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Kritische Infrastruktur zu privatisieren ist die dümmste Idee die es jemals gab.
Straßen, Schienenwege, Energie, Wasser, Telefon, etc sollte alles in staatlicher Hand sein und kostendeckend angeboten werden, ohne große Gewinne zu erwirtschaften.
Erstens sind diese Dinge lebensnotwendig für die Bevölkerung, und zweitens sollten eben diese lebensnotwendigen Dinge niemals ein Spekulations-Objekt sein.
Aber der Zug ist eh abgefahren.
genau so sieht es aus,
was ist denn je durch die Privatisierung günstiger geworden ?
Die Meldungen über Gedanken der Vollprivatisierung geistern schon seit langem herum. Da einen akuten Bezug zur Bundestagswahl von gestern herzustellen ist fast schon lächerlich.Dass bereits einen Tag nach der Wahl eine solche Meldung kommt, ist ein sehr gutes Zeichen, dass endlich wieder die großen Probleme wertgeschätzt werden. Und die sind Breitbandausbau, Integration, Lebensunterhalt von niedrigen Einkommen, Umweltschutz und dann kommen erst die fernen, globalen Probleme.
Man kann sich ja mal anschauen, woher bei der AG denn so das Geld kommt... Es ist ja nicht so, als ob die Aktionäre bei Börsengängen Millionen bis Milliarden an frischem Geld bereitstellen, mit denen das Unternehmen dann wirtschaften kann. Achso, doch - ist es. Ziehen sich die Aktionäre zurück kommt das dem Exitus gleich. Daher muss man die schon etwas bei Laune halten. Ich für meinen Teil hab jedenfalls noch nie eine Aktie aus Idealismus gehalten, weil ich zwingend einem Unternehmen mit super Zielen Geld zur Verfügung stellen wollte und nichts dafür zurück haben wollte. Kennen tu ich auch keinen, der mal irgendwie 'n paar Tausender oder so in z.B. Innogy geschmissen hat, mit der Einstellung, dass man ja eigentlich niemals was dafür will. Oder man zufrieden wäre, wenn man irgendwann das Geld mal 1:1 wieder rauskriegt.dabei muss man auch den grund sehen, warum privatisierung auf dauer gerne schief läuft:
es sitzen immer leute im vorstand/firmenleitung, gerade bei aktien-unternehmen, denen das füllen ihres geldbeutels und den ihrer aktionäre/teilhaber, wichtiger ist, als das wohl des unternehmens [...]
der Grund ist ganz simpel, ein Privates Unternehmen ob nun GmbH oder AG oder was auch immer hat zu Ziel Gewinn zu machen, u. hat eine Riesigen überbezahlten Wasserkopf der nur ein Ziel hat sich die Taschen immer mehr zu füllen,dabei muss man auch den grund sehen, warum privatisierung auf dauer gerne schief läuft:
Welcher Wettbewerb, der Telekom gehört ein großteil des Netzes und somit können die problemlos ihre Position ausnutzen, was sie auch schon in der Vergangenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.Bin voll dafür. Wenn die Telekom vollständigem Wettbewerb ausgesetzt wird und komplett gleich behandelt wird, wird der Druck sehr hoch.
genau so sieht es aus,
was ist denn je durch die Privatisierung günstiger geworden ?
genau so sieht es aus,
was ist denn je durch die Privatisierung günstiger geworden ?
Telefon. Aber auch nur weil die Telekom ihr Netz auch vermieten muss. Wie es aussähe, wenn jeder Provider sein Netz verlegen müsste, kann man sich denken.genau so sieht es aus,
was ist denn je durch die Privatisierung günstiger geworden ?
Sorry, auch wenn es nicht in ein IT-Forum passt, aber wer in einer potentiellen "Jamaika" Koalition interessiert sich denn auch nur ansatzweise für niedrige Einkommen?!Dass bereits einen Tag nach der Wahl eine solche Meldung kommt, ist ein sehr gutes Zeichen, dass endlich wieder die großen Probleme wertgeschätzt werden. Und die sind Breitbandausbau, Integration, Lebensunterhalt von niedrigen Einkommen, Umweltschutz und dann kommen erst die fernen, globalen Probleme.
Genau so schauts aus... und wenn der Ausbau weiterhin in der Hand eines "Privatunternehmens mit Sonderrechten" bleibt sind wir spätestens am Ende dieses Jahrhunderts technologisches Entwicklungsland.Kritische Infrastruktur zu privatisieren ist die dümmste Idee die es jemals gab.
Straßen, Schienenwege, Energie, Wasser, Telefon, etc sollte alles in staatlicher Hand sein und kostendeckend angeboten werden, ohne große Gewinne zu erwirtschaften.
Erstens sind diese Dinge lebensnotwendig für die Bevölkerung, und zweitens sollten eben diese lebensnotwendigen Dinge niemals ein Spekulations-Objekt sein.
Aber der Zug ist eh abgefahren.
Welcher Wettbewerb, der Telekom gehört ein großteil des Netzes und somit können die problemlos ihre Position ausnutzen, was sie auch schon in der Vergangenheit eindrucksvoll unter Beweis gestellt haben.
Telefon. Aber auch nur weil die Telekom ihr Netz auch vermieten muss. Wie es aussähe, wenn jeder Provider sein Netz verlegen müsste, kann man sich denken.