen,

das alles braucht es eigentlich nicht wenn so was staatlich geführt wird, da reicht es wenn am Ende des Jahres eine 0 unten steht.
 
Bin voll dafür. Wenn die Telekom vollständigem Wettbewerb ausgesetzt wird und komplett gleich behandelt wird, wird der Druck sehr hoch.
Welcher Wettbewerb, der Telekom gehört ein großteil des Netzes und somit können die problemlos ihre Position ausnutzen, was sie auch schon in der Vergangenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.

genau so sieht es aus,
was ist denn je durch die Privatisierung günstiger geworden ?

Oder auch besser? Privatisierung bringt hier nur einem was, der reichen Mann wird noch reicher und die Menschen auf dem Land bekommen nie Glasfaser. Wenn Sie schon ihre Anteile verkloppen, dann nur unter der Bedingung, dass die Telekom auchg flächendeckend Glasfaser verlegt. Nur wissen wir alle, wird es nicht so kommen.
 
genau so sieht es aus,
was ist denn je durch die Privatisierung günstiger geworden ?

Entweder hast du keine Ahnung oder bist Revisionist.

Zu den Zeiten als die Post sich um Telekommunikation gekümmert hat, gab es keine Flatrates. Internet und Telefon wurden im Minutentakt abgerechnet. Hardware durfte nur von der Post verkauft werden und war doppelt so teuer wie im Ausland. Wer ein importiertes, baugleiches Modem ohne Aufkleber von der Post verwendet hat, machte sich strafbar.

Wer einen Kabelanschluss haben wollte, musste bis zu 1500 DM beisteuern.

Sonst noch was?
 
Zuletzt bearbeitet:
@exxo: Zwischen "nach" und "durch" gibt es schon noch einen Unterschied ;).
 
Ich verstehe die Angst nicht.

Was kann schlimmstenfalls passieren? Das alles so bleibt wie es ist?
Is ja nicht so als würde die Telekom wegen der 31% Staatlicher Anteile so unglaublich viel ausbauen auf dem Land. Oder überhaupt irgendwo.

Die meisten Staatlichen Unternehmen laufen TOTAL unwirtschaftlich, veraltet und ohne Fortschritt.
Eine privatisierung bringt immer den Wettbewerb und in dem muss man mithalten mit Fortschritt und Wirtschaftlichkeit. Im Allgemeinen bedeutet das ein riesen Plus für die Nutzer, zumindest langfristig. Ein Wunder in der nächsten Woche darf man nie erwarten.

Unter staatlicher Fuchtel bleiben wir in der Steinzeit. Siehe Krankenversicherung gesetzlich gegen privat. So lange man gesund ist, reicht die gesetzliche. Aber sobald man mal was Ernsteres hat ist man im Eimer. Es werden keinerlei Vorsorge gezahlt, nur Nachsorge (die oft ein tausendfaches kostet und dann heiß´t es wieder das Geld reicht nicht).
Zitat meiner Krankenkasse: "Nein, wir dürfen per Gesetz die Behandlung von 2.000 Euro nicht zahlen durch die das Risiko einer kompletten Lähmung entfernt wird. ABER haben sie keine Angst: Sobald sie gelähmt sind zahlen wir alle Kosten!"

Oh, wie bin ich froh staatlich versichert zu sein. Privat wäre ja so schlecht,...

TLDR:
Es ist nur zu begrüßen wenn der Staat seine Fuchtel von der Telekom nimmt, damit der Wettbewerb (den wir in Deutschland haben) endlich auch auf Magenta eine Auswirkung hat.
Einfach diese dicke Summe an eine vertragliche Zusage zu x-Neuanschlüssen koppeln, fertig. Besser als einfach so weiter nichts zu tun.
 
Verstehe ich richtig, dass man hier ~10 Mrd. durch Verkauf einnehmen will um diese dann, unter anderem, dem neuen Investor für den Ausbau zur Verfügung zu stellen? Der Ausbau, der am Ende sicherlich mehr kosten wird als geplant, da niemand damit rechnen konnte? Kann mir jemand 10 Mrd. leihen, das klingt nämlich nach totsicherem Geschäft.
 
genau so sieht es aus,
was ist denn je durch die Privatisierung günstiger geworden ?
Telefon. Aber auch nur weil die Telekom ihr Netz auch vermieten muss. Wie es aussähe, wenn jeder Provider sein Netz verlegen müsste, kann man sich denken.

Was unser schwarzer Rächer übrigens vergessen hat zu erwähnen. Geld bekommt die Firma nur, wenn die Aktie neu ausgegeben wurde, als Drittkäufer hat eine Firma von dir nichts. Egal wie viele Aktien du kaufst.
 
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Eine Privatisierung bringt rein gar nichts. Warum sollte eine AG denn irgendwo in den Wäldern von Nordhessen schnelles Internet anbieten. Für die 10.000 potenziellen Kunden lohnt sich doch der Aufwand nicht. Da konzentriere ich mich lieber auf das nächste Baugebiet von Frankfurt, München, Düsseldorf, Köln, Hamburg etc. Da erreiche ich mit viel weniger Aufwand eine größere Menge an potenziellen Kunden. Ein Vorstand einer AG würde sich ja fast straftbar machen, wenn er nicht so denken würde.

Dass bei einem staatlichen Betrieb nicht alles rund läuft ist klar. Aber alleine die Tatsache, dass ich einen billigen Beamten für max. 100t € als Leiter dort beschäftigen kann und zusätzlich kein Gewinn erwirtschaften muss, spricht halt für Privatisierung. Und mal davon abgesehen, gibt es auch viele erfolgreiche konservative priavte Unternehmen, die ähnlich aufgebaut sind wie staatliche Betriebe. Das kann funktionieren.
 
ich kann mich täuschen, aber so viel ich weiß ist bei vielen der anderen EU-Ländern wo man deutlich mehr Speed für weniger Geld bekommt das Netz Staatlich,

das Problem ist nicht das Staatliche an sich sondern unsere Parteien, nur in der Beziehung sind die alle Ar....... , gestern kam was im TV von wegen Gehalt im Einzelhandel, da wurde die Tarifgleichheit so 2000 rum von Rot Grün gekippt.
 
Bitte nicht.. Wohin sowas führt sieht man ja gut bei Autobahnen oder der Bahn.
Grade bei einer Privatisierung werden weniger finanziell attraktive Gegenden doch erst recht nicht mit schnellem Internet versorgt. Ney ney, dann lieber gescheite Gesetze die auch gnadenlos umgesetzt werden!
 
Dass bereits einen Tag nach der Wahl eine solche Meldung kommt, ist ein sehr gutes Zeichen, dass endlich wieder die großen Probleme wertgeschätzt werden. Und die sind Breitbandausbau, Integration, Lebensunterhalt von niedrigen Einkommen, Umweltschutz und dann kommen erst die fernen, globalen Probleme.
Sorry, auch wenn es nicht in ein IT-Forum passt, aber wer in einer potentiellen "Jamaika" Koalition interessiert sich denn auch nur ansatzweise für niedrige Einkommen?!
Wir haben in Deutschland inzwischen den mit Abstand größten Niedriglohnsektor in ganz Europa und eine Einkommensschere, die sich wie folgt darstellt: Die am besten verdienenden 1% unserere Landes bekommen fast genau so viel Geld (13%), wie die am schlechtesten verdienenen 50% (14%)!
Und du glaubst doch nicht ernsthaft, dass sich dieser Trend in den nächsten 4 Jahren auch nur ansatzweise ändert, in einer Regierung, die zu über 40% auf Konservativen und Liberalen besteht?


Kritische Infrastruktur zu privatisieren ist die dümmste Idee die es jemals gab.

Straßen, Schienenwege, Energie, Wasser, Telefon, etc sollte alles in staatlicher Hand sein und kostendeckend angeboten werden, ohne große Gewinne zu erwirtschaften.
Erstens sind diese Dinge lebensnotwendig für die Bevölkerung, und zweitens sollten eben diese lebensnotwendigen Dinge niemals ein Spekulations-Objekt sein.

Aber der Zug ist eh abgefahren.
Genau so schauts aus... und wenn der Ausbau weiterhin in der Hand eines "Privatunternehmens mit Sonderrechten" bleibt sind wir spätestens am Ende dieses Jahrhunderts technologisches Entwicklungsland.
 
Welcher Wettbewerb, der Telekom gehört ein großteil des Netzes und somit können die problemlos ihre Position ausnutzen, was sie auch schon in der Vergangenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.

Wenn man eine komplette Privatisierung möchte, muss man natürlich klare Regeln definieren, wie die Netze genutzt werden dürfen. Der Drang, das Netz auszubauen muss maximiert werden und der Vorteil, selbst Besitzer des Netzes zu sein, muss minimiert werden.
Edit: Natürlich würde das auch durch Enteignung gehen, sodass der Staat das Netz hat und die privaten Unternehmen Miete zahlen. Aber aktuell haben wir ein privates Unternehmen, was vom Staat noch begünstigt wird und so geht das mal gar nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Da die Teilprivatisierung ja schon so toll funktioniert hat wird das mit der kompletten Privatisierung bestimmt noch besser klappen.... nicht!

Das Gegenteil müsste passieren. Komplette Verstaatlichung von Post, Telekom und Bahn.
 
Die Deutsche Bahn ist zu 100% in Besitz des Staates.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Bahn ist trotzdem nicht mehr die Deutsche Bundesbahn und trifft ihre eigenen Entscheidungen als Bahn AG, muss ihr Streckennetz an Billigfirmen abgeben und die 100%ige Privatisierung war immer mal wieder im Gespräch.
 
Telefon. Aber auch nur weil die Telekom ihr Netz auch vermieten muss. Wie es aussähe, wenn jeder Provider sein Netz verlegen müsste, kann man sich denken.

Die Kabel Provider müssen ihr Netz nicht vermieten und sind auch nicht teurer als TKOM oder DSL Reseller.

Stadtnetzbetrieber wie Wilhelm Tel bieten für das gleiche Geld in etwa die gleichen Konditionen.

Von daher ist es aufgrund des Wettbewerbs relativ egal ob es ein staatlicher oder ein privater Anbieter ist denn man auswählt.

Die Privatisierung der Post und die Gründung der Telekom waren ein wichtiger und nötiger Schritt in die richtige Richtung. Ohne den Wettbewerb wäre Internet deutlich teurer.

Leider wurde es versäumt das Netz der Telekom und der Kabel Provider vom ISP Geschäft zu trennen...

Dann könnte der Staat diese Netze mit euren Steuergeldern teuer zurück kaufen und in kleinen Walddörfern unrentables FTTH ausbauen.

/no offense
 
Hm also gibt es in den Dörfern ohne Dsl2 als Alternative jetzt Kabel?

Ich beantworte die Frage selbst. Nein natürlich nicht. Im Gegenteil, das Kabelnetz wird bis zum Letzten ausgequetscht. Schon jetzt hat man Nachmittags gerne mal 400 Mbit und Abends nur noch 30, weil zu viele Kunden im Netz hängen.
 
Zuletzt bearbeitet:
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